BORUSSIA DORTMUND 2016/2017 - Der große, schwarz-gelbe Umbruch...


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Big d

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Jetzt bitte wenigstens schnell den neuen Trainer präsentieren, dass diese peinliche Posse endlich zur Ruhe kommt. Tuchel übernimmt hoffentlich Leverkusen...

Am Ende haut Auba noch ab und keinen juckt es, weil ja immer noch über Tuchel, Watzke und Co. diskutiert werden muss...

Ich glaube ja immer noch das er nach schalke geht. tuchel hat einen gigantischen hass auf die BVB führung und schalke braucht einen neuen trainer. außerdem hat schalke ja eine junge mannschaft mit ein paar baustellen, aber auch potential.

jetzt nach schalke zu gehen wäre doch der coup für tuchel.
 

nbatibo

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Bester Punkteschnitt, Rekord-Trainer, keine einzige BL-Heimniederlage, nie 2 BL-Spiele hintereinander verloren, 62% Siegquote, 142 BL-Punkte in zwei Spielzeiten usw. SSNHD eskaliert gerade förmlich, wenn es um Tuchel's Statistiken geht...

Damit lässt sich sicher auch ein anständiger Job finden...
;)
 

UnbekannterUser

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Thomas Tuchel ist einfach ein Soziopath. Der Erfolg spricht zwar für ihn, aber wenn sowohl die Vereinsführung als auch (oder auch: vor allem) zum Teil die Spieler auf menschlicher Ebene nicht mit ihm klar kommen, dann ist es vielleicht die beste Lösung, ihn rauszuschmeißen. Natürlich spielt Watzke dabei eine sehr (wenn nicht sogar die größte) Rolle. Aber wer hat schon Lust, mit jemandem zusammenzuarbeiten über Jahre, wenn es einfach nicht passt und schon zu viel im Argen liegt?

Meine Aussage mit Nagelsmann muss ich wohl auch wieder revidieren, der soll ja bereits abgesagt haben und langfristig den FC aus München im Visier haben.
 

LeZ

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Ich halte nichts von niemandem, so ! :belehr:


Ok, die Trennung ist vollzogen, und ich vermute mal dass an den Gerüchten das eine oder andere gestimmt hat, und sich die Situation über die Jahre hochgeschaukelt hat. Dann ist Tuchel auch der falsche Trainer aus sozialen Gründen, das gab es ja schon öfter (z.B. Magath). Inhaltlich muss man aber jetzt erstmal jemanden finden, der in der Lage ist aus einem Hühnerhaufen wieder eine Abwehr zu formieren, und ggf. einen Aubameyang sinnvoll zu ersetzen. Das wird kein Selbstläufer, weil man auf die Schnelle nicht den Toptrainer bekommt den man will, sondern nur die die auch verfügbar sind.

Für Tuchel wird es dann eine Nagelprobe, ob er aus einem ordentlichen aber nicht überragenden Kader was basteln kann, ohne dass es nach 2 Jahren wieder rumort.
 

nbatibo

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Twitter-Account von Tuchel, offener Brief von Watzke etc... Zum Glück hat man solche Spielereien ja aufgrund der "sanften" und frühzeitigen Vorbereitung dieser Trainerentlassung vermeiden können...
 
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sotarts

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Twitter-Account von Tuchel, offener Brief von Watzke etc... Zum Glück hat man solche Spielereien ja aufgrund der "sanften" und frühzeitigen Vorbereitung dieser Trainerentlassung vermeiden können...

Na ja... Kann jetzt von vorne herein nix ausschließen aber ein Twitter Account zu machen ist jetzt nix schlimmes besonders wenn man gerade halt nicht austeilt:


Das zeichnet nur die Linie des sich professionell verhaltenen Trainers weiter. Mehr nicht. So würde ich mir das eher vom BVB wünschen die ganze Zeit über. Stattdessen gibt es noch mal auf der Homepage des BVB nen unnötigen Absatz zu den Umständen.
 

Angliru

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Laut Kicker ist sich der BVB mit Favre einig, muss sich aber noch mit Nizza auf eine Ablöse verständigen. Im Raum stehen 4-5 Mio.
 

lastsamurai

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Ohne jetzt wieder jeden einzelnen Satz interpretieren zu wollen, aber in dem Brief klingt schon durch, dass man sich häufiger in der generellen Ausrichtung des Vereins nicht einig war. Ob das jetzt Transfers betrifft (Zu- und Abgänge), die Entwicklung von Spielern, den Spielstil oder was auch immer, aber anscheinend sind Watzke/Zorc nicht erst seit ein paar Monaten mit Tuchel aneinandergeraten.

Kann man jetzt von halten, was man will, aber wenn man geteilte Zuständigkeiten hat (Trainer, Sportdirektor, Scouts, Jugendabteilung), sollten diese von allen Beteiligten auch eingehalten werden. Dass das Zusammenspiel aller Parteien funktioniert, ist dann eben Aufgabe der Vereinsführung und da hat man scheinbar versagt. Ob das an der Sturheit von Tuchel liegt oder an der Eingefahrenheit anderer Beteiligter, die aufgrund der Erfolge der letzten Jahre wenig Grund für Veränderungen sehen, sei mal dahingestellt.

Davon ab finde ich den Brief ok: Aki dankt dem Trainerteam und respektiert ihren Anteil an den sportlichen Erfolgen. Alle anderen Erläuterungen dürften Selbstschutz sein: Aki hat ja nach dem Leipzig-Spiel schon von Morddrohungen gegen ihn berichtet und auch nach der Trainerentlassung dürfte es genug Idioten geben, die das Geschehen in einem Fußballverein mit ihrem eigenen Leben verwechseln und sich von Aki persönlich angegriffen, verraten oder was auch immer fühlen. Wer unbequeme Entscheidungen trifft, eckt an, das ist schon immer so gewesen.
 

John Lennon

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Na ja... Kann jetzt von vorne herein nix ausschließen aber ein Twitter Account zu machen ist jetzt nix schlimmes...

Stimmt. Den wenige Stunden vor dem Gespräch mit der Vereinsführung zu "eröffnen" und die Trennung als erster zu verkünden, passt aber wunderbar ins Bild, das Tuchel seit Wochen abgibt.
 

Moritz

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Stimmt. Den wenige Stunden vor dem Gespräch mit der Vereinsführung zu "eröffnen" und die Trennung als erster zu verkünden, passt aber wunderbar ins Bild, das Tuchel seit Wochen abgibt.

Ernste Frage: war das so? Also hat TT jetzt erst einen Account erstellt? Habe mit Twitter nix am Hut, daher kp. Allerdings ist der Brief ziemlich lang, den wird Watzke wohl auch vorbereitet haben. Seltsame Geschichte von allen Beteiligten. Allerdings ist es imo für einen Trainer mittlerweile genauso undankbar unter Watzke zu arbeiten wie unter KHR und Hoeneß.
 

Mr.Mijagi

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Bester Punkteschnitt, Rekord-Trainer, keine einzige BL-Heimniederlage, nie 2 BL-Spiele hintereinander verloren, 62% Siegquote, 142 BL-Punkte in zwei Spielzeiten usw. SSNHD eskaliert gerade förmlich, wenn es um Tuchel's Statistiken geht...

Die Statistik ist fast so gut wie die vom Pep dem alten Sepp
 

NcsHawk

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Offener Brief:

Liebe Mitglieder,
liebe Fans von Borussia Dortmund,

hinter uns allen liegt eine Saison, die nur schwer in Worte zu fassen und nicht in wenigen Sätzen aufzuarbeiten ist. Eine Saison, die uns sehr, sehr nahe gegangen ist. Und obwohl sie am Samstag in Berlin mit einem großartigen Triumph endete, gibt es Erklärungsbedarf. Ich wende mich deshalb auf etwas ungewöhnliche Weise mit diesem Offenen Brief direkt an Euch.

Der Verlust von Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Henrikh Mkhitaryan; die Integration vieler junger und unglaublich talentierter Spieler; der langfristige Ausfall einiger Akteure, die als Leistungsträger und Korsettstangen dieser Mannschaft im Umbruch fest eingeplant waren: Das allein wäre Herausforderung genug gewesen. Zu Beginn der Rückrunde haben uns die Ausschreitungen beim Heimspiel gegen RB Leipzig und die folgende Südtribünen-Sperre durchgeschüttelt. Und mit dem feigen Bombenanschlag auf unsere Mannschaft haben wir vor dem Champions-League-Spiel gegen Monaco eine Erfahrung machen müssen, die die Grenzen unserer Vorstellungskraft bei Weitem überschritten hat. Das Ziel des Attentäters war, die Menschen in unserem Mannschaftsbus umzubringen. Das größte Wunder und zugleich das größte Geschenk in der Geschichte von Borussia Dortmund besteht darin, dass niemand ums Leben gekommen ist. Die Dankbarkeit dafür ist existenziell und nicht einmal im Ansatz zu vergleichen mit der Dankbarkeit für einen Titelgewinn.

Vor diesem Hintergrund ist unser sportliches Abschneiden umso bemerkenswerter. Borussia Dortmund hat sich in der Saison 2016/17 zum achten Mal in Folge für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert – davon allein sechsmal für die Champions League. Wir haben im Saison-Endspurt mit einem Herzschlag-Finale gegen Werder Bremen Platz drei erobert. Wir sind im vierten Jahr hintereinander ins DFB-Pokalfinale eingezogen – ein einsamer Rekord. Wir haben den Pott aus Berlin mit nach Hause gebracht und Euch allen am Sonntag beim Jubelkorso präsentiert. Gemeinsam mit einer Viertelmillion Menschen am Straßenrand einen solchen Erfolg feiern zu dürfen, macht stolz, macht dankbar. Macht Gänsehaut. Danke dafür!

Dank gebührt allen im Klub, die geholfen haben, diese Grenzerfahrungen zu meistern. Dank und großer Respekt gebührt zuvorderst natürlich unseren Spielern, die an der Situation nicht zerbrochen, sondern gewachsen sind. Dieser Kader hat Historisches geleistet. Dank gebührt aber auch, das ist doch völlig klar, unserem Trainer Thomas Tuchel und seinem Team!

Dass sich die Wege von Borussia Dortmund und Thomas Tuchel dennoch trennen, stößt bei Teilen unserer Fans auf Kritik und Unverständnis. Das können wir, die Verantwortlichen in der Geschäftsführung und in den Gremien von Verein und KGaA, nachvollziehen. Der BVB hatte mit Thomas Tuchel zwei erfolgreiche Jahre, in denen die sportlichen Ziele erreicht wurden. Allerdings haben wir – Michael Zorc als Sportdirektor und ich – uns in dieser Zeit in der Zusammenarbeit mit dem Trainerteam auch aufgerieben. Es geht bei der Wahrnehmung von Führungsverantwortung, und da unterscheidet sich Borussia Dortmund letztlich keineswegs von jedem anderen Sportverein oder Unternehmen, nicht ausschließlich um das Ergebnis. Es geht immer auch um grundlegende Werte wie Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authentizität und Identifikation. Es geht um Verlässlichkeit und Loyalität.

Wir haben in der gegenwärtigen personellen Konstellation leider keine Grundlage mehr für eine auf Vertrauen ausgelegte und perspektivisch erfolgreiche Zusammenarbeit gesehen. Deshalb haben wir uns nach intensiven Gesprächen und vielen Diskussionen letztlich zu der Maßnahme entschlossen, die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam nicht über das Ende der Saison 2016/17 hinaus fortzusetzen. Diese gemeinsame Entscheidung wird von allen Gremien innerhalb des Vereins und der KGaA einstimmig getragen. Ich bitte um Verständnis dafür, dass wir weder heute noch in Zukunft genaue Erklärungen abgeben können und werden. Vertrauensschutz ist seit mehr als einem Jahrzehnt elementarer Bestandteil unserer Führungskultur.

Mir ist wichtig, deutlich zu machen, dass es bei der Entscheidung nicht um die Frage ging, ob man ein Bier miteinander trinken oder Skat miteinander spielen kann. Wenn wir die Dinge derart banalisieren würden, wären wir verantwortungslose und schlechte Entscheider. Ich bin auch durchaus nicht der Ansicht, dass Klubverantwortliche und Trainer grundsätzlich immer dicke Freunde sein müssen. Das sehr spezielle Verhältnis, das wir, insbesondere Michael Zorc und ich, zu Jürgen Klopp hatten, war nie der Maßstab für die Zusammenarbeit mit Thomas Tuchel und wird nicht der Maßstab bei künftigen BVB-Trainern sein.

Noch eines möchte ich versichern: Seit ich in verantwortlichen Positionen für Borussia Dortmund tätig bin, habe ich das Wohl des BVB immer über alles andere gestellt. Das gilt gleichermaßen für Michael Zorc, für Thomas Treß und für unseren Präsidenten Dr. Reinhard Rauball sowie für die Mitglieder unserer Gremien. Borussia Dortmund hat aus den Fehlern, die 2004/05 um ein Haar zur Insolvenz geführt hätten, gelernt. Wir alle analysieren unser Handeln selbstkritisch, niemand nimmt sich wichtiger als den Verein, niemand stellt persönliche Eitelkeiten über die Interessen von Borussia Dortmund.

Mit bedingungsloser Unterstützung habt Ihr, liebe Mitglieder und Fans von Borussia Dortmund, uns in den vergangenen Monaten durch schwierige Phasen getragen. Dafür noch einmal herzlichen Dank. Ich möchte Euch abschließend bitten, Michael Zorc und mir sowie allen anderen verantwortlich handelnden Personen bei Borussia Dortmund auch weiterhin volles Vertrauen zu schenken – so, wie es in den zurückliegenden Jahren stets der Fall war.

Euer Aki Watzke

Wird Zeit das die Saison losgeht. :jubel:
 

Moritz

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Krass, Danke für die Info.

So ganz kann man Tuchel seine "Haltung" dann auch nicht abnehmen. Da sind wohl zwei extreme Egos aufeinandergeprallt. Allerdings ist der Brief von Watzke schon sehr eindeutig. Bin kein Psychologe, aber es ist schon auffällig, wie oft er den Namen Zorc benutzt. Er hätte den Brief doch auch in seinem und Zorcs Namen veröffentlichen können. Hat er aber nicht. Kommt mir so vor, wer will den Eindruck vermeiden, es gehe um ihn und TT und zeigt, dass er nicht alleine dasteht. Vermutlich war es letztlich allerdings genau eine Sache Watzke vs Tuchel.
 

Totto

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Das Statement auf der BVB-Seite bringt es in der Tat auf den Punkt: http://www.bvb.de/News/Uebersicht/Borussia-Dortmund-und-Thomas-Tuchel-gehen-getrennte-Wege

Nach dem, was man hier in den letzten Tagen lesen konnte, fürchte ich leider, dass der ein oder andere hier geistig zu begrenzt ist, um das zu verstehen oder gar zu akzeptieren :rolleyes:
Aber schaun wir mal, vielleicht werde ich ja eines Besseren belehrt ? :confused:
Ich erlaube mir mal, mich selbst zu zitieren. Bisher wurden meine Erwartungen noch negativ übertroffen. Armes Sportforen.de :eek:
 

LeTimmAy

lickface
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Düsseldorf
ach zufällig beim duschen getroffen und dann war einer neidisch auf den dödel des anderen.
kindergarten und jeder macht blabla danach. ihr seid wirklich auf den spuren des fc bayern. gratulation.
 
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