ATP World Tour Finals 2018


Wer gewinnt die World Tour Finals


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Matt

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Djokovic ist klarer Favorit, da beisst die Maus keinen Faden ab. Chancenlos ist Zverev aber ganz sicher nicht. Aufschlag und Fehlerquote müssen sein wie gegen Federer, dann haben wir ein völlig offenes Spiel.

Djokovic ist ein Mann, der Topspieler, die nur 95 % bringen, rasiert; aber gegen den Rest verliert, weil er eben ein Defensivspieler ist.
 

Francois

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Sorry falls ich das Thema zu sehr off topic geführt habe. Bin wieder bei Djokovic vs Zverev.


Ich denke ein Satzgewinn wäre für Zverev fast schon das Optimum.
Sofern der 1te Aufschlag heute gut kommt wird das zumindest ein interessantes Spiel.

Zverev hat im HF auf jeden Fall auch von der mentalen Stärke her einen sehr guten Eindruck gemacht.
 

Hans Meyer

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Anzahl der 2-Satzsiege seitdem das Turnier in London ist (in Klammern in der RR-Phase)
2018: 14 (15)
2017: 4 (4)
2016: 10 (8)
2015: 13 (10)
2014: 10 (10)
2013: 7 (4)
2012: 8 (6)
2011: 6 (4)
2010: 12 (11)
2009: 5 (4)

War schon enttäuschend einseitig meist, nur Cilic-Isner ging über 3
Federer-Zverev war noch ein gutes 2-Satz-Match, Djokovic-Zverev jeweils ein Satz lang

Jüngste ATP Finals Sieger:
1. McEnroe 19 Jahre 10 Monate 22 Tage (1978)
2. Sampras 20 Jahre 3 Monate (1991)
3. Agassi 20 Jahre 6 Monate 13 Tage (1990)
4. Hewitt 20 Jahre 8 Monate 16 Tage (2001)
5. Becker 21 Jahre 8 Tage (1988)
6. Djokovic 21 Jahre 5 Monate 18 Tage (2008)
7. Zverev 21 Jahre 6 Monate 29 Tage (2018)
8. Hewitt 21 Jahre 8 Monate 15 Tage (2002)
9. Lendl 21 Jahre 10 Monate 6 Tage (1981)
10. Federer 22 Jahre 3 Monate 2 Tage (2003)
11. Vilas 22 Jahre 3 Monate 24 Tage (1974)
12. Lendl 22 Jaher 10 Monate 11 Tage (1982)
13. Sampras 23 Jahre 3 Monate 3 Tage (1994)
14. Federer 23 Jahre 3 Monate 7 Tage (2004)
15. Borg 23 Jahre 7 Monate 3 Tage (1979)
46. Federer 29 Jahre 3 Monate 13 Tage (2010)
47. Nastase 29 Jahre 4 Monate 11 Tage (1975)
48. Murray 29 Jahre 5 Monate 30 Tage (2016)
49. Federer 30 Jahre 3 Monate 12 Tage (2011)

Federer ist bisher der einzige Ü30 Spieler der die Finals gewinnen konnte, etwas kurios das es bei den GS quasi andersrum ist, die Finals sind aber auch nur 1 Mal im Jahr, mit Djokovic hat es zB 2015 aber auch einen Spieler in Topform gebraucht um Federer daran zu hindern mit 34 Jahren den Titel zu holen

Most ATP Finals Titel:
1. Federer 6
2. Lendl 5
2. Sampras 5
2. Djokovic 5
5. Nastase 4
6. McEnroe 3
6. Becker 3
8. Borg 2
8. Hewitt 2
 

holy Cow!

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Ein erster glorreicher Meilenstein in Jung Zverevs Karriere, er ist wahrlich der Auserwählte um Djokovic zu beerben. Vielleicht dominiert er die kommende Dekade gar so, wie Novak es in diesem Jahrzehnt getan hat.

Eine ernsthafte Standortbestimmung und Übergabe des Staffelstabs war das aber freilich noch nicht, denn man muss den Matchausgang bei allem momentanen Enthusiasmus selbstverständlich vor dem Hintergrund einordnen, dass Djokovic hier körperlich mehr als nur ein wenig unpässlich war. Die tückische Grippe, die ihn bereits das Turnier in Paris gekostet hat, steckte ihm auch hier in den Gliedern und machte es ihm leider unmöglich sein alles überragendes Level der letzten Monate für einen längeren Zeitraum abzurufen.
Die schnellen, überfallartigen Siege der Vorrunden haben es zwar etwas überblendet, aber es war ja schon im 1. Zverev Match offensichtlich, dass es Djokovic an Substanz fehlte für längere, intensive Matches was ihm auch selber vollends bewusst war und in seinem anschließenden Skeptizismus zum Ausdruck kam. Dieser Trend hat sich naturgemäß noch einmal dramatisch zugespitzt mit der Notwendigkeit nun in der letzten Turnierphase wieder einmal an 3 Tagen hintereinander ohne nennenswerte Regeneration spielen zu müssen. Dass es ihm überhaupt gelang unter diesen Bedingungen ins Finale vorzudringen, bis dahin nahezu unantastbar zu bleiben und sich heute dem jungen Achill entgegenzustellen, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Solche heroischen Husarenritte bis zur absoluten Selbsterschöpfung findet man in den Tennisannalen nur ganz selten.

Wie großmütig Djokovic den famosen Matchpoint von Zverev dann passieren ließ, war in der Tat eine Geste von enormer Größe und der vielleicht würdevollste Moment der gesamten Saison. Nachdem der Tennissport an sich mit Federers Ausscheiden bereits gestern Abend gerettet war, hat Djokovic sich erneut als Förderer und 1. Mentor der neuen Generation profiliert. Zwar hätte ich Jung Zverev die Möglichkeit gewünscht, den Tennisdominator bei vollen Kräften herausfordern zu dürfen, aber so ist es nun Alles in Allem trotz dessen ein angemessener Saisonabschluss, der nach dem unsäglich trüben Beginn des Tennisjahres wieder in eine hoffnungsvolle Richtung weist.

Ich blicke der Tour 2019 mit freudiger Gelassenheit entgegen in dem Wissen, dass Novak Djokovic seine Grippe bis dahin allemal auskuriert haben und neben der Mehrung des eigenen sportlichen Erbes als eiserner Schutzherr erneut über die Gegenwart und Zukunft des Tennissports wachen wird.

Vivat!
 
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BavarianChris

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Wenn Zverev sein Spiel zusammenbekommt, dann kann er Djokovic auch aus eigener Kraft besiegen, dafür muss er gut servieren und wenig Fehler machen obwohl er Druck macht, das kann er, ob er es heute schafft ist eine Frage, Djokovic ist natürlich Favorit

Im Gruppenspiel hielt Zverev einen Satz gut mit, viel fehlte nicht und er macht das Break zum 5-4 und serviert zum Satzgewinn, danach ging nicht viel
Gestern hat er wohl deutlich besser gespielt, mal sehen ob er sich nochmal steigern kann
Alle Achtung, mit etwas Zweckoptimismus sehr gut eingeschätzt!
Psychlologisch war Zverev durchaus im Vorteil, sein Ergebnis aus dem Gruppenspiel konnte er nur steigern, während Djokovic den Sieg nochmal bestätigen musste.
Dazu war sein Aufschlag mehr eine Bank als die des sog. intelligenten Aufschlägers Novak Djokovic, der viel weniger freie Punkte einfahren konnte.
Chapeau, Sascha, auch für die eloquenten Siegerinterviews!! :thumb:
 

Dorian Gray

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Alle Achtung, mit etwas Zweckoptimismus sehr gut eingeschätzt!
Psychlologisch war Zverev durchaus im Vorteil, sein Ergebnis aus dem Gruppenspiel konnte er nur steigern, während Djokovic den Sieg nochmal bestätigen musste.
Dazu war sein Aufschlag mehr eine Bank als die des sog. intelligenten Aufschlägers Novak Djokovic, der viel weniger freie Punkte einfahren konnte.
Chapeau, Sascha, auch für die eloquenten Siegerinterviews!! :thumb:

Ja, eloquent und schlagfertig. Nicht mal die Engländer sprechen so gut Englisch wie Sascha. Dazu haben ihn die Frauen zum heißesten Spieler des Turniers gewählt. Vor Thiem. Ohne Goldkettchen wäre der Abstand noch größer. Also eine rundum gelungene Woche.

Das Niveau war nur im ersten Satz hoch. Danach hat Djokovic deutlich nachgelassen. Zverev hat so volleyiert, wie er noch nie volleyiert hat. Der starke Aufschlag und die starken Returns waren Grundlage für den Erfolg in dieser Woche. Wenn Sascha auf Hartplatz Erfolge gefeiert hat, war sein Return immer herausragend. Das heißt alles nicht, dass Melbourne jetzt automatisch gut für ihn wird, aber Sorgen muss man sich nicht machen.
 

Noxx

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holy Cow! hat eigentlich fast alles geschrieben. dafür, dass nole sichtlich geschwächt war, war es eine top woche und natürlich ein herausragendes saisonfinish! :jubel:
nole hat in den letzten tagen teils bärenstarkes tennis gezeigt, speziell gg cilic und anderson, aber ende fehlte es leider an energie. ein bissl schade, dass er sich nicht belohnen konnte.
dennoch gratulation an sascha, verdienter sieg heute! lendls einfluss war mAn vor allem taktisch definitiv zu sehen, heute und gestern. wenn er seinen weg bedacht geht hat er vielleicht eine große zukunft vor sich.
klar, der erfolg ist hier ist stark, aber ein GS zu gewinnen ist sicher nochmal eine andere nummer, das muss man abwarten.

2019 kann kommen für nole! :thumb:
 
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Tuomas

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Ein erster glorreicher Meilenstein in Jung Zverevs Karriere, er ist wahrlich der Auserwählte um Djokovic zu beerben. Vielleicht dominiert er die kommende Dekade gar so, wie Novak es in diesem Jahrzehnt getan hat.

Eine ernsthafte Standortbestimmung und Übergabe des Staffelstabs war das aber freilich noch nicht, denn man muss den Matchausgang bei allem momentanen Enthusiasmus selbstverständlich vor dem Hintergrund einordnen, dass Djokovic hier körperlich mehr als nur ein wenig unpässlich war. Die tückische Grippe, die ihn bereits das Turnier in Paris gekostet hat, steckte ihm auch hier in den Gliedern und machte es ihm leider unmöglich sein alles überragendes Level der letzten Monate für einen längeren Zeitraum abzurufen.
Die schnellen, überfallartigen Siege der Vorrunden haben es zwar etwas überblendet, aber es war ja schon im 1. Zverev Match offensichtlich, dass es Djokovic an Substanz fehlte für längere, intensive Matches was ihm auch selber vollends bewusst war und in seinem anschließenden Skeptizismus zum Ausdruck kam. Dieser Trend hat sich naturgemäß noch einmal dramatisch zugespitzt mit der Notwendigkeit nun in der letzten Turnierphase wieder einmal an 3 Tagen hintereinander ohne nennenswerte Regeneration spielen zu müssen. Dass es ihm überhaupt gelang unter diesen Bedingungen ins Finale vorzudringen, bis dahin nahezu unantastbar zu bleiben und sich heute dem jungen Achill entgegenzustellen, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Solche heroischen Husarenritte bis zur absoluten Selbsterschöpfung findet man in den Tennisannalen nur ganz selten.

Wie großmütig Djokovic den famosen Matchpoint von Zverev dann passieren ließ, war in der Tat eine Geste von enormer Größe und der vielleicht würdevollste Moment der gesamten Saison. Nachdem der Tennissport an sich mit Federers Ausscheiden bereits gestern Abend gerettet war, hat Djokovic sich erneut als Förderer und 1. Mentor der neuen Generation profiliert. Zwar hätte ich Jung Zverev die Möglichkeit gewünscht, den Tennisdominator bei vollen Kräften herausfordern zu dürfen, aber so ist es nun Alles in Allem trotz dessen ein angemessener Saisonabschluss, der nach dem unsäglich trüben Beginn des Tennisjahres wieder in eine hoffnungsvolle Richtung weist.

Ich blicke der Tour 2019 mit freudiger Gelassenheit entgegen in dem Wissen, dass Novak Djokovic seine Grippe bis dahin allemal auskuriert haben und neben der Mehrung des eigenen sportlichen Erbes als eiserner Schutzherr erneut über die Gegenwart und Zukunft des Tennissports wachen wird.

Vivat!


Hauptsache, der Nole war zwischen Paris und London grippefrei, was immer das sein soll...
als Schutzbehauptung für frustrierte Prognostiker gewiss schmerzlindernd:popcorn:
 

Drago

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Jüngste ATP Finals Sieger:
1. McEnroe 19 Jahre 10 Monate 22 Tage (1978)
2. Sampras 20 Jahre 3 Monate (1991)
3. Agassi 20 Jahre 6 Monate 13 Tage (1990)
4. Hewitt 20 Jahre 8 Monate 16 Tage (2001)
5. Becker 21 Jahre 8 Tage (1988)
6. Djokovic 21 Jahre 5 Monate 18 Tage (2008)
7. Zverev 21 Jahre 6 Monate 29 Tage (2018)
8. Hewitt 21 Jahre 8 Monate 15 Tage (2002)
9. Lendl 21 Jahre 10 Monate 6 Tage (1981)
10. Federer 22 Jahre 3 Monate 2 Tage (2003)
11. Vilas 22 Jahre 3 Monate 24 Tage (1974)
12. Lendl 22 Jaher 10 Monate 11 Tage (1982)
13. Sampras 23 Jahre 3 Monate 3 Tage (1994)
14. Federer 23 Jahre 3 Monate 7 Tage (2004)
15. Borg 23 Jahre 7 Monate 3 Tage (1979)
46. Federer 29 Jahre 3 Monate 13 Tage (2010)

47. Nastase 29 Jahre 4 Monate 11 Tage (1975)
48. Murray 29 Jahre 5 Monate 30 Tage (2016)
49. Federer 30 Jahre 3 Monate 12 Tage (2011)

Ich würde mal schätzen, Du hast zwischen den beiden Fettmarkierten das Jahr 2000 vergessen, als ein damals 24 jähriger Kuerten nach Siegen über Sampras und Agassi das Ding holte und damit am Ende des Jahres Nr. 1 der Welt war.
 

rÖsHti

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Ein erster glorreicher Meilenstein in Jung Zverevs Karriere, er ist wahrlich der Auserwählte um Djokovic zu beerben. Vielleicht dominiert er die kommende Dekade gar so, wie Novak es in diesem Jahrzehnt getan hat.

Eine ernsthafte Standortbestimmung und Übergabe des Staffelstabs war das aber freilich noch nicht, denn man muss den Matchausgang bei allem momentanen Enthusiasmus selbstverständlich vor dem Hintergrund einordnen, dass Djokovic hier körperlich mehr als nur ein wenig unpässlich war. Die tückische Grippe, die ihn bereits das Turnier in Paris gekostet hat, steckte ihm auch hier in den Gliedern und machte es ihm leider unmöglich sein alles überragendes Level der letzten Monate für einen längeren Zeitraum abzurufen.
Die schnellen, überfallartigen Siege der Vorrunden haben es zwar etwas überblendet, aber es war ja schon im 1. Zverev Match offensichtlich, dass es Djokovic an Substanz fehlte für längere, intensive Matches was ihm auch selber vollends bewusst war und in seinem anschließenden Skeptizismus zum Ausdruck kam. Dieser Trend hat sich naturgemäß noch einmal dramatisch zugespitzt mit der Notwendigkeit nun in der letzten Turnierphase wieder einmal an 3 Tagen hintereinander ohne nennenswerte Regeneration spielen zu müssen. Dass es ihm überhaupt gelang unter diesen Bedingungen ins Finale vorzudringen, bis dahin nahezu unantastbar zu bleiben und sich heute dem jungen Achill entgegenzustellen, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Solche heroischen Husarenritte bis zur absoluten Selbsterschöpfung findet man in den Tennisannalen nur ganz selten.

Wie großmütig Djokovic den famosen Matchpoint von Zverev dann passieren ließ, war in der Tat eine Geste von enormer Größe und der vielleicht würdevollste Moment der gesamten Saison. Nachdem der Tennissport an sich mit Federers Ausscheiden bereits gestern Abend gerettet war, hat Djokovic sich erneut als Förderer und 1. Mentor der neuen Generation profiliert. Zwar hätte ich Jung Zverev die Möglichkeit gewünscht, den Tennisdominator bei vollen Kräften herausfordern zu dürfen, aber so ist es nun Alles in Allem trotz dessen ein angemessener Saisonabschluss, der nach dem unsäglich trüben Beginn des Tennisjahres wieder in eine hoffnungsvolle Richtung weist.

Ich blicke der Tour 2019 mit freudiger Gelassenheit entgegen in dem Wissen, dass Novak Djokovic seine Grippe bis dahin allemal auskuriert haben und neben der Mehrung des eigenen sportlichen Erbes als eiserner Schutzherr erneut über die Gegenwart und Zukunft des Tennissports wachen wird.

Vivat!

:laugh::laugh::laugh:
 

Hans Meyer

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Ich würde mal schätzen, Du hast zwischen den beiden Fettmarkierten das Jahr 2000 vergessen, als ein damals 24 jähriger Kuerten nach Siegen über Sampras und Agassi das Ding holte und damit am Ende des Jahres Nr. 1 der Welt war.

Beim genaueren Hinsehen könnte dir auch auffallen das ich 30 Jahre vergessen habe ;) hab neben den 15 jüngsten die 4 ältesten noch aufgelistet ;)
 

den_cab

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22 Jahre nach BB... macht es also der junge Bub

Halbfinale gg Fed 75 76

Finale gg Djokovic 64 63

herausragend.
 

Marius

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Ich hätte nicht gedacht, dass Zverev Federer bei diesem Turnier noch drin hat. Zuletzt machte Roger wieder einen guten Eindruck, aber das kann immer auch etwas täuschen und dann entscheidet häufig die Tagesform. Heute würde ich aber auch eher Zverev loben, der die Saison mit einem großen Sieg noch nicht abschließt (morgen hat er ja nochmal ein Spiel), aber ein Ausrufezeichen setzt. Für sein Selbstvertrauen, die weitere Karriere, war das ein ganz wichtiger Sieg. Nun weiß er, dass er die großen Jungs nicht nur bei den Masters schlagen kann, sondern auch bei einem der 4-5 wichtigsten Turniere. Das wird ihm weiter Auftrieb geben.

Ich gebe dir bei allem Recht. Bis vielleicht auf die Aussage, dass der Sieg bei den ATF für Zverev jetzt sicher auch einen Auftrieb bei den GS bedeutet. Denn die ATF sind vom Format und den Bedingungen her eher an einem 1000er dran als an einem GS. Die Slams sind mit bo5 und über 2 Wochen nochmal ein bisschen anders. Aber Zverev wird auch dort irgendwann durchbrechen im Normalfall. Er ist auch einfach zu gut. Man merkt aber schon, dass er sich dort auch etwas Druck macht. Auf eine Nachfrage bezüglich der Slams meinte er mal etwas trotzig, dass er ja mit dem VF in Paris auch dort den Durchbruch geschafft hat, aber spielerisch war das ja auch dort nicht unbedingt das gelbe vom Ei mit den vielen 5-Satzsiegen usw. Für einen so starken Spieler wie Zverev ist ein Durchbruch bei den Slams eigentlich erst HF oder mehr und das auch einigermaßen souverän...kommendes Jahr könnte es dann soweit sein...
 

gentleman

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Die ATP hat nun jene 5 Städte bekanntgegeben, die sich für die Austragung der ATP-WM ab dem Jahr 2021 (bis 2025) beworben haben und auf der Shortlist stehen. Neben London sind dies Manchester (kann ich mir kaum vorstellen nach London), Turin, Singapur und Tokio. Insgesamt hatten insgesamt 40 Städte Interesse an der Ausrichtung bekundet.
 
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