BORUSSIA DORTMUND 2017/2018 - Die ergebnisoffene Skatrunde


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R.w.jr.

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Stimmt, unfassbar wie oft Rapha diese Saison im Mittelfeld ranmusste, damit Schmelle LV spielen kann.

Ich habe es editiert. Es ging mir nicht speziell um dieses Saison, sondern darum dass ich das Gefühl habe dass sich dieser Trend auch in dieser Saison weiterziehen wird ("Tuchels Einschätzung hat noch immer Gültigkeit bla bla). Da geht es auch darum, dass zum Teil medial vorgebaut wird, damit das Ziehsöhnchen auch ja weiter auf seiner Lieblingsposition spielen darf.
Und vorallem wollte ich nur klarstellen, dass ein System Bosz vor allem SPIELSTARKE AVs braucht.

Wenn du das Spiel nicht durch die Mitte eröffnen kannst, brauchst man eben solche um sich über die Flügel zu befreien. Mit Guerreiro (war noch nicht fit, weiß ich) hätte man gegen RB ganz anders performed. Da wird einfach unerschätzt wieviel ein Spieler a la Schmelzer da kaputt macht, auch wenn er jetzt gegen RB nicht gespielt hat, ich glaube es war Zagadou. Der dahingehend nun auch keine Offenbahrung ist.

ich gehe jede Wette ein, dass auch nach dieser Saison Schmelzer wieder häufig als LV zum Einsatz gekommen sein wird als Guerreiro, auch weil es im Verein impliziet gerne so gewollt wird.
 
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L-james

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Das wir aktuell nichtmal mehr in unser Gegenpressing/Pressingspiel kommen hat doch in erster Linie was mit den Gegnern zutun und das wir darauf keine Antworten finden. Du kannst dein Gegenpressing nur effektiv ausspielen wenn du 1. dein Team kompakt beisammen hast und 2. kurze Wege. Beides geht eigentlich nur wenn der Gegner tief reingedrückt wurde und man mit der kompletten Mannschaft aufgerückt in der gegnerischen Hälfte ist. In den ersten 6 Ligaspielen(Augsburg zähle ich nicht dazu), hat man abgesehen von Hamburg, nur Gegner gehabt die hinten drin standen und auf Konter lauerten. Der BVB hatte viel Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte, wurde nicht sonderlich hoch angelaufen und konnte in das Positionsspiel und hatte dann komplett aufgerückt kurze Wege im Gegenpressing wo die Gegner natürlich sofort unter Druck gesetzt wurden und 70-80 Meter zum gegnerischen Tor hatten. In diesen Situationen geht alles auf im Bosz-System, die Spieler sind auch voll drin und müssen keine weiten Räume nach vorne verteidigen, einzig die letzte Reihe hat einen weitem Raum nach hinten, was dann halt nach Befreiung des Gegners dann als Aufgabe folgt, aber oftmals wird vorher schon geregelt und man hat maximal einen einfachen Ball zu pflücken. Im Hamburg-Spiel konnte man aber schon sehen wie es aussieht beim BVB, wenn der Gegner vorne anläuft und uns unter Druck setzt. Wir konnten uns nur mit langen Bällen befreien und nur aufgrund des schwachen Gegners(absoluter Abstiegskanidat) konnten wir hinten dennoch die Gegentore verhindern und vorne hier und da den Platz ausnutzen. RB, Frankfurt und Hannover haben dann konsequent Druck ausgebübt, teils dann auch Mann gegen Mann gespielt(gehört zum Pressing) und wir kloppen seit 270 Bundesligaminuten die Bälle nur noch hinten raus. Auch Aubgsburg hat in der 2. Hälfte mutiger agiert und wir sind geschwommen bis der Arzt kam, da dachte ich noch es liegt am letzten Spiel des 21 Tageblocks, wo oftmals die Kräfte schwinden, falsch gedacht.

Dadurch dass wir es nicht schaffen mal das gegnerische Pressing flach zu überspielen, schaffen wir es nichtmal mehr in Ballbesitzphasen in der gegnerischen Hälfte zu kommen, wenn dann nur noch gering und das ist im System Bosz eine Vollkatastrophe. Mal abgesehen davon dass wir eine völlig fehlbesetzte Zentrale mit Leuten wie Sahin und Castro haben, kommt die Mannschaft durch die langen Bälle unter Druck und das folgende Mittelfeldgekämpfe garnichtmehr in das gewohnte Gegenpressing, da die Abstände mit diesen langen Bällen von Abwehr zu Sturm viel zu groß sind und dadurch vor allem das Mittelfeld und die Abwehr überhaubt nicht nah genug am Gegenpressing zur vorderen Reihe ist und man einen viel zu großen Raum anlaufen muss. Die Wege werden abnormal groß, da kannst du nichtmehr effektiv pressen, wir versuchen es dennoch weiter und sind viel zu weit weg oder zu spät und die Gegner könnnen ohne großen Druck die Bälle hinter die letzte Reihe spielen, die auch noch in diesen Situationen völlig bescheuert versuchen weiterhin vorwärts zu verteidigen obwohl jeder weiß dass wenn der Gegner ohne Druck auf die Kette zukommt man immer die Tiefe finden muss, alles andere ist Selbstmord.

Viel zu viele Leute stürzen sich auf das hohe Verteidigen, das größte Problem ist aber dass man nur noch hoch hinten rausbolzt und so die Mannschaftsteile über 70 Meter auseinanderziehen lässt und man dadurch in überhaubt garnix mehr reinkommt. Dieses Eingedresche auf die Spieler von Seiten Zorcs ist planlos, weder sind Spieler der Marke Sahin oder Castro in der Lage großartig besser zu performen in so einem System, da sie nicht die Klasse und die Anlagen haben, noch ist egal wer in der Lage diese riesigen Abstände richtig zuzulaufen da sowas nicht möglich ist wenn man die Bälle vorknallt und dann versucht Gegenpressing wie vom Trainer angeordnet zu spielen.

Bosz hat bis heute noch keine Idee wie man hohes gegnerisches Anlaufen und Zustellen überspielen kann um in das gewohnte Ballbesitzspiel in der gegnerischen Hälfte zu kommen um die Basis des Bosz-Systems, das hohe Gegenpressing, einzusetzen/auszuspielen. Er möchte das die Truppe Fußball spielt und Gegenpressing spielt, Gegner stellt zu, läuft hoch an und man knallt die Bälle vor und kommt in keinen Zweikampf, die letzte Reihe ist komplett auf sich alleine gestellt, die Mannschaftsteile verhalten sich falsch in den entsprechenden Situationen und Bosz sagt nach den Spielen, der Gegner hat das gut gemacht aber wir haben das nicht gut gemacht und müssen besser Fußball spielen usw. usw., keine Ideen, einfach nur planlos. Der wartet bis die Gegner wie Wolfsburg, Köln, Glabdach und co. sich kompakt nach hinten fallen lassen und uns das Spiel überlassen, aber die Bundesligatrainer haben spätestens nach Gladbach, Augsburg gecheckt dass man den BVB nicht spielen lassen darf, sondern fürh anlaufen und denen fällt nix anderes ein als der hohe Ball, meist von Bürki, auf Yarmolenko und fertig.

Es ist einfach nur noch traurig mit anzusehen wie man Spiel für Spiel immer den gleichen planlosen Mist zu sehen bekommt, Bosz zahlt unfassbar viel Lehrgeld, er dachte tatsächlich dass die Gegner uns nicht unter Druck setzen werden, anders kann ich mir diese Planlosigkeit seit Wochen nicht erklären. Mit einem Hummels von hinten raus und einem Gündogan in der Zentrale würde Bosz besser aussehen, da Mats auch unter Druck die Mittelfeldspieler findet und jemand wie Gündogan mit Dynamik das Mittelfeld überbrücken kann, aber du hast nunmal keinen Hummels hinten drin, du hast Spieler die bei etwas gegnerischem Druck 90% der Bälle zu Bürki spielen und damit ist das ganze System im Eimer.
 
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elpres

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Grundsätzlich finde ich das Gerede von der fehlenden Qualität des Kader für maßlos übertrieben. Wenn alle fit sind ist die erste Elf mit bockstark und auch dahinter hat man genug Talent/ Qualität um in allen drei wettbewerben konkurrenzfähig zu sein. Aber aktuell spielt häufig eben nicht immer unsere bestmögliche/ am besten passendste Elf. --> Antidynamik Mittelfeld mit Sahin, Castro und Götze in Kombination mit Bleifuß Sokratis/ Toprak sollen gegen Pressingmonster RB bestehen und sich schnel befreien! WTF Bosz!

Insgesamt mag die Qualität ordentlich sein, doch mangelt es ganz offensichtlich an bestimmten Qualitäten, die zur Umsetzung dieser sehr riskanten Spielweise notwendig sind. Aber ganz unabhängig von der Systemfrage, hat die Zentrale keine ausreichende Physis. Sahin, Castro, Götze, Kagawa, Weigl und Dahoud sind alles feine Kicker, sind stark am Ball und nahezu jeder Bundesligist würde sie gerne in ihren Reihen haben. Das Ding ist nur, dass sie halt auch allesamt ähnlichen Schwächen offenbaren, zB im Zweikampf und gegen den Ball. Sie ergänzen sich wenig und es fehlt zumindest ein defensiv denkender und antizipierender Spieler mit einer physischeren Spielanlage. Eben ein Bindeglied zur Abwehr.

Ob Busquets bei Barca oder Casemiro bei Real, Martinez Bayern, auch die technisch stärksten Mannschaften haben meist einen Spieler in der Zentrale, der den anderen irgendwie den Rücken frei hält. So einer fehlt in Dortmund an allen Ecken und Enden...ja eigentlich schon seit es für Manni nicht mehr zum Stammplatz reichte. Hummels hat diesen Part halt noch ein zwei Jahre lang zusätzlich übernommen und durch seine überragende Antizipation und Aggressivität viele Löcher gestopft. Ist scho seltsam, dass die Verantwortlichen da soo lange brauchen, um personelle Lösungen zu finden....ganz besonders im Hinblick auf die Dembele-Millionen. Und der einzige Spieler, der für die Zentrale geholt wird, ist dann wieder von der gleichen Marke und könnte ne Mischung aus Günni und Castro sein.
 

John Lennon

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Aber ganz unabhängig von der Systemfrage, hat die Zentrale keine ausreichende Physis. Sahin, Castro, Götze, Kagawa, Weigl und Dahoud sind alles feine Kicker, sind stark am Ball und nahezu jeder Bundesligist würde sie gerne in ihren Reihen haben. Das Ding ist nur, dass sie halt auch allesamt ähnlichen Schwächen offenbaren, zB im Zweikampf und gegen den Ball. Sie ergänzen sich wenig und es fehlt zumindest ein defensiv denkender und antizipierender Spieler mit einer physischeren Spielanlage. Eben ein Bindeglied zur Abwehr.

Sehe ich ganz genauso. Das Hauptproblem ist das zentrale Mittelfeld, das sich zu ähnlich ist und wichtige Qualitäten vermissen lässt. Egal, welche zwei aus Dahoud, Weigl, Sahin und Castro du da aufstellst, du bist physisch gegen viele Gegner unterlegen und defensiv anfällig. Da fehlt einfach ein klassischer Sechser.

Daher bin ich auch skeptisch, ob eine Systemveränderung so viel bringen wird. Natürlich kannst du an gewissen Dingen schrauben und die gegenwärtige Herangehensweise funktioniert gerade offensichtlich nicht, aber egal was man sich einfallen lässt, es bleibt beim oben beschriebenen Problem.
 

L-james

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Dir ist schon klar, das Weigl unter Tuchel genau in die Richtung von Busquets ging? Genau das hatte man. Jetzt hat man sogar einen Dahoud. Zwei pressingresistente Spieler die Druck von der Abwehr nehmen können. Leider werden sie aber nicht so eingesetzt.

Wobei ein Spielertyp wie Busquets halt in einer top Ballbesitzmannschaft am besten funktioniert. Er würde nicht wie ein Weltklassespieler aussehen wenn man ihn in eine Mannschaft unter Mou einsetzen würde, er wäre zwar aufgrund seiner Klasse immernoch ein guter Spieler aber die ein oder andere Schwäche könnte schon mehr zum Vorschein kommen bzw. er bräuchte neben/vor sich nochmals andere Spielertypen als wie bei Barca. Weigl ist in der Tat ein ähnlicher Typ, wobei Busquets mir in seinen jungen Jahren schon deutlich defensivstärker war, er kam da mit einer guten Basis und hat sich dann unter Pep stark entwickelt. Weigl hat gegen den Ball/direkten Zweikämpfen mehr Defizite, wobei er da mit Stellungsspiel und Köpfchen einiges kaschiert aber da muss er schon noch zulegen. Der BVB hat allerdings nicht die Klasse von Barca, Weigl sah am besten in seinem ersten Jahr aus, als er Hummels hinter sich und Gündogan neben/vor sich hatte. Vergangene Saison war es maximal ordentlich, mit dem ein oder anderen Ausreißer nach oben aber auch schwächeren Auftritten, lag halt daran dass Leute wie Sokratis die Abwehr übernahmen und Castro neben/vor ihm rumsprang und heute noch rumspringt.

Bei Bosz könnte man Kante und Naingoolan reinsetzen, mit diesem Gebolze von hinten und dem Versuch dann 70m Gegenpressing zu spielen, würde man trotzdem mies aussehen.
 

elpres

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Dir ist schon klar, das Weigl unter Tuchel genau in die Richtung von Busquets ging? Genau das hatte man. Jetzt hat man sogar einen Dahoud. Zwei pressingresistente Spieler die Druck von der Abwehr nehmen können. Leider werden sie aber nicht so eingesetzt.

Busquets und Barca waren wohl das schlechteste Beispiel, gerade weil sich die beiden Spieler von den Genannten noch am ähnlichsten sind. Weigl würde anstelle von Busquets evtl. gut funktionieren oder anstelle von Kroos bei Real (und eben nicht Casemiro). In Dortmund fehlen aber die passenden Nebenleute, die seine Schwächen kompensieren können. Aber naja...momentan wäre er mir auch lieber als Sahin. Bei ihm besteht zumindest noch die Hoffnung, dass er dazulernt.
 

Clueso

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Ich finde, abgesehen von unserer "Defensive" und unseren Systemproblemen schlimm, dass ich seit langem kein Spiel mehr gesehen habe in dem man das Gefühl hat, dass die Mannschaft immer daran glaubt gewinnen zu können. Ich möchte nicht wieder mit Klopp um die Ecke kommen, aber in den Spielzeiten und auch noch unter Tuchel war eine Niederlage sicher, wenn der Schiri abgepfiffen hat. Vorher wurde sich bis zum Pfiff der Hintern aufgerissen und jeder wusste Dortmund kann das Spiel noch gewinnen. Leider habe ich nicht jedes Spiel von Borussia gesehen dieses Jahr, aber jetzt gegen Hannover oder Frankfurt empfand ich es so.
Klar haben wir dieses Jahr auch schon gute Spiele gehabt, aber ich möchte wieder gerne Spektakel erleben und Leute die sich reinhängen ein Spiel zu gewinnen selbst wenn man in der 80. Minute ein 0:1 kassiert. Irgendwas fehlt mir in diesem Team. Aber ich weiß nicht recht was genau es ist.
 

elpres

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Woran es nun wahrlich nicht mangelt ist Spektakel. Zwar geht das derzeit nicht besonders gut fürn BvB aus, aber für den neutralen Zuschauer sind Dortmund-Spiele eigentlich immer Highlights. Schnell, viele Torchancen, schöne Tore, rote Karten und was weiß ich nicht alles. Momentan erinnert mich der BvB ein wenig an Werder mit Micoud, Diego usw. Als wenn es gar nicht um Punkte und Ergebnisse geht, sondern darum, den Zuschauern eine bestmögliche Show zu liefern. Lieber ein 4:3 oder ein 3:3, als ein 1:0 oder 0:0.

Irgendwas fehlt mir in diesem Team. Aber ich weiß nicht recht was genau es ist.

Stabilität und Kontrolle.
 

Andrew®

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Schon erstaunlich da wird Tuchel rausgemobbt, Rode und Schürrle verschwinden aus der ersten 11 und schon geht alles den Bach runter.

Dabei wäre es ein Einfaches einfach den Tony oder l-james in den Trainerstab holen und schon würde der Laden wieder laufen.

Mal ernsthaft, es ist nicht einmal die Hälfte der Saison rum, man ist noch voll in den CL Plätzen und hat genügend Kohle über um in der Winterpause nachzulegen. Stellt man die Taktik mal um, und das wird passieren mit oder ohne Bosz, und bessert auf der 6 nach dann spielt man auch diese Saison ordentlich zu Ende.

Das man das was Tuchel in seiner BVB erreicht hat nicht so schnell wiederholen wird sollte halt irgendwann dem letzten BVB Jünger klar werden.

Also Kopf hoch, es ist nicht alles so schlecht wie es im Moment aussieht.
 

Talib

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Uiuiui, hier geht ja die Post ab ;)

Ich warte mal ab. Die Tendenz ist zwar erschreckend, aber ich finde, man spielt gerade den Fussball, den ich eher zu Saisonbeginn erwartet habe. Jetzt kommt ja erst das richtig lustige Programm :panik:
 

Blayde

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Ich vermute, es geht um die erste Bundesligasaison. Bester Zweiter aller Zeiten mit Hummels, Günni und Miki.
 

Aronofsky

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Neben der ersten Bundesligasaison kann man sehr wohl auch die letzte Saison mit Pokalsieg, CL Gruppensieger vor Real und direkte CL Qualifikation schon als "großen" Erfolg ansehen thedoctor oder siehts du das Stand heute anders und in jeder Saison als gegeben an? Die Klopp Jahre, sein schwaches letztes ausgenommen, scheinen manche echt Größenwahnsinnig gemacht zu haben.
 

elpres

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Das hatten wir letztes Jahr. Tuchel gefiel es nicht und er hat umgestellt von 4:3 auf 0:0. Aber neuerdings geht es ja 2:3 aus :D

Die Ursache ist ja auch dieselbe. Nur verfügt Bozs weder über das Genie, noch den Wahnsinn eines Tuchels, um ähnlich extravagante Lösungen anzubieten. Den Schuh muss sich das Management anziehen. Sie hat die Lage und einzelne Spieler erneut falsch eingeschätzt. Ich denke Sahin war innerhalb der Mannschaft einer der Hauptakteure der ganzen Tuchelarie und hat früh den Schulterschluss mit Zorc und Mislintat gesucht. Für Ersteres spricht zumindest der legendäre Tv-Auftritt von ihm und den alten Haudegen nach dem Pokalfinale. Die Sache mit Zorc und Mislintat mag nur eine Vermutung sein, doch scheint es mir durchaus plausibel, dass Sahin durch seine persönlichen Beziehungen und die internen Machtkämpfe mit Tuchel, von Seiten des Managements massiv bevorteilt und eben nicht aufgrund mangelnder Perspektive aufs Abstellgleis gesetzt wurde.
 
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