War eigentlich ziemlich klar, dass Neuner WM bei den Junioren wird.
Wenn man in der Verfolgung 7 Fehler schießt und mit 2 1/2 min. gewinnt ist es nur eine Traininseinheit gewesen.
War eigentlich ziemlich klar, dass Neuner WM bei den Junioren wird.
Wenn man in der Verfolgung 7 Fehler schießt und mit 2 1/2 min. gewinnt ist es nur eine Traininseinheit gewesen.
Trotzdem ist es peinlich! Soll sie doch das Gewehr weglegen und nur noch laufen......
http://www.biathlon-online.de schrieb:Nach den Dopinggerüchten der letzten Wochen und dem bekanntgewordenen Doping-Fall der finnischen Biathletin Kaisa Varis tun die Skijäger des Deutschen Skiverbandes weiterhin alles, um sich gegen sämtliche Vorwürfe und Unterstellungen zu wehren. Kurz vor Beginn der Biathlon-WM in Östersund hat das Team nun eine eidesstattliche Erklärung unterzeichnet, in der sie angaben, nie in Kontakt mit der mit den Dopinggerüchten in Verbindungen gebrachten Wiener Blutbank gestanden zu haben.
DSV-Biathleten unterzeichnen eidesstattliche Erklärung gegen Doping-Vorwurf
Vertrauen Sie denn Ihren Gegnern, wenn etwa russische Athleten wie Ivan Tscheressow mit absurd-hohen Hämoglobin-Werten auffallen; wenn etwa Dimitri Jaroschenko nun mit 31 Rennen gewinnt, während er vorher nur hinterhergelaufen ist?
GREIS: Die Russen bringen immer mal einen raus, der plötzlich gut ist.
Sie fühlen sich nicht betrogen, Sie regen sich nicht über so etwas auf?
GREIS: Wenn sie auf einmal in Teamstärke so überragend sind wie eigentlich noch nie, dann denkt man schon: Boah, die nehmen doch hundertprozentig was. Aber jetzt hat es sich im Laufe der Rennen relativiert, die Russen sind nach diesem komischen Eindruck wieder zu schlagen. Wenn ich nicht mithalten kann, mache ich mir aber nicht darüber Gedanken, dass es an den Hilfsmitteln der Anderen liegt. Sonst müsste ich auch sagen: Der Norweger Ole Einar Björndalen hat 80 Weltcup-Siege, der ist zu 100 Prozent gedopt.
Das ist aber mal eine schöne These.
GREIS: Ich meine ja nur: Man kann nicht alle Leistungen in Frage stellen. Björndalen ist ein akribischer Arbeiter, ein Perfektionist.
Es ist ja nicht nur die ARD, die behauptet, der Biathlon-Sport habe ein Doping-Problem. Auch Bengt Saltin, der ehemalige Vorsitzende des medizinischen Komitees des Internationalen Ski-Verbandes, hat im schwedischen Fernsehen behauptet, er kenne Biathleten der Spitzenklasse, die dopen. Meint er damit auch Sie?
GREIS: Er soll Fakten und Namen nennen. Aber er soll nicht so geheimnisvoll tun. Das bringt uns wieder auf das Thema Wien.
Aber eines können Sie doch gewiss nicht bestreiten: Dass es auch im Biathlon schwarze Schafe gibt.
GREIS: Die gibt es, das ist definitiv so, glaube ich auch. Was aber für mich auch noch dagegen spricht, dass deutsche Sportler in Wien involviert sind: Wer kann sich das leisten? 20 Leute, die angeblich betroffen sein sollen, da müsste dann ja auch ein Verband dahinter stehen. Wie blöd wäre denn der Verband, wenn er Interesse daran hätte, dass seine Athleten dopen, diese Athleten nach Wien zu schicken. Warum nach Österreich? Da brauche ich doch von Ruhpolding, wo ich wohne, fünf Stunden hin. Was wäre das für ein Aufwand?
Könnten Sie nicht fliegen?
GREIS: Ginge auch, nach Salzburg ist es eine halbe Stunde von meiner Wohnung aus. Von da gibt es bestimmt auch eine Flug-Verbindung. Aber wer kann sich das leisten?
Zum Beispiel Topstars wie Sie.
GREIS: Das ist die Theorie der angeblichen Doping-Experten.