Arthur Abraham vs. Andre Dirrell,The Super Six 2010


theIrish

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Jop, schöner Wortwechsel zwischen Wegner und Abrahams Bruder.

Aber auch traurig: Der geknickte Kessler, Taylor, der gefrustete Dirrell...

Froch gewinnt bei mir auch keine Sympathiepunkte mehr.

Ja aber fnad schon interssant den vergleich. Shaw mit 2 kurzen ansagen nach Froch vs Dirrell.

Und dann Sauerland + Junior wie die abgeheult haben.

Who are the cry babies of Boxing? :D
 

Lord Krachah

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Aber auch traurig: Der geknickte Kessler, Taylor, der gefrustete Dirrell...

Das macht finde ich den unglaublichen Reiz der Sendung aus. Während bei 24/7 halt die Vorbereitung gewürzt mit - stetig langweiliger werdenden - Soap-Elementen gezeigt wird, sieht man beim Fightcamp 360 den Kampf aus der Perspektive betroffener Beobachter. Man sieht das Verhalten der Beteiligten vor und nach dem Kampf. Toll auch, dass sie den Fokus auf die Verlierer und nicht auf die Gewinner legen. Der Umgang mit der Niederlage, das Entsetzen bei Taylors Familie+Promoter, der Versuch von Kessler und Sauerland mit Witzen über die Enttäuschung hinwegzukommen, die maßlose Enttäuschung von Dirrell und der Versuch von Shaw den Blick nach vorne zu richten. Eine wirklich tolle halbe Stunde!
 

theIrish

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Naja die Mutter geht garnicht aber die Freundin mag ich! :D
Schlimm fand ich die Freundin von Taylor! panik:

Ich wünsche Froch von herzem das seine Freundin nach der Geburt des ersten gemeinsamen Kindes so aussieht wie seine Mutter. :D

Die Brits waren eh das Highlight die ganze Halle brüllt und booed wie blöd ein cornermen von Dirrell brüllt eine Anweisung und gleich kommt ein security an und sagt "ey nich so laut schreien."

highlight wenn ich mir anschaue wie Sauerland + Junior bei Ward Kessler abgegangen sind die würden vermutlich mit ihren Stühlen Amok laufen wenn man denen so kommt. :D

3) Direll ist der Heimboxer

Naja Dirrell ist ja bei Shaw und ich kann mich echt nicht erinnern das es bei einem Shaw event mal einen robbery gegeben hat. Falls du darauf anspielen willst.
 

Tobi.G

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Shaw ist komisch, bei dem würde man nie erraten dass er Manager/Promoter ist so wie der rumläuft! Finde ich aber gut, man muss nicht immer wie Schicki Micki rumlaufen.
 

xEr

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Die Fightcamp Folge ist echt mega unterhaltsam und interessant. :thumb:
 
S

shaman14

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Man merkt bei dem Video noch mal deutlich wie mies das ganze Team von Dirrell und er selbst in UK behandelt wurden.:wall:
Es ist übrigens nicht das erste Mal ,dass afroamerikanische Boxer auf der Insel schlecht empfangen und ungerecht gescored wurden und dennoch sollte man sich als Europäer schon für die Mentalität und das Verhalten der Brits schämen. Den faden Geschmack der Diskriminierung(oder gar Rassismus?)konnte man in der Luft förmlich riechen.
Hallo?-Wir leben im 21.Jhd.,Leute,sowas geht gar nicht!!!! Und dann noch in einem Box-Turnier mit Pioniercharakter und ,fast schon olympiadeähnlich!...
Die Amis haben dafür bei Dirrell-Kessler solidarisch Rache genommen, was einem nicht überraschen sollte.
Schade nur dass ausgerechnet der supersympathische und faire Kessler die Rolle des Sündenbocks übernehmen musste .
Er wurde schlecht empfangen, man versuchte vor dem Kampf ihn und sein Team psychisch zu schwächen(z.B. beim Anbringen der Bandagen) und der Ref liess den megadreckigen Kampfstil Wards einfach weiterlaufen und es gab keine Punktabzüge für seine Kopfstösse.
Ich glaube die Amis sind stinksauer und ich bin jetzt schon gespannt wie sich das bei dem nächsten fight Dirrell-Abraham manifestieren wird.....
 

Big_Bart

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Stinksauer hin oder her.. Wer so unfair kämpft wie Ward hat meiner Meinung nach keinen Weltmeistertitel verdient.

Rassismus würde ich den Engländern eher nicht unterstellen, da England eigentlich eine Multi-Kulti Gesellschaft ist und meines Wissens dort eigentlich eher weniger Fremdenfeindlichkeit oder ähnliches herrscht.
 

Tom_Tocca

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Stinksauer hin oder her.. Wer so unfair kämpft wie Ward hat meiner Meinung nach keinen Weltmeistertitel verdient.

Rassismus würde ich den Engländern eher nicht unterstellen, da England eigentlich eine Multi-Kulti Gesellschaft ist und meines Wissens dort eigentlich eher weniger Fremdenfeindlichkeit oder ähnliches herrscht.

Dann leb doch da mal ne Weile - es ist IMO nicht wirklich besser als in Deutschland...habe dort sogar eher schlechte Erfahrungen gemacht (also nicht persönlich, sondern als Beistehender)...
 

MrFischer

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Stinksauer hin oder her.. Wer so unfair kämpft wie Ward hat meiner Meinung nach keinen Weltmeistertitel verdient.

Rassismus würde ich den Engländern eher nicht unterstellen, da England eigentlich eine Multi-Kulti Gesellschaft ist und meines Wissens dort eigentlich eher weniger Fremdenfeindlichkeit oder ähnliches herrscht.

fair oder nicht fair, Kessler hatte schon die ersten 3 Runden so abgegeben, auch ohne Headbutts und sah dabei sehr hilflos aus, Ward schlug einen guten Jab und seine Rechte fand immer den Ziel, da kam Ward immer wieder durch.. .. Ich glaube nicht, dass Kessler ohne die Headbutts gewonnen hätte. Achte mal nicht nur auf seine Headbutts, sondern auf seine Technik.Boxerisch ist Ward der beste Mann im Turnier:belehr:
Punktabzug für Ward hätte natürlich geben müssen!!!Das ist klar.
 
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MrFischer

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Man merkt bei dem Video noch mal deutlich wie mies das ganze Team von Dirrell und er selbst in UK behandelt wurden.:wall:
Es ist übrigens nicht das erste Mal ,dass afroamerikanische Boxer auf der Insel schlecht empfangen und ungerecht gescored wurden und dennoch sollte man sich als Europäer schon für die Mentalität und das Verhalten der Brits schämen. Den faden Geschmack der Diskriminierung(oder gar Rassismus?)konnte man in der Luft förmlich riechen.
Hallo?-Wir leben im 21.Jhd.,Leute,sowas geht gar nicht!!!! Und dann noch in einem Box-Turnier mit Pioniercharakter und ,fast schon olympiadeähnlich!...
Die Amis haben dafür bei Dirrell-Kessler solidarisch Rache genommen, was einem nicht überraschen sollte.
Schade nur dass ausgerechnet der supersympathische und faire Kessler die Rolle des Sündenbocks übernehmen musste .
Er wurde schlecht empfangen, man versuchte vor dem Kampf ihn und sein Team psychisch zu schwächen(z.B. beim Anbringen der Bandagen) und der Ref liess den megadreckigen Kampfstil Wards einfach weiterlaufen und es gab keine Punktabzüge für seine Kopfstösse.
Ich glaube die Amis sind stinksauer und ich bin jetzt schon gespannt wie sich das bei dem nächsten fight Dirrell-Abraham manifestieren wird.....

:thumb::thumb:
einfach TOP!!! deshalb ist Froch bei mir auch auf der Haterliste,hoffentlich wird er von Kessler übelst ausgenockt und dann noch ein Hammer von Arthur und dann bye bye Froch, richtig unakzeptabel ist auch, dass Froch noch nicht mal zugegeben hat, dass er mies war, und schlecht gegen Direll geboxt hat, kritisiert sich noch nicht mal selbst.Was sagt er, Direll ist kein Boxer, er läuft nur weg, ich habe verdient gewonnen.

Arthur hingegen kritisiert sich ja schon, wenn er den Gegner nicht KO schlagen konnte(Kampf gegen Simon)
 
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Lord Krachah

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Man merkt bei dem Video noch mal deutlich wie mies das ganze Team von Dirrell und er selbst in UK behandelt wurden.:wall:
Es ist übrigens nicht das erste Mal ,dass afroamerikanische Boxer auf der Insel schlecht empfangen und ungerecht gescored wurden und dennoch sollte man sich als Europäer schon für die Mentalität und das Verhalten der Brits schämen. Den faden Geschmack der Diskriminierung(oder gar Rassismus?)konnte man in der Luft förmlich riechen.

Naja, also ich würde Geld darauf wetten, dass Dirrell kein Stück anders behandelt worden wäre, wenn er weiß wäre. Das hatte nichts mit der Hautfarbe, sondern mit dem Auswärtsboxerstatus zu tun.
 

buta

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Naja, ich gehöre ja auch eher zur Fraktion derjenigen, die behaupten, daß Dirrell in England übelst verarscht wurde. Aber im Grunde ist das strukturell gesehen doch auch nix neues. Auswärtsboxer haben es immer etwas schwerer. Im übrigen beklagen sich auch einige Gegner von hier ansässigen Boxern, daß man ihnen das Leben vor dem Kampf so schwer wie möglich gemacht hat (Ahunyaha z.B. zu seinem Kampf gegen Povetkin). Das ist zwar alles andere als sportlich und gehört auch entsprechend kritisiert, allerdings sollte Dirrell jetzt nicht so tun, als habe sich die "europäische Boxmafia" einzig und allein gegen ihn verschworen. Kessler war im umgekehrten Fall genauso Leidtragender dieser alten Strukturen wie er auch.
 

Big d

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Das hat doch nichts mit afroamerikaner zu tun. In england(wie in deutschland) ist es nunmal schwer als auswärtsboxer zu gewinnen.

SO schlimm fand ich die wertung auch garnicht. das ganze war ein enger fight in dem dirrel als challenger dazu noch ständig im rückwärtsgang geboxt hat.

Dirrel hatte die besseren treffer, aber da hat es doch bei weitem schlimmere robberies gegeben.
 

buta

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Ganz ehrlich: Lieber effektiv im Rückwärtsgang boxen und den Gegner klar abkontern, als stupide nach vorne zu rennen, ohne eindeutige Situationen herbeizuführen. Wir reden hier doch über einen Boxkampf, oder? Was will man Froch denn zugute halten? Den guten Willen? Karlchen hat einfach überhaupt nix getroffen. Er war auch genauso unfair am Werkeln wie sein Gegner. Insofern braucht's da schon zwei zugepetzte Augen der Punktrichter, einen Ringrichter mit 'ner Englandflagge auf den Shorts und nen dicken Heimvorteil, um mit so einer beschämenden Leistung 'nen Titel zu verteidigen.
 
S

shaman14

Guest
Das hat doch nichts mit afroamerikaner zu tun. In england(wie in deutschland) ist es nunmal schwer als auswärtsboxer zu gewinnen.

SO schlimm fand ich die wertung auch garnicht. das ganze war ein enger fight in dem dirrel als challenger dazu noch ständig im rückwärtsgang geboxt hat.

Dirrel hatte die besseren treffer, aber da hat es doch bei weitem schlimmere robberies gegeben.

Man kann natürlich auch wirklich alles relativieren.
Es ist und sollte kein Geheimnis sein ,dass in the UK (ähnlich wie in ex-DDR) der Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit besonders stark ausgeprägt sind
Es gibt aber genug Leute ,die sowas gerne verdrängen oder eben relativieren.
Warum wollen viele schwarzen Boxer nicht in UK boxen? Zufall?...
Nee,bestimmt haben Sie Vorurteile gegen die die "bösen rassistischen Euros":laugh2:
Aber so oder so, das Box-Turnier ist kein gewöhnlicher Boxkampf (worauf ich schon im letzten post aufmerksam gemacht habe) und die Respektlosigkeit ,mit der Dirrell empfangen und behandelt wurde(ob nun mit rassistischen Vorfeld,oder ohne, lassen wir jetzt weg,beweisen kann man natürlich nichts...)war schon überdeutlich und mehr als unangemessen.
Das wollte ich eigentlich zu Ausdruck bringen.....
 

xEr

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Was will man Froch denn zugute halten? Den guten Willen? Karlchen hat einfach überhaupt nix getroffen.

Überhaupt nix getroffen ist schonmal Quatsch. Die ein oder andere klare Hand hatte er drinne, auch wenn das allermeiste daneben ging. Die Wertung ist natürlich kontrovers. Ich selbst hatte den Kampf bei Direll, auch wenn seine Art zu kämpfen bzw nicht zu kämpfen schon sehr grenzwertig ist. Aber es gab genug Leute, sogar amerikanische Experten wie Emanuel Steward, die den Kampf bei Froch sahen. Kommt wohl sehr darauf an, wo man selbst seine Schwerpunkte beim Punkten setzt, andauerndes wegrennen und klammern wir halt nicht überall so geschätzt wie in den USA oder teilweise auch bei uns. Ich kann da auch Froch´s Aussagen nach dem Kampf verstehen...zum kämpfen ist Direll jedenfalls nicht gekommen.
 

buta

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zum kämpfen ist Direll jedenfalls nicht gekommen.

Aber zum Boxen.

Und du hast Recht: Das Allermeiste von Froch hat nicht getroffen. Was bitte soll man da noch groß werten außer Ringerwürfen und Nackenschlägen? Die sind genauso nervig wie die Klammer- und Wegrenn-Taktik.

Aktivität und Aggressivität sind schöne Wörter. Aber was nützt das denn, wenn da mal gar nix bei rumkommt? Von den paar Händchen Karls abgesehen, die dann doch ihren Weg gefunden haben.
 
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