ATP Challenger Tour


Hans Meyer

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Im italienischen Cordenons gewann ebenfalls ein Chinese. Zhizhen Zhang nutzte dort einen guten Draw aus und bezwang im Finale Vavassori. Zhang schiebt sich damit in die Top 200.
Seit letzten Sommer bin ich ja ein kleiner Fan von Moreno del Alboran. Der Ami schaffte es hier dank einem sehr schmeichelhaften Draw ins Halbfinale, wo er knapp dem Finalisten unterlag.

Bist mir zuvor gekommen, wollte die Challengerwoche auch noch abhandeln. Aber mal wieder typisch, dass du das jamaikanische Tennis ignorierst
Im Einzel geht bei Dustin Brown ja nicht mehr so viel, aber er hat diese Woche seinen 2. Challengertitel im Doppel in diesem Jahr geholt. Andrea Vavassori stand ja sowohl im Einzel als auch im Doppel im Finale, den Doppeltitel gewann er zusammen mit Brown, der seit 2022 wieder für Jamaika startet

Wieso spielt er eigentlich wieder für Jamaika?
 

Hans Meyer

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Grenier steht in Cassis im Finale und wird dadurch zum 1. Mal in seiner Karriere in die Top 100 einziehen, mit über 26. Ich fand ihn gg Berrettini sehr sehr stark, weshalb er die Top 100 auch wirklich verdient. Carballes Baena war in NY auch stark, in Sevilla holte er auf Sand den Titel diese Woche

Diese Woche in Szczecin:
  1. Argentina Federico Coria
  2. Spain Roberto Carballés Baena
  3. Chinese Taipei Tseng Chun-hsin
  4. France Corentin Moutet
  5. Spain Carlos Taberner
  6. Argentina Federico Delbonis
  7. Austria Dennis Novak
  8. Italy Marco Cecchinato
Janowicz ist hier auch dabei

in Rennes:
  1. France Hugo Gaston
  2. Germany Peter Gojowczyk
  3. France Hugo Grenier
  4. France Ugo Humbert
  5. United Kingdom Ryan Peniston
  6. France Grégoire Barrère
  7. France Benoît Paire
  8. Netherlands Gijs Brouwer
Thiem spielt in R1 gg Simon, Thiem hat die letzten 8 Duelle gewonnen, insgesamt steht es 9-2, hier erwarte ich einen Sieg, insgesamt sollte Thiem auch den Titel als Ziel haben

in Istanbul:
  1. Australia James Duckworth
  2. Moldova Radu Albot
  3. Spain Fernando Verdasco
  4. France Geoffrey Blancaneaux
  5. United Kingdom Paul Jubb
  6. France Laurent Lokoli
  7. Austria Sebastian Ofner
  8. Spain Nicolás Álvarez Varona
Hier ist der deutsche Meister Henri Squire dabei

In Cary:
  1. United States Denis Kudla
  2. Australia Jordan Thompson
  3. United States Stefan Kozlov
  4. Argentina Juan Pablo Ficovich
  5. Argentina Facundo Mena
  6. Australia Aleksandar Vukic
  7. United States Michael Mmoh
  8. Germany Dominik Koepfer
Um Köpfer ist es schon länger still geworden
 

gentleman

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Gute und wichtige News von der Challenger Tour: Die ATP wird diese im nächsten Jahr weiter aufwerten: das Preisgeld wird bspw. um rund 60% erhöht, es wird deutlich mehr 100K und 125K Events (die bislang zwei größten Kategorien) geben und neu eingeführt werden auch 3 "Premium 175-Turniere", die dann wohl die Creme de la Creme der Challenger-Tour abbilden und in der zweiten Turnierwoche der 1000er in IW, Rom bzw. Madrid stattfinden werden (Preisgeld 220K).
 

Hans Meyer

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Gute und wichtige News von der Challenger Tour: Die ATP wird diese im nächsten Jahr weiter aufwerten: das Preisgeld wird bspw. um rund 60% erhöht, es wird deutlich mehr 100K und 125K Events (die bislang zwei größten Kategorien) geben und neu eingeführt werden auch 3 "Premium 175-Turniere", die dann wohl die Creme de la Creme der Challenger-Tour abbilden und in der zweiten Turnierwoche der 1000er in IW, Rom bzw. Madrid stattfinden werden (Preisgeld 220K).

Meiner Meinung nach hätte man auch 200 Punkte geben können. ich wäre im der Theorie sogar für 250er gewesen, aber ich denke die Anforderungen sind da zu hoch und finanziell wäre es vielleicht etwas schwierig für die Turniere
 

Marius

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Thiem heute mit einer soliden Leistung gegen Gaston und hat das in zwei Sätzen gewonnen, stellt im Head2Head auf 3:0 und zieht ins Final von Rennes ein. Dort trifft er auf Ugo Humbert - könnte aktuell auch ein 250er Final sein :saint: Der Sieger wird 90 Punkte erhalten - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber auch die Spielpraxis ist für Thiem hier schon einiges wert und steigert sicher auch das Selbstvertrauen für die kommenden ATP-Wochen. Insbesondere Tel Aviv ist ja verdammt stark besetzt, vorher tritt er noch in Metz an, wo Thiem in der ersten Runde auf Routinier und Lokalmatador Gasquet trifft. In Runde 2 würde schon Hurkacz warten, das ist nicht so ideal.
In der Tat ein lukratives Finale. Humbert ist auf Belägen mit flacherem Ballabsprung unbequem zu spielen. Ich kann das Match nicht sehen, 4-2 momentan für Humbert.
 

Marius

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Wow, 6-3 6-0 am Ende für Humbert, der den Titel ohne Satzverlust gewinnt. Auf Challenger-Ebene läuft es für den Franzosen schon seit einigen Wochen wieder besser. Ich denke Humbert werden wir bald schon wieder bei ATP-Turnieren sehen.

Für Domi kann man die Woche ebenfalls als Erfolg verbuchen, denke ich, auch wenn das Finalergebnis sehr einseitig war. Er konnte immerhin 4 Siege einfahren.
 

gentleman

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Ja heute war ein ziemlicher off-day bei Thiem, wobei Humbert schon stark gespielt hat und die Chancen zum Re-Break für Thiem im 1. Satz immer sehr entschlossen abgewehrt hat. Da hätte sich Domi ins Match kämpfen können/müssen, in Satz 2 war das dann ratzfatz vorbei - da sah man bei Thiem auch kein großes Aufbäumen mehr und Humbert es ganz souverän zu Ende gespielt. Mal sehen wie es in Metz weitergeht, Gasquet ist für Thiem wie gesagt sicher kein leichtes Auftaktlos und danach würde Hubi warten.
 

Hans Meyer

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Wow, 6-3 6-0 am Ende für Humbert, der den Titel ohne Satzverlust gewinnt. Auf Challenger-Ebene läuft es für den Franzosen schon seit einigen Wochen wieder besser. Ich denke Humbert werden wir bald schon wieder bei ATP-Turnieren sehen.

Für Domi kann man die Woche ebenfalls als Erfolg verbuchen, denke ich, auch wenn das Finalergebnis sehr einseitig war. Er konnte immerhin 4 Siege einfahren.

Für Humbert ist die Teilnahme an atp Turnieren das Minimum, sein Ziel müssten eigentlich die Top 20 sein. Natürlich darf er sich über den Titel freuen, der Gegner war ja auch namhaft, aber sein Anspruch sollten 500er Titel sein, nicht Challenger. Wenn ich mir auch anschaue, wer in den letzten Monaten Masters gewonnen hat, vom Talent her wäre Humbert besser als einige von denen, aber das zeigt er einfach nie

und zu Thiem, grundsätzlich darf er gegen Humbert verlieren, aber das Finale hier war eigentlich das Minimum und durch das klare Ergebnis kann man das finde ich auch gar nicht als Erfolg bezeichnen
wenn man bei Thiem immer nur den Anspruch hat, dass er sich minimal steigert, dann braucht er noch Jahre bis er wieder Top 20 oder besser steht. Ich denke ja vor allem auch bei Thiem, dass da der Knoten nur platzen muss und er dann auch ein 500er gewinnen oder ein 1000er HF erreichen kann. Aber bis dahin finde ich nicht, dass man bei ihm nur den Anspruch haben sollte, dass er etwas besser spielt. er ist seit einem halben Jahr fast zurück und wir reden hier immer noch nur von der Challengerebene
 

gentleman

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Für Humbert ist die Teilnahme an atp Turnieren das Minimum, sein Ziel müssten eigentlich die Top 20 sein. Natürlich darf er sich über den Titel freuen, der Gegner war ja auch namhaft, aber sein Anspruch sollten 500er Titel sein, nicht Challenger. Wenn ich mir auch anschaue, wer in den letzten Monaten Masters gewonnen hat, vom Talent her wäre Humbert besser als einige von denen, aber das zeigt er einfach nie

und zu Thiem, grundsätzlich darf er gegen Humbert verlieren, aber das Finale hier war eigentlich das Minimum und durch das klare Ergebnis kann man das finde ich auch gar nicht als Erfolg bezeichnen
wenn man bei Thiem immer nur den Anspruch hat, dass er sich minimal steigert, dann braucht er noch Jahre bis er wieder Top 20 oder besser steht. Ich denke ja vor allem auch bei Thiem, dass da der Knoten nur platzen muss und er dann auch ein 500er gewinnen oder ein 1000er HF erreichen kann. Aber bis dahin finde ich nicht, dass man bei ihm nur den Anspruch haben sollte, dass er etwas besser spielt. er ist seit einem halben Jahr fast zurück und wir reden hier immer noch nur von der Challengerebene
ja, nur war der Finalgegner halt selbst jemand, auf den man normalerweise eher in einem ATP-Final trifft und der auf dem Weg zurück ist. Da ist es im konkreten Fall eher egal, ob das jetzt ein CH-Final oder nicht war.
 

Hans Meyer

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ja, nur war der Finalgegner halt selbst jemand, auf den man normalerweise eher in einem ATP-Final trifft und der auf dem Weg zurück ist. Da ist es im konkreten Fall eher egal, ob das jetzt ein CH-Final oder nicht war.

wo er abgeschossen wurde, deshalb ist das Finale selbst für mich kein Erfolg. Mit Thiems Qualität kann man schon mal erwarten, dass er ein Challengerfinale erreicht. Und auch wenn Humbert zuletzt öfters in einem HF von einem Challenger stand (mehr als das HF hatte er da auch nicht), hat es einen Grund wieso er selbst mit diesem Titel nur die 110 der Welt ist. seit Beginn der Saison 2021 hat Humbert nur ein einziges Mal auf der ATP Tour 90 Punkte oder mehr geholt bei einem Turnier und das war in Halle. man ist ihm also maximal in VFs von 250er in den letzten Jahren begegnet. Es war auch schon Thiems 14. Turnier 2022, da darf man bei einem mehrfachen GS Finalisten unter 30 doch mehr erwarten
 

gentleman

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wo er abgeschossen wurde, deshalb ist das Finale selbst für mich kein Erfolg. Mit Thiems Qualität kann man schon mal erwarten, dass er ein Challengerfinale erreicht. Und auch wenn Humbert zuletzt öfters in einem HF von einem Challenger stand (mehr als das HF hatte er da auch nicht), hat es einen Grund wieso er selbst mit diesem Titel nur die 110 der Welt ist. seit Beginn der Saison 2021 hat Humbert nur ein einziges Mal auf der ATP Tour 90 Punkte oder mehr geholt bei einem Turnier und das war in Halle. man ist ihm also maximal in VFs von 250er in den letzten Jahren begegnet. Es war auch schon Thiems 14. Turnier 2022, da darf man bei einem mehrfachen GS Finalisten unter 30 doch mehr erwarten
 

Marius

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Das Challenger in Lissabon diese Woche finde ich durchaus interessant. Im VF trafen dort mit Misolic und Zeppieri zwei talentierte NextGen-Spieler aufeinander. Beide sind ja auf Sand zu Hause. Der Österreicher setzte sich am Ende mit 6-4 6-4 (1h40) durch. Im HF ging es dann gegen den erst 18-jährigen Luca Van Assche. Der Franzose gewann Satz 1 mit 6-1, danach musste Misolic leider aufgeben. Van Assche damit als Qualifikant im Finale, das ist stark. Damit pirscht sich er sich auch so langsam an die Top-200 heran und könnte bei den AO vielleicht schon Quali spielen? Den Namen sollte man sich auf jeden Fall merken.
 

Hans Meyer

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Moutet und Andreev waren nach dem Spiel nicht sehr gut aufeinander zu sprechen...

Und vor dem besagten Spiel auch nicht so

Mal zu den anderen Ergebnissen letzte Woche:
In Lissabon gewann Cecchinato gegen Luca Van Assche (den uns @Next für die Zukunft schon angekündigt hat), der Franzose erreichte mit 18 sein erstes Challengerfinale. Cecchinato machte 23 Plätze auf Platz 114 gut, diese Woche flog er aber direkt gg Mager.

In Buenos Aires hat Juan Manuel Cerundolo seinen ersten Challengertitel seit einem Jahr gewonnen, dadurch steigt er wieder 30 Plätze auf Platz 148, der Argentinier stand Anfang des Jahres noch auf Platz 79

In Orleans gewann Barrere, der vorher 5 Challengerfinals in Serie verlor, er steigt 37 Plätze auf Rang 116

Diese Woche gibt es 6 Challenger, in Parma sind nur 3 Gesetzte in R2: Carballes Baena, Taberner und Lajovic. Lajovic ist nur noch die 85 und hat in R1 van Asche besiegt

in Mouilleron-le-Captif sind 3 Gesetzte schon raus: Gasquet, Grenier (die Wochen um die USO waren stark) und Halys (withdrew). Im HF könnte es zu Lehecka vs Machac kommen, aber dafür brauchen beide noch 2 Siege
In der unteren Hälfte muss Sock gegen Gautier gewinnen um in R2 auf die 2 Wolff zu treffen, Pospisil war in Tel Aviv stark und hat hier Grenier besiegt, in R2 wartet Marie, im VF wartet der Sieger aus Sock/Wolff

in Alicante findet Juan Ferreros Challenger statt, da kam Verdasco in R1 als Nummer 1 des Turniers weiter

In Argentinien ist die 1 Altmaier gg den LL Bertola raus, Bertola ist 24 und Schweizer und ich hatte noch nie von ihm gelesen, er ist aktuell die Nummer 450 der Welt, sein CH ist 448

In Gwangju sind noch Marterer (R2) und Neuchrist (VF) dabei

in Tiburon hat von den Gesetzten nur die 7 Shang Juncheng die 1. Runde nicht überstanden, der Chinese ist aber auch Jahrgang 2005. Die 1 Kudla spielt in R2 gg den Schweizer Riedi. Der talentierte Zachary Svajda steht hier in R2 gegen Mmoh, von Zachary Svajda war zuletzt sehr wenig zu hören, er ist Jahrgang 2002 und die 379. Svajda hatte 2x eine WC bei den USO bekommen und verlor letztes Jahr in 4 knappen Sätzen gg Sinner in R2. Sein GS Debüt gab er 2019 mit 16. Ben Shelton ist einen Monat älter als Svajda, aber im Gegensatz zu seinem jüngeren Landsmann hat Shelton 2022 auf sich aufmerksam gemacht, seit den Turnieren in Cincinnati und den USO hat er aber nicht mehr gespielt, hier hat er die 1. Runde knapp überstanden, durch einen Entscheidungstiebreak
 

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In Argentinien ist die 1 Altmaier gg den LL Bertola raus, Bertola ist 24 und Schweizer und ich hatte noch nie von ihm gelesen, er ist aktuell die Nummer 450 der Welt, sein CH ist 448

Klingt nach einem Auftrag für mich. :belehr:

Wie von Hans schon erwähnt, ist Bertola ziemlich frische 24 Jahre alt und stammt aus dem Tessin. Sympathischer Herr, ich habe an einem Turnier in der Schweiz mal ein paar Worte mit ihm wechseln können.
Rechtshänder mit einer (fast schon typisch schweizerisch :saint:) einhändigen Rückhand. Für seine Grösse (1.75m) hat Bertola einen ziemlich guten Aufschlag. Durchaus spielintelligent mit einem guten shot placement, dabei hat er aber noch eine ziemliche Marge und könnte durchaus noch etwas mehr Risiko eingehen. Mit seiner Rückhand kann er durchaus nette Winkel spielen und am Netz macht er durchaus eine gute Falle.
Sein grösstes Manko ist die Konstanz. Teilweise landen die Bälle tief im Netz, teilweise kriegt er sein Level über ganze Matches nicht hin. Aber hier macht er Fortschritte. Noch aber hat er zu viele Niederlagen gegen Spieler, gegen welche er eigentlich nicht verlieren darf.

Was nun natürlich schräg klingt: seit 2020 spielt Bertola sich konstant nach vorne. Wirklich ernsthaft auf der Tour aktiv ist er auch erst seit dann, bis 2019 spielte er jeweils nur eine handvoll Turniere. 2019 beendete er auf Rang 1106, 2020 auf Rang 740, 2021 auf Rang 579 und nun kratzt er an den ersten 400. Potential, um sich in die Gegend zu spielen, dass er Grand Slam-Qualis spielen kann, sehe ich bei ihm durchaus - wenn er die Konstanz erhöhen kann. Momentan hat er noch zu viele Nuller oder "Einpunkter" in der Wertung.
Er hat in der Vergangenheit schon Siege gegen Leute wie Robredo, Hijikata, Jaziri, Mochizuki oder Jianu gefeiert und nur knapp gegen Stricker, Nardi, Rodriguez Taverna, Setkic, Virtanen oder Neumayer verloren. Wenn du das in dieser Häufigkeit bringst, ist dies durchaus ein Zeichen des Potentials und nicht nur ein positiver Ausrutscher nach oben.

Die Woche hier ist natürlich fast ein kleiner Durchbruch. Als LL ins Hauptfeld gekommen und die Turniernummer 1 Altmaier (ATP 95) rausgenommen, erster Top 100-Sieg und zweiter Challenger-Sieg. Und mit dem Sieg gegen Dutra Silva (ATP 210) konnte er letzte Nacht direkt nachlegen. Beides seine höchst-rangierten Siege, zuvor war es Robredo als Nummer 221 beim Challenger in Biella 2020.
 

Hans Meyer

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Pospisil steht zum 3. Mal 2022 in einem Challengerfinale, zum 3. Mal in Frankreich und zum ersten Mal seit Februar. Im HF besiegte er Gaston. Im Finale wartet der Niederländer Sels. Pospisil hat mit Grenier, Wolf und Gaston 3 Gesetzte hier besiegt. Im Live-Ranking ist er damit wieder die 122 und würde mit einem Sieg wieder in den Top 110 stehen
 
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