Nachbars_Lumpi
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Jetzt sprechen wir also schon von einer "schwereren Krankheit"? Sorry, aber wenn die Auswirkungen wirklich noch so groß gewesen wären, hätte er es nicht ins Halbfinale des Turnieres geschafft. Sicherlich ist eine solche Viruserkrankung nicht förderlich, aber so stark kann sie ihn nicht beeinträchtigt haben.
Eben, denn sonst hätte er gegen Tipsarevic niemals nach 4 1/2 Stunden noch so konzentriert spielen können. Es darf einfach nicht wahr sein. Da spielt Djokovic das Spiel seines Lebens mit viel Selbstvertrauen, sehr gutem Aufschlag, sehr guter Vor- und Rückhand, langen Schlägen und coolness bei den big points und anstatt das zu würdigen, schieben die Federer-Fans die Niederlage den Nachwirkungen der Krankheit zu.:idiot: Also ich meine damit niemanden hier aus diesem Forum, sondern einige aus deutschen und schweizer Federerforen, die ich mir gestern angeschaut habe. :laugh2: Sorry, aber wenn man schon 12 Grand Slam-Titel feiert mit seinem Liebling, dann sollte man auch den Mumm haben einzusehen, dass auch mal der Gegner besser war und Rog durch die bessere Leistung des Gegners geschlagen wurde und nicht nach irgendwelchen Ausreden suchen, das ist einfach nur peinlich. Klar konnte Federer durch die vorherige Viruserkrankung nicht topfit sein, aber es reichte um selbst nach einem 4 1/2-stündigem Marathon gegen Tipsa Berdych und Blake in 3 Sätzen jeweils zu schlagen und das hätte Rog nicht geschafft, wenn er noch körperliche Probleme gehabt hätte. Djokovic ist in der Form seines Lebens und hätte mit der Form wie jetzt gerade auch den Federer der US Open 2007 schlagen können, sicher nicht in 3, aber vielleicht in 4 oder 5 Sätzen.