BBL 2011/2012


Limitless

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Ich glaube, in Sachen Tatsachenentscheidung kommen wir nicht weiter - ich halte weiterhin eine Auslegung pro Tatsachenentscheidung für möglich, wenngleich nicht für zwingend und demnach auch die andere Meinung für vertretbar;)

Was man auch nicht vergessen sollte: Die Ref-Crew baut nicht nur Mist mit diesem Pfiff, sondern erdreistet sich dann auch noch, dem Coach ein T zu geben. :gitche: Sie provozieren durch ihre Inkompetenz eine Situation in der wohl fast jeder Coach T-gefährdet wäre und anstatt das einzig (offensichtlich) richtige zu tun, nämlich den eigenen Fehler einzugestehen, gehen sie komplett auf God-mode. So ein Verhalten ist in meinen Augen unverzeihlich, aber symptomatisch für die BBL.

Das Verhalten ist aber folgerichtig: Haben die Referees das Spiel, ihrer Ansicht nach, nicht unterbrochen, darf Patrick sich entsprechend nicht so ausufernd darüber aufregen, dass er das T kassiert. Dadurch, dass die Referees der Meinung sind, nicht gepfiffen zu haben, ist das T logisch und wahrscheinlich auch regelgerecht. Auch Patrick kennt die neue "Zero tolerance"-Politik der Refs in Sachen T.

Was eine Spielwiederholung angeht bin ich fast schon wieder bei dir. Ich kenne die Kriterien ja auch nicht, die eine Wiederholung rechtfertigen würden. Man könnte den Einspruch imho durchaus abweisen. Allerdings muss man auch klar und deutlich ein Fehlverhalten einräumen. So ein Zitat wie von Horstmann ist einfach eine Frechheit.

Wenn ich den Tenor des Schiedsgerichtsurteils von Ludwigsburg ./. BBL richtig im Kopf habe, war es in etwa folgendes:

- Gravierender Fehler der Schiedsrichter
- Spielentscheidend
- Der Fehler muss mit den Möglichkeiten der Schiedsrichter erkennbar gewesen sein (hier bin ich mir nicht mehr ganz sicher, wie die genaue Formulierung war)

Selbst wenn man ersteres bejaht, dürfte man bei Punkt 2 Probleme bekommen, da eben, wie schon gesagt, sonst jeder Pfiff als Spielentscheidend angesehen werden muss. Bekommt Spieler S in der 6. Minute ein Foul, dass eigentlich Spieler T begangen hat und steht dann in den Schlusssekunden als bester Werfer nicht mehr auf dem Parkett, weil er sich ausgefoult hat, ist das ähnlich spielentscheidend. Würzburg wurde ja die Siegchance hier nicht genommen. (Dazu hat bei Ludwigsburg gegen Tübingen nicht mal ein Dreier nach der Zeit zum Sieg für ein Wiederholungsspiel gereicht - ich wäre demnach überaus überrascht, wenn ein Dreier Mitte des dritten Viertels für eines genügen würde) Hier sehe ich persönlich übrigens die eleganteste Version für das Schiedsgericht, die Sache zu regeln: Punkt 1 bejahen, Fehler der Referees damit eingestehen, aber Punkt 2 ablehnen und somit auch den Protest.

Was das Horstmann-Zitat angeht, hätte ich gerne mal die Umgebung in der Begründung gelesen. Da muss ja mehr rundrum stehen.

Ich bin selber Schiri in unteren Regionen und habe mich bewußt gegen eine "Karriere" entschieden. Ein Jahr im OL-Förderkader hat mir komplett gereicht. Mir missfällt das Spielverstädnis was da propagiert wird, ich verachte die dort vertretenen Grundsätze zum Schiedsrichtern und ich finde die Arroganz fast aller Förderer und Geförderten unerträglich. Das muss man glaube ich schon persönlich erlebt haben, aber die Sorianos dieser Welt kommen nicht von ungefähr. Die werden bewußt gezüchtet.

Da wiederum bin ich ganz bei dir: Nach allem, was man über die Schiedsrichterausbildung mitbekommt, wird die Arroganz ja teilweise fast schon verlangt.
 

De Dreier

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Das Verhalten ist aber folgerichtig: Haben die Referees das Spiel, ihrer Ansicht nach, nicht unterbrochen, darf Patrick sich entsprechend nicht so ausufernd darüber aufregen, dass er das T kassiert. Dadurch, dass die Referees der Meinung sind, nicht gepfiffen zu haben, ist das T logisch und wahrscheinlich auch regelgerecht. Auch Patrick kennt die neue "Zero tolerance"-Politik der Refs in Sachen T.

Folgerichtig in ihrem Wahn, ja. Aber:

1. Mindestens der Ref der tatsächlich gepfiffen hat, hätte die Situation klären MÜSSEN. Das die anderen den Pfiff nicht mitbekommen haben glaube ich nicht, also hätten alle an einer Klärung interessiert sein müssen, die nicht Würzburg noch weiter bestraft.
2. "Der Meinung nicht gepfiffen zu haben" können die nicht ernsthaft gewesen sein. Ein Pfiff war eindeutig da.
3. Erklär mir bitte, wie Patrick sich da nicht aufregen kann. Er wurde eindeutig benachteiligt durch eine Aktion der Schiedsrichter die jenseits von Gut und Böse war. Von Patrick irgendetwas deeskalierendes zu erwarten bei so einer gravierenden, offensichtlichen und bedeutsamen Fehlhandlung ist völlig absurd.

Das darauf ein T folgt mag wie gesagt folgerichtig sein, steigert aber die boshafte Absurdität des Verhaltens der Ref-Crew in kaum für möglich gehaltene Sphären.
 

De Dreier

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Sehr geiles Spiel in Bonn gesehen. Nach fantastischem Auftakt (erster Pfiff des Refs nach exakt 3 Minuten wegen Ausball, unfassbare Trefferquote auf beiden Seiten) entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem Oldenburg zeitweise mit 11 vorne war. Im letzten Viertel gelang Bonn tatsächlich noch das Comeback und in einer superspannenden Schlussphase sichern sie sich knapp den Sieg.

Ich dachte schon, dass Koch den Sieg dadurch verzockt hatte, dass er seine Starter im Dritten durchspielen ließ um die 9 Punkte Pausenrückstand wieder gut zu machen. Das gelang allerdings nicht und als er dann im Vierten wechseln musste (Mangold-gute Partie, Buljan aber heute komplett neben sich), sah ich die Oldenburger schon am Ziel. Ein sensationeller Run brachte die Bonner dann aber unerwartet in Front und selbst die dicken Eier von Brown konnten nicht mehr die Wende bringen.

Tolle Basketballunterhaltung.
 

Double-P

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Das stimmt war ein super Spiel und mal wieder eine Atemberaubende Stimmung im Dome von Bonn.

ABER!
wie kann der Schiedsrichter 16 Sek. vor Schluss da ein Foul sehen bzw. es auch noch pfeifen?!
Entweder, Schrittfehler Jordan, oder Ballverlust Jordan, mit dem Fuß im Aus, oder vllt. sogar 24 Sek Regelverstoß. Aber doch niemals Verteidiger Foul!

Dann noch beim Steal von Serapinas 6 Sek. vor Schluss meine ich, als Serapinas sich den Ball greift steht er mit der Schuhspitze auf der Grundlinie - Somit hätte es 3-4 Sek. vor Schluss eigentlich noch mal Ballbesitz Oldenburg heißen müssen.....
Aber dennoch wie schlecht war denn bitte der Einwurf von Burrell?!

Deja Vu an Final Spiel 5 2009 - Karma is a b****
 

De Dreier

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ABER!
wie kann der Schiedsrichter 16 Sek. vor Schluss da ein Foul sehen bzw. es auch noch pfeifen?!
Entweder, Schrittfehler Jordan, oder Ballverlust Jordan, mit dem Fuß im Aus, oder vllt. sogar 24 Sek Regelverstoß. Aber doch niemals Verteidiger Foul!

War genau vor mir und der Pfiff war absolut richtig. Klare Situation wie sie oft vorkommt und wo die Fouler NIE damit einverstanden sind. Allerdings gibt es keine Regel die das aggressive crowden inklusive berühren eines Spielers erlauben, nur weil der an der Auslinie gefangen ist. Da muss sich der Oldenburger einfach ein bißchen beherrschen und sie haben den Ball.

Nur weil es kurz vor Schluss ist, ist es nicht weniger Foul.
 

Double-P

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War genau vor mir und der Pfiff war absolut richtig. Klare Situation wie sie oft vorkommt und wo die Fouler NIE damit einverstanden sind. Allerdings gibt es keine Regel die das aggressive crowden inklusive berühren eines Spielers erlauben, nur weil der an der Auslinie gefangen ist. Da muss sich der Oldenburger einfach ein bißchen beherrschen und sie haben den Ball.

Nur weil es kurz vor Schluss ist, ist es nicht weniger Foul.

OK, ich habe das Spiel nur im TV gesehen, nebenbei ein bisschen Zeitung gelesen war also nicht nur auf das Spiel fixert.
Zudem, dann der leicht aufgebrachte Kommentar von Ademola Okulaja, der sofort meinte wie kann in so einem spannenden Spiel der Schiedsrichter kurz vor Schluss das Spiel entscheiden.....

Aber wie du schon richtig schriebst, in der Art Doppeldeckung darf du den ballführenden Spieler nicht so "angehen".

Am Ende hat ja Oldenburg noch die Chance auf den Sieg - passen aber mehr oder weniger ja direkt zu den Bonnern.
 

Michael_jo23

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Bonn bietet bisher extrem attraktiven Mannschaftsbasketball, praktisch die Blaupause des europäischen teamorientierten Spiels. Ein krasser Kontrast zu dem was man letzte Saison geboten hat, vor allem so eine erfolgreiche Umstellung innerhalb kürzester Zeit. Man scheint den perfekten PG für diese Spielart gefunden zu haben- absolut teamorientiert. Jared Jordan teilweise mit highspeed Pässen durch die Zone - zum Zungenschnalzen! Teilweise spielt er schon fast ZU viele Pässe in meinen Augen und könnte locker den eigenen Abschluss/Layup suchen.
Jetzt wird sich nur zeigen, wie lange man ohne Verletzungen auskommt, denn die Rotation ist extrem klein. Trotzdem wünsche ich mir, dass dieses Team weiter in dieser Form agiert! Kann nur Gutes für die BBL bedeuten.
 

De Dreier

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Bonn bietet bisher extrem attraktiven Mannschaftsbasketball, praktisch die Blaupause des europäischen teamorientierten Spiels. Ein krasser Kontrast zu dem was man letzte Saison geboten hat, vor allem so eine erfolgreiche Umstellung innerhalb kürzester Zeit. Man scheint den perfekten PG für diese Spielart gefunden zu haben- absolut teamorientiert. Jared Jordan teilweise mit highspeed Pässen durch die Zone - zum Zungenschnalzen! Teilweise spielt er schon fast ZU viele Pässe in meinen Augen und könnte locker den eigenen Abschluss/Layup suchen.
Jetzt wird sich nur zeigen, wie lange man ohne Verletzungen auskommt, denn die Rotation ist extrem klein. Trotzdem wünsche ich mir, dass dieses Team weiter in dieser Form agiert! Kann nur Gutes für die BBL bedeuten.

Die Bonner machen tatsächlich den eindruck ein echtes Team zu sein. Eine Truppe wie letztes Jahr mit einem Hunt kann das natürlich nicht sein.

Jordan ist schon ein sehr guter PG, aber gestern hat er es teilweise echt übertrieben und am Korb freiste Dinger verweiger. Sonst macht er dass besser.

Jordan und Ensminger dürfen natürlich keinesfalls länger ausfallen. Vor allem ein Ausfall Jordans über mehrere Wochen kann dass Team nicht verkraften. Hain kann nur den Ball über die Mittlelinie schleppen und und das war es schon. Wenn er der PG ist, wird das Spiel der Bonner direkt zwei Klassen schlechter.

Buljan bringt ja normalerweise auch mehr als gestern und Thülig und Mangold kann man gefahrlos spielen lassen. Dann wird es aber in der Tat schon eng und ein Thülig ist ja kein Startermaterial.
Man stelle sich mal vor die Bigs wären nur Buljan und Gaffney und W-Bottermann...

Mal sehen wie lange die Bonner sich oben halten können. Machen jedenfalls viel Spaß.
 

Meisterhase

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Bonn hat sich in der Offseason bewusst für eine kleine schlagkräftige Rotation entscheiden.
Was aber nicht viele wissen ist, dass sie extra Geld zurückgehalten haben, um bei einer Verletzung der "ersten 6" direkt nachverpflichten zu können.

Sollte Bonn in die Playoffs kommen, kann man also schon fast davon ausgehen, dass Bonn dort mit einem Qualitätsspieler mehr aufläuft ;-)
 

Michael_jo23

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Bonn hat sich in der Offseason bewusst für eine kleine schlagkräftige Rotation entscheiden.
Was aber nicht viele wissen ist, dass sie extra Geld zurückgehalten haben, um bei einer Verletzung der "ersten 6" direkt nachverpflichten zu können.

Sollte Bonn in die Playoffs kommen, kann man also schon fast davon ausgehen, dass Bonn dort mit einem Qualitätsspieler mehr aufläuft ;-)

Naja, das ist ja irgendwie ein Gerücht mit dem der kleine Kader, bezogen auf den Etat, begründet wird. Ich glaube aber nicht dass so eine Strategie wirklich Sinn bringt. Ein Team sollte die RS dazu nutzen zusammen zu finden. In den Playoffs Spieler nachkaufen ist aufgrund der kurzen Intergrationszeit eher ein Risiko imA. Vielleicht warten sie aber auch auf ein "Schnäppchen", als einen Spieler der bei seinem jeweiligen Team zu keiner Spielzeit kommt und günstig abzugeben ist.
Ich denke super verletzungsanfällig ist das Spiel der Bonner nicht wirklich und bei Chris passt eh fast kein Blatt mehr unter die Füße. Er ist wirklich enorm wertvoll für das Team, aber man hat vor allem in der Offense gegen athletische Bigs seine Grenzen gesehen. Der Layup wurde dann auch gerne mal gefressen.
 

Mav007

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70-39, Ende 3.Viertel. Und Braunschweig ist gewiss ein Playoff-Kandidat. Bamberg ist unfassbar dominant.
 

Meisterhase

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Naja, das ist ja irgendwie ein Gerücht mit dem der kleine Kader, bezogen auf den Etat, begründet wird. Ich glaube aber nicht dass so eine Strategie wirklich Sinn bringt. Ein Team sollte die RS dazu nutzen zusammen zu finden. In den Playoffs Spieler nachkaufen ist aufgrund der kurzen Intergrationszeit eher ein Risiko imA. Vielleicht warten sie aber auch auf ein "Schnäppchen", als einen Spieler der bei seinem jeweiligen Team zu keiner Spielzeit kommt und günstig abzugeben ist.
Ich denke super verletzungsanfällig ist das Spiel der Bonner nicht wirklich und bei Chris passt eh fast kein Blatt mehr unter die Füße. Er ist wirklich enorm wertvoll für das Team, aber man hat vor allem in der Offense gegen athletische Bigs seine Grenzen gesehen. Der Layup wurde dann auch gerne mal gefressen.

Ein Gerücht ist das nun nicht wirklich, denn das wurde im Vorfeld der Saison über die Lokalpresse kommuniziert.
Außerdem hab ich nirgendwo gesagt, dass IN den Playoffs oder ZU den Playoffs nachverpflichtet werden soll.

Es geht darum wenn sich im Laufe der Saison (irgendwann in der Hauptrunde) ein Spieler der ersten 6 längerfristig (mehrere Wochen+) verletzt -> Dann Geld vorhanden ist um noch einen Spieler kaufen zu können.
 

Michael_jo23

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Ein Gerücht ist das nun nicht wirklich, denn das wurde im Vorfeld der Saison über die Lokalpresse kommuniziert.
Außerdem hab ich nirgendwo gesagt, dass IN den Playoffs oder ZU den Playoffs nachverpflichtet werden soll.
Es geht darum wenn sich im Laufe der Saison (irgendwann in der Hauptrunde) ein Spieler der ersten 6 längerfristig (mehrere Wochen+) verletzt -> Dann Geld vorhanden ist um noch einen Spieler kaufen zu können.

Ich beziehe mich mit dieser "Gerüchtsaussage" nur auf den Präsidenten der Baskets, der nach dem Spiel im Interview gezeigt wurde. Letzten Endes ist es ja auch völlig irrelevant WANN Spieler nachverpflichtet werden - in den Playoffs müsste man genauso reagieren wie in der RS. Verletzungen sind nicht Planbar und da stellt sich einfach die Grundsatzfrage ob man da wirklich das Risiko geht und mit einer kleinen, aber feinen Rotation schon in der RS auftritt. Ich wünsche den Baskets in keinster Weise irgendwelche Schwierigkeiten (bin ihnen in der BBL am ehesten Zugeneigt), aber schon seit Beginn der Saison mit so einer engen Rotation zu spielen, bürgt einfach gewisse Risiken (was für mich auch die Spekulationen über Zukäufe nährt). Wenn man schon den Schwerpunkt auf Teambasketball legt, muss die Chemie auch stimmen. Da muss für den Notzukauf auch genügend Zeit bleiben, sich zu integrieren. Sonst hat man genau die gleiche Situation wie vergangene Saison mit Isolationen en masse.
Nichtsdestotrotz drücke ich den Baskets weiterhin die Daumen dass alles rund läuft. Was sie bisher gezeigt haben, hat mich schon ein paar mal vor Freude von der Couch springen lassen. :)
 

De Dreier

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Nach dem Massaker an den Frankfurtern durch ALBA gibt es jetzt ein wirklich gutes Spiel zwischen Oldenburg und Bayern.

Benzing mit einigen starken Aktionen, Jagla beweist wieder einmal sensationelle "instant-hatabillity", Bauermann zeigt Defensivvarianten und die Partie ist spannend.
 

Lendenschurz

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Schade nur, dass das wirklich spannende und auch gute Spiel vom Sensationsduo Winter-Okulaja beredet wird.
Wenn Oldenburg das jetzt noch nach Hause bringt, bin ich zufrieden.
 

LeZ

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Am Ende war es die unausgereifte persönliche Spielqualität auf Bayern-Seite, die es entschieden hat. Ich bin mal wirklich gespannt, ob man am Ende der Saison bei den einzelnen Leuten auch mal Fortschritte sieht im Ballhandling, der Athletik und der Gamesmanship, oder ob die am Ende immer noch unfertig aussehen und zu viele simple Fehler machen.

Eigentlich finde ich es gut, wenn sich bei Bayern ein Kern der Nationalmannschaft mal finden kann, und die Leute Spielanteile bekommen. Andererseits, ich möchte wirklich mal sehen dass Leute die aussehen wie Schüler am Ende der Saison mal als Männer auf dem Parkett stehen. Aber dafür fehlt es wohl an Trainern.
 

LeZ

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Ich gebe mich einfach nicht damit ab, dass es als gottgegeben hingestellt wird dass ein deutscher Spieler ein Weichi sein muss der über's Feld stolpert und bei Gegenwehr in sich zusammenbricht, während US-Profis von Geburt an abgezockte Strassenspieler sind. Die wurden beide dazu gemacht. Und ich möchte wirklich jetzt mal sehen dass ein Trainerteam es schafft aus einem Weichi einen intuitiv spielenden körperlich austrainierten Athleten zu machen der sich wehrt wenn es eng wird und einfach seinen Stiefel runterspielt. Layups trifft, auch mal nen schweren Wurf, und das Spiel an sich reisst. Yes, we can. Jedenfalls kann das ein guter Trainer.
 

Limitless

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Schrecklich, was nach dem Spiel Gießen - Göttingen passiert ist. Auf dem Heimweg überrollte ein Fahrzeug, besetzt mit der Freundin von Kyle Bailey sowie der Schwester und der Verlobten von Marco Grimaldi, zunächst ein Wildschwein auf der Autobahn. Als die drei dann auf dem Seitenstreifen ausstiegen, um sich ein Bild von den Schäden am Auto zu machen, raste ein Mercedes in den Wildschweinkadaver, woraufhin der Fahrer die Kontrolle verlor und in die Gruppe der drei Frauen krachte. Ersthelfer an der Unfallstelle? Die Mannschaft der BG Göttingen inklusive Bailey und Grimaldi, die kurz hinter den Frauen unterwegs waren. Trotzdem kam jede Hilfe für die Schwester (16) und die Verlobte Grimaldis, ebenso wie für den Mercedes-Fahrer, zu spät, die drei starben noch an der Unfallstelle, Baileys Freundin liegt schwerverletzt im Krankenhaus.

Erinnert mich an die Geschichte von Walter Herrmann... und hat mich unglaublich mitgenommen, vielleicht, weil ich selber jedes Wochenende für Basketball in Deutschland unterwegs bin, vielleicht, weil ich Grimaldi gestern noch hab' spielen sehen und dieses "Da war alles noch in Ordnung" präsenter ist. Auf jeden Fall gehört Marco Grimaldi und seiner Familie mein gesamtes Mitgefühl, ich glaube, es ist unvorstellbar, was bei ihnen momentan los sein muss.
 

Wilt

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Hört sich geradezu surreal an. Vielmehr kann ich da nicht sagen.

Alle Gute nach Göttingen und an die Familie Grimaldi.
 
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