Sehr gute PK heute. Ein wenig Vorfreude kommt bei mir so langsam auf.
Bei der Vorstellung von Rose hatte ich auch Vorfreude, aber anders. Bei Hütter gab es gar keine Emotion auch aufgrund der seltsamen Trennung von der Eintracht
In Farke`s Vita steht 6 Jahre Lippstadt, 2 Jahre U23 BVB, 4,5 Jahre Norwich City. Das klingt anders als bei Rose. 3 Jahre Vertrag wenn er liefert und die 3 Jahre bleibt wäre das super. Ein klein wenig musste ich stutzen, weil er sich 2 mal drohte zu versprechen aber das böse Wort
"Dortmund" dann nicht in den Mund nahm.
Bei Rose war es peinlich als es bekannt wurde das er wechselt, dass er die Namen der Klubs komplett in der PK verwechselte, d.h. der wusste gar nicht mehr wer sein Arbeitgeber derzeit ist und genauso ging es dann weiter. Das bleibt bei Rose einfach hängen.
Sehr gut wie Farke auf die Frage Richtung Favre einging ob er jetzt die B-Lösung ist. "Es wäre für ihn komisch gewesen wenn Gladbach mit dem erfolgreichsten Gladbach- Trainer der letzten Jahre nicht gesprochen hätte. Dies wurde vorab geklärt und es kam nicht zur Zusammenarbeit. Vielleicht ist er ja die D-Lösung für die Dauerlösung," meinte er schmunzelnd.
Mit jeder PK wo ich Virkus nicht mehr mit Eberl vergleiche wird es besser. Heute war das ein guter Auftritt auch von Virkus. Ich kann mir vorstellen das sich Virkus-Farke besser ergänzen als Virkus-Favre. Hätte das mit Favre geklappt, dann hätten zwei zusammengearbeitet wo der eine jede Menge Erfahrung hat auf höchstem Niveau und der andere noch gar keine bzw. nur im Jugendbereich.
Menschlich passen Farke und Virkus glaube ich ganz gut zusammen. Farke bringt eigene Erfahrung mit als Sportdirektor in Lippstadt und 4,5 jahre Norwich wo die Zusammenarbeit mit Stuart Webber sehr erfolgreich war. Wenn es bei Virkus mal hakt, kann ich mir vorstellen das ein nachfragen bei Farke einfacher ist als bei Favre. Favre ist das sehr anspruchsvoll was seine Kaderzusammenstellung angeht. Und das lässt er seinen Chefs auch spüren, baut damit Druck und Distanz auf. Virkus hat eh schon Druck genug, wenn er einen kommunikativen Trainer an der Seite hat wird es etwas einfacher.