Ich glaube nicht mal das Tuchel sooo schwierig ist sondern das er den Verein professionalisieren wollte und dann am Gegenwind gescheitert ist.
Er wollte halt mehr machen als er sollte. Meine Theorie.
Zu Favre: Das meine ich todernst. Seuchensaison hin oder her, Tuchel hat von Klopp ein deutlich stabileres System übernommen, als dies Favre von Tuchel tun wird. Unser Erfolg stand die ganze Zeit auf ganz wackeligen Beinen, und Favre wird, zumindest am Anfang, auf Reus, Weigl und vermutlich auch Aubameyang verzichten müssen. Wenn Favre die gleiche Trainerleistung wie Tuchel in dieser Saison bringt, kacken wir richtig ab.
Das er "alte Zöpfe" abschneiden wollte mag richtig sein, aber wenn man "seine" Transfers sieht vertraue ich beim Ersatz auch lieber Mislintat+Zorc.
Ist das irgendwie verifiziert, dass Schürle und Götze die Transfers von Tuchel waren? Schürle war sicher seine Entdeckung in Mainz, aber heisst dass auch dass es ein "Tuchel-Transfer" war? Wieviel Tuchel steckt denn in Dembele, Gureiro oder den anderen Transfers? Der junge Schweder war ja scheinbar auch nicht auf seinem "Mist" gewachsen.
Ich werfe Watzke gar nicht vor, dass er ausgeflippt ist. Ich kenne Psychopathen, hatte auch mehrfach das Vergnügen. Gerade erst eine soziopathische Kollegin ("schwierig"=komplett ohne Interesse am Wohlbefinden sogenannter "Mitmenschen" oder normalem Verständnis für Verhalten vor finanzstarken Auftraggebern) und nen soziopathischen Kollegen so richtig mit compulsive liar antisocial machiavellism und allen Schikanen, in einem unheimlich wichtigen Job. Meine Karriere hat es beendet bevor die überhaupt angefangen hat, auf einer herausragenden Position bei einem sehr bekannten grossen Unternehmen (DAS Unternehmen der Branche). Ich habe mich genau wie Watzke permanent durch total illoyales und selbstsüchtiges Verhalten provozieren lassen rumzutoben, sprich totaler Verweigerung von Teamarbeit und Kommunikation, und Lügen wie gedruckt.
Allerdings schiesst er sich hier ins Knie, eben weil er nicht kalt genug ist sich gut aussehen zu lassen, und hintenrum zurückschiessen wo es nicht auf ihn fällt.
Sorry, aber alleine die Aktion mit Mislintat zeigt doch bei Tuchel einen extremen Mangel an Professionalität. Und ich glaube nicht, dass der Weg in den letzten 10 Jahren ohne professionelle Arbeit möglich gewesen wäre. Da braucht nicht der Thomas Tuchel vom Weltverein Mainz kommen und Zorc/Watzke zeigen wie das Geschäft funktioniert. Also diese Theorie halte ich für ziemlich abwegig.
Das er "alte Zöpfe" abschneiden wollte mag richtig sein, aber wenn man "seine" Transfers sieht vertraue ich beim Ersatz auch lieber Mislintat+Zorc.
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Dortmund kann Jürgen Klopp nicht vergessen.
Diesen lümmelhaften, rauen, unrasierten Vulkan. Wie eine Witwe guckte sich Dortmund nach Männern um. Niemand war wie er. Ein PR-Genie. Niemand konnte die Fans hochpeitschen wie er. Und wenn er lachte,
bog sich das Stadion.
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Sie sind kein Jürgen Klopp. Deshalb wurden Sie entlassen. Wie dumm für den deutschen Fußball. Fußball-Gehirne wie Tuchel brauchen wir.
In der Sache kann man da Aki und co nichts vorwerfen. In der Art und Weise aber war die ganze Causa ein komplettes Desaster für den Club, das Marketing und die AG. Da muss man doch auch als Tuchelgegner klar genug sein, um das zu sehen. Und das war nicht Tuchels Schuld. Man liest nun wirklich aus allen Artikel- und Leserkommentaren quer durch das Netz, die nicht aus dem direkten Umfeld stammen, dass die Marke BVB durch diesen Vorfall und dem Vorgehen Watzkes, aber auch der Spielerkommentare und der Gefälligkeitsjournaille massiv Schaden genommen hat. Das ist so und das wirkt definitiv auch nach - und war komplett (!!) unnötig. Der BVB war über Jahre der bei neutralen Fußballfans beliebteste Club des Landes - ich bin zu100% sicher, dass es bei einer aktuellen Markenanalyse ein - gemessen an den Vorjahren - schlimmes Ergebnis geben würde. Ich würde sogar so weit gehen, dass Watzke den Slogan "Echte Liebe" und damit einen Groißteil der globalen Markenpositionierung mit seinem Vorgehen komplett zerstört hat. Das "volkstümliche" und "erhrliche" Gegengewicht zum FCB ist aus marketingsicht in D schlichtweg nicht mehr existent und das ist viel, viel teurer als Tuchels Abfindung.
Und das Ganze ist so komplett unnötig und und unproffesionell gelaufen, dass es einem die Haare vom Kopf fegt, Da können Tony und L-James mit seinen Lokalrunde-als-wie-Posts sich noch so sehr auf ihre virtuellen Riesenschwensgel abfeiern und meinen, dass das alles keine Rolle spiele...genau das ist das Thema und die Rolle. Der Schaden für die Marke BVB ist enorm und eine komplette Katastrophe.
Für alle Seiten ist es das Beste das Ganze jetzt ganz schnell abzuschließen und zu vereinbaren keine schmutzige Wäsche zu waschen.