Huck huckt weg
Reigning 7-time Boxtippspiel Champion&P4P#1
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„Ja, es stimmt“, bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck, Hansjörg Mayr, laut dem „Standard“ die Verhaftung. „Die laufenden Ermittlungen haben einen Verdacht ergeben, der es notwendig gemacht hat, ihn festzunehmen.“ Welcher Verdacht genau gegen Dürr besteht, wurde nicht bekanntgegeben.
ein dritter estischer Langläufer hat glaube ich heute auch Blutdoping gestanden. Ich glaube zwar nicht dass irgendwelche "Stars" auf der Kundenliste des Arztes auftauchen werden (die kriegen das ggf. professionell direkt in Verbandsregie), aber insbesondere was und wie es im ÖSV weitergehen wird ist für mich natürlich spannend mitanzusehen. Wenn allerdings nachgewiesen wird, dass die Betreuer keine Ahnung hatten, dann wird sich Schröcksi bestätigt fühlen und alles auf Dürr schieben...mich wundert ein bisschen, dass es mit Preidler bis jetzt nur eine Selbstanzeige gab. Denen müsste doch allen der Stift gehen.
mich wundert ein bisschen, dass es mit Preidler bis jetzt nur eine Selbstanzeige gab. Denen müsste doch allen der Stift gehen.
ich bin da auch gespannt. Es würde mich jedenfalls nicht überraschen, wenn irgendjemand im Betreuerstab zumindest was gewusst hätte ... Dürr hat ja auch schon mal angedeutet, dass ihm damals ein Betreuer geholfen hat (deshalb verklagt ihn ja auch Gandler). Aber gut, Dürrs Glaubwürdigkeit steht natürlich auch auf einem anderen Blatt. Bei Gandler glaube ich noch am ehesten, dass der von nichts gewusst hat. Der kommt mir in Interviews (zB auch bei Sport am Sonntag) ziemlich authentisch rüber ... dem kann man wahrscheinlich höchstens den Vorwurf machen, dass er schwerst naiv ist. Beim ÖSV als Gesamten kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass man da in gewissen Situationen einfach weggeschaut hat.ein dritter estischer Langläufer hat glaube ich heute auch Blutdoping gestanden. Ich glaube zwar nicht dass irgendwelche "Stars" auf der Kundenliste des Arztes auftauchen werden (die kriegen das ggf. professionell direkt in Verbandsregie), aber insbesondere was und wie es im ÖSV weitergehen wird ist für mich natürlich spannend mitanzusehen. Wenn allerdings nachgewiesen wird, dass die Betreuer keine Ahnung hatten, dann wird sich Schröcksi bestätigt fühlen und alles auf Dürr schieben...
Die ganze Sache ist einfach schräg. Zum Einen ist es für mich doch schwer zu glauben, dass so ein Netzwerk nur für ein paar so sportlich unbedeutende Mitläufer aufgezogen wurde ... und zum Anderen ist das systematische Dopen dieser Dödel an sich schwer nachzuvollziehen. Hab irgendwo gelesen, dass Hauke in diesem Jahr ein Preisgeld von 200 Euro oder so gewonnen hat - da stehen doch Aufwand/Kosten und Nutzen wirklich in keiner Relation. Das ist als Laie schon irgendwo schwer greifbar das Ganze.
Die hatte ja die Blutbeutel nicht im eigenen Gepäck. Dafür kamen aus Erfurt eigene Leute - mit den Beuteln. Die Verabreichung war dann in Seefeld.Also so wie heutzutage Athleten medizinisch betreut und überwacht werden, kann ich mir bei solchen Dopingfällen, wo ja auch eine gewisse Logistik notwendig ist (solche Blutbeutel transportiert man nicht einfach mal so), nicht vorstellen, dass da keiner der Betreuer und Ärzte etwas mitbekommt.
Das war der Matschiner - quasi der Vorgänger von diesem Erfurter Arzt.Irgendwo hab ich gelesen, dass die Anzahl der Blutbeutel auf ca. 10 betreute Athleten hinweisen würde. Dementsprechend kommt vielleicht gar nicht so viel mehr.
Schinkels: "Blutdoping auch im Fußball möglich"
ÖSTERREICH: Herr Schinkels, bringt Blutdoping auch im Fußball was?
Frenkie Schinkels: Ja, natürlich. Die Topstars haben alle drei Tage ein Spiel. Durch Blutdoping schießt man zwar kein Tor ins Kreuzeck, aber man ist präsenter auf dem Platz, regeneriert schneller, bringt bessere Leistungen.
ÖSTERREICH: Wird auch bei uns gedopt?
Schinkels: Glaube ich nicht. Bei unserem Niveau reichen noch ein Müsliriegel und eine Banane. :ROFLMAO: Ich denke da vielmehr an die internationalen Topligen.
ÖSTERREICH: Es gibt doch überall Kontrollen?
Schinkels: Man findet immer ein Hintertürchen.
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