Dieses Argument führst du immer wieder an, aber mMn hat Kyrgios längst bewiesen, dass das wenig bis kaum was ändern würde an seiner Position. Man muss jetzt auch nicht so tun als würde Kyrgios alle paar Zeiten mal trainieren und sonst nur Champagner, Schalentiere und Fast Food zu sich nehmen und Playsi zocken. Klar könnte er mehr machen, ich glaube aber nicht dass das seiner verqueren Psyche wirklich zuträglich wäre. Sein größtes Problem liegt doch im mentalen Bereich und dass er eben sein Spiel auf Hotshots und "Bock" aufbaut. Wenn es nicht so läuft ist er keiner, der sich da irgendwie umstellen kann mit einem Plan B oder wirklich viel entgegensetzen will... dann schenkt er eben ab und lässt es gut sein. Würde er nur mehr oder so viel mehr trainieren wäre doch Kyrgios der Erste, der mies gelaunt herumläuft (noch mehr als jetzt) und schnell die Lust verliert. Also Nein, ich glaube die Spieler sind am Ende schon alle selbst Kapitäne ihres eigenen Traumschiffs, und was für Thiem gut ist, ist nicht auch sofort für einen Kyrgios gut und vice versa.