Anthony Joshua - Bandwagon, News, Fakten und Gerüchte


Snipes

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Ich finde Dubois hat die letzten 2 Jahre eine stabile Leistungskurve nach oben,
wenn der noch lernt, dann wird er der Schwergewichtler,
an dem alle vorbei müssen.

DDD boxt für mich was den Selbstschutz angeht doch recht klug.
Ich sehe ihn eher schnell verglühen. Der ist mir defensiv zu schwach und der Ring- IQ scheint auch nicht so hoch zu sein. Der Kampf gg Miller war auf Messers 🔪.
 

Cosmo.1

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Schneller als Joshua , der wird gegen Fury in den Ring steigen und sich nochmal dumm und dämlich verdienen. Davon kam Dubois nur träumen.
 

Cosmo.1

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Na ja die zwei sind immer noch in den Top Ten Rankings ab wann ist das bei dir nicht mehr sportlich relevant
 

brownbomber

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agit würde usyk überhaupt nicht fordern. das sind 3 klassen unterschied. agit muss doch erstmal einen top-10-mann schlagen, dann sehen wir weiter. usyk ist aber ein ganz anderes level.

wie gesagt, ich mag agit, aber erstmal abwarten :D.
Man kann Agits Gegnerschaft noch nicht vergleichen. Aber vielleicht schlägt er Zhang in einer Art wie er Makhmudov geschlagen hat. Nur dann seh ich ihn als ernsthafte Gefahr für Usyk.
 

Snipes

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Schneller als Joshua , der wird gegen Fury in den Ring steigen und sich nochmal dumm und dämlich verdienen. Davon kam Dubois nur träumen.

AJ hat nach Klitschko eigentlich permanent und imo auch rasant abgebaut... er hat imo auch keinen Weg gefunden die boxerischen Defizite irgendwie passend zu antizipieren. Das wirkt in der Gesamtbetrachtung sehr wechselhaft. Was ist sein Stil? Vor Klitschko waren seine Bewegungen noch intuitiver und hatten noch einen gewissen Flow. Davon ist nichts mehr da.
 

Savi

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Na ja die zwei sind immer noch in den Top Ten Rankings ab wann ist das bei dir nicht mehr sportlich relevant
Joshua hätte dann 5 Niederlagen und in den letzten Jahren gegen alle Gegner mit Puls verloren. Sportlich ist das dann noch untere TOP 10 maximal. Wie viel Geld die beiden mit dem Kampf generieren ist dabei unwichtig.
 

MGM-GRAND

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Naja AJ hat schon relativ viel erreicht.

Als Amateur Olympiasieger. Zwar etwas Geschmäckle, aber egal.

Als Profi 2x Weltmeister. Plus viele Titelvereinigungen. Zudem hat er auch recht klar gewonnen (KO oder deutlich über die Punkte).
Mit Klitschko, Povetkin und Parker auch ganz solide Namen. Dazu waren Martin, Whyte, Brezeale, Ruiz, Takam und Pulev auch alle zumindest Top 15.
Parker hatte Cojanu und H.Fury als Titelverteidigungen. Wilder kämpfte Szpilka, Arreola, Washington, Stiverne II, Duhaupas...
Fury verteidigte seinen Lineal Gürtel gegen Seferi, Pianeta, Wallin und Schwarz...
Da kann man bei AJ echt nicht meckern.

Klar seine Karriere ist weit weg von einem ATG.
Aber nah an einem HoFler. Er ist unter allen HW Weltmeistern mit seiner Legacy sicherlich über einem Haye, Valuew, Byrd, Briggs, Sanders, Chagaev, Peter, Parker, Martin oder Stiverne einzuordnen...
Welcher WM! der letzten 25 Jahre im HW hat eine bessere Legacy als AJ?
- Lewis Check
- Wladi Check
- Vitali Check
- Usyk Check

Aber sonst ? Wilder ? Ordne ich von der Legacy unter ihm an. Außer Ortiz und mit vielen Abstrichen Brezeale und Stiverne I hat er doch nix im Record. Bleibt noch ein Fury. Hm Klitschko und 2,5x Wilder. Der Rest ist bis auf Whyte und Chisora 1-2 auch nicht so mega. Klar Fury hat den Nimbus, dass er zurückkam nach der Pause und seiner Krankheit dazu Klitschko entthront.
Kann man sicherlich rauf und runter diskutieren, aber viel besser ist Fury seine Legacy jetzt nicht.
Also bleiben in den letzten 25 Jahren ganze 4! Boxer.
 

Savi

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Naja AJ hat schon relativ viel erreicht.

Als Amateur Olympiasieger. Zwar etwas Geschmäckle, aber egal.

Als Profi 2x Weltmeister. Plus viele Titelvereinigungen. Zudem hat er auch recht klar gewonnen (KO oder deutlich über die Punkte).
Mit Klitschko, Povetkin und Parker auch ganz solide Namen. Dazu waren Martin, Whyte, Brezeale, Ruiz, Takam und Pulev auch alle zumindest Top 15.
Parker hatte Cojanu und H.Fury als Titelverteidigungen. Wilder kämpfte Szpilka, Arreola, Washington, Stiverne II, Duhaupas...
Fury verteidigte seinen Lineal Gürtel gegen Seferi, Pianeta, Wallin und Schwarz...
Da kann man bei AJ echt nicht meckern.

Klar seine Karriere ist weit weg von einem ATG.
Aber nah an einem HoFler. Er ist unter allen HW Weltmeistern mit seiner Legacy sicherlich über einem Haye, Valuew, Byrd, Briggs, Sanders, Chagaev, Peter, Parker, Martin oder Stiverne einzuordnen...
Welcher WM! der letzten 25 Jahre im HW hat eine bessere Legacy als AJ?
- Lewis Check
- Wladi Check
- Vitali Check
- Usyk Check

Aber sonst ? Wilder ? Ordne ich von der Legacy unter ihm an. Außer Ortiz und mit vielen Abstrichen Brezeale und Stiverne I hat er doch nix im Record. Bleibt noch ein Fury. Hm Klitschko und 2,5x Wilder. Der Rest ist bis auf Whyte und Chisora 1-2 auch nicht so mega. Klar Fury hat den Nimbus, dass er zurückkam nach der Pause und seiner Krankheit dazu Klitschko entthront.
Kann man sicherlich rauf und runter diskutieren, aber viel besser ist Fury seine Legacy jetzt nicht.
Also bleiben in den letzten 25 Jahren ganze 4! Boxer.
Aber seit Jahren geht es schon stark bergab.
Ein Sieg gegen den 41 jährigen Klitschko und Parker fand ich stark.Aber seit Ruiz Jr. 1 ist es sehr überschaubar
 

Gladio

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Schon irgendwie weird das eine Woche lang ganze Referate darüber sinniert wurden das Usyk eigentlich gar keine HW Legacy besitz. WK eigentlich nur der Paper Champ in der wahrscheinlich schwächsten Ära des HW war und VK zwar eine besseres Standig bei den Fans hatte, durch seine Verletzungshistorie und der eben erwähnten schwachen HW Generation, nur ein schwaches Resumé besitzt und dadurch auch nur ein "Einarmiger Bandit" war.

Aber oh Wunder, simsalabim dreimal schwarzer Kater, werden alle drei mit LL in eine Reihe gestellt. Nicht nur das. Selbst AJ steht mit auf dem Olymp. Der Boxer der jeden seiner Legecay Fights verloren, oder sie gar nicht erst bestritten hat. Z.B. den Fight gegen prime Wilder den es nie gab oder einen Kampf gegen Fury, als man dieses Duell vor Jahren noch als Legacy Fight betrachtet hat.

Nun gut. Es ist wie es ist. Man kann auch darüber hinweg sehen das AJ gegen Parker brutal vom Ref bevorzugt wurde. Oder das Ruiz II eine Farce von beiden Boxern war. Der eine stieg völlig überfettet in den Ring und wog 160 kg oder so. Der andere boxte so sehr auf Sicherheit, dass es beinahe schon lächerlich anmutete.

Ok Leds. Das wars von meiner Seite. Over and out.
 
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Roberts

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Aber oh Wunder, simsalabim dreimal schwarzer Kater, werden alle drei mit LL in eine Reihe gestellt. Nicht nur das. Selbst AJ steht mit auf dem Olymp. Der Boxer der jeden seiner Legecay Fights verloren,
Ich kann diese Passagen nicht finden. Stichwort Legacy Fights: Die sind doch insgesamt ohnehin eher dünn gesäht oder zum Teil gar wenig bis gar nicht aussagekräftig. Gerade dafür ist Lewis ein schönes Beispiel:
1. gegen Riddick Bowe - nicht zustande gekommen, hier hat sich Bowe eher als Lewis aus dem möglichen Kampf abgeseilt, zudem Bowe mit der kürzesten Prime-Zeit aller großer HWler.
2. Evander Holyfield - Die beiden Kämpfe kamen erst, als Holyfield bereits klar über den Zenit hinaus war. Der erste Kampf war ein Fehlurteil, der zweite für nicht wenige Betrachter auch. Allzuviel Legacy hat das objektiv nicht gebracht.
3. Mike Tyson - Der Kampf kam viel zu spät, Tyson bereits meilenweit weg von seiner auch eher kurzen Prime - Legacybildend war das definitiv nicht.
4. Vitali Klitschko - Lewis erkennbar über seiner Hochphase hinaus mit einer kämpferisch starken, aber boxerisch mauen Leistung. Den Kampf hat Vitali Klitschko mit Pech eher verloren als Lewis ihn gewonnen.

Zudem hat es ein Geschmäckle, dass Lewis in seiner Prime-Zeit einen Sieg gegen Ray Mercer eher geschenkt, denn wirklich gewonnen hat. Mercer als Ex-WM war zudem Zeitpunkt allerdings auch auf Augenhöhe unterwegs.

Wenn man Lewis - zurecht - heute sehr hoch einschätzt, dann aufgrund des kompletten Gesamtpakets, seinen zuweilen gezeigten Fähigkeiten und denn gemachten Rückkämpfen nach Niederlagen, die keineswegs positiv zu werten waren.

Kurzum: auch bei Lewis - wie bei allen anderen Boxern ist nicht alles Gold, was scheinbar glänzt.

oder sie gar nicht erst bestritten hat. Z.B. den Fight gegen prime Wilder den es nie gab oder einen Kampf gegen Fury, als man dieses Duell vor Jahren noch als Legacy Fight betrachtet hat.
Prime Wilder - die legacybildende Maßnahme für Tyson Fury, obwohl schon lange deutlich geworden ist, dass Wilder ein One Trick Pony mit enormen Schwächen ist. Was sind Siege gegen einen Boxer wert, dessen Ruf wie Donnerhall aus Kämpfen gegen unterklassige Gegner und Hasbeens entstanden ist und der diesen Donnerhall vor allen Dingen auf der Grundlage eines Niederschlags gegen eine andere Größe (Fury) vertieft hat, obwohl diese Nummer eher nicht für Fury spricht? Boxerisch war bei Wilder schon immer eher wenig Substanz erkennbar.

Frage zudem: Kann es nicht sein, dass das Nichtzustandekommen von Kämpfen gerne denjenigen Boxern angelastet wird, die man eher nicht leiden kann? Bei Wilder vs. Joshua lässt sich die Schuld nicht auf eine der beiden Seiten schieben. Das ist eher ein klassisches Beispiel für Verbandszwänge und sportliche Setbacks wie zuletzt die Niederlagen von Wilder. Gleiches im Hinblick auf Fury, der viel mehr Kämpfe gegen gute Gegner herbeigeschwätzt, denn tatsächlich bestritten hat (aber natürlich auch Pech mit nicht stattfindenden Legacy-Kämpfen wie gegen Haye hatte).
Nun gut. Es ist wie es ist. Man kann auch darüber hinweg sehen das AJ gegen Parker brutal vom Ref bevorzugt wurde. Oder das Ruiz II eine Farce von beiden Boxern war. Der eine stieg völlig überfettet in den Ring und wog 160 kg oder so. Der andere boxte so sehr auf Sicherheit, dass es beinahe schon lächerlich anmutete.
Zweifelsfrei richtig, aber all diese Dinge finden sich bis auf Usyk auch bei den anderen Größen der Gewichtsklasse.
 

Savi

Co-Schädling
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Ich kann diese Passagen nicht finden. Stichwort Legacy Fights: Die sind doch insgesamt ohnehin eher dünn gesäht oder zum Teil gar wenig bis gar nicht aussagekräftig. Gerade dafür ist Lewis ein schönes Beispiel:
1. gegen Riddick Bowe - nicht zustande gekommen, hier hat sich Bowe eher als Lewis aus dem möglichen Kampf abgeseilt, zudem Bowe mit der kürzesten Prime-Zeit aller großer HWler.
2. Evander Holyfield - Die beiden Kämpfe kamen erst, als Holyfield bereits klar über den Zenit hinaus war. Der erste Kampf war ein Fehlurteil, der zweite für nicht wenige Betrachter auch. Allzuviel Legacy hat das objektiv nicht gebracht.
3. Mike Tyson - Der Kampf kam viel zu spät, Tyson bereits meilenweit weg von seiner auch eher kurzen Prime - Legacybildend war das definitiv nicht.
4. Vitali Klitschko - Lewis erkennbar über seiner Hochphase hinaus mit einer kämpferisch starken, aber boxerisch mauen Leistung. Den Kampf hat Vitali Klitschko mit Pech eher verloren als Lewis ihn gewonnen.

Zudem hat es ein Geschmäckle, dass Lewis in seiner Prime-Zeit einen Sieg gegen Ray Mercer eher geschenkt, denn wirklich gewonnen hat. Mercer als Ex-WM war zudem Zeitpunkt allerdings auch auf Augenhöhe unterwegs.

Wenn man Lewis - zurecht - heute sehr hoch einschätzt, dann aufgrund des kompletten Gesamtpakets, seinen zuweilen gezeigten Fähigkeiten und denn gemachten Rückkämpfen nach Niederlagen, die keineswegs positiv zu werten waren.

Kurzum: auch bei Lewis - wie bei allen anderen Boxern ist nicht alles Gold, was scheinbar glänzt.


Prime Wilder - die legacybildende Maßnahme für Tyson Fury, obwohl schon lange deutlich geworden ist, dass Wilder ein One Trick Pony mit enormen Schwächen ist. Was sind Siege gegen einen Boxer wert, dessen Ruf wie Donnerhall aus Kämpfen gegen unterklassige Gegner und Hasbeens entstanden ist und der diesen Donnerhall vor allen Dingen auf der Grundlage eines Niederschlags gegen eine andere Größe (Fury) vertieft hat, obwohl diese Nummer eher nicht für Fury spricht? Boxerisch war bei Wilder schon immer eher wenig Substanz erkennbar.

Frage zudem: Kann es nicht sein, dass das Nichtzustandekommen von Kämpfen gerne denjenigen Boxern angelastet wird, die man eher nicht leiden kann? Bei Wilder vs. Joshua lässt sich die Schuld nicht auf eine der beiden Seiten schieben. Das ist eher ein klassisches Beispiel für Verbandszwänge und sportliche Setbacks wie zuletzt die Niederlagen von Wilder. Gleiches im Hinblick auf Fury, der viel mehr Kämpfe gegen gute Gegner herbeigeschwätzt, denn tatsächlich bestritten hat (aber natürlich auch Pech mit nicht stattfindenden Legacy-Kämpfen wie gegen Haye hatte).

Zweifelsfrei richtig, aber all diese Dinge finden sich bis auf Usyk auch bei den anderen Größen der Gewichtsklasse.
(y) super Post, der herausstellt, warum GOAT im Sport fast immer sehr schwierig sind und vor allem Generationsübergreifend kaum objektiv beantwortet werden können.
Gab schon viele starke HW Champions in der Geschichte.
 

NEO

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Ich kann diese Passagen nicht finden. Stichwort Legacy Fights: Die sind doch insgesamt ohnehin eher dünn gesäht oder zum Teil gar wenig bis gar nicht aussagekräftig. Gerade dafür ist Lewis ein schönes Beispiel:
1. gegen Riddick Bowe - nicht zustande gekommen, hier hat sich Bowe eher als Lewis aus dem möglichen Kampf abgeseilt, zudem Bowe mit der kürzesten Prime-Zeit aller großer HWler.
2. Evander Holyfield - Die beiden Kämpfe kamen erst, als Holyfield bereits klar über den Zenit hinaus war. Der erste Kampf war ein Fehlurteil, der zweite für nicht wenige Betrachter auch. Allzuviel Legacy hat das objektiv nicht gebracht.
3. Mike Tyson - Der Kampf kam viel zu spät, Tyson bereits meilenweit weg von seiner auch eher kurzen Prime - Legacybildend war das definitiv nicht.
4. Vitali Klitschko - Lewis erkennbar über seiner Hochphase hinaus mit einer kämpferisch starken, aber boxerisch mauen Leistung. Den Kampf hat Vitali Klitschko mit Pech eher verloren als Lewis ihn gewonnen.

Zudem hat es ein Geschmäckle, dass Lewis in seiner Prime-Zeit einen Sieg gegen Ray Mercer eher geschenkt, denn wirklich gewonnen hat. Mercer als Ex-WM war zudem Zeitpunkt allerdings auch auf Augenhöhe unterwegs.

Wenn man Lewis - zurecht - heute sehr hoch einschätzt, dann aufgrund des kompletten Gesamtpakets, seinen zuweilen gezeigten Fähigkeiten und denn gemachten Rückkämpfen nach Niederlagen, die keineswegs positiv zu werten waren.

Kurzum: auch bei Lewis - wie bei allen anderen Boxern ist nicht alles Gold, was scheinbar glänzt.


Prime Wilder - die legacybildende Maßnahme für Tyson Fury, obwohl schon lange deutlich geworden ist, dass Wilder ein One Trick Pony mit enormen Schwächen ist. Was sind Siege gegen einen Boxer wert, dessen Ruf wie Donnerhall aus Kämpfen gegen unterklassige Gegner und Hasbeens entstanden ist und der diesen Donnerhall vor allen Dingen auf der Grundlage eines Niederschlags gegen eine andere Größe (Fury) vertieft hat, obwohl diese Nummer eher nicht für Fury spricht. Boxerisch war bei Wilder schon immer eher wenig Substanz erkennbar.

Frage zudem: Kann es nicht sein, dass das Nichtzustandekommen von Kämpfen gerne denjenigen Boxern angelastet wird, die man eher nicht leiden kann? Bei Wilder vs. Joshua lässt sich die Schuld nicht auf eine der beiden Seiten schieben. Das ist eher ein klassisches Beispiel für Verbandszwänge und sportliche Setbacks wie zuletzt die Niederlagen von Wilder. Gleiches im Hinblick auf Fury, der viel mehr Kämpfe gegen gute Gegner herbeigeschwätzt, denn tatsächlich bestritten hat (aber natürlich auch Pech mit nicht stattfindenden Legacy-Kämpfen wie gegen Haye hatte).

Zweifelsfrei richtig, aber all diese Dinge finden sich bis auf Usyk auch bei den anderen Größen der Gewichtsklasse.
Naja, wenn ich mir die Leistungsdichte der 90er anschaue, fällt es mir schwer die LL Legacy nicht höher zu bewerten als die von AJ und Co..
Dort wären auch die Leute aus der zweiten Reihe heutzutage ernsthafte Contender gewesen, allen voran Tua, aber auch Golota (wenn der Kopf funktioniert), Briggs (vor seiner Masse-Phase), Mavrovic, Rahmann, McCall etc..
 
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