Bin mal gespannt, worauf sich Schwarz fokussiert. Lässt er den Slalom sein wie Pinturault und geht voll auf Speed mit Riesenslalom oder Bleibt er bei seiner ausgeglichenen Herangehensweise.
ja das wird eine schwierige Balance. Der Slalom macht ihm sehr viel Spaß und ist quasi die alte Liebe, wie er selbst es bezeichnet hatte... allerdings ist für einen schnellen Slalom-Schwung eben schon auch entsprechend Trainingsaufwand notwendig. Das geht sich dann mit der Abfahrt nicht mehr wirklich aus.. und da hat er jedenfalls auch im späteren Alter bis in 10 Jahren noch genügend Potenzial, um sich zu entwickeln. Zudem ist die Ausfallgefahr dort insgesamt geringer. Mal sehen wohin man tendieren wird nächste SaisonBin mal gespannt, worauf sich Schwarz fokussiert. Lässt er den Slalom sein wie Pinturault und geht voll auf Speed mit Riesenslalom oder Bleibt er bei seiner ausgeglichenen Herangehensweise.
fürwahr cool!Falls jemand Interesse daran hat:
Ich hab bei alten VHS-Kassetten den 2. Slalom-Lauf der Herren von der Ski-WM 1987 gefunden, wo Frank Wörndl Gold und Armin Bittner Bronze geholt haben. Mit originalem ZDF-Kommentar.
Hab es bei YouTube hochgeladen mit Zeitmarken der Top-5-Läufer:
Wenn er Richtung grosse Kugel schielt, so muss er eigentlich Richtung Speed gehen: Da hat er drei Disziplinen (A, SG, RS) mit Podestchancen, geht er Richtung Slalom, so bleiben ihm vermutlich nur zwei Disziplinen (S und RS) und gerade im S schreitet die Spezialisierung scheinbar schnell voran.ja das wird eine schwierige Balance. Der Slalom macht ihm sehr viel Spaß und ist quasi die alte Liebe, wie er selbst es bezeichnet hatte... allerdings ist für einen schnellen Slalom-Schwung eben schon auch entsprechend Trainingsaufwand notwendig. Das geht sich dann mit der Abfahrt nicht mehr wirklich aus.. und da hat er jedenfalls auch im späteren Alter bis in 10 Jahren noch genügend Potenzial, um sich zu entwickeln. Zudem ist die Ausfallgefahr dort insgesamt geringer. Mal sehen wohin man tendieren wird nächste Saison
Da gehts zu… hat Assinger die Kompetenz? Aber gut, man hörte ja auch dass es u.a. Um bessere Stimmung im Team usw gehe.. wenn er da soziale Kompetenz zeigt wäre schon viel gewonnen. Die tägliche Arbeit machen eh andere TrainerTrinker ist als österreichischer Damen-Cheftrainer schon wieder Geschichte. Roland Assinger ersetzt ihn.
Ski alpin: ÖSV holt Assinger als Damen-Chef zurück
Nach einer – bis auf wenige Lichtblicke – schwachen Saison der heimischen Skifahrerinnen hat der Österreichische Skiverband (ÖSV) wenige Tage nach dem Saisonfinale personelle Konsequenzen in der Chefetage gezogen. Thomas Trinker muss nach nur einem Jahr als Rennsportleiter der Damen gehen...sport.orf.at
Wenn er Richtung grosse Kugel schielt, so muss er eigentlich Richtung Speed gehen: Da hat er drei Disziplinen (A, SG, RS) mit Podestchancen, geht er Richtung Slalom, so bleiben ihm vermutlich nur zwei Disziplinen (S und RS) und gerade im S schreitet die Spezialisierung scheinbar schnell voran.
Der Wechsel ist irgendwie schon spannend:
- Zu Maier-Zeiten war der RS klar eher für die Speedspezialisten, da hat nicht nur Maier, sondern quasi die ganze Ösi-Armada dahinter auch A-RS alles gefahren. Sogar Cuche hat mal die RS-Kugel gewonnen.
- Dann kam der Hirscher: Und plötzlich hatten die Abfahrer im RS absolut keine Chance mehr, im Kielwasser von Hirscher waren mit Pinturault und Kristoffersen auch andere S-RS-Fahrer im RS und Gesamtweltcup ganz weit vorne. Jansrud zB war ein grossartiger Super-G-Spezialist, aber im RS kam er "nur" auf 6 Podestplätze und keinen Sieg.
- Jetzt mit Odermatt scheint es wieder eher Richtung Speed zu gehen. Sagt auch Schwarz selber, dass er mit dem RS-Training auch in A und SG gut mithalten könne, für den S brauche es viel mehr spezifisches Training.
Keine Ahnung, woran das genau liegt... Klar, zu Maier-Zeiten wurden die RS viel gerader gesteckt als dann zu Hirscher-Zeiten, aber jetzt? Odermatt ist auch auf einem vom Norweger für Kristoffersen gesteckten Kurs extrem schnell. Natürlich ist Odermatt ein Ausnahme-Fahrer, aber inzwischen scheint eher der Slalom die "Exoten-Disziplin" zu sein als die Abfahrt.
Spannend wie es da weitergeht.
Danke für den Hinweis, wer es kommentiert hat. Hätte ich natürlich nicht gewusst, bin ich zu jung fürfürwahr cool!
Dass Stenmark noch gefahren ist, wusste ich gar nicht mehr. Er war ja eher in der Generation mit Christian Neureuther, Hansi Hinterseer (genau, der spätere Mr. Volksmusik) Piero Gross oder Petar Popangelov. Die Mahre-Brüder fuhren glaub ich bis Sarajevo 1984. Bei Didier Bouvet hat's auch geklingelt, den hätte ich nicht mehr aufzählen können.
Jawoll, Wörndl war Trainingsweltmeister und ewiges Talent, mit Bittner konnte man rechnen, auf Wörndl hätte ich keinen Pfifferling gegeben.
Sensationell, und toller Kommentar von Harry Valerien.
Nach dem Bild hier zu urteilen war er wohl am Start:Da vermisse ich nur Alberto Tomba, denke dass er 1986/87 so richtig im Weltcup einschlug und oftmals durch fulminante 2. Läufe auf sich aufmerksam gemacht hat, wie man sie zuletzt von Braathen oder Ginnis gesehen hat. 1988 wurde er als Favorit Olympiasieger. Dann muss er 1987 im 1. Lauf ausgeschieden sein..
"Ich habe gleich im Frühjahr noch einen Speedblock eingebaut, ich will das weiter umsetzen, aber auch die technischen Disziplinen nicht vernachlässigen. Das Wechseln der Disziplinen macht mir viel Spaß, in Chile habe ich alles sehr ausgeglichen trainiert. Auf Sölden hin wird es sich in Richtung Riesentorlauf spezialisieren. Auf Zermatt hin werde ich vielleicht noch den einen oder anderen Tag Speed trainieren. Danach geht es eh Schlag auf Schlag." Der Auftakt ist für 29. Oktober auf dem Gletscher in Sölden geplant.
Mit Rennsportleiter Marko Pfeifer und Gruppentrainer Martin Kroisleitner habe er sich einen guten Plan zurechtgelegt. "Dass man sich nicht abschießt und dass man auch zum Schluss raus noch die Körner hat." Der aktuelle Kalender sieht 45 Rennen vor, die endgültige Absegnung erfolgt diese Woche.
Mit seinem Konditionstrainer Hannes Schwarz geht er bereits in den zehnten Winter. "Ich habe die letzten Saisonen körperlich immer sehr gut überstanden, ich fühle mich wieder bereit für ein dichtes Programm", sagte der Athlet. Zwei bis drei Kilogramm legte der Radentheiner zu. "Ich stehe zur Zeit bei 88 Kilo. Ich habe es in den letzten Jahren über den Winter gut durchhalten können und fast nichts verloren."
"Sehr gespannt" ist er auf die beiden für 11./12. November in Zermatt-Cervinia geplanten Abfahrten. "Niemand hat Erfahrungswerte, das könnte mir zugute kommen, weil ich nicht so viel Speederfahrungen habe. Ich habe ein paar Videos gesehen, wo sie die Sprünge probiert haben, das sieht interessant aus. Der Kalender bietet viele Highlights, die Heimrennen stehen ganz oben auf der Liste."