Best Player - Offense and Defense


Who's the best


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Black Mamba

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Für mich sind Tim Duncan und Kobe Bryant die besten Allrounder der NBA. Beide sind/können auf beiden Seiten des Feldes (!!!) Superstars (sein), gehören also offensiv wie defensiv zum Besten, was die Welt zu bieten hat. Dazu haben sie in Anbetracht ihrer Position keine wirklichen Schwächen in ihrem Spiel. Die beiden besten Allrounder sind in diesem Fall in meinen Augen auch aktuell die beiden besten Spieler der Welt. Kevin Garnett ist einen Go-to-Move davon entfernt mit Duncan und Bryant in einem Atemzug genannt zu werden.

Dieser Post von Redemption, hat mir den Anstoss dazu gegeben ein neues Thema aufzumachen!

Wer ist eure Meinung nach, der beste Spieler der Liga und zwar unter der Vorraussetzung das beide Seiten des Courts zu je 50% zählen.

Meiner Meinung nach sind es Kobe Bryant und Tim Duncan, wie red oben schon richtig sagte...

Offensiv kann Kobe kein Spieler das Wasser reichen und Defensiv gehört er zu den Top5 der Liga.

Knapp drunter sehe ich Duncan, da er Offensiv nicht so dominant wie Kobe ist, dafür natürlich defensiv nen höhren Einfluss hat.
Das ist aber meine SUBJEKTIVE Meinung und kann jeder natürlich so auslegen wie er möchte...

Ich bin auf eure Meinung gespannt.

Falls das Thema sinnlos erscheint, einfach löschen :saint:
 

Big Shot Rob

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Redemptions Beitrag kann ich mich nur anschließen. Ich sehe aber Tim Duncan über Kobe Bryant, weil oft seine Auswirkungen auf das Spiel noch zu sehr unterschätzt werden, hinten wie vorne. Wenn es in den engen Spielen der Playoffs darauf ankommt, ist TD da und dominanter denn je. Ich denke da nur an die Mavs-Serie 2006.:eek:
 

Redemption

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Tim Duncan hat sicherlich nicht die Stärken eines Bryant im Angriff, aber er hat halt den Vorteil, dass es Basketball ist, was bedeutet, dass Center vergleichsweise einfach einen größeren Einfluss aufs Spiel haben.


PS: Das Thema ist nicht sinnlos, aber ich sehe es einfach als eine von vielleicht mehreren Definitionen von "Allrounder". Und da es schon den "Allrounder-Thread" gibt, könnte es zu einer Paralleldiskussion kommen.
 

Bulls 4ever

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Ich glaube nicht, dass der beste Allrounder auch der beste Spieler der Welt sein muss, um den es hier ja gehen soll.

Ich bleibe hierbei der Aussage meiner Signatur treu: Tim Duncan ist, wenn man Offense und Defense gleichsam betrachtet, der beste Spieler der Welt. Und das nicht erst seit gestern. Seinen Einfluss auf das Spiel der Spurs kann man einfach nicht an den Statistiken ablesen. Vorne zieht er mindestens zwei Männer auf sich, kann unter dem Korb wie auch mit seinem Bankshot punkten, spielt hervorragende Pässe aus dem Double Team und schafft viel Platz für Drives a la Parker und Ginobili. In der Defense ist er, trotz seiner vielen All-Defense-Auszeichnungen, mMn immer noch ein wenig unterschätzt. Kurz gesagt: Ich halte ihn wohl für den besten Defender der Liga, der einen Award in dieser Hinsicht schon längst verdient hätte. Ohne die Diskussion wieder anzuheizen, halte ich Duncan insgesamt für einen der 10 besten Spieler aller Zeiten.

Alleine die Offense betrachtet fällt meine Wahl auf Bryant, der in der Form der letzten Jahre einer der besten, wenn nicht der beste, Offensivspieler aller Zeiten ist.

Tut mir leid, wenn ich bei den beiden mit Superlativen nur so um mich werfe, aber so sehe ich die Sache :)
 
H

Homer

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Selbst als erklärter Kobe-Fan kann ich hier nur Tim Duncan sagen. Natürlich ist das ein bißchen positionsbedingt, aber sein Einfluss auf das Spiel ist schon gewaltig. Auf den Plätzen sehe ich dann Bryant, Garnett, T-Mac (wenn fit) und James.

PS: Falls die Jungs, die Howard und Anthony gewählt haben, das wirklich ernst meinen, wäre ich auf eine Begründung gespannt.
 

Redemption

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Ich glaube nicht, dass der beste Allrounder auch der beste Spieler der Welt sein muss, um den es hier ja gehen soll.

Allgemein betrachtet gilt es diese Gleichung natürlich nicht, aber sie trifft meiner Meinung nach aktuell einfach zu. Aber es ist natürlich nicht immer so, siehe bspw. Shaquille O'Neal anno 2000.
 

701

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Yao, da er alleine durch seine Anwesenheit den Gegner verteidigt. ;)
 

lordoftheboard1

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der der Howard gewählt hat, wird seine begründung haben, außerdem steht dort nicht der Spieler der im Moment der beste in beiden Bereichen ist.
Vlt. meint diese Person auch das Howard vom Talent her, es mal erden könnte.
 

Stibolino

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Meine Stimme geht an Kobe Bryant,
denn Kobe hat für mich zweifelsohne das beste Offensivpotenzial der Welt, und hinten ist er eigentlich (wenn er will) einer der besten Verteidiger der NBA, natürlich ist Defense eine Einstellungssache, und bei Kobe hapert dies leider (noch) manchmal, aber er hat einfach verdammt gute Anlagen der beste Stopper in der NBA zu sein.
 

Straw

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... natürlich ist Defense eine Einstellungssache, und bei Kobe hapert dies leider (noch) manchmal...

Im ernst? Für mich hat Kobe eine Top-Einstellung und den absoluten Siegeswillen. Leider kann er auch nicht mehr als 100% geben, und er muss eben deutlich mehr Anteile seiner Reserven in der Offense verbrauchen, so dass die Defense darunter leidet.

Ich halte übrigens Kobe für den besten Offense & Defense Spieler, aus dem einfachen Grund, dass er für mich sowieso der beste Offense Spieler ist und dazu eben defensiv zur Ligaspitze gehört. Duncans Position und seine Defense machen die Defizite in der Offense auch nicht wett. Klar, auch Duncans Offense ist überragend, aber nicht auf einem Level mit Kobe.
 

Giftpilz

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Ich halte übrigens Kobe für den besten Offense & Defense Spieler, aus dem einfachen Grund, dass er für mich sowieso der beste Offense Spieler ist und dazu eben defensiv zur Ligaspitze gehört. Duncans Position und seine Defense machen die Defizite in der Offense auch nicht wett. Klar, auch Duncans Offense ist überragend, aber nicht auf einem Level mit Kobe.

Für mich macht gerade die Position die "Defizite in der Offense" wieder wett, da ein Center nicht nur in der Defense den weitaus höheren Effekt haben kann (ein Flügel kann letztlich nur einen einzigen Spieler gleichzeitig aus dem Spiel nehmen, während ein guter Center sowohl seinen Gegenpart verteidigt* als auch noch die gegnerischen Guards vom allzu leichten Zug zum Korb abhält), sondern darüber hinaus in der Offense zwei große Gegenspieler bindet und somit wiederum massig Platz für offene Würfe und noch Wege zum Korb für seine Guardmitspieler schafft. Ein Flügel oder Aufbauspieler kann dies schlichtweg nicht in diesem Maße: Wenn er zwei der kleinen Gegenspieler auf sich zieht, bleibt maximal "nur" der Ableger auf einen Mitspieler für einen offenen Wurf, aber selten der gleiche Freiraum Richtung Korb.

Kobe ist natürlich viel unberechenbarer als Duncan und als aktiv ballführender Spieler der bessere, aber die passiven Effekte sind bei letztgenanntem deutlich höher: Selbst wenn man ihn leichter aus dem Spiel nehmen kann (indem man ihn ständig doppelt und die Passwege zustellt), führt dies meist dazu, dass es dafür den anderen Spurs umso leichter gemacht wird.

*Einzig hierbei hat Duncan ab und zu mal einige Schwächen gezeigt, wenn man sie überhaupt als solche definieren wollte: In direkten Duellen hat er oftmals Spieler wie z.B. Stoudemire oder Nowitzki nicht sonderlich eingeschränkt, aber dies war wohl auch so gewollt, und mit Ausnahme einer einzigen Serie (05/06 gegen Dallas), die durch ein einziges Foul entschieden wurde, ging es ja auch wie gewünscht auf (4 gewonnene Serien gegen die Suns & Mavs seit 2000 bei nur einer verlorenen Serie).
 

Straw

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Für mich macht gerade die Position die "Defizite in der Offense" wieder wett, da ein Center nicht nur in der Defense den weitaus höheren Effekt haben kann (ein Flügel kann letztlich nur einen einzigen Spieler gleichzeitig aus dem Spiel nehmen, während ein guter Center sowohl seinen Gegenpart verteidigt* als auch noch die gegnerischen Guards vom allzu leichten Zug zum Korb abhält), sondern darüber hinaus in der Offense zwei große Gegenspieler bindet und somit wiederum massig Platz für offene Würfe und noch Wege zum Korb für seine Guardmitspieler schafft. Ein Flügel oder Aufbauspieler kann dies schlichtweg nicht in diesem Maße: Wenn er zwei der kleinen Gegenspieler auf sich zieht, bleibt maximal "nur" der Ableger auf einen Mitspieler für einen offenen Wurf, aber selten der gleiche Freiraum Richtung Korb.

Kobe ist natürlich viel unberechenbarer als Duncan und als aktiv ballführender Spieler der bessere, aber die passiven Effekte sind bei letztgenanntem deutlich höher: Selbst wenn man ihn leichter aus dem Spiel nehmen kann (indem man ihn ständig doppelt und die Passwege zustellt), führt dies meist dazu, dass es dafür den anderen Spurs umso leichter gemacht wird.

*Einzig hierbei hat Duncan ab und zu mal einige Schwächen gezeigt, wenn man sie überhaupt als solche definieren wollte: In direkten Duellen hat er oftmals Spieler wie z.B. Stoudemire oder Nowitzki nicht sonderlich eingeschränkt, aber dies war wohl auch so gewollt, und mit Ausnahme einer einzigen Serie (05/06 gegen Dallas), die durch ein einziges Foul entschieden wurde, ging es ja auch wie gewünscht auf (4 gewonnene Serien gegen die Suns & Mavs seit 2000 bei nur einer verlorenen Serie).

Alles sehr einleuchtend, aber es ist durch diesen positionsübergreifenden Vergleich auch irgendwie vorprogrammiert, dass Kobe den kürzeren zieht. In wie fern der Abstand in der Offense die Positionsbedingten Vorteile für Duncan überragen ist sicherlich nur subjektiv fest zu machen. Duncan ist zwar erfolgreicher, spielt aber auch bei einem Team das seit Jahren oben dabei ist und dessen Management von niemandem etwas vor gemacht wird. Ich sehe individuell halt Kobe vorn.

Was für mich irgendwie noch mit reinspielt, ist der Abstand zur Konkurenz auf der selben Position. Während bei Duncan, ob man ihn nun als Center (Yao, früher Shaq) oder PF (Garnett) sieht, fast gleichstarke Spieler (was die hier diskutierten Eigenschaften in Offense und Defense anbelangt) hinter ihm stehen, sehe ich auf Kobe's Position erstmal eine klaffende Lücke, dann kommt irgendwann T-Mac (Lücke aufgrund relativ großer defensiver und geringerer Offensiver Defizite), Wade und wenn man so will LeBron, obwohl der ja eigentlich als SF zählt.
 

Pacer #33

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Redemption schrieb:
Kevin Garnett ist einen Go-to-Move davon entfernt mit Duncan und Bryant in einem Atemzug genannt zu werden.

Warum Garnett für die Meisten hier "knapp dahinter" kommt, oder "auf den Plätzen" ist, verstehe ich überhaupt nicht, schon gar nicht bei einer so kurzen "Begründung" von Redemption.
Wenn ich den Thread richtig verstanden habe, dann geht es hier um die Skills der einzelnen Spieler, offensiv und defensiv. Und wenn man sich lediglich darauf konzentriert, weiss ich nicht, warum Garnett hinter Kobe und TD aufgelistet werden sollte, eine Begründung konnte ich hier auch nicht lesen. Garnett fehlt sicher nichts um sich sagen lassen zu müssen, er sei offensiv nicht unter den Top 3 auf der 4 und der 5, wahrscheinlich sogar der ganzen Liga, wobei Vergleiche hier natürlich wieder schwer fallen. Meiner Meinung nach kreiert er Würfe im Bereich der Zone immernoch besser als jeder andere Spieler der Liga, scort häufig gegen 3 Verteidiger. Zudem ist seine Range größter als die der meisten großen Spieler. Jüngstes Beispiel war das NBA Europe Live Spiel gegen die Raptors gestern. Defensiv ist er weiterhin ein Powerhouse, blockt 2 Würfe pro Spiel und schnappt sich einen Steal. Ich verstehe nicht, was ihn, rein von den spielerischen Fähigkeiten, schlechter machen soll als Kobe und Duncan, vorallem wen ein "Go-to-move" die Differenz sein soll. Zumindest in seiner MVP Saison wurde von den meisten nicht bestritten, dass er damals der beste Spieler der Welt war, und arg nachgelassen hat er sicher nicht.
 

Giftpilz

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Warum Garnett für die Meisten hier "knapp dahinter" kommt, oder "auf den Plätzen" ist, verstehe ich überhaupt nicht, schon gar nicht bei einer so kurzen "Begründung" von Redemption.
Es geht dabei vor allem um die Fähigkeit, in wichtigen Spielen/Serien notfalls auch alleine die Entscheidung herbeiführen zu können.
Garnett ist gewiss auch ein sehr begnadeter Offensivspieler, erzielt aber weitaus weniger Punkte in der Zone als andere Big Men (nur 33% seiner Würfe sind nah am Korb, bei Duncan sind es 66%, und selbst bei Bryant sind etwa 29% der Versuche direkt am Korb) oder im Vergleich mit z.B. Bryant weniger durch den Zug zum Korb, und nimmt statt dessen relativ viele Jumpshots. Die genannten zwei Scorerarten sind (neben dem sehr hochprozentig verwandeltem Dreier) aber nunmal die effizientesten, schlichtweg durch nebenbei noch viele herausgeholte Freiwürfe (Garnett kam in seiner gesamten Karriere noch nie im Saisonschnitt auf mehr als 7 pro Spiel, was OK ist, aber für einen Spitzenspieler mit seiner Einsatzzeit und -rate dann vergleichsweise niedrig).
So schlägt es sich dann im True Shooting nieder (alles Werte der letzten Saison): Bryant .580 / Duncan .579 / Garnett .546 - nicht unschwer zu erkennen, dass Garnett der am wenigsten effiziente Scorer der drei ist, zwar mit einem immer noch weit überdurchschnittlichen Wert, aber doch deutlich zurück.

In vielen wichtigen Playoffspielen hat man letztlich gesehen, dass Garnett ein unglaublicher Rebounder ist, ebenso ein hervorragender Verteidiger, aber in der Offense hat er lange nicht so oft wie Bryant und Duncan die Entscheidung herbeiführen können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Fuzzy Badfield

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Wo die große Lücke zwischen T-Mac und Kobe sein soll weiss ich zwar nicht, aber von Giftpils wurde das meiste im Bezug auf KB( & TD eh schon gesagt.
 

Bustaboxi

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ich habe noch nie von den übermässig guten defensiven fähigkeiten des kobe bryant gehört!
zumindest stehen seine qualitäten in der verteidigung in keisnter weise in relation zu seinem offensivspiel.

wenn es 50:50 gewertet werden soll verstehe ich die wahl von kobe nicht!

da gibst nur duncan oder bosh:D
 
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