Back to School - Schulzeit-Geschichten


sonic00

Doppel Nullagent
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Teahupoo
das fach "kunst" zu benoten, ist eh total überflüssig. genauso wie sport. im grunde benotet man dort talent. entweder ich kann zeichnen oder schnell rennen oder ich kann es nicht.

Kunst war in der Schule auch ein Fach wie Deutsch. Es ging doch nur darum, sich in gewisse Epochen reinzudenken und zu interpretieren. Sich Maltechniken anzueignen ist auch Fleiß und vielleicht ein bisschen Hand-Auge Koordination. Ich fand Kunst einfach nur langweilig, deswegen hatte ich dort auch schlechte Noten. Mit ein bisschen Begeisterung hätte es auch da besser laufen können.
Im Sport das Gleiche. Durch Training konnte man zumindest fehlendes Talent im Sprint, Weit oder Hochsprung wettmachen. Es gab viele Disziplinen wo man sich auch gute Noten holen konnte. kugelstoßen, Speer, Diskuss, Schlagball, Mittel-und Langstreckenläufe.
Schlechte Noten sind eben auch oftmals Folgen von Faulheit und Einstellung, wobei ich jetzt nicht über die Sinnhaftigkeit von Noten diskutieren möchte. Das steht auf einem anderen Blatt.
 

MadFerIt

Apeman
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Kunst war in der Schule auch ein Fach wie Deutsch. Es ging doch nur darum, sich in gewisse Epochen reinzudenken und zu interpretieren. Sich Maltechniken anzueignen ist auch Fleiß und vielleicht ein bisschen Hand-Auge Koordination. Ich fand Kunst einfach nur langweilig, deswegen hatte ich dort auch schlechte Noten. Mit ein bisschen Begeisterung hätte es auch da besser laufen können.
Im Sport das Gleiche. Durch Training konnte man zumindest fehlendes Talent im Sprint, Weit oder Hochsprung wettmachen. Es gab viele Disziplinen wo man sich auch gute Noten holen konnte. kugelstoßen, Speer, Diskuss, Schlagball, Mittel-und Langstreckenläufe.
Schlechte Noten sind eben auch oftmals Folgen von Faulheit und Einstellung, wobei ich jetzt nicht über die Sinnhaftigkeit von Noten diskutieren möchte. Das steht auf einem anderen Blatt.
ich kann mich nicht mehr im detail erinnern, aber ich glaube, bis zur 8. oder 9. klasse gab es in kunst keine theorie. erst dann kam ein theoretischer teil dazu, der dann in klausuren abgefragt wurde. davor war es einfach nur verschiedenste kunst-dinge zu machen wie zeichnen oder irgendwelche skulpturen zu modellieren. entweder hat man da talent für oder nicht. klar kann man zeichnen bis zu einem gewissen punkt auch lernen, aber das erfordert bei wenig talent relativ viel aufwand. und in zwei schulstunden kunst pro woche ist man entweder talentiert oder nicht.

im sport ist es das gleiche. ich glaube, ich hatte drei oder vier schulstunden in der woche. was willst du da trainieren als fetter klops oder körper-clown? als "normalveranlagter" kannst du dich vielleicht leicht verbessern, sodass du von einer 3- auf eine 3 oder 3+ kommst. auf eine gute oder sehr gute leistung wirst du nie kommen. wenn du die 100 meter in 13,5 sekunden läufst, wirst du dich nicht auf 13,0 oder noch besser steigern können. also, was soll der scheíß in der schule?

das gleiche übrigens in jeder sportart, die in der schule unterrichtet wird. welchen sinn macht es, fetti fettklops im fußball oder basketball auf notenbasis mit den sportskanonen zu vergleichen, die in ihrer freizeit nichts anderes machen?
 

hirschi

knuffeltrain
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Mama'zzzzmusch
Nicht nur Eine. Im Chor waren die ganzen ungehobenen Schätze des Gymnasiums. Die Mädels die jedem sofort ins Auge stachen, waren doch zumeist eh schon alle bespielt worden, oder waren mit irgendwelchen Asso's zusammen. Da konnte man noch echte Perlen finden. Und man war zu meist noch der aller Erste. :D Zudem war meine Musiklehrerin auch erst 26 und ein echt heißes Eisen!!!
So alles andere würde jetzt zu weit führen.... :)
Der erste😬😷...... Die wirst du dann doch nie mehr los...
 

theGegen

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Zudem war Sportunterricht reine Willkür, was die Sportarten betrifft.
Wir hatten in der Unterstufe und Mittelstufe im Prinzip Turnen, Leichtathletik (100 m, Weitsprung, Kugelstoßen) und wenn ein Ball gefordert war, gab es fast immer Handball. Turnen konnte ich noch ganz gut (außer Seilklettern), beim Rest war ich unbegabt. Basketball oder Fußball wurde vielleicht einmal im Jahr gespielt, denn auch die Klasse wollte Handball. Volleyball gab es gar nicht.
Ich hatte sogar mal eine 4 in Sport, in dem Halbjahr gab es nur LA und Handball.
Dabei war ich gar kein schlechter Sportler.
Das änderte sich in der Oberstufe, als wir uns aus angebotenen Sportarten selbst was wählen durften. In den 5 Halbjahren nahm ich 3-mal Schwimmen, 1x Volleyball und 1 x Tischtennis und konnte drei Einsen mit in die Abi-Note nehmen.
Fußball konnte und wollte ich nicht nehmen, davon waren meine Knie schon kaputt.
 

Max Power

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wir haben in der Oberstufe eigentlich immer nur Fußball oder Hockey gespielt, komme was wolle. Wir waren dann auch recht verblüfft, als wir uns mal das Klassenbuch geschnappt und dort gelesen haben, was wir laut unserem Lehrer (extrem cooler Typ Mitte 50, war auch unser Französischlehrer) immer gemacht haben: Reckturnen, Leichtathletik, Zirkellauf :LOL:
 

Lena

Lange Guste
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wir haben in der Oberstufe eigentlich immer nur Fußball oder Hockey gespielt, komme was wolle. Wir waren dann auch recht verblüfft, als wir uns mal das Klassenbuch geschnappt und dort gelesen haben, was wir laut unserem Lehrer (extrem cooler Typ Mitte 50, war auch unser Französischlehrer) immer gemacht haben: Reckturnen, Leichtathletik, Zirkellauf :LOL:

Ich habe Hockey geliebt! Hab im Finale des Schulsportturniers sogar 3 Tore bei unserem 4:1 geschossen. Ich hätte das so gerne weiter gemacht. Aber auch Badminton und Tischtennis waren immer toll. Ich liebe Schläger in der Hand :D
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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vor allem hast du mathe, deutsch etc. relativ "schnell" gelernt. wenn du dich im sprint oder hochsprung verbessern willst, dauert das monate und bis dahin ist das schuljahr vorbei.
 

theGegen

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Wir hatten in der Schule eine komplette Hockey-Ausrüstung und in Parallelklassen wurde sogar mal Hockey gespielt. In unserer Klasse waren nur so Handballklötze mit viel Kraft, die wollten und bekamen immer Handball. Kotz.
Ich war in der Schulmannschaft im Schwimmen (und wir waren Bezirksmeister), schwamm darüber hinaus im Verein. Spielte Fußball und später (nach Knieschaden) Tischtennis im Verein, war in der Volleyball-AG.
Wenn Hochsprung oder 1000-Meter Lauf gefragt war in LA, war ich auch noch ganz gut.
Aber Kugelstoßen, Speerwerfen? Das war Mist.
 

theGegen

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ich finde es aber gut, dass Sport Bestandteil des Schulunterrichts ist.
Die Frage ist, ob es dafür Noten geben soll.
Als Wahl-Note vielleicht, also für die, die gut in Sport sind und das zum Ausgleich für eine z.B. miese Kunstnote (ebenso schwer zu benoten) brauchen können.
Wer dann seine Note nicht haben möchte, bekommt auch keine.
 

Max Power

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bei uns gabs eigentlich fast nur 1er im Turnunterricht. Für eine 2 musst du schon mit extrem wenig Begeisterung an die Sache herangegangen sein und dir auch noch irgendwas geleistet haben, für eine 3 hätte man wahrscheinlich einen Haufen in die Turnhalle setzen müssen.
 

theGegen

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Eine andere Idee hatte ich direkt wieder verworfen. ;)

Es wäre eine gewissermaßen "faire" Benotung, wenn die Verbesserung benotet würde. Schüler X hat sich im Halbjahr um 1 Sekunde auf 100 Meter verbessert.
Doch das würde natürlich jede(r) Schüler/in zum Pfuschen ausnutzen. Da schmeiße ich die Kugel erst nur 4 Meter weit, um mich auf 6 Meter 30 zu steigern. Oder werfe beim Ausgangswert den Basketball extra dämlich, um am Ende des Schuljahrs Dreier in Reihe zu versenken. :LOL:
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
Als Sportlehrer hatte ich ungelogen mit einer Ausnahme bis zum Abitur nur Alkoholiker. 7-10 Klasse war die schlimmste Alkoholikerin. Da war so gut wie nur laufen angesagt, weil sie sich dann immer einen reingeschüttet hat. 10. Klasse Abschluss steht bei mir im Zeugnis "teilgenommen" weil die Lehrerin im Suff sich ein Bein gebrochen hat und lang ausfiel. Benotet wurde nur Reckturnen und das habe ich gemieden wie der Teufel das Weihwasser, weil mein Kumpel vor mir mit den Juwelen auf die Reckstange geknallt ist, habe ich mir ein Attest geholt. Krönung dann während des Abiturs. Ein Sportlehrer war schlimmer Alkoholiker - war auch mit auf Kursfahrt und bei Gott der war voller als so mancher Mitschüler. Wir hatten nen Mitschüler der konnte weder Rad fahren noch schwimmen. Saß dann im Sportkurs "Schwimmen" nur im Whirlpool und hat dafür vom Lehrer 12 Punkte bekommen. Wir hatten immer montags im ersten Block Sportunterricht. Da hat man sich dann, wenn man die nächsten drei Wochen keine Lust hatte, im Voraus selbst als anwesend im Klassenbuch eingetragen. Die angebotenen Kurse bei dem Lehrer waren dementsprechend übervoll.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Wir konnten unsere Sportnote in der 9ten Klasse verbessern, indem wir freiwillig am Waldlauf unserer Schule im Niendorfer Gehege teilnahmen. Zwei Runden von 800 Metern.

Ich war schon damals nicht schlank und hatte dementsprechend keine besonders gute Note, da sich meine Stärken darauf beschränkten, den Bällen beim Völkerball auszuweichen. Aber was bringt es, der Letzte zu sein, wenn man nicht werfen kann? Ich schrieb mich also für diesen Waldlauf ein und dachte mir, dass ich diese kurze Distanz schon schaffen würde.

Schließlich war der Tag gekommen. Trainiert hatte ich nicht die Bohne, warum auch? Der Massenstart lief noch ordentlich, die Masse trug mich mit, schickte sich dann aber nach der ersten Kurve an, davonzuziehen. Ich fiel immer weiter zurück, bis ich der Letzte war und schnaufte wie ein Kettenraucher in der Todeszone. Also Schluss mit Laufen, ich hatte ja auch schon 300 Meter hinter mir. Also schlurfte ich weiter und startete auf der Hälfte des Kurses wieder durch. Irgendwo auf der Gegengerade wurde ich überrundet, aber damit hatte ich gerechnet. Schließlich bog ich auf die Start-Ziel Gerade ein, wo sich die Lehrer und die klugen Schüler zusammengerottet hatten und alles beklatschten, was einem Sportler ähnelte. Ich schnaufte wie eine Dampflok vorbei, zu stolz um vor all den Augen anzuhalten. Die erste Runde war beendet.

Die zweite Runde verlief ähnlich. Die Spitzengruppe schaute auf einen weiteren Gruß vorbei und auch die anderen Versager ließen mich hinter sich. Alleine schlurfte ich durch den Wald, mal elendig langsam laufend, mal gehend. Die Schnecken stauten sich hinter mir. Aber ich schaffte es irgendwie, unter dem Jubel der Massen das Ziel zu erreichen. Vermutlich waren die einfach nur froh, dass sie sich nicht so blamieren mussten.

Die Ergebnisse hingen übrigens bis zum Ende des Schuljahres am Lehrerzimmer aus. Ich wurde in meiner Klassenstufe letzter und hatte mir 2:30 Minuten Rückstand auf 1600 Metern eingehandelt. Auf den Vorletzten. Meiner Note tat das alles aber trotzdem gut, weil meine Lehrerin die kämpferische Leistung guthieß.
 

Totila

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Bodenturnen fand ich ganz schrecklich, da gab es in Klasse 7 eine 5-6, obwohls die Note eigentlich gar nicht gab. Immerhin konnte ich einen Mitschüler hinter mir lassen, der bekam eine 6+. Am besten waren Schwimmen und Tauchen, da gabs immer eine 1. Und heute? Mit fast 50 hab ich das Kraulen total verlernt.:cry1:
 

sefant77

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Mir hat der Sportunterricht immer Spaß gemacht, leider hatten wir nur Flachpfeifen als Sportlehrer. Wir hatten sogar eine alte Lehrerin, die hat NUR Sport unterrichtet. Und weil das so ein unfähiges Mütterchen war, hat sie auch nur die Mädchenklassen der unteren Jahrgänge bekommen. Und dafür war sie verbeamtet und ist mit entsprechend Asche nach Hause gegangen :crazy: Bei uns gab es dann in der Oberstufe auch regelmäßig den Cooper-Test und da habe ich sogar tatsächlich immer alles gegeben, ******* Ehrgeiz :LOL:

Allgemein war zu meiner Zeit die Lehrerschaft katastrophal überaltert, das hat man überall gemerkt, vorallem dann im Vergleich zu meinem Bruder, der über 10 Jahre jünger ist. Mit Englisch hatte ich gar nix am Hut, hatte die ganzen Jahre immer den gleichen Lehrer, so einen verträumten 68er, der dann ständig seine Klampfe mitgebracht hat und die Klasse gezwungen hat irgendwelche Beatles-Songs zu schallern. Habe es dann in der 12 abgewählt, immer zwischen 4 und 4- rumgeeiert. 1-2 Jahre später ging es dann richtig mit dem Internet los und dauerte nicht lange und ich konnte Englisch fließend, weil in Eigenregie gelernt. Erdkunde war dann am Ende noch mit das interessanteste Fach und kam auch mit ins Abi. Groß gelernt mußte auch nicht "Werte Klimatabelle blablubb aus".

Aber man merkt rückblickend wie echt absolut nichtssagend Abi-Noten oder Abifächer sind (und am Ende nur bzgl. des NC irgendwo signifikanten Einfluß haben). Ein Bekannter damals, in der Oberstufe der absolute null Bock Typ, lief immer rum wie ein Parkpenner, ständig gesoffen/geraucht etc, Abi mit 3.7....heute ist er Kapitän eines Aida Kreuzfahrtschiffes :LOL:
 

sonic00

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Teahupoo
Bodenturnen fand ich ganz schrecklich, da gab es in Klasse 7 eine 5-6, obwohls die Note eigentlich gar nicht gab. Immerhin konnte ich einen Mitschüler hinter mir lassen, der bekam eine 6+. Am besten waren Schwimmen und Tauchen, da gabs immer eine 1. Und heute? Mit fast 50 hab ich das Kraulen total verlernt.:cry1:
Reck, Pferd, Barren alles geil. Turnen war cool.
Ich wusste, dass du ein Brustschwimmer bist. :D
 

Nic

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Beim Sport, speziell die Spielsportarten, wurde aber zumindest noch Einsatz belohnt. Da ist bei uns keiner schlechter als 3 rausgegangen, solange er/sie wollte, egal welche Konstitution. Ähnlich ging es im Musikunterricht.

Bei Kunst war man dagegen recht schnell verloren, wenn kein Talent und keine Kreativität hatte.
 

MadFerIt

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Bodenturnen fand ich ganz schrecklich, da gab es in Klasse 7 eine 5-6, obwohls die Note eigentlich gar nicht gab. Immerhin konnte ich einen Mitschüler hinter mir lassen, der bekam eine 6+. Am besten waren Schwimmen und Tauchen, da gabs immer eine 1. Und heute? Mit fast 50 hab ich das Kraulen total verlernt.:cry1:
gab es in den 1950ern noch eine 6+? oder hast du dir das nur ausgedacht?
 
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