BORUSSIA DORTMUND 2016/2017 - Der große, schwarz-gelbe Umbruch...


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Brummsel

Grumpy Old Man
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Ich bin jetzt schon gespannt, wenn es den Favre wirklich werden sollte, wie dieser fachlich sicher ausgezeichnete Trainer [...]diese schwarz-gelbe Hollywood-Kiste wieder auf Kurs bringen wird bzw soll. :) .
Kann er nicht. Das kann kein Trainer der Welt mehr. Das BVB Kind ist dermaßen in den Brunnen gefallen und vorher noch gegen einen Eisberg gerammt - dank Aki Watzke - dass nix mehr zu retten ist.
Der Image-Schaden ist enorm. In der ganzen Welt wird man sich jetzt vom BVB abwenden, ihn mit Hass überschütten, die Sponsoren werden reihenweise abwandern, der Abstieg ist jetzt schon beschlossene Sache. Und der Nachfolger von Aubameyang wird Simon Terodde.
Und alles nur dank Aki Watzke.

P.S. Und selbst die Smileys werden nicht mehr Schwarz-Gelb sein.
Dank... ach lassen wir das.
 

Deffid

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Und wo hast du die harten Fakten her? Aus Artikeln darüber. Sind das Fakten? Nein. Das ist halt der gleiche Mist wie ich mir meine Meinung bilde, bloß anders. Das soll deine Meinung gar nicht herab stufen.

Wenn ich sehe wer auch immer beim BVB gerade die Medien so benutzt hat, denke ich selbst auch bei früheren Artikeln über Tuchel ein wenig darüber nach was da dran ist und welche Farbe das haben sollte. Ich spreche da Tuchel gar nicht frei, mich sträubt es aber jmd zu verbrennen aufgrund von Artikeln die ein so schwammiges Fundament besitzen.

Die stark gefärbten Artikel nach Watzkes Aussage müssten doch genug sein um zu zeigen wie wenig darauf zu geben ist. Stark gefärbt weil diese Artikel jegliche journalistischen Grundsätze fallengelassen hatten.

Ich kenne mich mit Lobbyismus ganz gut aus (das soll nicht implizieren das ich weiß was beim BVB genau abläuft, das weiß ich nicht) aber die Färbung und die Einflüsse springen mir bei jedem Artikel ins Auge, sei es Wirtschaft/Politik, Sport, etc. Es gibt nur noch sehr wenige Journalisten die versuchen etwas so neutral wie möglich aufzubereiten. Mit Argumenten für beide Seiten, mit Erklärung der Hintergründe durch benannte Quellen. Irgendwo steckt immer ein Geldinteresse hinter und es suckt wie schnell Dinge als Tatsache hingestellt werden.

Wir haben doch gar keine andere Wahl als uns auf die (zugegeben immer schlechter werdenden) Medien zu verlassen. "Offiziell" waren sich Watzke, Zorc und Tuchel bzgl. Götze/Schürrle/Rode/jeder Verpflichtung einig. "Offiziell" mussten sich Watzke, Zorc und Klopp auch immer bei jeder Verpflichtung einig sein.
Beide Trainer haben aber recht offensichtlich ein paar mal ihren Kopf durchgesetzt (Immobile bei Klopp).
 

Totto

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Ja, klar. Schreibe ich ja auch nicht das ich das weiß. Seien wir doch mal ehrlich. Das weiß keiner hier.

"Mein" Bild ist halt das schwächere Alteingessene aufbegehren, mit Reus der einzige Leistungsträger mit Zukunft (wenn mal vom Mr. Glass Umstand absieht) und auf der anderen Seite die Leistungsträger der Zukunft nix gegen Tuchel haben + Tuchel sie extrem weiterentwickelt hat.

Das ist mein Bild. Nicht das Gesetz. Es ist aber im Interpretationsrahmen der Informationen die ich aufgenommen habe.
Die Gesamtsituation (durchaus realistisch) in einem Motto zusammengefasst:
Keine Ahnung, aber eine Meinung :D:thumb:
 

Solomo

Hundsbua
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Der Brief ist definitiv ein ziemlich übles Nachtreten gegen Tuchel, sorry, wer das nicht erkennt, der will es nicht erkennen. Dazu muss man das Ding nur aufmerksam lesen. Interessant ist auch, sehr oft ist an Dingen, bei denen man extra betont, dass sie nicht zutreffen, mehr als ein Körnchen Wahrheit. Das muss gar nicht beabsichtigt sein, man hat halt gemeint, die Trennung von Tuchel rechtfertigen zu müssen, was aber zu einer ziemlichen Breitseite geworden ist.
Aus dem Brief kann man klar rauslesen, dass es sich Tuchel wirklich mit sehr vielen innerhalb des Vereins verscherzt hat und auch, dass es tatsächlich nicht nur um Watzke vs Tuchel geht. Die Entlassung von Tuchel ist definitiv gerechtfertigt und nachvollziehbar, Stil hätte es allerdings gehabt, sich zu den Gründen tatsächlich auszuschweigen. Denn mehr Spekulationen, als der offene Brief jetzt erzeugt, hätte es definitiv nicht gegeben, dafür weniger Angriffsfläche. "Wir danken Thomas Tuchel für seine erfolgreiche Arbeit, sind aber überein gekommen, dass wir auf Grund unterschiedlicher Ansichten über den zukünftigen Weg des Vereins getrennte Wege gehen", oder sowas in der Art, dazu mit Tuchel im Abfindungsvertrag aushandeln, dass beide Seiten die Klappe halten, und gut wäre es gewesen. In dieser Hinsicht sind Profivereine dann eben doch oft nicht professionell genug. Bayern kriegt ja auch nie eine geräuschlose Trennung hin, zumindest nicht, wenn Uli an der Macht ist. Ist also kein spezielles Problem des BVB.

Jetzt sollte man möglichst schnell einen neuen Coach präsentieren und hoffen, dass Tuchel schnell einen neuen Arbeitgeber findet, dann kehrt nämlich zügig Ruhe ein. Wie ich schon mal geschrieben habe, beim nächsten BVB-Trainer und der nächsten Station von Tuchel wird sich zeigen, ob es echt nur an der Konstellation Tuchel-BVB lag (in dem Zusammenhang gefällt mir der Kommentar von Tony gut, Tuchel sei ein sehr guter Trainer, nur nicht für den BVB), oder ob da ein Trend gesetzt wurde.
 

Totto

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... beim nächsten BVB-Trainer und der nächsten Station von Tuchel wird sich zeigen, ob es echt nur an der Konstellation Tuchel-BVB lag (in dem Zusammenhang gefällt mir der Kommentar von Tony gut, Tuchel sei ein sehr guter Trainer, nur nicht für den BVB), oder ob da ein Trend gesetzt wurde.
Angesichts der Vergangenheit der handelnden Personen hätte ich eine sehr klare Vorstellung, auf wen ich in Bezug auf zukünftige friedlichere Arbeit mein Geld setzen würde, Tuchel oder BVB inkl. Watzke/Zorc/... :D:saint:
Es ist einfach soooo eindeutig :eek:
 

pojo

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Bin ich der einzige hier, der denkt, dass in 1-2 Wochen kaum einer mehr darüber redet (sollte Favre zeitnah eingetütet werden) und spätestens zum Confed Cup wieder Normalität herrscht?

Das hätte ich bis gestern auch gedacht: Bei Tuchels Abfindung werden nochmal ein paar Scheine draufgepackt. Dafür verpflichten sich beide Seiten, ein halbes Jahr lang abgesehen von ein paar warmen Worten für den Ex nichts mehr zu der Trennung zu sagen.

Aber jetzt? Die Vorwürfe in dem offenen Brief lauten: Tuchel war respektlos, nicht authentisch, hat sich nie mit dem Verein identifiziert, war unzuverlässig, illoyal, weder team- noch kommunikationsfähig. Das ist so ziemlich das miserabelste Zeugnis, das du deinem Arbeitnehmer ausstellen kannst, ohne offen zu schreiben: Er war ein dummes *********. Ich glaube nicht, dass Tuchel das auf sich sitzen lässt. Das bietet imo durchaus Stoff für eine Schlammschlacht, die den BVB noch über den ganzen Sommer beschäftigen könnte. Ob es zum Wohle des Vereins die richtige Entscheidung war, nachzutreten oder ob man besser die Füße stillgehalten hätte, wird man daran bemessen können, wie ruhig der BVB die Vorbereitung über die Bühne bringt.

Die Behauptung, Watzke habe richtig gehandelt, denn er habe ja nur die Wahrheit gesagt, finde ich falsch. Vielleicht sagt er die Wahrheit, vielleicht ist es eine Teilwahrheit, vielleicht nur seine subjektive Sicht auf die Dinge. Im schlimmsten Fall hat er bewusst übertrieben oder nur das gesagt, von dem er glaubt, dass es ihn besser dastehen lässt und Tuchel den größtmöglichen Schaden zufügt. Den Spieß kann Tuchel nun aber umdrehen. Er kann sagen, Watzke sei machthungrig, ein eitler Pfau, selbstgefällig, stelle persönliche Abrechnungen über die Ruhe im Verein. Sein Interview vor dem Spiel gegen Hoffenheim zeige außerdem, dass nicht er, Tuchel, sondern Watzke selber respektlos und illoyal handele. An dieser Sicht auf die Dinge ist vielleicht ebenso etwas dran. Dennoch glaube ich nicht, dass die Leute die bei Watzke meinten, er sage doch nur die Wahrheit, das in diesem Fall genauso sehen würden. Und da sind wir bei etwas angelangt, was ich L-James-Syndrom nenne. Was die Wahrheit ist, machen wir von unserer subjektiven Meinung abhängig, davon, welche Personen uns sympathisch oder vertrauenswürdig erscheinen und welche nicht. Da spielt es auch keine Rolle, wie aggressiv ich mit substanzlosen Phrasen wie "Es ist doch so offensichtlich, dass...", oder "Wer nicht erkennen will, dass ... der ist wohl ..." um mich werfe.

Unabhängig davon, wer die Wahrheit sagt oder wer näher dran ist, finde ich Watzkes offenen Brief unclever. Mindestens riskant. Der Mehrwert des Briefes - dass die Menschen die Trennung eher nachvollziehen können, wenn sie seine Sicht auf die Dinge erfahren - steht das Risiko gegebüber, dass der Verein nicht zur Ruhe kommt und das Thema sogar durch die Vorbereitung schleppt. Die Medien werden wohl schon darauf geiern, eine schöne Reaktion von Tuchel zu bekommen.

Ebenso unnötig war imo auch das Watzke-Interview vor Hoffenheim. Nein, ein Interview ist kein Arbeitszeugnis. Aber es gibt auch hier eine gewisse Chiffre. Wenn jemand sagt: "In der gegenwärtigen Situation stellt sich die Trainerfrage bei uns noch nicht" - heißt das: Galgenfrist, die Kacke ist gewaltig am Dampfen. Wenn sich Watzke nun hinstellt und von einem offenen Dissens spricht, ist das eine der größten Bomben, die du im Fußballer-Jargon zünden kannst. Damit hat er die Weichen damals schon ganz klar auf Trennung gestellt. Welche Sprengkraft diese Aussage hat, war nicht nur der PR-Abteilung absolut klar. Einwände wie "Was wollt ihr denn. Die Ziele sind doch trotzdem erreicht worden", "Das sind Profis, die lassen sich von sowas nicht aus der Bahn werfen", oder "Der Aki wollte nochmal Reize setzen", halte ich für totale Grütze.

Auch in diesem Fall frage ich mich: Was war der Plan, was war der Mehrwert, diese Aussage vor einem extrem wichtigen Spiel wie Hoffenheim rauszuhauen? Warum nicht nach der Saison? Die Begründungen in diesem Thread fand ich wenig überzeugend.

Da so viele User hauptsächlich damit hausieren gehen, was sie glauben, tue ich das an dieser Stelle auch: Ich glaube, Watzke hat die Ziele des Vereins mit dem Zeitpunkt und der Form seiner Kritik gefährdet. Dass die Trennung bei dem zerrütteten Arbeitsverhältnis sehr wohl Sinn macht und Tuchel offenbar eine unausstehliche Kackbratze ist, steht auf einem anderen Blatt.
 
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Brummsel

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Dieses bekanne "Rulebreaker" Video von Tuchel könnte auch noch ein bisschen Aufschluss darüber geben, warum er insbesondere bei der Mannschaft bei dem einen oder anderen etwas angeeckt ist. Ab Min. 4:00 erzählt er, wie er sich das Zusammensein beim Essen usw. vorstellt. Er hat da teilweise recht "altmodisch" anmutende Vorstellungen, das ist aber nicht abwertend gemeint.

Kann gut sein, dass er beim BVB mit eingefahrenen Konventionen aufräumen wollte und das dem einen oder anderen nicht gepasst hat.
Vielleicht hat er den Bogen hier und da tatsächlich etwas überspannt mit "seiner" Art der Professionalisierung, wie er sie sich vorstellt.
Und mag auch gut sein, dass seine Reaktion dann schon heftig war, wenn jemand nicht genau das machte, was er von ihm erwartete.

"Und ich (!!) sage Guten Appetit und dann gehts los!" ;)
 
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Brummsel

Grumpy Old Man
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Die Geschichte mit dem Essen und allen dazugehörigen Regeln finde ich persönlich gut. Weder altmodisch, noch überzogen.
Ich find das auch gut, davon abgesehen. Aber wer weiß schon, wie so ein Reus oder Auba oder Schmelzer tickt...
Und das ganze soll ja auch nur ein Beispiel von vielen sein.

Vielleicht haben sich auch die Eltern der Spieler bei Aki beschwert, dass deren Blagen plötzlich so feine Tischmanieren haben, das kannten die bis dato gar nicht. :D
 
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Big d

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Die Geschichte mit dem Essen und allen dazugehörigen Regeln finde ich persönlich gut. Weder altmodisch, noch überzogen.

finde ich auch OK, aber ich glaube tuchel ist dennoch einfach schwierig. er ist ein absoluter perfektionist und kontrollfreak, halt ein laptop trainer:). natürlich ist taktische akribie wichtig und es ist auch gut wenn statt pizza eine hochleistungsernährung angestrebt wird, aber im mannschaftssport ist immer auch das menschliche wichtig und da kann es auch mal ne situation geben wo es sinnvoll sein kann sich als mannschaft nach ner harten zeit sich zusammen ne pizza reinzuziehen statt proteinpulver abzuwiegen (natürlich nicht jede woche).

ich glaube tuchel hat für so was kein gespür, ihm geht es um absolute optimierung von allem und das gefühl wann man mal nen gang rausnehmen muss und spieler menschlich behandeln muss fehlte. spieler sind halt keine computer die man programmieren kann.

ich glaube pep war auch ein wenig so, aber er ist weniger extrem und kann auch mal in seltenen fällen ne ausnahme machen, während tuchel immer im vollgas modus läuft

wie gesagt ich fand das schlechten stil von watzke wie er ihn stück für stück öffentlich demontiert hat und damit auch den erfolg des BVB gefährdet hat statt tuchel bereits in der saison zu entlassen, aber daran dass tuchel ein schwieriger mensch ist besteht ja wohl kaum ein zweifel.
 

Savi

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Dieses bekanne "Rulebreaker" Video von Tuchel könnte auch noch ein bisschen Aufschluss darüber geben, warum er insbesondere bei der Mannschaft bei dem einen oder anderen etwas angeeckt ist. Ab Min. 4:00 erzählt er, wie er sich das Zusammensein beim Essen usw. vorstellt. Er hat da teilweise recht "altmodisch" anmutende Vorstellungen, das ist aber nicht abwertend gemeint.

Kann gut sein, dass er beim BVB mit eingefahrenen Konventionen aufräumen wollte und das dem einen oder anderen nicht gepasst hat.
Vielleicht hat er den Bogen hier und da tatsächlich etwas überspannt mit "seiner" Art der Professionalisierung, wie er sie sich vorstellt.
Und mag auch gut sein, dass seine Reaktion dann schon heftig war, wenn jemand nicht genau das machte, was er von ihm erwartete.

"Und ich (!!) sage Guten Appetit und dann gehts los!" ;)
Ich würde am besten Ibrakadabra fragen, was er davon hält :D
Genau das meinte ich vorhin. Wenn Menschen sich gut verstehen wollen, sind gemeinsame Nenner unabdinglich. Da ich nur Hobbyhallenkicker bin und das nur aus Spaß an der Freud und generell mit Autorität und vor allem ein Problem habe, würde ich bei solchen Ansprachen nur schmunzeln oder geiern können...
Denke Pep war ähnlich anstrengend oder sogar TTs Vorbild.
 

L-james

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Laut Medien(unter anderem der Westen, SZ) soll Zorc seit über einem Jahr keine Grundlage mehr gesehen haben bezüglich einer Zusammenarbeit mit Tuchel. Aki soll der letzte im Verein gewesen sein(Vereinsführung/Mitarbeiter) der noch zu Tuchel gestanden haben soll.

Wenn das so stimmen sollte, was ich bei Aki durchaus für realistisch halte, dann hat sich am professionellsten der Chef verhalten. Kann mir gut vorstellen das Aki versucht hat trotz brodelndem Arbeitsklima das Ding hinzubekommen, zudem glaube ich auch das vor allem Aki jemand ist, der mit Querköpfen und schwierigen Typen noch mit am besten kann, weiß nicht wie das bei Susi und co. aussieht.
 

Solomo

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Auf mich wirkt Tuchel in der Hinsicht fast etwas autistisch. Er trifft eine für ihn logische Entscheidung und wundert sich dann, wenn jemand die Entscheidung nicht nachvollziehen kann, weil er die Gefühlswelt, die mit reinspielt, komplett ausblendet, bzw. nicht einschätzen kann. Das ging mir schon bei der Foulzählung und der Beschwerde, dass diese nicht die nötige Zustimmung fand, so.
 

L-james

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Hier noch eine Quelle bezüglich meiner Aussagen:

http://www.reviersport.de/353141---bvb-tuchel-irritiert-sogar-beim-abschied.html
Tatsächlich war Watzke zuletzt derjenige, der öffentlich am meisten mit Kritik am Trainer aufgefallen war. Intern aber rückte er erst später als andere vom umstrittenen Angestellten ab. Zwischen Zorc und Tuchel hatte es schon vorher oft gekracht. Seit Sommer 2016 war das Verhältnis zerrüttet.

Watzke schwenkte erst nach dem Attentat auf die BVB-Mannschaft um: Gemeinsam mit der Uefa entschied er damals, das Champions-League-Spiel gegen den AS Monaco am folgenden Tag auszutragen – auch weil er keine wirkliche Alternative sah. Aus der Mannschaft gab es intern nur wenig Widerstand, aus dem Trainerteam keinen. Als Watzke dann nach der Partie die heftige öffentliche Kritik Tuchels am Spieltermin hörte, musste er sich persönlich angegriffen und hintergangen fühlen. Die Basis für eine weitere Zusammenarbeit bröckelte heftig.

http://www.sueddeutsche.de/sport/th...-akt-einer-langen-beziehungskrise-1.3527824-2
Unterschätzt wurde in dem Konflikt bisher auch, dass vor allem Sportdirektor Michael Zorc seit fast einem Jahr mit Tuchel keine Arbeitsgrundlage mehr sah. Viel mehr als mit Watzke trug der Trainer offenbar eine Dauer-Auseinandersetzung mit Zorc aus, der als Architekt der sportlichen Erfolgsserie und der viel gerühmten Transferpolitik der Borussia gilt.
 
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mass

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Kann er nicht. Das kann kein Trainer der Welt mehr. Das BVB Kind ist dermaßen in den Brunnen gefallen und vorher noch gegen einen Eisberg gerammt - dank Aki Watzke - dass nix mehr zu retten ist.
Der Image-Schaden ist enorm. In der ganzen Welt wird man sich jetzt vom BVB abwenden, ihn mit Hass überschütten, die Sponsoren werden reihenweise abwandern, der Abstieg ist jetzt schon beschlossene Sache. Und der Nachfolger von Aubameyang wird Simon Terodde.
Und alles nur dank Aki Watzke.

P.S. Und selbst die Smileys werden nicht mehr Schwarz-Gelb sein.
Dank... ach lassen wir das.


Komm mal klar Meister.

Ich finde Watzkes Entscheidung durchaus nachvollziehbar. Ich war auch nie von Pep begeistert als Coach. Und Tuchel versucht halt das spiel ebenso zu "verwissenschaftlichen" halt in einer Light-Version und mit mehr fehlern im Vergleich zu Pep. Daher hab ich nicht ein Wort gegen Watzkes Verhalten hier gesagt. Nimm das bitte mal zur Kenntnis falls möglich.

Was ich aber meine: Favre wirkt für mich auch nicht viel einfacher beziehungsweise im zwischenmenschklichen Bereich umgänglicher als die oben genannten Trainer. Daher wäre ich gespannt wie das laufen würde.

PS: Der ruf des BVB geht mir im übrigen am A... vorbei :)
 
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