Man muss eben auch bedenken, dass der Mensch nach Möglichkeit versucht, fast immer nur mit dem möglichst niedrigsten Aufwand durchzukommen - egal wo. Das ist auch nicht schlimm, sondern natürlich. Das Leben als Fußballer hingegen ist sehr, stark gegen das gerichtet was uns ausmacht, da man sich sehr vielen Vorgaben und Regeln unterwerfen muss, die man eigentlich lieber nicht machen würde, denn daher gibt es ja Training und unzählige Trainer. Natürlich passt das, weil der Job gut bezahlt wird und den Aufwand lohnt, aber ich finde, man sollte nicht immer gleich die Spieler verurteilen, nur weil sie nicht so extrem krank wie ein Ronaldo oder Lewandowski sind.
Die meisten Spieler können sich schnell wieder körperlich in Form bringen und investieren dafür dann viel Zeit. Ist doch ok und um die Spieler etwas auf Linie zu halten, muss der Verein Vorgaben machen.
User wie
@LeZonk mögen durch Arbeit bei dem Thema vorbelastet sein, aber sorry, das letzte Statement dazu ist viel zu radikal. Letztendlich ist Fußballer sein auch nur ein Job und jeder Mensch hat viele Interessen und Versuchungen und wie überall reicht es vielen Spielern auch, nicht ganz nach oben vorzudringen - sie haben halt das Talent und können daraus machen was sie wollen.
Die Fans wollen natürlich immer das Maximum sehen, genau wie jeder Arbeitgeber, aber das ist eben eine Illusion, was nicht heißt, dass sich der Arbeitnehmer oder Fußballer nicht anstrengt.
EDIT: Ich erinnere mich oft an die Geschichte von Dwyane Wade, der gesagt hat, dass er bis zu seinem 30. Lebensjahr nie einen Salat gegessen hat und trotzdem ist er einer der besten Basketballer aller Zeiten geworden - und das heutzutage, wohlgemerkt.