Armstrong mit positiver Dopingprobe


Professor Moriarty

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Nein. Darum geht es eben nicht ganz.

Wenn man die jeweiligen komplett verstrahlten Ulle-Anhänher außen vor lässt, hat von den jahrelangen Radsportforern (selbst ich bin ja noch nicht so lange dabei) kaum jemand ernsthaft angezweifelt, dass andere Spitzenfahrer nicht auch betrügen.

Während Du selbst dann noch Lance verteidigt hast, als die Helfer Heras und Hamilton aufflogen.

Es geht nicht nur um die Chancengleichheit aufgrund von flächendeckendem Doping, bei der Armstrong klare Vorteile hat aufgrund seiner Besessenheit und Eifers, sondern um die Selbstverständlichkeit und Methodik, nach der vorgegangen wurde.

Und dann noch um die freche Chuzpe, sich über Spenden an Verbrüggen als Dopingaufklärer zu maskieren und bis heute stur weiter zu behaupten, dass man nie was genommen hätte.

Das ist das, was die Radsportgemeinde (um sie mal so zu nennen) an Siant Lance am meisten ärgert und geärgert hat.

Wenn Du mit "Rechtssystem" sein Glück einer offiziellen Demaskierung umschreibst, dann ist das schon recht heuchlerisch.

PS: Und selbst wenn es nur einen sauberen Mann in der Tour gegeben hätte (z.B. Moncoutie), dann haben die anderen betrogen. Fertig.

Na ja, meine Kritik zielt nicht auf dich ab, aber auch seitens der Medien wurde hierzulande jahrelang die Sündenbocktheorie bedient. Die Buster Ds dieser Welt meine ich nicht ausschließlich. Es wurde von vielen Seiten heuchlerisch auf den bösen Ami eingeprügelt. Als Toursieger stand Armstrong zwangsläufig mehr im Fokus der Doping-Problematik, aber es wäre schlichtweg absurd zu verlangen, dass er sich für alle alleine an den Pranger stellt. Die Leistungen sind gerade wegen der faktischen Chancengleichheit in jedem Fall respektabel.
Mit Rechtssystem beschreibe ich geltende Konventionen. A- und B-Proben sind erforderlich. Das ist Fakt. Ich kann niemanden wegen halbgarer Beweise verurteilen, wenn ich mich darauf berufen muss, dann habe ich etwas falsch gemacht. Die Franzosen hatten darüber hinaus seit Jahren ein ähnliches Hassgefühl gegenüber Armstrong, wie die von dir beschriebenen komplett verstrahlten Ulle-Anhänger.
 

Professor Moriarty

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Das behauptest du nicht seit Jahren, sondern erst seidem es durch diverse Enthüllungen bei Armstrongs Konkurrenten und seinem Teamkollegen völlig offenkundig geworden ist, wie lächerlich es war, auch nur anzunehmen, dass Armstrong seine Erfolge sauber errungen hat.

Das ist ja auch das krankhafte an deiner Verehrung für Armstrong. Noch heute bist du nicht in der Lage einzugestehen, dass Armstrong gedopt hat was das Zeug hält, auch wenn du es inzwischen wenigstens begriffen zu haben scheinst.

Blödsinn, ich glaube seit Jahren an Chancengleichheit. Deshalb ist es aber umso absurder, wenn jemand alleine am Pranger stehen muss. Insofern erspare ich mir stupide Parolen à la dummer Doping-Ulle, wie du sie hier jahrelang im Dopestrong-Format in den Raum geknallt hast. Ein Blick ins Archiv wäre wirklich sehr interessant und für dich peinlich, aber mir ist es zu blöd und zeitaufwändig, dass ich deinen Shitload der Vergangenheit aus dem Keller hole.
 

Drago

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Das ist ja auch das krankhafte an deiner Verehrung für Armstrong. Noch heute bist du nicht in der Lage einzugestehen, dass Armstrong gedopt hat was das Zeug hält, auch wenn du es inzwischen wenigstens begriffen zu haben scheinst

Faß Dich mal an Deine eigene Nase Buster. Was Armstrong getan hat, haben fast alle getan, vor allem alle die weit vorne waren. Da die Fahrer das untereinander wussten und es jeder tat, gehören alle über einen Kamm geschert, auch Ullrich und Armstrong. Nur die Fans der jeweiligen Athleten sprechen noch von ner Chancenungleichheit. Der Ami war so überragend weil er sich unter allen Dopern am besten vorbereitet hat, die besten Mannschaft hatte, und den warscheinlich besten Strategen im Feld (Bruyneel). Nur Ulle-Hardcore Fans bzw. Armstrong-Hater können sagen, er habe Dopingvorteile gehabt.

Anquetil hatte stets Recht: "Ich dope, weil alle dopen."
 

Buster D

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Faß Dich mal an Deine eigene Nase Buster.

Was mischt ausgerechnet du dich da ein :confused: Ganz davon abgesehen, dass ich nie ein Ulle-Hardcore Fan war, wie willst du das denn überhaupt beurteilen? Dein Anmeldungsdatum ist 01/2006. Da war Armstrong schon im Ruhestand und Ullrich ist bekanntlich zur Tour nicht mehr angetreten.

Aber wahrscheinlich hast du in diesem hochwichtigen und stark frequentierten Radsportforum über Jahre still mitgelesen :rolleyes: Oder bist du der Zweitaccount vom Roten Schatten :laugh2:
 
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Professor Moriarty

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Was mischt ausgerechnet du dich da ein :confused: Ganz davon abgesehen, dass ich nie ein Ulle-Hardcore Fan war, wie willst du das denn überhaupt beurteilen? Dein Anmeldungsdatum ist 01/2006. Da war Armstrong schon im Ruhestand und Ullrich ist bekanntlich zur Tour nicht mehr angetreten.

Aber wahrscheinlich hast du in diesem hochwichtigen und stark frequentierten Radsportforum über Jahre still mitgelesen :rolleyes: Oder bist du der Zweitaccount vom Roten Schatten :laugh2:

Du bist wirklich sehr amüsant :clown:.
 

markus1234

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na ,wenn Holy so weiter macht ,dann solltest du dich ruhig wieder in Tommy umbenennen :thumb: :clown:

Ach ja ,und wie schauts jetzt eigentlich mit dem calzaghe kampf aus ,nach der positiven Dopingprobe von Kesser ? :skepsis:




:clown:
 

Drago

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Was mischt ausgerechnet du dich da ein :confused: Ganz davon abgesehen, dass ich nie ein Ulle-Hardcore Fan war, wie willst du das denn überhaupt beurteilen? Dein Anmeldungsdatum ist 01/2006. Da war Armstrong schon im Ruhestand und Ullrich ist bekanntlich zur Tour nicht mehr angetreten.

Aber wahrscheinlich hast du in diesem hochwichtigen und stark frequentierten Radsportforum über Jahre still mitgelesen :rolleyes: Oder bist du der Zweitaccount vom Roten Schatten :laugh2:

Im Januar 06 war das Thema Armstrong & Doping noch groß im Gespräch, auch hier. Der Thread "Armstrong mit positiver Dopingprobe" wurde seither x mal wieder aus den Katakomben ausgegraben, und ob Du´s glaubst oder nicht, er war einer der ersten die ich hier gelesen hab. Wenn Du kein Ullrich Hardcore Fan (wie GTV) bist dann eben ein Armstrong Hater, kommt auf´s selbe raus.

Laut Dir oder GTV ist der Ami eben der Mega-Doper schlechthin, zuerst waren die anderen alle sauber, und als rauskam daß sie es nicht sind, heißt es von Euch eben Armstrong hatte besseres Doping.
Warscheinlich ist er in WIkrlichkeit der 6 Millionen Dollar Lance, bekam während der Chemotherapie zwei bionische Beine und konnte deshalb so schnell kurbeln. :D

Ich halte Armstrong keineswegs für sauber, er hat ja mehr oder weniger zuletzt schon kleine Anzeichen gegeben daß er selbst was genommen hat "das Problem sind nicht die Athleten, sondern der Radsport ansich."
Nur ist es immer wieder amüsant wie Ulle Lover oder seine Hater versuchen, ihm allesmögliche zu unterstellen um illegale Vorteile gehabt zu haben.

Einer dieser Vorteile war z. B. der Windkanal. Das US Postal Team kam da viel besser und günstiger rein als Telekom oder eine andere Mannschaft. Hast Du schon mal die Doku "Das Phänomen Lance Armstrong" geshen? Der Helm welchen Armstrong in seinen Zeitfahren hatte, war von der Qualität und Quantität besser als der von allen anderen, keiner war so exakt auf die Umstände (Wind usw.) abgestimmt. MIt dem Helm von 2005 konnte er auf der selben Distanz rund 25 Sekunden schneller ankommen als mit dem Helm von 2004.
Klar, wenn mal so was als unfairen/illegalen Vorteil sieht dann hatte er einen (oder mehr).
 

platine

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Hier und jetzt. Und Hamburg.

Ach, allein die Ulle-Übergewichtsdiskussion jedes Jahr im Früjahr und die ständigen sonstigen Probleme in der Vorbereitung, während Armstrong schon die Tourstrecke zum ersten mal alleine abfuhr, zeigen, weshalb Armstrong später die Nase vorn hatte. Auch das beste Doping kann bei 3 Wochen Dauerbelastung nicht die adäquate Trainingsvorbereitung ersetzen. Hier war Armstrong einfach besser und akribischer als alle anderen: Sei es in technischer, sportlicher oder taktischer Hinsicht. Diese Fakten zu ignorieren und den Erklärungsansatz für Armstrongs beständig höhere sportliche Leistungsfähigkeit bei der Tour aus dem Bauch heraus allein auf ein vermeintlich "besseres" Doping zu reduzieren (wie es manche hier getan haben), grenzt an Ignoranz. Wahrscheinlich ist hier allein der Wunsch Vater des Gedankens.
 
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GiroTourVuelta

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Einer dieser Vorteile war z. B. der Windkanal. Das US Postal Team kam da viel besser und günstiger rein als Telekom oder eine andere Mannschaft. Hast Du schon mal die Doku "Das Phänomen Lance Armstrong" geshen? Der Helm welchen Armstrong in seinen Zeitfahren hatte, war von der Qualität und Quantität besser als der von allen anderen, keiner war so exakt auf die Umstände (Wind usw.) abgestimmt. MIt dem Helm von 2005 konnte er auf der selben Distanz rund 25 Sekunden schneller ankommen als mit dem Helm von 2004.

Das ist ja wohl lachhaft am Ende entscheidet doch die Form und solcher Schnickschnack wie Zeitfahranzüge oder Helme machen zwar einen Unterschied, allerdings kannst du davon ausgehen, das Telekom da wohl auch das Beste vom Besten gehabt hat. Zumal Ulle die aerodynamischere Position auf dem Rad hatte, trotz Armstrongs Winkanaltests. Aber eine aerodynamischere Position wäre auch mit Armstrongs Fahrstil nicht vereinbar gewesen;)
 

Milde

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Ich kann mir kaum vorstellen das solche erheblichen Zeitunterschiede durch den Helm im Intervall von nur einem Jahr zustande kommen. Das würde ja schon bald bedeuten, dass der Profiradsport im geringen Maße mit der Formel 1 vergleichbar wäre. Aber wenn du das schreibst musst du es ja irgendwo her haben. Das zeigt ja dann auch, dass frühere Zeitfahren, auch Anfang der 90iger oder in den 80igern eigentlich erheblich höher im Vergleich zu heute einzuschätzen sind. Da mit der entsprechend gleichen Ausrüstung viel bessere Zeiten gefahren wären. Das bekannteste Beispiel ist ja das Zeitfahren, bei dem Greg LeMond mit einem einfachen Triathlon Radhelm am Ende der Tour 1989 den Gesamtführenden Laurent Fignon (ohne Helm, mit offenem langen Haar) distanzierte und dadurch gewann.
 
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