Max Hauke und Dominik Hauke sowie der kasachische Läufer haben ein umfassendes Geständnis abgelegt und Blutdoping zugegeben. Daher wurden die Drei enthaftet, die Komplizen (glaube auch sein Vater?) von Mediziner Mark S bleiben vorläufig in Haft. Den Sportlern droht im übrigen bis zu 3 Jahre Haft. Gegen die Athleten bestehe allerdings weiter der Verdacht des Sportbetrugs. Damit seien sie verdächtig, „trotz anderslautender Verpflichtungen und Erklärungen gegenüber Veranstalter, Verbänden und Sponsoren eine verbotene Dopingmethode angewendet und damit unrechtmäßig Unterstützungen und/oder Preisgelder erlangt oder zu erlangen versucht zu haben“, so die Staatsanwaltschaft.
Doping selbst sei nach österreichischer Rechtslage nämlich nur strafbar, wenn man es bei jemand anderem anwendet. Wenn man sich als Sportler selbst dopt, sei das nach dem Dopinggesetz nicht strafbar. „Es gibt aber eben das Vergehen des Sportbetrugs“, erklärte Mayr.
Doping selbst sei nach österreichischer Rechtslage nämlich nur strafbar, wenn man es bei jemand anderem anwendet. Wenn man sich als Sportler selbst dopt, sei das nach dem Dopinggesetz nicht strafbar. „Es gibt aber eben das Vergehen des Sportbetrugs“, erklärte Mayr.
Ski nordisch: Hauke und Baldauf gestehen Blutdoping
Die beiden Österreicher Max Hauke und Dominik Baldauf, die am Mittwoch im Zuge einer Anti-Doping-Razzia in Seefeld festgenommen worden waren, sind am Donnerstag wieder enthaftet worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft Innsbruck in einer Aussendung mit. Sie und die drei ebenfalls enthafteten...
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