Romaniac84
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Franceees!
Der Sieg von Tiafoe gegen Sinner kommt für mich doch etwas überraschend. Das relativiert dann auch die Niederlage von Tsitsipas ein klein wenig. Tiafoe scheint einfach ein starkes Level diese Woche zu bringen. Und kein Wort von @Jerry dazu?Fritz und Tiafoe beide im Finale, auch zuletzt waren sie schon recht gut - schaffen die beiden US-Spieler der "Zverev-Generation", die als große Talente galten, vielleicht doch noch ihren Durchbruch als konstante Top 20 Spieler? Auf jeden Fall schöne Erfolge für beide, bei Tiafoe war das heute schon eine Überraschung - Fritz sollte dagegen bessere Chancen auf den Titel morgen haben.
Für Sinner war das natürlich bitter, der stand im zweiten Satz ein paar Punkte vor dem Sieg - das wären auch im Hinblick auf Turin ganz wichtige Punkte gewesen.
Und kein Wort von @Jerry dazu?
Ich bin verwirrt, ob deiner Verwirrung
Tiafoe spielt gegen Zverev. Fritz ist im Finale von St. Petersburg.Ich bin verwirrt, ob deiner Verwirrung
Tiafoe spielt gegen Zverev. Fritz ist im Finale von St. Petersburg.
Krass ich wusste gar nicht, dass Tiafoe 3-6 2-5 hinten lag. Da ging es auf jeden Fall gut ab heute. Der Passing Shot von Sinner im 2. Satz ist auch insane. Wiedermal eine tolle Atmosphäre in Wien!Big Foe hat sich ab 3:6 2:5 wirklich mithilfe des Publikums in einen Rausch gespielt, das war dann echt sein Toplevel dass er diese Woche in einigen Matches abrufen konnte. Für Sinner sehr bitter, er sah lange wie der sichere Sieger aus und hatte hier fast alles im Griff.. aber solche Matches bringen ihn langfristig auch weiter, daraus kann man viel lernen.
Morgen wird natürlich Sascha zu favorisieren sein, schauen wir mal was Qualifikant Tiafoe noch so im Tank hat morgen.
edit: Jannik sah Tiafoes "Show" heute nicht ganz so locker und spricht von fehlendem Respekt ihm gegenüber seitens Tiafoe.
Das ist aber für beide überaus optimistisch angedacht... Fake News?!??Nächster Halt GS (Finale)! Für beide natürlich!
Es ist nachvollziehbar, dass die Enttäuschung von Sinner riesengross war, nachdem er wie der sichere Sieger aussah, und dann doch noch als Verlierer vom Platz gehen musste. In einem muss ich ihm recht geben, die Show, die Tiafoe abgezogen hat, war doch etwas too much. Aber über fehlende Publikumsunterstützung kann sich auch Sinner nicht beklagen. Seine Anhänger waren fast ebenso laut, wie diejenigen von Tiafoe.Big Foe hat sich ab 3:6 2:5 wirklich mithilfe des Publikums in einen Rausch gespielt, das war dann echt sein Toplevel dass er diese Woche in einigen Matches abrufen konnte. Für Sinner sehr bitter, er sah lange wie der sichere Sieger aus und hatte hier fast alles im Griff.. aber solche Matches bringen ihn langfristig auch weiter, daraus kann man viel lernen.
Morgen wird natürlich Sascha zu favorisieren sein, schauen wir mal was Qualifikant Tiafoe noch so im Tank hat morgen.
edit: Jannik sah Tiafoes "Show" heute nicht ganz so locker und spricht von fehlendem Respekt ihm gegenüber seitens Tiafoe.
Das ist aber für beide überaus optimistisch angedacht... Fake News?!??
edit: Jannik sah Tiafoes "Show" heute nicht ganz so locker und spricht von fehlendem Respekt ihm gegenüber seitens Tiafoe.
Nein habe auch nur Satz 2 bis Anfang Satz 3 gesehen, da waren die Show-Einlagen von Tiafoe zwar schon ausgeprägt vorhanden, aber mMn war das auch weit entfernt von "too much" oder irgendwelchen Mätzchen, die Sinner wirklich in seinen Abläufen gestört haben könnten. Babsi Schett und Thomas Muster meinten bei ServusTV auch gerade, dass Sinner noch jung sei und mit solchen Dingen wohl noch besser umgehen lernen muss.Finde ich etwas sehr dunnhäutig. Als Sinner im zweiten Satz den einen unglaublichen Ball noch ausgräbt, kann er darüber lachen, dass Tiafoe ihm am liebsten an die Gurgel will (und was auch nur Ausdruck von Respekt ist). Tiafoe ist auch jetzt nicht als Kotzbrocken bekannt, aber ja er nimmt das Publikum gerne mit. Und er macht die "Show" eben nicht nur, wenn er vorne liegt, sondern eben auch zurück liegt.
Hat jemand das gesamte Match gesehen? Was meint er denn konkret mit too far? Das sah in der Zusammenfassung nicht sehr respektlos aus.
"Es war eine Woche voller Freude, weil wir vor Monaten gar nicht gewusst haben, ob wir stattfinden, vor Wochen endlich gewusst haben, wie wir stattfinden können und den Ticketverkauf neu gestartet haben", blickte Turnierboss Herwig Straka am Sonntag bei einer Bilanz-Pressekonferenz zurück. Der Steirer freute sich, dass die Stadthalle mehrere Tage fast ausverkauft war und wie diszipliniert die Leute auch beim Corona-Check beim Eingang waren. "Dafür war in er Halle das Wohlfühlen so, wie es früher war. Da gab es Emotionen, die ich mir nicht erwartet hätte am Anfang des Jahres."
Inklusive dem weltweit einzigartigen Projekt, den zweiten Turnierplatz mit dem Heumarkt woanders hinzulegen, durfte man rund 60.000 Fans begrüßen. "Das sind 10 Prozent weniger als im bisher besten Jahr 2019. Wenn man bedenkt, das 30 Prozent potenziell nicht kommen konnten (ungeimpft, ungenesen, Anm.), hätten wir 2019 vielleicht sogar übertroffen."
Straka freute sich auch ohne Dominic Thiem und den angestrebten Auftritten von Rafael Nadal und/oder auch Novak Djokovic über ein ausgezeichnetes Starterfeld. "Wir haben selten so ein motiviertes, energievolles Teilnehmerfeld gehabt, es gab keinen Spieler, der müde war, jeder wollte gewinnen. Es gab extrem tolle Matches, so viel Spitzentennis habe ich in einer Woche noch nicht gesehen."
Sportstadtrat Peter Hacker ist überzeugt, dass dank des 2-G-Konzepts keine zusätzliche Anheizung der Pandemie erfolgen wird. "Es wird keine großen Nachwirkungen geben, auch nicht von diesem Turnier, davon bin ich überzeugt." Die Erfahrung zeige, dass unter diesen Spielregeln, wenn es Ansteckungen gibt, bei geimpften Menschen nur geringe Symptome auftreten und "durch die Bank keine Spitalsaufenthalte" bringt. "Die Menschen fühlen sich frei, wenn die Menschen rund um sie herum entsprechend geschützt sind."
Die Publikumsnähe, die speziell Frances Tiafoe am Samstag im Semifinale gezeigt hat, hat Turnierboss Straka "schon ein bisserl kritisch beäugt". "Aber es war die Freude größer, auch wenn er es nicht tun hätte dürfen."
Für Straka ist die Hoffnung jedenfalls groß, auch aus ATP-Sicht, dass es in Bezug auf Corona nach Australien annähernd normal werden könnte.
Für den Umzug des ATP-500-Turniers nach Erdberg in eine völlig neue Sport- und Konzerthalle wird wohl noch länger dauern. "Das Warten auf die neue Halle beginnt schon jetzt, aber es wird länger dauern als bis 2025, was ich so höre", erklärte Straka. Man werde die nächsten fünf Jahre wohl auf jeden Fall noch im 15. Wiener Gemeindebezirk verbringen.
Große Wünsche für 2022 das Spielerfeld betreffend wollte Straka gar nicht äußern, so toll empfand er die diesjährige Auflage. "Nadal ist natürlich ein Thema. Aber ich sage es nicht nur aus Schönfärberei. Ich war wirklich stolz auf das Starterfeld in diesem Jahr und die Art und Weise wie sie gespielt haben."
Auch ein Dominic Thiem sei aus Veranstaltersicht "nicht abgegangen, es hat auch ohne Thiem super funktioniert". "Auf jeden Fall ist mit Dominic Thiem alles noch besser und wir hoffen, dass er sehr bald wieder sehr gut spielen wird." Der Ex-Manager rechnet für 2022 im zweiten Halbjahr mit Thiem und dessen Rückkehr in Richtung Top Ten. "Wien könnte vielleicht der Durchbruch sein."