Ich hab da ne andere Ansicht. Man kann den Kapitalismus nicht zähmen sowas dient in irgendeiner Weise wieder dazu um Geld machen zu können.
Für mich ist dieses Bewusstsein schaffen erstens ein Kampf gegen Windmühlen und zweitens bringt Missionierung meist das Gegenteil.
Vorleben ist in meinen Augen das effektivste aber das macht man nicht in dem man mit dem Finger auf Sachen zeigt sondern es selber vorlebt bzw besser macht sonst hat man wieder diesen Nerveffekt.
Das ist für mich ein Totschlagargument. Die Leute, die man "nervt", sind in der Regel die "Unverbesserlichen", denen sowieso alles am "A..." vorbei geht. Da ist es mir dann auch reichlich wurscht, ob die das "nervt", denn "verschlimmern" kann man bei denen sowieso nix mehr. Wichtiger sind die, die sich einfach nur noch nie Gedanken darüber gedacht haben, und das sind meist mehr, als man denkt.
Dass man es selbst vorleben sollte, ist sicher richtig. Ich kann immerhin sagen, dass ich erst ein mal eine Strecke geflogen bin, die kürzer war als 500 km, und das würde ich nicht wieder machen, wenn es sich vermeiden lässt. Innerhalb Deutschlands bin ich auch noch nie geflogen. Zugegeben, das fällt aber natürlich schwerer, wenn man etwa öfter von Hamburg nach München muss. Die meisten innerdeutschen Strecken sind aber deutlich kürzer und lassen sich problemlos etwa mit dem Zug zurücklegen, wenn die Bereitschaft dazu vorhanden ist.