Tony Jaa
Bankspieler
- Beiträge
- 22.464
- Punkte
- 113
Ein Prime Sampras mit seinem Serve-and-Volley auf dem HEUTIGEN Wimbledonrasen würde ich gegen Nadal höchstens eine kleine Außenseiterchance geben. Ein noch lange nicht in bestform spielender Federer hat einen Titelverteidger Sampras in Wimbledon geschlagen! Du glaubst doch nicht im Ernst das Sampras heute was ernsthaft gegen Nadal oder Federer ausrichtigen könnte mit Serve-and-Volley?
Haha, vom Rasen wusstest du nich mal etwas, aber jetzt kannst du einschätzen wieviel es ausgemacht hat. Der Rasen wurde übrigens schon vor 2000 verlangsamt, naja Schade.
Federer hat Sampras geschlagen als dieser 100 Jahre alt war und von Verletzungen geplagt (dazu noch seine Krankheit im Hinterkopf). Super Argument. Warte mal ab bis Nadal und Federer 30 sind und gucke ob sie dann noch mithalten können.
Natürlich hätte Sampras NAdal abgezogen auf Rasen, und das gerade aufgrund seines Serve-and-VOlley Spiels.
Von 1985-2001 hat genau ein Spieler Wimbledon gewonnen, der nicht als herausragender Netztspieler und Aufschläger bekannt war. Das ganz bestimmt weil das Serve-and-VOlley Spiel so minderwertig ist auf Rasen.
Übrigens scheinst du die Sache mit dem Rasen nicht ganz verstanden zu haben. Die Tatsache dass der Rasen langsamer geworden ist, macht es für reine Grundlinienspieler wie Nadal viel einfacher oder überhaupt erst möglich dort Erfolg zu haben. Für einen Allround-SPieler war es damals viel schweiriger Wimbledon zu gewinnen, weil den Spezialisten mit Bomben-Aufschlag der flotte Rasen viel mehr entgegenkam. Zur damaligen Zeit hätte NAdal gegen 5-7 Spezialisten auf RAsen eine Abreibung bekommen. Sampras wäre bei den heutigen Bedingungen auf Rasen für mich immernoch der Dominator gewesen, weil es einfach keine herausragenden Rasenspieler gibt.
Könnte natürlich sein, dass Ich mir dieser Tatsache bewusst bin, und es mir relativ egal ist, ob da der Jahreswechsel dazwischenliegt, als hätte er irgendeine Relevanz für die Schwierigkeit oder die Leistung alle vier Grand Slams am Stück zu gewinnen.
Doch doch hat es. 1. ist dazwischen eine Pause, inder man körperlich wieder auftanken kann. Bei den US-Open nagen die Meisten schon an den Reserven. Und 2. ist die mentale Belastung einfach höher, wenn du weisst dass dir wohlmöglich nur 1 oder 2 Siege zum histrosichen Erfolg fehlen.
So ich kann genauso klug*******en.
oder fünf gegen Corretja.
In seiner schlechtesten Saison, vollkommen ausgelaugt beim LETZTEN großen TUrnier der Saison. Von seiner Krankheit gezeichnet übergibt er sich während des Games und....
...und am Ende gewinnt er das TUrnier doch.
GUtes Argument, hatte das ganz vergessen. Eben GOAT!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: