Bezüglich der ausgefallenen Zeiten würde ich dann schon eher auf Zufall tippen. Verantwortlich für die Zeitmessung ist Longines und die FIS. Beide dürften eher weniger ein Interesse daran haben, sich total lächerlich zu machen, nur um ein paar Schweizer Skirennfahrerinnen zu "helfen".
Das mit den Handgestoppten Zeiten ist natürlich ein Witz und wohl auch einer der Gründe, wieso im untersten Abschnitt teilweise noch viel Zeit gut gemacht wurde.
Das mit dem Nationenwechsel ist heute nicht mehr so einfach. Bei Giradelli konnte der ÖSV im Prinzip nichts dagegen machen, heute sieht das schon ein wenig anders aus. Ein Wechsel ist zwar möglich, wie der Fall von Estelle Alphand zeigt. Bei ihr war der Wechsel problemlos möglich, weil sie durch ihre Mutter eine Verbindung zu Schweden hat und weil sie andererseits auch keinen Streit mit dem Französischen Verband hatte. So legte ihr der Französische Verband keine Steine in den Weg.
Bei Streitereien mit dem Verband, sieht das dann aber anders aus. Der Verband kann sich heute durchaus quer stellen. Zusätzlich wären da dann noch die Olympischen Verbände, die sich ebenfalls quer stellen können.
Kann dann schnell passieren, dass man eine Saison aussetzen muss und auch an den Olympischen Spielen nicht teilnehmen darf.
Dieses Gefühl hätte er weiter mitnehmen können, zum Glück ist es nicht vorher passiert...
