Australian Open 2016


Wer gewinnt die Australian Open 2016?


  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Durchaus ein starkes Turnier. Man hatte ja doch leichte Zweifel nachdem er gegen Raonic verloren hatte und beim IPTL alles verloren hat. Nun ist er wieder in GS Form. Ich bin sehr auf das zweite Viertelfinale gespannt
 

Rhaegar

Bankspieler
Beiträge
3.678
Punkte
113
Wobei sich die Spannung aktuell maßgeblich aus den eher schwachen Auftritten von Djokovic nährt. Für mich riecht es aber gerade so ein bisschen nach klarer Angelegenheit für Djokovic gegen Nishikori. Aber mal abwarten.
 

Vega

Bankspieler
Beiträge
8.325
Punkte
113
Nishikori mit verdammt viel Risiko. Eigentlich gut dabei und schenkt Djokovic dann bei 2:3 40:0 das Break und verliert insgesamt neun Punkte in Folge. Djokovic holt sich somit den ersten sicher mit 6:3
 

Aronofsky

Rekordaufsteiger
Beiträge
8.973
Punkte
0
Nishikori spielt aber auch grottig, viel zu hektisch kein Vergleich zu seinen Runden zu vor. Klar muss er gegen nole mehr Risiko gehen aber der verhaut die Bälle reihenweise bevor sie überhaupt richtig im Spiel sind.
 

Gordo

Bankspieler
Beiträge
7.165
Punkte
113
break vor jetzt auch im dritten, das sollte durch sein. der japaner hat mich schon enttäuscht, hätte mir mehr erwartet nach dem tsonga-match. damit beide viertelfinals sehr glatt entschieden.
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
39.185
Punkte
113
Ort
Austria
Konnte von der Partie dann nichts sehen, aber klingt ja sehr danach als wäre es eine ganz deutliche Angelegenheit für Nole geworden. Nun also zum 45. mal (!!) das Duell Roger gegen Djokovic, wobei es genau 22:22 steht in den Duellen. Natürlich ist Djokovic in seiner unglaublichen Form die letzten Monate bzw. das letzte Jahr zu favorisieren, insbesondere Best-of-5. Ich gebe Federer Außenseiterchancen, aber warten wir mal ab wie sich das Spiel entwickelt. Wie so oft - und je älter Federer wird desto mehr - ist der erste Satz sicher schonmal sehr entscheidend für den Verlauf der Partie. Die Bedingungen kommen sicher Nole entgegen, der nicht all zu schnelle Hardcourt liegt ihm wie wir ja wissen ganz besonders gut. ich habe keine all zu großen Erwartungen, Roger vielleicht auch nicht - schauen wir mal was rauskommt. Es war bislang ein sehr starkes Turnier von Federer, und selbst bei einer Niederlage kann er mit erhobenem Haupt das Turnier verlassen.
 

Jerry

Bankspieler
Beiträge
16.477
Punkte
113
Natürlich ist Djokovic in seiner unglaublichen Form die letzten Monate bzw. das letzte Jahr zu favorisieren, insbesondere Best-of-5. Ich gebe Federer Außenseiterchancen, aber warten wir mal ab wie sich das Spiel entwickelt.

Sehe für Roger (deutlich) größere Chancen als noch in den letzten Monaten des vergangenen Jahres. Auch wenn es gegen Nishikori deutlich ausgesehen hat, so hat der Japaner wie oben schon von den anderen geschrieben wirklich sehr viel dafür getan, damit das Match so eindeutig verlief. Besonders im zweiten Satz hätte man als unwissender nicht unbedingt vermutet, dass dort zwei Top 8 Spieler aufeinander treffen.
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
39.185
Punkte
113
Ort
Austria
Sehe für Roger (deutlich) größere Chancen als noch in den letzten Monaten des vergangenen Jahres. Auch wenn es gegen Nishikori deutlich ausgesehen hat, so hat der Japaner wie oben schon von den anderen geschrieben wirklich sehr viel dafür getan, damit das Match so eindeutig verlief. Besonders im zweiten Satz hätte man als unwissender nicht unbedingt vermutet, dass dort zwei Top 8 Spieler aufeinander treffen.
da geb ich dir schon Recht, aber meine Hoffnung war schon in den letzten GS-Duellen relativ hoch, dass Roger was reissen kann - am Ende hat Djokovic aber teils fehlerlos gespielt und Federer mit seiner unermüdlichen Konstanz zur "Verzweiflung" gebracht, bzw. so die Matches in 4 Sätzen gewonnen. Sollte Djokovic in den wichtigen Momenten diesmal mehr Fehler einstreuen (wie bspw. gegen Simon), dann hat Federer natürlich durchaus alle Möglichkeiten - nur bislang konnte Djokovic wenn es drauf ankam diese 10% zulegen. Federer muss so oder so viel riskieren und viel treffen, das steht außer Frage.
 

Dorian Gray

Bankspieler
Beiträge
4.778
Punkte
113
Sehe für Roger (deutlich) größere Chancen als noch in den letzten Monaten des vergangenen Jahres. Auch wenn es gegen Nishikori deutlich ausgesehen hat, so hat der Japaner wie oben schon von den anderen geschrieben wirklich sehr viel dafür getan, damit das Match so eindeutig verlief. Besonders im zweiten Satz hätte man als unwissender nicht unbedingt vermutet, dass dort zwei Top 8 Spieler aufeinander treffen.

Sehe es nicht so, dass die Chancen von Federer nun deutlich größer sind. Nishikori war zwar in der Tat sehr schwach, aber das Muster, dass Federer in den Runden vor dem finalen Aufeinandertreffen souveräner als Djokovic wirkt, ist nicht neu. In Wimbledon stand Djokovic gegen Anderson vor dem Aus, während Federer gegen Murray Tennis zelebrierte. Bei den US Open ging Federer im Gegensatz zu Djokovic ohne Satzverlust ins Finale und bei der ATP-WM hat Federer in der Vorrunde Djokovic sogar bezwungen. Natürlich ist Federer nicht chancenlos. Wenn er den ersten Satz gewinnt, könnte durchaus was gehen, wie gentleman schon sagte, aber die leichte Favoritenrolle bleibt für mich unverändert bei Djokovic. Gerade bei Best-of-5. Djkovic spielt unter Becker m.e. zwar etwas offensiver, aber seine Defensive wird es Federer weiterhin sehr schwer machen.
 

xEr

Bankspieler
Beiträge
12.725
Punkte
113
Sehe es auch so, dass für Roger der 1. Satz ein absolutes MUSS ist. Er darf auch jeden Fall nie nach Sätzen in Rückstand geraten, das kann er nicht aufholen, weil zu unkonstant.
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Jo da hätte ich Kei doch etwas mehr zugetraut. So wie zu lesen ist gab es neben der erwarteten Steigerung von Nole, auch ein wirklich schwaches Spiel von Nishikori.
Also Federer Vs Djokovic zum 45.? Die Situation das Federer in den vorangegangenen Runden nen tick besser aussah kennen wir von den WTFs und den USO. Der Ausgang ist bekannt. Die AO gelten als das beste Turnier von Nole. Auf langsamen Hartplätzen kann man die Niederlagen der letzten beiden Jahre ohnehin an einer Hand abzählen. Von daher ist die Favoritenrolle klar verteilt. Das ist ein Unterschied zu den letzten Aufeinandertreffen. Ein weiterer Unterschied diesmal ist es kein Finale.
Vielleicht ist das ja gut für Federer. Denn das letzte Spiel ausserhalb eines Finals hat er gewonnen. Über best of 5 sollte Nole das Ding aber in 4 nach Hause bringen.
 

DocBrown

Nachwuchsspieler
Beiträge
715
Punkte
93
Meine VF-Prognose für's obere Tableau:

Djokovic - Nishikori 3:0
Der Djoker hat das "Hallo Wach" gegen Simon vielleicht wie so oft gebraucht. Ich prognostiziere eine hochkonzentrierte Leistung mit einem deutlichen Resultat a la 6:3, 6:1, 7:5.

Federer - Berdych 2:3
Ich lehne mich mal etwas weiter aus dem Fenster und tippe auf eine Überraschung. Federer hat mich bisher nur gegen Goffin restlos überzeugt, was angesichts dessen Leistung aber auch nicht weiter schwer war. Gegen Berdych tut er sich bei GS immer hart und das Spielen in der Nachmittagshitze gefällt dem Schweizer auch nicht so sehr. Berdych kann das packen.

Hm knapp daneben und etwas weiter daneben...

Das Djokovic-Resultat kommt für mich wenige überraschend, aber dass es Roger in 3 schafft finde ich schon bemerkenswert. Die Chancen auf's Weiterkommen sehe ich allerdings minimal. Ich stimme dem Beitrag von doriangray voll und ganz zu.

Die Situation kennen wir von den vergangen zwei GS-Turnieren sehr gut. Viele mosern an Noles Leistung herum, aber wenn es dann drauf an kommt, kann er halt dann doch die 10 % drauf legen, die in solchen Spielen notwendig sind, während Federer die 10 % abbaut.

Djokovic in 4. Falls Federer schlecht serviert, vielleicht auch nur 3.

Ich glaube, der Serbe wird es allen Zweiflern zeigen wollen und das Spiel wird viel einseitiger als die Aufeinandertreffen in Wimbledon und New York.
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
39.185
Punkte
113
Ort
Austria
ich packe das mal hier rein, da es sich ja im weiteren Sinne noch um Auswirkungen der Australian Open handelt:

Patrick Mouratoglou – Rafael Nadal ist langsamer geworden, und er weiß es
Nadal habe schon immer viele Matches gewinnen müssen, um sich seines Spiels sicher zu sein, so Mouratoglou, und habe aktuell nicht das Selbstvertrauen, dass seine Schläge „den gewohnten Schaden anrichten können“. Speziell die Vorhand von Nadal, die immer häufiger im T-Feld landet, ist ein Thema. „Diese Vorhand-Sache? Das haben wir schon 50 Mal erlebt. Aber wir waren nicht besorgt. Ich rede schon seit zehn Jahren darüber, wie kurz er spielt, wenn er angespannt ist. Und dennoch hat er die Top-Spieler geschlagen, weil sie so verängstigt waren und nicht in den Platz reingegangen sind. Und auch wegen seiner unfassbaren Beinarbeit.“ Genau hier sieht Mouratoglou, unabhängig von der Frage des Selbstvertrauens, das große Problem bei Nadal. „Als er vor ein paar Jahren nicht sein bestes Tennis spielte, hat er den Ball einfach im Spiel gehalten, irgendwo in der Mitte, und ist gerannt. Das war so intensiv, es war unmöglich, an ihm vorbeizukommen. Heute kann er das nicht mehr, weil seine Beinarbeit weit von dem entfernt ist, was sie mal war. Er ist viel langsamer. Und er weiß es.“

Dass die Top-Spieler die Angst vor Nadal etwas abgelegt haben, war zuletzt vor allem bei den Grand Slams zu sehen: siehe Nick Kyrgios in Wimbledon 2014, Dustin Brown in Wimbledon 2015, Fabio Fognini bei den US Open 2015 – und aktuell Fernando Verdasco in diesem Jahr in Melbourne. Das ist auch Nadal bewusst. „Jeder spielt den Ball hart und versucht, aus jeder Position auf einen Winner zu gehen. Das Spiel ist in dieser Beziehung ein bisschen verrückter geworden.“ Dass Nadal und Coach Toni sich bewusst sind, den eigenen Stil womöglich ändern zu müssen, gab Toni nach „Rafas“ Niederlage gegen Fernando Verdasco zu. „Die Strategie, mit der er sein ganzes Leben gespielt hat, ist nun weniger wert. Es ist aber nicht einfach, einen Spielstil nach 15 Jahren zu verändern.“ Das sieht auch Mouratoglou so. „In der Vergangenheit war er nur dann aggressiv, wenn er voller Selbstvertrauen war. Einen Verdasco in dieser Verfassung zu spielen, hat ihn gestresst, also ist er zurückgewichen. Und das haben wir oft gesehen, wenn das Selbstvertrauen gefehlt hat.“ Mouratoglou folgert weiter: „Je gestresster er ist, umso langsamer wird er.“

Selbst wenn Nadal wieder Selbstvertrauen tanken sollte, ist sich der Starcoach nicht sicher, dass es reichen würde, um Novak Djokovic zu besiegen, „und zurück in diesen mentalen Status zu gelangen, wenn man ständig gegen Djokovic verliert, ist nicht einfach.“ Mouratoglou sieht zwar nach wie vor einen Grand-Slam-Titel an Nadals Horizont (bei den French Open); er ist jedoch sicher, dass Nadal seine Karriere beenden wird, sollte er anfangen, daran zu zweifeln, dass er wieder an die Spitze kommen könne. „Er gehört nicht zu denjenigen, die irgendwo zwischen Platz fünf oder zehn in der Rangliste stehen wollen.“
tennisnet.com
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Mouratoglou ist ein wirklicher Experte. Ich höre ihn höre ihm auch auf Eurosport gerne zu.
In keinem Punkt kann ich widersprechen. Mich hätte interessiert wie er mit Nadal verfahren würde, wenn er der Coach wäre.

Den Stil kann Nadal imo nicht mehr gravierend umstellen. Wenn er versucht Spin rauszunehmen, wird er im Mittelmaß versinken.
Nadal braucht mehr Länge, dann kann er sein Spiel wieder aufziehen und die paar Prozent, die sein Körper eingebüßt fallen weniger ins Gewicht.
Das Selbstvertrauen ist natürlich wichtig bei Nadal, aber das geht jedem anderen ähnlich. Er muss sich zwingen nicht zu weit hinter die Linie zu fallen und versuchen konstant Druck zu machen. Mehr winner und kürzere Ballwechsel wird es bei Nadal wohl nicht geben.
 

le freaque

Bankspieler
Beiträge
23.552
Punkte
113
Ort
Hamburg
Zwei Breaks vor und 3:0, dass könnte schon fast für Satz 1 reichen. Für das Match muss das natürlich noch gar nichts bedeuten, aber Kerber macht bis jetzt einen wirklich hervorragenden Eindruck.
 

pojo

Bankspieler
Beiträge
1.805
Punkte
113
Azarenka aber auch mit dem einen oder anderen grotesken Fehler. Auch wenn sie sich das Spiel zum 1:4 jetzt mal gesichert hat.

Hmm, 2:4 jetzt. Bin kein Tennis-Experte, aber das Momentum scheint mir da gerade zu wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben