DAs ist natürlich richtig. Aber es gibt natürlich auch das Risiko, dass man sich etwas 1000 mal anhört und kaum einen Schritt weiterkommt und sich der Genuss nie einstellt. Deswegen geb ich der Musik eine Chance, aber halt nicht auf ewig. Und dann kann ich mir ja das rausnehmen, was mir gefällt. Manche Sachen erschließen sich einem ja auch sofort , es ist ja nicht so, dass Klassik nur schwere Kost ist. Es gibt auch Dinge ,die gefallen sofort , was nicht heißt , das ein mehrmaliges Hören keine weiteren Forschritte bringt. Mozart zB ist realtiv leichte Kost , jedenfalls das , was ich so kenne. Die kleine Nachtmusik hat mir sofort gefallen, trotzdem gefällt sie mir mit der Zeit immer besser. MAnche sagen ja ,dass Beethovens Musik die erhabenste ist , die je geschrieben wurde.
Definition von erhaben bei Wikipedia:
Sublim (lat.; dt. erhaben; Nomen: Erhabenheit oder Das Erhabene) meint im alltäglichen Sprachgebrauch etwas Großes und Überwältigendes, das aber nur mit hinreichendem Gespür für das Feine und Außergewöhnliche versteh- bzw. wahrnehmbar ist; in diesem Sinne zeugt das Sublime von großem Einfühlungsvermögen und Verständnis.
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Bedeutet auf die Musik übertragen, dass man sich für erhabene Musik Zeit nehmen muss und die Bereitschaft haben muss wirklich zuzuhören, Darüberhinaus braucht man aber auch Einfühlungvermögen und Verständnis. Und ich weiß nicht, ob man das antrainieren kann. Deswegen gebe ich einer Musik nicht ewig eine Chance. Manche Stücken werden einem auch nach 1000mal hören nicht gefallen.