Also je mehr ich drüber nachdenke, desto sinnvoller fänd ich, wenn der Junge noch mind. 1 Jahr beim BVB bleibt.
Wenn Barca den unbedingt will, werden sie ihn auch noch nächstes Jahr kaufen. Und wenn er sein spielerisches Niveau noch steigert (wovon man ausgehen kann), wird die Ablöse sicher auch nicht niedriger ausfallen, was wiederum gut für den BVB ist.
Abgesehen davon könnten dann auch noch andere Interessenten (PSG, ManCity, Real) in den Transferpoker mit einsteigen, falls dort Interesse besteht. Auch nicht gerade die schlechteste Ausgangsbasis für Dortmund.
Der Schwänzer wird sich früher oder später am Riemen reißen und Gas geben, sonst könnte Barca die Lust verlieren, ihn zu holen.
Und sie wären schon mal vorgewarnt, was passiert, wenn der Junge nicht immer genau das kriegt, was er will.
Dortmund kann jetzt keinen gleichwertigen Ersatz mehr holen und die Gefahr, ohne Dembele die CL-Quali zu verpassen ist durchaus vorhanden... was wiederum auch potentielle weitere Top-Talente davon abhalten könnte, zum BVB zu wechseln.
Bei einem Verkauf von Ousmane hätte der BVB zwar genug Geld, um sich jemand aus dem ganz oberen Regal zu holen, könnte dessen Gehaltsvorstellungen aber nicht befriedigen, ohne das Gehaltsgefüge innerhalb der Mannschaft zu sprengen, das darf man auch nicht vergessen. Die Folge wären evt. Neid, Missgunst innerhalb der Mannschaft, oder man passt die Gehälter an, aber das würde dem BVB auch wieder zig Millionen im Monat kosten.
Kann mir nicht vorstellen dass die Mannschaft 1% schlechter spielt weil Dembele das Training geschwänzt hat. Irgendeinen Einfluss hatte das maximal auf Schürrle/Philipp die dadurch die Chance hatten von Beginn an zu spielen, ansonsten hatte das nix mit der Leistung zutun.
