siehe Thiems Interview Wenn er nicht seine 4-5 oder mehr Stunden pro Tag trainiert, sagt er selber, verliert er sein Level extrem schnell im Vergleich zu anderen Spielern (mit Sicherheit auch Federer), die das besser kompensieren können. Er hat auch beim UTS in Frankfurt jetzt gegen Kokki kein Land gesehen... also keine Bange, mehr als ein paar Games und schöne Nostalgie wird es da nicht geben
siehe hier, und natürlich hat er auch gestern gesagt dass sein Level nun vor der letzten Turnierwoche seiner Karriere nicht mehr ansatzweise das ist, welches er hatte, da er nur mehr sehr eingeschränkt trainiert hat in den letzten Wochen.Hab ins Interview nur reingelesen.
Ich finde eine Prognose nicht so leicht, ich wäre nicht überrascht wenn Darderi 6-2, 6-3 oder so gewinnen würde. Aber es ist sein letztes Turnier, vor seinen Fans, wenn er sich da nochmal reinbeißt und das Publikum mitnimmt, dann kann da auch ein Sieg möglich sein. Darderi könnte natürlich auch Bock haben den Partycrasher zu geben. Darderi kommt im übrigen mit einer 7-Niederlagen Serie nach Wien, bzw. 10 der letzten 11 Partien hat er verloren. Seine Challengerbilanz Indoor ist bei 0-1, seine ATP Bilanz ist auch bei 0-1, als viel Erfahrung hat er auch nicht.
Und wieso keine Bange? Ich würde mich über einen Sieg freuen
How did you realise that the balance started to be unbalanced and that it would lead you to retirement? Because if we think about 2020, after the win at the US Open, the end of the season was still good, reaching the final at the ATP Finals. Then 2021 starts to be tough in terms of results and you stop to heal your wrist.
Dominic Thiem: Yeah, after the 2020 US Open, I continued to play very well. The French Open quarter-finals (played after the US Open that year due to Covid-19) were OK also. After that, I think I did a mistake. I should have taken some time off because I was not ready to go to Australia and to get back on the Tour. I was mentally and physically exhausted. Exhausted is the word.
To be on Tour, you need to be ready. And I was not ready to play well and to deliver results. I was not in that kind of shape. But I still went. At some point in the 2021 season I really felt that the fire, the motivation, was coming back and, exactly at that time, the wrist injury happened.
Unfortunately, the wrist was never the same after that, not stable or flexible, especially on the forehand. I never found the same feeling. But it took me a while to accept that I was always chasing this old feeling. I was always still believing that one day, I’m going to be back on court with the feeling and be back on top. But then one day, I had to accept that it’s not that way.
My career was unbelievable anyway. Way more than I ever expected. But now I’m not the same player anymore and the wrist is not the same anymore. I could have continued, like, maybe being top 50 or top 100. But you know, I never enjoyed the lifestyle of a tennis player, really. If the process would play, I would really want to be on the top and have the chance to win the biggest titles. But I prefer to start a new chapter. I prefer that to chasing the top 100. It’s not worth it for me. And the point is that the risk is not the same. So you can have the same shots.
Is your wrist actually injured, or painful?
Dominic Thiem: Yes. Sometimes I have pain. Sometimes it’s a bit stiff, but that’s not the main problem. I would say the main problem is that the feeling, the acceleration is just not there anymore. One big part of why I could hurt all the players so much was because my shots had a bit of extra spin, a bit of extra pace. And of course, the wrist was a very important part of that. And I lost this little extra on my shots. And I’m not the biggest server. I’m not the guy who is like, an unbelievable talent like Nick (Kyrgios), who’s playing drop shots like this and that. I need my regular shots to be at 100 percent. And if they’re not, then I’m just not a world class player anymore.
siehe hier, und natürlich hat er auch gestern gesagt dass sein Level nun vor der letzten Turnierwoche seiner Karriere nicht mehr ansatzweise das ist, welches er hatte, da er nur mehr sehr eingeschränkt trainiert hat in den letzten Wochen.
In Österreich hat Schwärzler auch immer wieder mit Günter Bresnik trainiert. Auf die APA-Frage, ob der Ex-Thiem-Coach auch eine Variante wäre, schloss Schwärzler diese nicht aus.
"Ich wohne vier Minuten von dort, er hat die perfekten Spieler für mich und er kann mir auch sehr viel beibringen", sprach Schwärzler die Nähe zur Südstadt an. "Ich bin super dankbar für ihn, dass er mir in der schweren Phase hilft. Mal schauen, wie es weitergeht."
Nun sei der Fokus aber auf der Zusammenarbeit mit Ozon-Llacer, Schwärzler fügte aber hinzu: "Ich werde nicht sagen, dass Günter keine Option ist, aber auch nicht sagen, dass ich zu Günter gehen werde." Bresnik sei einer der besten Trainer der Welt und "wir kennen uns jetzt auch schon gut".
% | Titel | Bilanz | |
---|---|---|---|
1 Jannik Sinner | 91,5 % | 7 | 65-6 |
2 Alexander Zverev | 75,9 % | 1 | 60-19 |
3 Carlos Alcaraz | 83,6 % | 4 | 51-10 |
4 Taylor Fritz | 71,0 % | 2 | 49-20 |
5 Casper Ruud | 71,0 % | 2 | 49-20 |
6 Daniil Medvedev | 71,4 % | 0 | 45-18 |
7 Tommy Paul | 72,6 % | 3 | 45-17 |
8 Grigor Dimitrov | 72,9 % | 1 | 43-16 |
9 Alex de Minaur | 74,5 % | 2 | 41-14 |
10 Andrey Rublev | 66,1 % | 2 | 41-21 |
11 Stefanos Tsitsipas | 66,7 % | 1 | 40-20 |
12 Hubert Hurkacz | 69,0 % | 1 | 40-18 |
13 Lorenzo Musetti | 60,3 % | 0 | 38-25 |
14 Holger Rune | 64,4 % | 0 | 38-21 |
15 Ben Shelton | 617 %, | 1 | 37-23 |
16 Novak Djokovic | 80,4 % | 1 | 37-9 |
17 Flavio Cobolli | 57,4 % | 0 | 35-26 |
18 Ugo Humbert | 60,7 % | 2 | 34-22 |
Sollte Zverev den Titel in Wien gewinnen, dann wäre er wieder die Nummer 2 der Welt, da Alcaraz lieber den Saudi-Cup spielen wollte. Ich frage mich ob Zverev dazu auch eingeladen war und verzichtet hat.
Zverev wäre auch im Race die Nummer 2, erstmal hätte das aber keine Auswirkungen, denn für Paris-Bercy werden Sinner und Alcaraz topgesetzt sein und Zverev und Medvedev auf 3 und 4, solange alle teilnehmen werden. Sollte Zverev in Wien gewinnen und Alcaraz in Paris nicht weiterkommen als Zverev, dann könnte es das Duell Sinner Alcaraz schon in der Gruppenphase von Turin geben, was aber auch bedeutet dass es nicht das HF zwischen den beiden geben kann
Naja, dass die immensen Preisgelder in Saudi-Arabien für die Spieler wichtiger sind als die 500 möglichen WR-Punkte ist kein Wunder, das gilt für Sinner doch genauso - dass er lieber in Riad spielt als in Wien macht es für ihn etwa schwieriger, die Saison historisch noch herausragender werden zu lassen mit einem weiteren Turniersieg, und Medvedev hätte ohne die Teilnahme wahrscheinlich auch nicht in Wien abgesagt. Insofern war die Veranstaltung schon ungünstig für die beiden Turniere.
Ob Alcaraz in Bercy und bei den ATP-Finals wirklich ein ernsthafter Titelkandidat ist und Platz 2 oder 3 in der Setzliste in Turin insofern einen ernsthaften Unterschied macht muss man sehen, bisher hat er noch keinerlei Erfolge bei Hallenturnieren vorzuweisen. Sinner ist schon jeweils klarer Favorit, und wenn die Form von Zverev ansteigt, ist er dort gegen Alcaraz auch nicht unbedingt Außenseiter.
Hier mal ein Blick auf die höchsten Siegquoten in der Open Era (mindestens 70 Siege)
Sinner darf sich keine Niederlage mehr erlauben wenn er in diesen Kreis will, er ist aktuell bei 65-6
Klar hoffe ich auch darauf, dass Stricker den einen oder anderen Sieg in Basel einfahren kann. Ich rechne aber nicht unbedingt damit, gerade weil das Feld in Basel (wie halt auch in Wien) ziemlich stark besetzt sind. Man muss halt auch sehen, dass gerade Hassan und Hallen-Ruud durchaus ein dankbarer Weg in ein 500er-Viertelfinale war.