Mallet ist n Scorer, nicht mehr und nicht weniger...da gibts aber für dasselbe Geld sicherlich Spieler, die größer, gesünder und besser in der Defense sind. Ich würde den nicht verlängern.
Was aber ganz klar fehlt ist jemand wie Jordan, der sein Team mal pusht (auch verbal). Nadjfeji hängt sich ja immer aufs heftigste rein, aber er ist eben eher jemand, der durch gutes Beispiel Führungsqualitäten zeigt.
Gortat, naja - ich denke, der wird gehen, trotz des miesen Spiels heute. Da fehlt dann schon eine physische Präsenz, aber es sollte sich verschmerzen lassen.
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Nur mal neben bei: Denke, dass das sehr spannende Finals werden könnten. Weiß aber nicht für wen ich bin....Tendenz zu Artland.
Sollten die Schiris aber weiter bei ihrer absolut unerträglichen Linie bleiben, könnte es zu äußerst fiesen Szenen kommen und das in jedem Spiel. Bamberg hat etliche Charaktere die sich sowas nicht so bieten lassen und dann halt mal nen ellbow austeilen (macht Fenn sogar ohne Provokation
). Hätte ich mir heute auch ein paar mal gewünscht...
Was meine ich mit "unerträglichen" Linie?
Es werden so gut wie keine "ernsthaften" Fouls abseits des Balls gepfiffen, obwohl sie äußerst häufig sind. Von ein paar Alibi-pfiffen mal abgesehen ist in der Kölner Serie kein einziges mal der Griff ins Trikot (kann mal vorkommen, sollte aber nicht zum Standard gehören) gepfiffen worden (konsequenterweise ein Unsportliches....wenn man es pfeift). Wäre man von Anfang an dagegen vorgegangen, dann hätte es keine fünf Spiele gegeben. Köln wäre durch gewesen.
Das soll die Schuld nicht abwälzen, Artland hätte man auch so schlagen können (zB weniger TO, besser Rebounden, besser treffen....).
In Spiel fünf und in Spiel drei ist es mir live in der Halle sehr deutlich aufgefallen (bei den Spielen die man bei Premiere sieht geht das ein wenig unter): Artlands "klasse" D gegen die Systeme Kölns beruhte nicht alleine auf Vorbereitung und Adaption, sondern zu großen Teilen einfach darauf, dass der sich freimachende Spieler kurz massiv mit einem Griff ins Trikot gehalten wird. Vor allem Hess macht das in so gut wie jeder Verteidigung.
Auch bei den Rebounds sehen die Schiris sogar wie ins Trikot gepackt wird (heute in einer Situation nach Freiwürfen überdeutlich=klare Gelbe beim Fußball, aber gepfiffen wurde es trotzdem nicht), aber gepfiffen wird dann so ein Schmonz wie in diesem Spiel das dritte gegen Hall.
Auch die PG Verteidigung die inzwischen gang und gäbe ist, ist einfach lächerlich. Fouls für Schlagen in die Arme oder wenn der Verteidiger des Blockstellers kurz "aushilft" werden so gut wie nie gepfiffen (und sie sind mehr als normale Play-off Härte), dafür dann aber irgendwelche billig-touchings beim aufpostenden Spieler. Gerade in solchen Situation aber sollte man eher was erlauben (das gesuchte one on one) und den Spielaufbau als solchen eher schützen.
Insgesamt finde ich wird in der BBL eine zu unsaubere physische Härte erlaubt die Systemspieler und Spieler die oft den drive suchen stark benachteiligt. Das ist offiziell so abgesegnet, in meinen Augen aber falsch.
Das andere Extrem wäre die NBA mit ihren übersoften "don't touch the star"-Regeln.