Dass Berrettini nicht das spielen konnte was er in der Runde davor gespielt hat, lag halt an Alcaraz. Berrettini hat gegen Zverev durchgehend aus seiner Komfortzone agieren können, hat seine Vorhand super einsetzen können, dazu wurde ihm bei den Returns nicht weh getan.
Alcaraz hat Berrettini standig aus dessen Komfortzone geholt, zum einen stark returniert, ihn viel bewegen lassen, Stopbälle gespielt..., Berrettini hatte gegen Alcaraz ständig andere Bilder die er bespielen musste, er musste ständig arbeiten. Dass der Italiener da nicht so gut unterwegs ist wie die Runde davor, ist dann logisch, aber nicht weil er einen schwächeren Tag hatte, es war sein Gegner und dessen Spielweise was er aufgedrückt bekam.
Sah man auch an den Sequenzen wo Alcaraz ihn nicht so in Bewegung brachte, da krachten die Vorhände von Berrettini in gewohnter Manier ein.
Hätte Alcaraz das gleiche variantenlose Spiel gespielt wie de Minaur und Zverev, hätte Berrettini auch gestern so gespielt wie er es die letzten Matches getan hat.