BORUSSIA DORTMUND 2016/2017 - Der große, schwarz-gelbe Umbruch...


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liberalmente

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Was hat Tuchel eigentlich für ein Problem mit der rechten Seite? :crazy: Gefühlt alle seiner taktischen Schnapsideen haben mit einer "unorthodoxen" Besetzung des rechten Flügels zu tun. Mehrmals war es Ramos, jetzt Durm (mit sehr wenig Spielpraxis).

Sobald Tuchel in den Taktikmeetings den Satz sagt: "Wisst ihr, mit was der gegnerische Trainer mit Sicherheit nicht rechnet? Wenn bei uns über rechts ..."

sollte ihn sofort ein Assistent mit: "Nein, Thomas! Einfach nein" unterbrechen
 

Tony Jaa

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Tuchel hat schon etwas Autistisches an sich. Sobald er zu viele Optionen hat, kommt es zum Kurzschluss. Er ist mit der Kaderbreite überfordert. Das ist für mich eigentlich ziemlich eindeutig, und von seiner Persönlichkeit sehe ich ihn auch eher als Jemanden, der besser mit einem kleinen Kader zurechtkommt.
Das ist problematisch im Hinblick auf die "Jungen". Für mich sind Pulisic, Mor und Dembele unsere Kronjuwelen. Ich würde Tuchel auch jeder Zeit für diese opfern, wenn ich vor der Wahl stünde.

Die Erkenntnis aus dieser Saison ist, dass wir einen deutlich dominanteren Manager brauchen. Man muss den Kader verkleinern, und in Zukunft muss es so sein, dass das Management die Spieler verpflichtet und der Trainer sie trainiert. Andere Trainer eignen sich als Quasi-Manager, Tuchel tut das nicht.
 

Bure80

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Warum Tuchel Ramos öfters über rechts gebracht hat habe ich mich auch schon des öfteren gefragt.
Ich habe nur eine Erklärung dazu gefunden. Tuchel möchte einen weiteren robusten kopfballstarken Spieler in der Startelf haben. Die Schwäche der Mannschaft bei Standards dürfte jedem bekannt sein. Besonders wenn Bartra neben Sokratis spielt hat man nur einen starken Kopfballspieler im Team.
Aus dem Grund mag ich Bartra als IV auch nicht besonders. Viele Stürmer sind ihm körperlich überlegen.
Bender in guter Form neben Sokratis wird noch einmal ein Upgrade sein.
 

Angliru

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Sobald Tuchel in den Taktikmeetings den Satz sagt: "Wisst ihr, mit was der gegnerische Trainer mit Sicherheit nicht rechnet? Wenn bei uns über rechts ..."

sollte ihn sofort ein Assistent mit: "Nein, Thomas! Einfach nein" unterbrechen
:D

Erinnert mich an das Spiel in Leipzig, als Tuchel die rechte Seite offensiv überhaupt nicht besetzte. Denke mal, damit hat Hasenhütl tatsächlich nicht gerechnet.
 

liberalmente

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Ich muss dazu sagen, dass ich es grundsätzlich gut finde, wenn ein Trainer auf den Gegner schaut und auch experimentiert und neue Sachen ausprobiert. Dabei kommt es natürlich mal zu Fehlern, aber ich glaube, dass der Ansatz über längere Zeit dem "wir spielen immer [insert Spielsystem] und zwingen dem Gegner unser Spiel auf" Ansatz überlegen ist. Ein bisschen wie mitspielende Torhüter, die dann ab und zu mal doofe Gegentore bekommen, aber unter dem Strich mit ihrer Spielweise mehr Tore verhindern als kassieren. Und klar ist auch: je größer die Bühne, desto größer die Lupe. Man macht sich angreifbar, wenn man diesen Stil bei größeren Teams etablieren will. Aber Tuchel war in Mainz nicht anders, er war in der erfolgreichen letzten Saison nicht anders, Nagelsmann macht das in Hoffenheim wahnsinnig erfolgreich (wenn man bedenkt, wo Hoffenheim stand als er übernommen hat und wo sie jetzt stehen), selbst Wolf macht das in Stuttgart so. Und man kann auch argumentieren, dass Pep zwar seinen Stil durchdrücken will, aber dabei immer ein Auge auf den Gegner hat und sich auch daran ausrichtet.

Ich finde eben nur, dass man gemachte Fehler beim experimentieren, die automatisch passieren wie gesagt, dann nicht wiederholen sollte. Und die komische Besetzung der rechten Seite ist eben wirklich langsam ein Muster bei Tuchel (nicht, dass er das immer machen würde, aber er macht es ab und zu und es funktioniert eigentlich nie). Da würde ich dann eben sagen: lass das jetzt mal, das scheint einfach nicht zu klappen.

Zumal zumindest für mich persönlich auch keine Logik in den Entscheidungen zu erkennen ist. Ich sehe nicht, welchen Vorteil sich Tuchel von Ramos oder Durm auf dem rechten Flügel erhofft hat. Das muss jetzt natürlich nichts heißen, wenn das ein Couchberti nicht erkennt, aber erstens geht es ja nicht nur mir so und zweitens hat es eben jeweils nicht funktioniert. Es gibt ja durchaus unorthodoxe Entscheidungen, die am Ende nicht funktionieren, über die man aber sagen kann: ich verstehe schon, warum der Trainer das so machen wollte. Das ist dann mMn auch halb so wild, solange es sich nicht wiederholt.
 

L-james

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Bender in guter Form neben Sokratis wird noch einmal ein Upgrade sein.

Physisch vll., aber das hilft dir maximal bei einzelnen Dingen wie, Standardzuteilung, mehr Präsenz (Luft) in der Box und dem dagegenhalten gegen körperlich starke Stürmer. Aber am Boden ist Bender auch nicht der Stärkste, zudem langsamer als Bartra und wenn er halt etwas mehr Luftduelle gewinnt, verliert er am Boden trotzdem gegen technisch starke Spieler. Aber das größte Problem ist dann das Aufbauspiel, vor allem wenn der Gegner presst, da kannst du den Laden bei uns dicht machen, die zentralen Spieler können sich dann gleich auf die 2. Bälle positionieren.

Ich will Manni nicht schlecht reden, er ist ein solider Spieler, aber er ist sicher kein deutliches Upgrade für unsere IV oder die Lösung.

Die Problematik bezüglich den Standards sehe ich als allgemeines Einstellungsproblem als ein Körperliches. Ich sage ja nix wenn die Gegner halt Luftduelle regelmäßig bei Standards gewinnen, aber bei uns ist ja überhaubt keine Zuteilung zusehen, es langt oftmals einfach nur dran zum sein und fertig, aber die Gegner kommen ungehindert zum Kopfball, das ist ein absoluter Witz. Siehe das Gegentor in Köln, da ist in jeder U Mannschaft die Zuteilung besser als bei uns.
 

Totto

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Tuchel hat schon etwas Autistisches an sich. Sobald er zu viele Optionen hat, kommt es zum Kurzschluss. Er ist mit der Kaderbreite überfordert.
...Die Erkenntnis aus dieser Saison ist, dass wir einen deutlich dominanteren Manager brauchen. Man muss den Kader verkleinern, und in Zukunft muss es so sein, dass das Management die Spieler verpflichtet und der Trainer sie trainiert. Andere Trainer eignen sich als Quasi-Manager, Tuchel tut das nicht.
Gefällt mir NICHT :panik:

a) Frage mich, ob Tony Jaa direkt mit TT zu tun hatte, die Abläufe im Team bis zur Entscheidung über die Aufstellung und die Kommunikation mit der Mannschaft persönlich beobachten konnte :confused:
Falls nicht, wären die Aussage oben nämlich grotesk zusammengeratener Unfug.

b) ... ist es garantiert kein Erfolgskonzept, wenn ein "dominanter" Manager Spieler zusammenkauft und der Trainer den schwarzen Peter hat, etwas daraus zu machen. Es ist so offensichtlich, dass Gedanken zur Mannschaftsstruktur (persönlich und spielerisch), Spielereinschätzung und taktische Philosopie des Trainers bei der Kaderplanung berücksichtigt müssen, dass es schon peinlich ist, das erwähnen zu müssen :eek:
 

Tuco

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b) ... ist es garantiert kein Erfolgskonzept, wenn ein "dominanter" Manager Spieler zusammenkauft und der Trainer den schwarzen Peter hat, etwas daraus zu machen. Es ist so offensichtlich, dass Gedanken zur Mannschaftsstruktur (persönlich und spielerisch), Spielereinschätzung und taktische Philosopie des Trainers bei der Kaderplanung berücksichtigt müssen, dass es schon peinlich ist, das erwähnen zu müssen :eek:


Grundsätzlich stimmt das sicher, aber das muss doch Grenzen haben. Bei Schürrle und Rode war es doch sogar so (was man auch hier nachlesen kann), dass bei fast jedem gemeinen Fan ohne Trainerschein etc. alle Alarmleuchten angingen und man die Spieler erstens überflüssig fand, und die Transfers zu den Mondpreisen dann erst recht vollkommen absurd. Wenn Tuchel dann das Gegenteil bewiesen hätte und sie eingeschlagen wären, hätte man natürlich nichts sagen können. Aber da ist bisher das Gegenteil der Fall, mit wenig Anzeichen, dass sich das ändern könnte. Und das ist nun wirklich ein besorgniserregendes Zeichen: ein hochbezahlter Fußballtrainer, der zumindest bis zum Sommer uneingeschränkt fachlich sehr hoch eingeschätzt wurde, müsste sowas doch nun wirklich besser beurteilen können als der gemeine Fan. Wenn er das offensichtlich nicht kann, sollte man ihm solche Mitspracherechte auch nicht einräumen, insofern sollte man da künftig sehr vorsichtig sein.
 

elpres

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Wäre ja zu gerne bei den Gesprächen zwischen Mislintat, Zorc, Watzke und Tuchel dabei gewesen. Ersterer hat allem Anschein nach alles versucht zu intervenieren. Tuchel muss da schon schwere Geschütze aufgefahren haben und ich glaube mit dieser Aktion, hat er seine Lorbeeren aus der Vorsaison mehr oder weniger komplett aufgebraucht und steht jetzt selbst stark unter Druck. Steht der BvB am Ende schlechter als Platz 4, ist Tuchel ziemlich sicher weg. Sollten sich noch weitere Probleme und Konflikte zB mit der Mannschaft oder anderen Verantwortlichen ergeben, halte ich es für nicht ausgeschlossen, dass er auch bei einer direkten CL-Quali gehen muss. Scho ein grandios gespieltes Eigentor, sich ohne Not in eine solche Situation zu manövrieren und persönlich so viel Risiko einzugehen, gerade wo er vor wenigen Wochen noch, als der deutsche Taktikguru gefeiert wurde.
 

liberalmente

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Wobei man fairerweise sagen muss, dass Tuchel zurecht frustriert war. 3 der wichtigsten Spieler haben Schritt für Schritt den Abgang gemacht. Dass du da nicht grinsend über das Vereinsgelände läufst ist nachvollziehbar.

Rode und Schürrle sind dann aber mMn sicher aus der Tuchelschen Arroganz entsprungen. "Ich bekomme diese Spieler hin, ihr Zweifler werdet schon sehen." Das geht vielen brillianten Trainern/Verantwortlichen so, Sportartenübergreifend. Man muss sich mal Tuchels CV anschauen. U-19 Meisterschaft mit Mainz. Dann Cheftrainer bei Mainz und in der Tuchel Tabelle auf Platz 5, also eine extreme Konstanz überhalb der damaligen Möglichkeiten im Verein. Dann kommt er, immer noch als junger Trainer!, zum BVB und hat direkt Erfolg, wird der beste Vizemeister aller Zeiten, hinter überragenden Pep Bayern. Und er kitzelt nebenbei eine Über-Saison aus dem sensiblen Mkhitaryan heraus (was für die Bewertung von Schürrle und Rode eine Rolle spielen kann, wenn auch vielleicht nur in Tuchels Kopf). Sowas kann einem schon zu Kopf steigen. Tuchel ist jung und intelligent genug, um da dazuzulernen. Die Frage ist, ob ihm sein Ego und sein Perfektionismus, der viele gute Seiten hat, aber eben auch nicht so gute, im Weg steht. Ich glaube langfristig gesehen nicht.

Sowas bekommst du als Verein aber auch mit dazu, wenn du einen solchen Trainer verpflichtest, gerade wenn er noch relativ jung ist. Wenn du Hecking oder Labbadia holst kaufst du sowas nicht ein, die wissen, was sie können und nicht können. Dafür ist deren ceiling aber auch sehr begrenzt, im Vergleich zu Tuchel.

Was für Tuchel nur ein bisschen blöd laufen könnte ist die Entwicklung eines Nagelsmann. Als Tuchel verpflichtet wurde war er quasi alternativlos für den BVB. Die anderen Namen, die da kursiert sind, waren mMn klar unter dem Niveau, das der BVB anstrebt. Wenn Tuchel jetzt aber überdreht (zwischenmenschlich und mit solchen Transfers wie Schürrle und Rode), dann können sich Zorc und Watzke unter Umständen denken, dass sie ja einen Nagelsmann holen können. Oder vielleicht einen Dardai oder einen Stöger. Die sehr guten Trainerperformances in dieser (und schon auch der letzten Saison) Saison geben dem BVB leverage, die sie zuvor nicht hatten.


Ach ja: Benfica. Da hat sich das späte Tor in Madrid und Platz 1 in jedem Fall gelohnt.
 

Tony Jaa

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b) ... ist es garantiert kein Erfolgskonzept, wenn ein "dominanter" Manager Spieler zusammenkauft und der Trainer den schwarzen Peter hat, etwas daraus zu machen. Es ist so offensichtlich, dass Gedanken zur Mannschaftsstruktur (persönlich und spielerisch), Spielereinschätzung und taktische Philosopie des Trainers bei der Kaderplanung berücksichtigt müssen, dass es schon peinlich ist, das erwähnen zu müssen :eek:

Was erzählst du?
Kloppo hat bis zum Schluss nicht einen Spieler in dieser Preiskategorie auf eigene Faust verpflichtet. Beim BVB war es immer so, dass alle 3 (Watzke, Zorc, Trainer) einem Transfer zustimmen mussten. Bei den Wechseln von Rode/Schürrle wurde schon vorher Meldungen lanciert, die einen Alleingang von Tuchel suggeriert haben. Er hat seine Situation ausgenutzt, weil er nach der ersten Saison und den vielen Abgängen einen "gut" hatte. Nun wird aus den Transfers von Tuchel (Park, Rode, Schürrle) deutlich, dass dieser Bereich nicht gerade seinen Stärken entspricht, während wir seit Jahren ein herausragendes Scouting haben, welches Tuchel nun seit einiger Zeit auch auf persönlicher Ebene unterminiert. Mislintat ist ein Experte, der wahrscheinlich sofort die Ahnungslosigkeit von Tuchel realisiert hat.
Da es offensichtlich ist, dass der Trainer mit der Breite des Kaders überfordert ist, muss der Manager eingreifen. Das ist ein ganz normaler Prozess. Natürlich soll man keine SPieler gegen den Willen des Trainer holen, aber ich finde es schon ganz amüsant, wenn man die Spielerprofile der "Manager"-Transfers mit denen von Tuchel vergleicht. Ich habe nicht das Gefühl, dass unser Trainer da selber genau weiß, wer in sein System passt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Der Trainer kann nur als Manager fungieren, wenn er das kann. Tuchel hat das Gegenteil bewiesen, und dann verliert man halt das Recht so locker mit Millionen um sich zu schmeißen.
 

Mahoney_jr

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Wäre ja zu gerne bei den Gesprächen zwischen Mislintat, Zorc, Watzke und Tuchel dabei gewesen. Ersterer hat allem Anschein nach alles versucht zu intervenieren. Tuchel muss da schon schwere Geschütze aufgefahren haben und ich glaube mit dieser Aktion, hat er seine Lorbeeren aus der Vorsaison mehr oder weniger komplett aufgebraucht und steht jetzt selbst stark unter Druck...

Gibt's dafür irgendwelche Quellen? Würde mich tatsächlich sehr interessieren, oder ist es aus den News über die Probleme zwischen Mislintat und Tuchel heraus zusammen-detektiviert?
 

Totto

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Sicher wäre das hochspannend!
Möglicherweise hat auch TT irgendwo ein Eigentor geschossen. Aber da wir alle keine Ahnung haben, wer wann für oder gegen welchen Spieler war und wie er das kommuniziert hat, macht es wenig Sinn, irgendjemanden den schwarzen Peter zuzuschieben. Zumal ich auch denke, dass - wenn die Kommunikation oder das fachliche Ansehen dermaßen gestört wäre - eine Trennung besser wäre als künftig den Trainer aus der Kaderplanung auszuschließen.
 

Totto

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Was erzählst du?
Kloppo hat bis zum Schluss nicht einen Spieler in dieser Preiskategorie auf eigene Faust verpflichtet. Beim BVB war es immer so, dass alle 3 (Watzke, Zorc, Trainer) einem Transfer zustimmen mussten. Bei den Wechseln von Rode/Schürrle wurde schon vorher Meldungen lanciert, die einen Alleingang von Tuchel suggeriert haben. Er hat seine Situation ausgenutzt, weil er nach der ersten Saison und den vielen Abgängen einen "gut" hatte. Nun wird aus den Transfers von Tuchel (Park, Rode, Schürrle) deutlich, dass dieser Bereich nicht gerade seinen Stärken entspricht, während wir seit Jahren ein herausragendes Scouting haben, welches Tuchel nun seit einiger Zeit auch auf persönlicher Ebene unterminiert. Mislintat ist ein Experte, der wahrscheinlich sofort die Ahnungslosigkeit von Tuchel realisiert hat.
Was erzählst Du, ist die passende Einleitung zu Deinem Beitrag...
Du reimst Dir auf Basis von Gerüchten ("WER" hat denn welche Meldung "lanciert"??) irgendwelche Theorien zusammen, das ist schon nicht mehr schön.
Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die ganzen Gerüchte und Theorien zutreffen? 1%, 2%, 10% oder gar 20% ?
Wie auch immer, wenn ich mich als Fan einer Mannschaft bezeichne, würde ich niemals auf Basis von solchem (eher Hundertstel als) Halbwissen, solche Tiraden gegen die wichtigsten Leute im Verein ablassen. :eek: Wer solche Fans hat, braucht keine Feinde mehr :panik:
 

L-james

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Ich weiß nur das Rode als auch Schürrle seit ihrer Jugend einen Kontakt zu Tuchel haben und es ganz klar die Initiative von Tuchel war diese zu holen. Als ob Aki von sich aus dem Allofs über 30 mio zugeschoben hätte, bzw. als ob Mislintat ihm dazu geraten hätte:rolleyes: Tuche hatte da einfach einen gut und ich habe es schonmal geschrieben, einem Aki ist dann ein deutscher Natispieler der cool mit Marco und Mario ist, lieber als jemanden aus dem Ausland der Rekordablöse kosten würde und auf Tuchel seinen Mist gewachsen ist.

Wie genau das alles abgelaufen ist kann niemand hier sagen, aber ich gucke mir Park, Rode und Schürrle an und weiß ganz genau das Tuchel sicherlich einen enormen Anteil an diesen Transfers hatte. Mit Dembele hat der Typ nix zumtun, wahrscheinlich hätte er auch lieber Malli geholt als Dembele und Brosinski statt Guerreiro.

Oder will mir hier jemand verzählen das die BVB Scoutingabteilung Rode und Schürrle vorgeschlagen haben und ganz zufälligerweise sind die seit Ewigkeiten cool mit Tuchel und dieser hat einfach nur abgenickt?o_O
 

NcsHawk

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Wer jetzt Klopp für Transfers lobt lebt im "Früher war alles besser".
Unter Klopp haben auch die Transfers nicht immer gezündet. Gerade nach den Erfolgen hatte die Mannschaft wenig frische Impulse.

12/13
Reus
Bittencourt
Schieber

waren 2 Flops: Summe: 9 Mio

13/14
Miki
Auba
Sokratis
Jojic

Lassen sich schwer bewerten. Sokratis war nicht von Anfang an Stammkraft und hatte gegen Subotic häufig das nachsehen. Auba wurde auf der falschen Position eingesetzt. Miki wurde auf der falschen Position eingesetzt.
Aus Miki hat erst Tuchel das Optimum rausgeholt und Auba hat nur knappe 4 Monate unter Klopp das gezeigt was er heute zeigt.

14/15
Immobilie
Kampl
Ginter
Ramos
Kagawa
Sahin

Das waren 65 Millionen € für Spieler die unsere erste 11 nicht besser gemacht haben.

Gerade die Klopp Transfers aus 13/14 sollten zeigen, dass man Transfers nicht nach dem ersten halben Jahr bewerten sollte...
 

L-james

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@NCSHawk

Bei Klopp waren es aber wirklich nur einzelne, eigentlich nur die der MS, zum einen Schieber, ich weiß bis heute nicht was die Verantwortlichen in dem gesehen haben, wahrscheinlich wurden sie von dem Auftritt beim 4-4 geblendet und Immobile. Alle anderen Transfers waren zumindest nachvollziehbar, auch die von Bittencourt, Leitner und Jojic. Alle 3 sind ja technisch gute Spieler, Jojic war halt ein Wintertransfer aufgrund von Personalmangel, er hatte dann einfach nicht das Zeug, die anderen beiden gehörten doch mit zu den top Talenten in Deutschland bei ihren Wechseln, das man sowas dann mal versucht ist absolut verständlich.

Miki, Lewy, Günni und co. die ja dann gerne mit dem Zeitargument als Beispiel gezeigt werden, ist auch absoluter Blödsinn. Sowohl Lewy als auch Günni waren Anfang 20 und nicht Weltmeister oder kommend vom FC Bayern. Miki zündete zudem erst im 3. Jahr, sollen wir jetzt bei jedem über 2 Jahre warten bis er zündet? Abgesehen davon konnte man bei Miki seine Anlagen von Anfang an sehen, er schaffte es aber nicht die PS auf den Rasen zu kriegen, dies schaffte er übrigens nie so richtig unter Klopp, sondern erst wo Tuchel kam.

Willst du mir jetzt verzählen das Park oder Rode irgendwann zünden werden? Das die Anlagen hätten die man bisdato noch nie gesehen hat? Auch Schürrle ist mitte 20 und total eindimensional. Wenn die Typen wenigstens ein tolles Skillset hätten was sie nicht auf den Rasen bringen, dann würde ich mitgehen bezüglich Zeit, aber die werden mit 27 keinen anderen Fußball spielen als wie mit 26.
 

Tony Jaa

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Was erzählst Du, ist die passende Einleitung zu Deinem Beitrag...
Du reimst Dir auf Basis von Gerüchten ("WER" hat denn welche Meldung "lanciert"??) irgendwelche Theorien zusammen, das ist schon nicht mehr schön.
Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die ganzen Gerüchte und Theorien zutreffen? 1%, 2%, 10% oder gar 20% ?
Wie auch immer, wenn ich mich als Fan einer Mannschaft bezeichne, würde ich niemals auf Basis von solchem (eher Hundertstel als) Halbwissen, solche Tiraden gegen die wichtigsten Leute im Verein ablassen. :eek: Wer solche Fans hat, braucht keine Feinde mehr :panik:

Was ist eigentlich dein Problem?
Es gibt genug Berichte im Vorgang des Transfers, die demonstrieren, dass Schürrle nicht nur Tuchels Wunschtransfer war, sondern dass WZ sogar nicht besonders angetan waren. Ich kann mich an keinen Transfer der jüngeren BVB-Geschichte erinnern, bei dem das im Vorgang so klar nach Außen gekommen ist.

http://www.sueddeutsche.de/sport/bvb-dortmund-kurz-vor-der-schmerzgrenze-1.3054047

Der Verfasser ist Freddie Röckenhaus. Im Grunde ist es das Gleiche, als wenn Watzke persönlich einen Artikel schreiben würde.

Dazu gibt es etliche Artikel zum Kicker mit solchen Zusammenfassungen:


Ich nehme die Entschuldigung an!
 

NcsHawk

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Bei Klopp waren es aber wirklich nur einzelne, eigentlich nur die der MS, zum einen Schieber, ich weiß bis heute nicht was die Verantwortlichen in dem gesehen haben, wahrscheinlich wurden sie von dem Auftritt beim 4-4 geblendet und Immobile. Alle anderen Transfers waren zumindest nachvollziehbar, auch die von Bittencourt, Leitner und Jojic. Alle 3 sind ja technisch gute Spieler, Jojic war halt ein Wintertransfer aufgrund von Personalmangel, er hatte dann einfach nicht das Zeug, die anderen beiden gehörten doch mit zu den top Talenten in Deutschland bei ihren Wechseln, das man sowas dann mal versucht ist absolut verständlich.

Miki, Lewy, Günni und co. die ja dann gerne mit dem Zeitargument als Beispiel gezeigt werden, ist auch absoluter Blödsinn. Sowohl Lewy als auch Günni waren Anfang 20 und nicht Weltmeister oder kommend vom FC Bayern. Miki zündete zudem erst im 3. Jahr, sollen wir jetzt bei jedem über 2 Jahre warten bis er zündet? Abgesehen davon konnte man bei Miki seine Anlagen von Anfang an sehen, er schaffte es aber nicht die PS auf den Rasen zu kriegen, dies schaffte er übrigens nie so richtig unter Klopp, sondern erst wo Tuchel kam.

Willst du mir jetzt verzählen das Park oder Rode irgendwann zünden werden? Das die Anlagen hätten die man bisdato noch nie gesehen hat? Auch Schürrle ist mitte 20 und total eindimensional. Wenn die Typen wenigstens ein tolles Skillset hätten was sie nicht auf den Rasen bringen, dann würde ich mitgehen bezüglich Zeit, aber die werden mit 27 keinen anderen Fußball spielen als wie mit 26.

Park war und ist ein Kurzschluss gewesen...
Rode wird noch gute Spiele für den BVB abliefern ohne Frage.

Wie würdest du denn die "Tuchel" Transfers bewerten?

15/16

Weigl-Super
Bürki-Super
Park-Quatsch/Fehlende Alternative...

16/17
Schürrle-Oft verletzt
Götze-Oft verletzt
Mor-Potenzial ohne Ende
Dembele-Potenzial ohne Ende
Rapha-Potenzial ohne Ende
Rode-Stand heute Quatsch
Bartra-
Merino-

Bartra kann ich sehr schlecht bewerten. Defensiv stimmt im Team einfach sehr wenig. Das Ergebnis sind eben häufig Verteidiger die sehr schlecht aussehen. Auch wenn die Fehler an anderer Stelle gemacht wurden.
 

R.w.jr.

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Bei Klopp waren es aber wirklich nur einzelne, eigentlich nur die der MS, zum einen Schieber, ich weiß bis heute nicht was die Verantwortlichen in dem gesehen haben, wahrscheinlich wurden sie von dem Auftritt beim 4-4 geblendet und Immobile. Alle anderen Transfers waren zumindest nachvollziehbar, auch die von Bittencourt, Leitner und Jojic. Alle 3 sind ja technisch gute Spieler, Jojic war halt ein Wintertransfer aufgrund von Personalmangel, er hatte dann einfach nicht das Zeug, die anderen beiden gehörten doch mit zu den top Talenten in Deutschland bei ihren Wechseln, das man sowas dann mal versucht ist absolut verständlich.

Miki, Lewy, Günni und co. die ja dann gerne mit dem Zeitargument als Beispiel gezeigt werden, ist auch absoluter Blödsinn. Sowohl Lewy als auch Günni waren Anfang 20 und nicht Weltmeister oder kommend vom FC Bayern. Miki zündete zudem erst im 3. Jahr, sollen wir jetzt bei jedem über 2 Jahre warten bis er zündet? Abgesehen davon konnte man bei Miki seine Anlagen von Anfang an sehen, er schaffte es aber nicht die PS auf den Rasen zu kriegen, dies schaffte er übrigens nie so richtig unter Klopp, sondern erst wo Tuchel kam.

Willst du mir jetzt verzählen das Park oder Rode irgendwann zünden werden? Das die Anlagen hätten die man bisdato noch nie gesehen hat? Auch Schürrle ist mitte 20 und total eindimensional. Wenn die Typen wenigstens ein tolles Skillset hätten was sie nicht auf den Rasen bringen, dann würde ich mitgehen bezüglich Zeit, aber die werden mit 27 keinen anderen Fußball spielen als wie mit 26.

Das ist der entscheidende Unterschied.

Der zu erwartende "Upside", sofern man dieses Wort mit Rode überhaupt irgendwie in Verbindung bringen kann, geht gegen 0. Der Grund warum ich bei den meistens Transfers auch viel Geduld und Fairness einfordere bzw. stets versuche das poitive und/ oder einen tieferen Sinn bei bestimmten Transfers zu sehen (z.B. Ginter, immobile), ist eine, in mir tiefverwurzelte, Sehnsucht der sportlichen zu 100% vertrauen zu können. Rode ist mein Nemesis. Ich verstehe es einfach nicht. Ich verstehe nicht warum man ihn verpflichtet hat, ich verstehen nicht warum man 15 mio bezahlt hat, ich verstehe nicht warum er immernoch spielt, ich verstehe auch nicht woher die wahnwitzige Annahme kommt er wäre ein defensiv starker Spieler...

Sobald er den Rasen betritt, ist das Spiel vorbei. Er ist ok wenn Leute quer spielen, wenn es denn die Situation verlangt. Weigl hat beispielsweise ein tolles Gespür für Räume und seine Verlagerungen öffnen wiederum andere Räume. Rode flippt aber irgendwie nur planlos rum, verschleppt Bälle um dann völlige Nonsens-Alibi Querpässe über drei Meter zu spielen. Häufig verschlechtert er damit nicht nur unsere Feldposition, sondern er verpennt auch tolle Möglichkeiten ein angriff aufzumachen. Im schlimmsten und leider auch nicht seltensten Fall bringt er damit seine Mitspieler aber auch in richtig bescheidene Situation. Rode ist die Verkörperung von schlechter Spielintelligenz. Das Gleiche gilt auch für seine defensiv Aktionen. In Umschaltsituation wird das leider besonders deutlich. Zu seiner imo unterdurchschnittlichen Zweikampfantizipation kommt eben auch seine fehlendes Gespür in solchen Situation zwischen ordentlich zurück ziehen und Gegenpressing zu dosieren. Häufig presst er völlig kopflos drauf los, verliert den Zweikampf, weil er den Trick seine Gegenspielers aus den 80ern immer noch nicht kennt und öffnet damit dem Gegner Räume die ungefähr so riesig sein dürften wie Merinos Unverständnis schon wieder nicht im Kader zu sein und die sein Nebenmann dann auch noch allein covern darf. Von seiner Positionierung vor Kopfduellen im Mittelfeld, will ich gar nicht anfangen. Er hat nicht mal ansatzweise das Niveau dieser Mannschaft irgendwie weiter zu helfen.

Die Szene, wo Rode gegen Real völlig unbedrängt ein hohen Ball über 30 meter auf die linke Seite spielt und der Ball ungefähr 10 Meter über dem Kopf von Schmelzer ins Aus segelt, war in zweierlei Hinsicht ein Offenbarungseid. Einmal bezüglich Rodes spielersicher Fähigkeiten, aber auch aufgrund der Reaktion seiner Mitspieler. Niemand war irritiert davon. Keiner war überrascht, dass Rode so ein simplen Ball im Nirwana versenkt. Die Mannschaft hat ihre Erwartungshaltung angepasst, ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand auch nur Bock hat 5 Minuten mit ihm auf dem Platz zu stehen. Am wenigsten Sahin und Merino, arme Jungs sind das, alle samt.

Nochmal, nicht jeder Spieler muss Fancy Vertikalbälle in Schnittstellen spielen. Weigl tut dies auch nicht, zumindest nicht in erster Linie, aber alle Aktionen müssen an ihrem Output bewertet werden. Und dieser Output ist bei Rode zu fast 100% negativ.

So das musste mal raus...

EDIT: Übrigens, jedes mal wenn ich mich dann mal dazu durchgerungen habe über einen Spieler ordentlich abzuhaten, hat er mich im nächsten Spiel lügen gestraft...Rode the stage is yours!
 
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