Andre Ward vs Arthur Abraham, 14. Mai in Carson, CA, USA


konne1

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Wieso sollte das gegen Ward geschehen, wenn es gegen einen wesentlich härter schlagenden Froch nicht passiert ist?

Weil Ward gefühlte 3mal so schnell ist wie Froch. Wie Rashid schon schrieb:

Arthur hasst es Schläge zu nehmen. Froch haut sicherlich stärker als Ward, aber die Schlagkraft spielt für mich eigentlich gar keine Rolle. Selbst Oral konnte Arthur mit seinen Kontern anfangs komplett aus dem Kampf nehmen. Du musst eigentlich nur einen sanft geschobenen Jab in Arthurs Angriff unterbringen und schon hast du Ruhe.

Wenn man sich die ersten Runden Ward vs. Kessler anschaut (ward von outside) und sieht wie es Kessler ergeht, erwarte ich einen Kampf in dem Abraham, bei jedem seiner "angekündigten" Angriffe, konsequent mit 3-4 Händen abgekontert wird. Da wäre es dann schon vorstellbar, dass Arthur irgendwann resigniert und keine Lust mehr hat ständig "flush" getroffen zu werden.
 

Mopedfahrer

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Abraham wird gegen Ward deutlich besser aussehen als gegen Froch.

Entweder wird Ward 116:112 (65% Wahrscheinlichkeit) gewinnen oder Abraham gewinnt durch KO (35%).

Ward hat keine Power und ist ein Midrange-Boxer. Abraham muss sich öffnen und in die Schläge von Ward reinschlagen, dann kann er ihn ausknocken.

Gegen Dirrel + Froch gab es keine Möglichkeit in deren Schläge reinzuhalten, zudem gab es keine Möglichkeit überhaupt in Schlagdistanz zu kommen, ohne eins auf die Mütze zu bekommen.

Abraham hat keine Arm-/Beinkoordination und kann folglich gegen größere gute Boxer niemals in Schlagdistanz kommen.

Ward hat nicht die Reichweite und den Jab. Er gewinnt klar, wenn Abraham meint seine Aktionen nach denen von Ward starten zu können.

Das wird nicht gehen. Denn dann klammert Ward bereits oder ist weg oder abgetaucht.

Abraham muss sich öffnen, auch auf die Gafahr hin, dass er getroffen wird.

Ward hat keine große Power, also sollte das möglich sein. Allerdings ist Ward konditionell viel stärker. Viel vertragen kann er aber nicht, eine Bombe von Abrahman reicht da.

Der Kampf könnte dreckig werden, das muss nicht ein Nachteil für Abraham werden.

Vom Style liegt ihm Ward besser als Froch oder Dirrel, keine Frage.

Sehr interessanter Kampf. Der Wille wird hier viel ausmachen. Abraham muss hart boxen und zwar von Anfang an, sonst bestimmt Ward den Rhythmuss und dann sieht es schlecht aus.

Ich halte nicht viel von Abrahman, aber viele werden hinterher überrascht sagen, dass er besser gegen Ward war als sie vorher dachten.

Physisch kann Ward Abraham nicht einschüchtern, allenfalls mit seinen Kopfnüssen. Da muss er sich dann mal mit Tiefschlägen und Keulen auf Wards Hinterkopf behelfen. Eine Disqualifikation ist in dem Kampf nicht ausgeschlossen. Jammernund Hilfe vom Ringrichter zu erwarten ist der sichere Weg in die Niederlage in den USA.

Ich halte nichts davon, dass Abraham versucht über längere Phasen aud Ward Druck auszuüben. Dazu ist seine Beinarbeit zu schlecht und Ward zu flink. Er sollte Ward kommen lassen und in dessen Aktionen reinhalten oder sofort nach den ersten 1-2 Händen seine Chance suchen. Ward auf sich zukommen lassen, ist die richtige Strategie. Druckaufbau ist nur temporär über den Jab angesagt, der im Gegensatz zum Froch und Dirrel-Kampf diesmla genug Reichweite hat, um Ward aus dem Konzept zu bringen.

Gegen Taylor war Abrahams Jab auch ausreichend, da sich Taylor kleiner gemacht hat als er war. Das macht Ward zwar nicht,aber er hat kürzere Arme und auch nur einen Pipi-Jab.

Abraham hat definitiv die Mittel zu gewinnen, er muss aber den richtigen Gameplane haben. Bisher hat er noch nie adaptiert. Das weiss Ward auch.

Abrahams boxerische Intelligenz scheint mir der von Ward weit unterlegen und das ist das Problem. Könnte Abrahman Kämpfe lesen und Styles wie das Ward kann, würde ich ihn in dem Duell als leichten Favorit sehen.
 
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Emperor

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Für mich liegt das Hauptproblem in der Psyche von AA. - Grade gegen Froch hat man gesehen, wie schnell und wie nachhaltig Arthur verzweifelt, wenn sein Plan A (und mehr al einen Plan A hat Abraham selten bis nie gezeigt) nicht aufgeht. Normalerweise wartet er zwei bis drei Runden ab, bringt dann aus sicherer Doppeldeckung drei bis vier Serien pro Runde und gewinnt die Kämpfe auf diese Art. Zumindest dann, wenn der Gegner dies zulässt ;) .

Der "Frust-Faktor" von AA war schon gegen Froch sehr hoch und wird gegen Ward sicherlich nicht geringer sein. Dies liegt zum einen am widerlichen Stil von Froch und zum anderen an den bereits erlebten Niederlagen im Rücken. Arthur ist einfach kein Warrior, der sich während eines Kampfes mal aufbäumt, wenn es schlecht läuft. Die technischen Unzulänglichkeiten wurden hier bereits mehrfach erwähnt.

"Wenn der einmal hinlangt" war doch damals insbesondere bei past prime Tyson geradezu absurd. Miranda ist da auch so ein Kandidat.

Ach komm, Lord, eine Hand ist doch immer drin und wenn die dann noch voll trifft, ist es eh vorbei :D ;) .
 

aue013

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Zunächst erwarte ich keinen grundsätzlichen Wandel in Abrahams Schildkröten-Taktik mit vielleicht ein paar mehr erfolglosen Schlagversuchen, sprich er boxt aktiver, aber nicht erfolgreicher. Allerdings frage ich mich, ob er erneut in ein Depressionsloch fallen und kapitulieren wird, das kennt er ja schon aus dem letzten Kampf. Vielleicht stellt sich bei ihm so eine Sch...-egal-Haltung ein und er sucht nur noch die Schlägerei - ohne Deckung. In einer Extremsituation traue ich ihm durchaus noch eine Alles-oder-Nichts-"Taktik" zu. Und dann könnte es doch noch interessant werden.
Ich hoffe auf alles - nur keinen langweiligen Kampf.
 

KRAFT&HERZ

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mal gespannt, ob das ding im mai steigt, oder ob es wieder verschiebungen vor der schiebung gibt?
 

Emperor

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KhaosaiGalaxy

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Abraham wird gegen Ward deutlich besser aussehen als gegen Froch.

Entweder wird Ward 116:112 (65% Wahrscheinlichkeit) gewinnen oder Abraham gewinnt durch KO (35%).

Ward hat keine Power und ist ein Midrange-Boxer. Abraham muss sich öffnen und in die Schläge von Ward reinschlagen, dann kann er ihn ausknocken.

Gegen Dirrel + Froch gab es keine Möglichkeit in deren Schläge reinzuhalten, zudem gab es keine Möglichkeit überhaupt in Schlagdistanz zu kommen, ohne eins auf die Mütze zu bekommen.

Abraham hat keine Arm-/Beinkoordination und kann folglich gegen größere gute Boxer niemals in Schlagdistanz kommen.

Ward hat nicht die Reichweite und den Jab. Er gewinnt klar, wenn Abraham meint seine Aktionen nach denen von Ward starten zu können.

Das wird nicht gehen. Denn dann klammert Ward bereits oder ist weg oder abgetaucht.

Abraham muss sich öffnen, auch auf die Gafahr hin, dass er getroffen wird.

Ward hat keine große Power, also sollte das möglich sein. Allerdings ist Ward konditionell viel stärker. Viel vertragen kann er aber nicht, eine Bombe von Abrahman reicht da.

Der Kampf könnte dreckig werden, das muss nicht ein Nachteil für Abraham werden.

Vom Style liegt ihm Ward besser als Froch oder Dirrel, keine Frage.

Sehr interessanter Kampf. Der Wille wird hier viel ausmachen. Abraham muss hart boxen und zwar von Anfang an, sonst bestimmt Ward den Rhythmuss und dann sieht es schlecht aus.

Ich halte nicht viel von Abrahman, aber viele werden hinterher überrascht sagen, dass er besser gegen Ward war als sie vorher dachten.

Physisch kann Ward Abraham nicht einschüchtern, allenfalls mit seinen Kopfnüssen. Da muss er sich dann mal mit Tiefschlägen und Keulen auf Wards Hinterkopf behelfen. Eine Disqualifikation ist in dem Kampf nicht ausgeschlossen. Jammernund Hilfe vom Ringrichter zu erwarten ist der sichere Weg in die Niederlage in den USA.

Ich halte nichts davon, dass Abraham versucht über längere Phasen aud Ward Druck auszuüben. Dazu ist seine Beinarbeit zu schlecht und Ward zu flink. Er sollte Ward kommen lassen und in dessen Aktionen reinhalten oder sofort nach den ersten 1-2 Händen seine Chance suchen. Ward auf sich zukommen lassen, ist die richtige Strategie. Druckaufbau ist nur temporär über den Jab angesagt, der im Gegensatz zum Froch und Dirrel-Kampf diesmla genug Reichweite hat, um Ward aus dem Konzept zu bringen.

Gegen Taylor war Abrahams Jab auch ausreichend, da sich Taylor kleiner gemacht hat als er war. Das macht Ward zwar nicht,aber er hat kürzere Arme und auch nur einen Pipi-Jab.

Abraham hat definitiv die Mittel zu gewinnen, er muss aber den richtigen Gameplane haben. Bisher hat er noch nie adaptiert. Das weiss Ward auch.

Abrahams boxerische Intelligenz scheint mir der von Ward weit unterlegen und das ist das Problem. Könnte Abrahman Kämpfe lesen und Styles wie das Ward kann, würde ich ihn in dem Duell als leichten Favorit sehen.

Dem würde ich zustimmen, aber auch nur teilweise. O.k., Styles make fights, und eine - sagen wir mal - rabiatere "Do or die"-Taktik (die aber wohl gegen Froch zu einer noch desaströseren Niederlage geführt hätte) KÖNNTE gegen Ward eine Möglichkeit für Abraham sein. Und Ward ist weiiiit von dem entfernt, was man normalerweise einen echten Puncher nennt, und so kann Abraham offener agieren und mehr Risiko gehen (MUSS er auch, wenn er da überhaupt was bestellen will). Vielleicht wird er auch einfach mehr "die Sau `rauslassen", sobald er merkt, daß ihm Wards Schläge nicht so wehtun. Die boxerische Selbstsicherheit ist hier gefragt und damit kann ja auch erst das scheinbar Unmögliche möglich gemacht werden. Aber Ward ist nicht Taylor und im Vergleich sehr viel cleverer und auch vielseitiger in seinem Game als der fragile Landsmann und ex-MW-Champ. Wer hätte denn im Vorfeld jemals gedacht, daß z. B. Kessler - ein mehr als nur guter Outside-Fighter - gegen Ward so hilflos sein würde ? Dirrell mag zwar noch talentierter sein, aber einen besonders konstanten Eindruck macht er nicht. Ward dagegen zieht sein Ding ganz sicher, souverän und ohne Einbrüche durch, zumindest bis jetzt. Auch wenn sein Stil natürlich unansehnlicher und somit SCHEINBAR "nicht so gut" wie der von Dirrell oder auch Froch wirkt, ist es halt dann im Ring meistens immer eine andere Sache, wenn man so einem unangenehmen Slickster gegenübersteht. Der Typ ist nur äußerst schwer zu besiegen, leider.
Natürlich hoffe ich, daß Abraham trotzdem eine Sternstunde erlebt und sich zerreißt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 

molly

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stimme mit dir überein, meine Hoffnung ist aber auch das Arthur mal durchkommt. Mich würde dann interressieren wie Ward auf die Punches reagiert. Schluckt er Sie einfach, dann Hut ab oder verliert er die Linie wenn er merkt das AA Ihm weh tun kann.

Keine Frage, rein boxereisch ist Ward besser als Arthur, aber er hatte noch nie einen so starken Puncher gegen sich.
Für mich ist der Faktor eigentlich folgender: Kann sich Arthur wieder mental auf eine Schlacht einstellen.
 

Totto

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Ich hoffe ehrlich gesagt auch, dass Arthur irgendwie einen Schlag raushaut, der den ekeligen Ward ins Land der Träume befördert. :thumb:
 

Tim B.

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Junge, Junge, "ekelig", "widerlich" ... man kann's auch übertreiben. Sind hier einige Forenuser ein bißchen in Kessler verliebt, oder was ist los?

Bin ja selber kein Ward-fan, aber B-Hop boxt genauso und da wird's auch nicht ständig angesprochen und wenn, dann nicht so überspitzt. Auch Klitschko ist nicht anders und der wird sogar noch dafür gelobt. Wenn der nicht nen Kopf größer als seine Gegner wäre, würd er auch headbutten.
 

lamont zero

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Andre Ward hat sich bei vielen im Forum mit seinen dreckigen Aktionen unbeliebt gemacht, daher werden die Rufe nach einem Erlöser lauter, auch wenn dafür der hart aber selten schlagende Abraham herhalten muss.

Die wenigen Kämpfe, die Abraham im SMW auf hohem Niveau bestritten hat, lassen wenig Raum für Hoffnung. Zwar erledigte der Kleinste im Super 6-Turnier den einstigen MW-Boss in Berlin vor heimischer Kulisse souverän, aber Taylors Ego war ähnlich angeschlagen, wie das von Arthur gegenwärtig.
Erst nahm ihm Pavlik den Titel ab, dann bezog er im Rematch wieder Prügel, nicht ganz so schlimmen, bis ihn Carl Froch dann im SMW böse erwischte, in der letzten Runde, obwohl Taylor an dem Abend der bessere Mann war. Die Psyche Taylors litt doch arg unter den Niederlagen.
Arthur machte in Berlin nichts anders, er boxte vor seinen Fans, bewegte sich wenig und nahm so mache Führhand, die ihm aber nichts anhaben konnte. Nachdem Taylor ein paar harte Treffer kassierte, gegen Mitte des Kampfes, zog er sich zurück und Abraham konnte sein Spiel spielen: Furcht vor den KO verbreiten, der dann sogar noch eintrat. Im Anschluss an den glorreichen Sieg, der war es tatsächlich, wähnte sich der Berliner schon im Finale, es galt den Mann aus Detroit auszuschalten, der als Erster den Nimbus der Unbesiegbarkeit entzauberte, da half auch kein aggressiver, illegaler Versuch in der 11ten Runde. Abraham traf auf einen besseren Mann.
Danach traf Abraham wieder auf einen besseren Mann, der sich, so wünschten sich die Kritiker und Fans, nach der blamablen, wenig ruhmreichen Niederlage, zurückmelden würde. Am Ende war der Berliner verbeult, beschimpft und verhöhnt worden.

Nach dem Witz von einem Kampf im Februar folgt nun ein weiterer Kampf gegen den besten Mann im Turnier und entweder hat Abraham nach den Pleiten ganz viel Selbstvertrauen und Technik getankt oder er sieht seinem Unglück, eines, zu dem er sich verpflichtet fühlt, entgegen: Dem Ausschluss aus dem Turnier und der Weltspitze im SMW.

Wenn hier einige darauf hoffen, dass Abraham nur einmal durchkommt, dann sind das schon eindeutige Anzeichen für den Stellenwert des Berliners. Mit einem Treffer gewinnt man keinen Kampf, keine WM gegen den versiertesten Supermittelgewichtler, den es zurzeit gibt. Auf einen Treffer baut man keine Strategie und welche Strategie hat Arthur Abraham denn wirklich mal eingehalten? Es gab und gibt nur eine Strategie: Doppeldeckung, ein paar Hände zum Körper, gerne die Gerade zum Kopf und am Ende der Runde noch 1 Aktion.

Abraham kann und will nur so kämpfen. So hatte er Erfolg, es ist nachvollziehbar, dass er nicht einsehen will, dass er limitierter ist als Andere. Seine Power beeindruckte zuletzt niemanden, egal, ob er sie einsetzte oder nicht.

Ich schaue mir die Kämpfe Abrahams gerne an und ein Sieg des Sauerland-Kämpfers hätte etwas Spektakuläres für sich, aber ich kann nicht daran glauben. Es spricht zu viel gegen ihn. Eigentlich handelt es sich hierbei schon um ein Missmatch und ich werde das Gefühl nicht los, als wisse Abraham manchmal gar nicht so genau, worauf er sich da eingelassen hat. Die Mischung aus Ruhe, vermeintlichem Selbstvertrauen und infantiler Naivität machte aus dem einstigen Ringschrecken ein Phantom, eines, das Sven Ottke nicht war und doch war.
 

theIrish

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Junge, Junge, "ekelig", "widerlich" ... man kann's auch übertreiben. Sind hier einige Forenuser ein bißchen in Kessler verliebt, oder was ist los?

Bin ja selber kein Ward-fan, aber B-Hop boxt genauso und da wird's auch nicht ständig angesprochen und wenn, dann nicht so überspitzt. Auch Klitschko ist nicht anders und der wird sogar noch dafür gelobt. Wenn der nicht nen Kopf größer als seine Gegner wäre, würd er auch headbutten.

:thumb:
 
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Ray

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Junge, Junge, "ekelig", "widerlich" ... man kann's auch übertreiben. Sind hier einige Forenuser ein bißchen in Kessler verliebt, oder was ist los?

Bin ja selber kein Ward-fan, aber B-Hop boxt genauso und da wird's auch nicht ständig angesprochen und wenn, dann nicht so überspitzt. Auch Klitschko ist nicht anders und der wird sogar noch dafür gelobt. Wenn der nicht nen Kopf größer als seine Gegner wäre, würd er auch headbutten.

Und worin unterscheidet sich das jetzt wenn die Kommentator mal das Wort "Dirty" benutzen ?
 

Tim B.

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Und worin unterscheidet sich das jetzt wenn die Kommentator mal das Wort "Dirty" benutzen ?

"Dirty" heißt schmutzig, das ist schon mal deutlich abgeschwächter als ekelig (disgusting) oder widerlich (repugnant). Um meine Schuhe schmutzig zu machen, muss ich nur in eine Pfütze treten, für ekelig/widerlich muss ich schon in Exkremente latschen.
Dirty wird dazu in Amerika auch nochmals abgeschwächter verstanden, so hatte Christina Aguilera mal einen Hit "Dirty" und Patrick Swayze wurde berühmt mit "Dirty Dancing". Dirty style, auch wenn negativ gemeint, kann durchaus von einigen Betrachtern positiv aufgefasst werden. Ein bißchen Gangsta, einer, der alles für den Sieg tut.

Ich bin ja auch überhaupt kein Ward-Fan, nur es fällt in diesem Thread schon auf, wie emotional geladen viele Kommentare gegen ihn sind, was mir bei keinem anderen Boxer bisher so aufgefallen wäre.
Tyson hat mal jemandem ins Ohr gebissen, einige Gegner und Boxbeobachter mahnten an, er schlage seine Haken in einer Art, daß der Ellenbogen gerne hinterherkommt (Tyson-1-2), in einem Interview sagte er einem Reporter, er wolle dessen Kindern in die Hoden treten. Tyson wurde auch tatsächlich in Amerika nach der Beißattacke "disgusting" genannt.
Kann mich nicht erinnern, daß der hier im Forum ständig ekelig und widerlich genannt wird...
 

Big_Bart

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Fulda -.-
Ich bin ja auch überhaupt kein Ward-Fan, nur es fällt in diesem Thread schon auf, wie emotional geladen viele Kommentare gegen ihn sind, was mir bei keinem anderen Boxer bisher so aufgefallen wäre.

Ich hab eigentlich eher den Eindruck, dass das hier ziemlich oft vorkommt...

in einem Interview sagte er einem Reporter, er wolle dessen Kindern in die Hoden treten.

Ernsthaft?:laugh2:
 

LeZ

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Ich denke, Ward versucht Abraham zu provozieren. Die haben gesehen dass Abraham den Trashtalk von Froch auch nicht gut weggesteckt hat.

Ich würde Abraham verbieten irgendwas über Ward oder den Kampf zu lesen, oder sich auf irgendwelchen Internetseiten rumzutreiben. Und ebenso jedem "Kumpel" ihn auf irgendwelchen ******* anzusprechen den irgendjemand geschrieben hat. In sehr, sehr deutlichen Worten.
 
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