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Also ich erwarte ehrlich gesagt ein 4-2-3-1 als primäres Grundsystem zur neuen Saison. Ich habe ja selber im Bayern Thread immer wieder argumentiert, dass Götze eine Position für ihn finden müsse, die passt, und dass das evtl die 8 sein könnte - allerdings müsste er da wahnsinnig im Stellungsspiel und Zweikampfverhalten gegen den Ball zulegen. Der ehemalige Offensivspieler Kroos, der dann viel zu langsam (körperlich, nicht geistig) für die Offensivpositionen wurde, hat das geschafft. Bei Schweinsteiger war es ähnlich. Aber ich hätte da bei Götze so meine Zweifel, bei dessen aktuellem körperlichen Zustand. Das kann sich so entwickeln, aber aus Tuchels Sicht würde ich Götze erst einmal so heranführen, dass er sich am Anfang in den Räumen aufhält, die er am besten kennt - Zentrales Offensives Mittelfeld.
Zudem würde mit einem 4-2-3-1 mit Götze/Kagawa zentral hinter Aubameyang auch Rode zumindest so ein kleines bisschen Sinn machen. Weigl/Sahin als tiefer Spielmacher, Rode/Merino als zweikampfstarke Box-to-Box Spieler, allerdings ohne nennenswerte Aufgaben im Spielaufbau (vgl. Khedira neben Kroos bei der EM). Castro als Variante technisch besserer Nebenmann für Weigl.
Davor dann Reus/Schürrle/Dembele/Pulisic/Mor als Winger, Götze/Kagawa als 10er mit Verantwortung fürs strategische in der Dreierreihe.
Tuchel hat in seinem kleinen Zeh mehr Ahnung von Fußball als ich, wenn ich mich aufplustere, aber anders ist das für mich nicht wirklich vorstellbar. Schürrle in der Micky Rolle als dynamischer, inverser Spielmacher über rechts, Götze oder Rode als Gündogan Nachfolger auf der 8 - das ist doch absurd, von den Spielertypen her. Die 4-1-4-1 Grundordnung von letzter Saison kann eigentlich nicht aufrecht erhalten werden.
Götze kann man natürlich trotzdem irgendwie als Gündogan Nachfolger verkaufen, im Sinne von: er übernimmt jetzt die Aufgaben, die Gündogan für die Mannschaft hatte. Aber er übernimmt sie mMn wenn, dann von einer anderen Positionierung auf dem Feld.
Es ist mMn auch kein Zufall, dass im 4-2-3-1 die Rollen jeweils doppelt verteilt wären, mit Castro als Springer (kann ja theoretisch auch alle 3 Positionen in der Dreierreihe spielen).
Zudem würde mit einem 4-2-3-1 mit Götze/Kagawa zentral hinter Aubameyang auch Rode zumindest so ein kleines bisschen Sinn machen. Weigl/Sahin als tiefer Spielmacher, Rode/Merino als zweikampfstarke Box-to-Box Spieler, allerdings ohne nennenswerte Aufgaben im Spielaufbau (vgl. Khedira neben Kroos bei der EM). Castro als Variante technisch besserer Nebenmann für Weigl.
Davor dann Reus/Schürrle/Dembele/Pulisic/Mor als Winger, Götze/Kagawa als 10er mit Verantwortung fürs strategische in der Dreierreihe.
Tuchel hat in seinem kleinen Zeh mehr Ahnung von Fußball als ich, wenn ich mich aufplustere, aber anders ist das für mich nicht wirklich vorstellbar. Schürrle in der Micky Rolle als dynamischer, inverser Spielmacher über rechts, Götze oder Rode als Gündogan Nachfolger auf der 8 - das ist doch absurd, von den Spielertypen her. Die 4-1-4-1 Grundordnung von letzter Saison kann eigentlich nicht aufrecht erhalten werden.
Götze kann man natürlich trotzdem irgendwie als Gündogan Nachfolger verkaufen, im Sinne von: er übernimmt jetzt die Aufgaben, die Gündogan für die Mannschaft hatte. Aber er übernimmt sie mMn wenn, dann von einer anderen Positionierung auf dem Feld.
Es ist mMn auch kein Zufall, dass im 4-2-3-1 die Rollen jeweils doppelt verteilt wären, mit Castro als Springer (kann ja theoretisch auch alle 3 Positionen in der Dreierreihe spielen).