Borussia Dortmund - 2020/2021


Blayde

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Warum seine Mannschaft so große Leistungsschwankungen zeigt, kann sich Zorc auch nicht erklären. "Das ist ja unser großes Rätsel in dieser Saison", sagte er. "In Manchester haben wir ja gezeigt, dass wir es können."


Manchmal frage ich mich, ob die einen verarschen wollen. Die Gründe für Schwankungen sind so offensichtlich. Und das er das Rätsel nur auf diese Saison bezieht, ist doch ein schlechter Scherz. Seit Tuchels 2. Saison ist der gute Susi am rätseln, obwohl der Trainer es damals schon benannt hatte.

Zorc kann natürlich auch wenig sagen ohne sich selbst und mehr oder weniger gezielt Spieler zu kritisieren. Die Transferperiode im Sommer muss einfach besser werden. Hoffnung lege ich eigentlich nur in Rose oder in die Corona-Pleite, die uns zwingt, mehr auf Talente zu setzen... Und dann wird bitte, bitte, bitte irgendwann Mislintat klar gemacht.
 

LoverNo1

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Wir werden es ja an der kommenden Transferperiode sehen, wo der Schwerpunkt gelegt wird. Stand jetzt sehe ich nicht, warum sich am bisherigen Mantra der fehlenden Mentalität was ändern sollte, siehe Watzke Aussagen zum Frankfurt-Spiel.

Klar ist, dass eines der beiden AV Missverständnisse beendet werden muss.
Würde trotzdem klar nen schnellen AV als Ergänzung/Ersatz bevorzugen.
 
G

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Zorc kann natürlich auch wenig sagen ohne sich selbst und mehr oder weniger gezielt Spieler zu kritisieren. Die Transferperiode im Sommer muss einfach besser werden. Hoffnung lege ich eigentlich nur in Rose oder in die Corona-Pleite, die uns zwingt, mehr auf Talente zu setzen... Und dann wird bitte, bitte, bitte irgendwann Mislintat klar gemacht.

Würde schon von einem Manager erwarten, der ja auch Fan von diesem Verein ist und extra noch 1 Jahr dranhängt, um ihn dieser schweren Phase zu helfen, da einen Funken Selbstreflexion zu besitzen und nach Außen zu transportieren.

Stattdessen wird von einem "großen Rätsel" fabuliert und die Person soll dann den Umbruch vom Umbruch vom Umbruch einleiten. Son ******* gäbe es bei anderen Vereinen nicht.
 

Totto

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Ehrlich gesagt, erscheint mir die mysteriöse Theorie (was genau soll der Trainer denn gesagt haben) extremst dünn.
Hört sich nach großen Reden an :rolleyes:

Wenn die Besetzung grundsätzlich schlecht wäre, würde man nicht in Regelmäßigkeit solche Leistungen raushauen. Abgesehen davon habe ich außerhalb des Forums hier selten gehört, dass jemand der Dortmunder Mannschaft grundsätzlich die Qualität abspricht, auch nicht in Teilen :skepsis:
Keine Mannschaft mit unserem Budget hat auf allen Positionen potentielle Weltfußballer.
 

Blayde

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Der Kader ist gut genug für Platz 2 (oder Platz 3, wenn RB so mega gut punktet). Aber er könnte viel besser sein. Er könnte gut genug sein, um eine schwierige Anfangsphase hinen raus mit einem Run noch gerade zu biegen. Er könnte gut genug sein, um Verletzungspech halbwegs aufzufangen. Das ist er aber nicht.

Investiert man die 30 Schulz-Millionen sinnvoll, kann man vielleicht einen Guerreiro-Ausfall kompensieren. Können wir aktuell aber leider nicht.
Macht man statt Meunier einen sinnvollen Transfer, kann man vielleicht einen Morey-Ausfall kompensieren oder aber Morey als Talent behutsam im Hintergrund heranführen. Können wir aktuell aber leider nicht.
Investiert man die 50 Mio für Hazard/Brandt ein kleines bisschen anders, hat man vielleicht neben Sancho einen echten Flügel im Kader, der mal Druck über die andere Seite machen oder einen Sancho-Ausfall kompensieren kann. Können wir aktuell aber leider nicht.
Ich mag Can, aber man investiert man die 20 Mio in eine andere Position (oder vorher statt Delaney), wo man mit Witsel und Delaney bereits zwei defensive ZMs hat, hat man vielleicht auch daher einen Flügel oder einen Hakimi im Kader. Haben wir aktuell aber leider nicht.

Wenn wir weiter zurückgehen, geht es weiter mir Schürrle und co... Nicht auszudenken was mit der Kohle möglich gewesen wäre. Und keiner sagt, dass jeder Transfer sitzen muss. Aber hier und da sollte einer sitzen und er darf eben nicht mit Ansage scheitern.

Wir sollten mal eine Aufstellungsanalyse zu den so "überraschenden" guten und schlechten Leistungen machen. Denke da wird schnell klar werden, dass es mehr mit Personal als mit Mentalität zusammenhängt. Zu Dahouds positivem Impact SEIT JAHREN hab ich letztens ja schon mal grob sowas gepostet. Es sagt auch keiner, dass du mit Schulz und Meunier nicht trotzdem gegen Köln gewinnen sollst. Aber so wird aus einem 80/20-Spiel halt ein 65/35-Spiel und da musst du nur einen Fehler machen oder einen Tick Pech haben und schon endet es Unentschieden oder in einer Niederlage. Die Erfolgschance ist nicht annähernd maximiert mit der Transferpolitik.
 
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Blayde

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Ich glaube, Du machst es Dir da viel zu einfach.

Warum? Welcher Punkt ist falsch? Das Wichtigste im Fußball ist die Kaderzusammensetzung. Diese diktiert Floor und Ceiling. Aufgabe des Trainers ist es dann, möglichst nah am Ceiling zu performen. Fertig.
 

Brummsel

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Denke da wird schnell klar werden, dass es mehr mit Personal als mit Mentalität zusammenhängt.
Du kannst doch aber "Personal" von "Mentalität" nicht trennen.
Jeder neue Spieler bringt eine gewisse Mentalität mit bzw. wird in diesem Punkte auch vom Verein "geformt".

Ich bringe ja ungern den FC Bayern ins Spiel, aber dort herrscht einfach seit tausend Jahren eine ganz andere "Philosophie" als bei uns.
Und das hat nicht grundsätzlich etwas mit den Spielern an sich zu tun, denen wird einfach vom Verein in kürzester Zeit eine "Winner-Mentalität" eingeimpft, so dass sie gar nicht mehr anders können, als sich Spiel für Spiel den Arsch aufzureißen.

Wir können sowas nur, wenn es gegen die beste Mannschaft der Welt geht und vorher überall als krasser Außenseiter tituliert werden.
Ansonsten nicht. Ist das nicht komisch?
Und wer kann überhaupt in die Köpfe der Spieler reingucken, um zu wissen, dass es NICHT daran liegt, dass einige eben nicht immer 100% geben?

Auch wenn ich damit ziemlich alleine bin, aber ich bleibe bei meiner These, dass der BVB immer an eine CL-Teilnahme in der kommenden Saison geglaubt und dies als selbstverständlich angesehen hat. Und deshalb auch nicht immer alles gegeben hat, nach dem Motto: "Wird schon irgendwie klappen, hat ja bis jetzt immer geklappt". Und nun viel zu spät aufgewacht ist.

Und hierfür nehme ich alle in die Verantwortung, über Watzke, Zorc, Terzic bis hin zu jedem einzelnen Spieler.
Der BVB ist und bleibt eine Schissbuxe, der sich zuletzt noch nicht mal getraut hat, ein Saisonziel öffentlich auszugeben... aus Angst vor der medialen Reaktion, LOL.
Und diese "Mentalität" färbt sich auch auf die Spieler ab.
Über Rumpelfußballer wie Schulz oder Meunier müssen wir da gar nicht erst reden.
 
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Natürlich ist die Thematik komplexer, aber @Blayde hatte das schon mal geschrieben, meine ich. Bevor irgendwer mit dem Mentalitätskram argumentiert, sollte erstmal die offensichtliche Baustelle, nämlich die Qualität im Kader behoben werden. Wenn dann immer noch das Muster besteht, wo wir etliche schwache Spiele gegen kleinere Teams abliefern, okay. Aber warum wir gegen Frankfurt so spielen und City so, ist einfach keine Wissenschaft. In dem einen Spiel waren wir durch die fehlenden Qualität auf LV von Beginn an in Unterzahl...
 

Mahoney_jr

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Natürlich ist die Thematik komplexer, aber @Blayde hatte das schon mal geschrieben, meine ich. Bevor irgendwer mit dem Mentalitätskram argumentiert, sollte erstmal die offensichtliche Baustelle, nämlich die Qualität im Kader behoben werden. Wenn dann immer noch das Muster besteht, wo wir etliche schwache Spiele gegen kleinere Teams abliefern, okay. Aber warum wir gegen Frankfurt so spielen und City so, ist einfach keine Wissenschaft. In dem einen Spiel waren wir durch die fehlenden Qualität auf LV von Beginn an in Unterzahl...

Wie meinst du das mit "immer noch"? Es ist doch nun wirklich ein längerer Trend, dass unsere PPS ganz ordentlich gegen ordentliche Mannschaften sind und dass sie unter Erwartung gegen die untere Tabellenhälfte ausfallen. Ich nehme da mal Bayern, City, PSG, Real raus, weil sie mehr investieren und bessere Kader als wir haben. Aber ansonsten geht es seit Jahren so, dass wir diametral entgegengesetzt performen. Vergleichsweise gut gegen oberen Durchschnitt, vergleichsweise schlecht gegen unteren Durchschnitt.
 
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Wie meinst du das mit "immer noch"? Es ist doch nun wirklich ein längerer Trend, dass unsere PPS ganz ordentlich gegen ordentliche Mannschaften sind und dass sie unter Erwartung gegen die untere Tabellenhälfte ausfallen. Ich nehme da mal Bayern, City, PSG, Real raus, weil sie mehr investieren und bessere Kader als wir haben. Aber ansonsten geht es seit Jahren so, dass wir diametral entgegengesetzt performen. Vergleichsweise gut gegen oberen Durchschnitt, vergleichsweise schlecht gegen unteren Durchschnitt.

Immer noch = wenn Nico Schulz nicht den AV geben muss, oder Meunier, oder Hazard der beste Winger ist usw.

Wenn wir den Kader endlich mal qualitativ und technisch aufgestellt haben, und nicht einen Kader, wo ständig diverse Spieler spielen müssen, die überhaupt nicht zur Spielidee passen und das allgemeine Qualitätsniveau für den BVB haben, und wir DANN immer noch solche Spiele gegen die unteren Mannschaften hinlegen, kann von mir aus gerne diese Mentalitätsfrage bzgl. der Spieler diskutiert werden.

Gegen Frankfurt waren wir durch Nico Schulz schlichtweg in Unterzahl. Nicht nur, dass er rein gar nichts in der Offensive beitragen kann, das einfachste gegnerische Pressingopfer ist, kann er auch null verteidigen. Sowas kann kein Team dauerhaft auffangen, wird er ihr aber maximal negativ ausgelegt.
 

le Tissier

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Natürlich ist die Thematik komplexer, aber @Blayde hatte das schon mal geschrieben, meine ich. Bevor irgendwer mit dem Mentalitätskram argumentiert, sollte erstmal die offensichtliche Baustelle, nämlich die Qualität im Kader behoben werden. Wenn dann immer noch das Muster besteht, wo wir etliche schwache Spiele gegen kleinere Teams abliefern, okay. Aber warum wir gegen Frankfurt so spielen und City so, ist einfach keine Wissenschaft. In dem einen Spiel waren wir durch die fehlenden Qualität auf LV von Beginn an in Unterzahl...

Ja, das Mentalitätsgebrabbel ist oft sinnlos. Zumal dann Spieler wie Can als Mentalitätsspieler benannt werden weil sie eine große Klappe haben, mit dem Schiri nörgeln und manchmal eine böse Grätsche auspacken. Echte "Mentalität" bedeutet, dass man immer am eigenen Limit spielt, alles für den Mannschaftserfolg gibt und auch in schwierigen Situationen nicht die Nerven verliert und überdreht oder aber hadert und resigniert.

Der Hauptunterschied zwischen den Matches gegen City und Frankfurt ist mit Sicherheit nicht die Qualität auf einzelnen Positionen. Es sind einfach zwei grundverschiedene sportliche Aufgaben. Einmal ein Heimspiel gegen einen vermeintlich unterlegenen Gegner welches du unbedingt gewinnen willst und im anderen Fall eine extrem schwierige Auswärtspartie gegen ein Topteam.
Du hast gegen City mehr Raum und stehst tiefer. Gegen Frankfurt bist du selbst aktiv und musst große Räume absichern. Das sind grundverschiedene Aufgaben und somit auch nicht zweimal die identische taktische Ausrichtung.
 

Totto

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LV ist schon lange eine schwierige Position, frag mal Jogi ;-)
Ich finde, es hat wenig mit der Realität zu tun, es auf einige Spieler zu schieben. Das erklärt am aller wenigsten das Hauptproblem der fehlenden Konstanz.. Wenn wir so große Ausfälle hätten, dann würden gerade die starken Mannschaften das ausnutzen und gegen die sehen wir meist recht gut aus.
 

Brummsel

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Bitte nicht immer Nico Schulz als Rechtfertigung dafür nehmen, dass wir z.B. gegen Bayern immer die Buxen voll haben und in der Buli riesige leistungsmäßige Schwankungen haben.
Es geht nicht um Nico Schulz. Es geht auch nicht um Thomas Meunier.

Wir haben aktuell einen Kader, der qualitativ besser ist, als in den Vorjahren. Auch wenn hier und da Baustellen sind. Das haben andere Mannschaften auch. Die funktionieren aber einfach besser im Kollektiv, weil jeder für jeden rennt.
Und das ist v.a. "Einstellungssache".
Und dafür ist der Trainer verantwortlich, aber auch Watzke und Zorc mit ihrem "schmalbrüstigen" öffentlichen Auftreten.
 
G

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Wie meinst du das mit "immer noch"? Es ist doch nun wirklich ein längerer Trend, dass unsere PPS ganz ordentlich gegen ordentliche Mannschaften sind und dass sie unter Erwartung gegen die untere Tabellenhälfte ausfallen.

Ebenso ist es doch auch ein längerer Trend, dass man jetzt seit Jahren diverse Mentalitätsspieler holt und diese Problematik dennoch nicht in den Griff bekommt.

Weil dir Mentalität nicht viel bringt, solange die Qualität nicht stimmt.
 

Totto

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Ach Quatsch - natürlich stimmt die Qualität insgesamt. Wie gesagt, jede Mannschaft hat stärkere und schwächere Bereiche.

Wo genau das Mentalitätsproblem liegt finde ich allerdings auch schwer zu greifen.
 

Brummsel

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Weil dir Mentalität nicht viel bringt, solange die Qualität nicht stimmt.
Entschuldige, aber das ist doch Quatsch.
Guck dir mal Freiburg, Stuttgart oder Union Berlin an, die wären froh, wenn sie nur einen Bruchteil der Qualität unseres Kaders hätten. Dennoch stehen sie nur paar Pünktchen hinter uns.
 

Blayde

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Du kannst doch aber "Personal" von "Mentalität" nicht trennen.
Jeder neue Spieler bringt eine gewisse Mentalität mit bzw. wird in diesem Punkte auch vom Verein "geformt".

Ich bringe ja ungern den FC Bayern ins Spiel, aber dort herrscht einfach seit tausend Jahren eine ganz andere "Philosophie" als bei uns.
Und das hat nicht grundsätzlich etwas mit den Spielern an sich zu tun, denen wird einfach vom Verein in kürzester Zeit eine "Winner-Mentalität" eingeimpft, so dass sie gar nicht mehr anders können, als sich Spiel für Spiel den Arsch aufzureißen.

Wir können sowas nur, wenn es gegen die beste Mannschaft der Welt geht und vorher überall als krasser Außenseiter tituliert werden.
Ansonsten nicht. Ist das nicht komisch?
Und wer kann überhaupt in die Köpfe der Spieler reingucken, um zu wissen, dass es NICHT daran liegt, dass einige eben nicht immer 100% geben?

Auch wenn ich damit ziemlich alleine bin, aber ich bleibe bei meiner These, dass der BVB immer an eine CL-Teilnahme in der kommenden Saison geglaubt und dies als selbstverständlich angesehen hat. Und deshalb auch nicht immer alles gegeben hat, nach dem Motto: "Wird schon irgendwie klappen, hat ja bis jetzt immer geklappt". Und nun viel zu spät aufgewacht ist.

Und hierfür nehme ich alle in die Verantwortung, über Watzke, Zorc, Terzic bis hin zu jedem einzelnen Spieler.
Der BVB ist und bleibt eine Schissbuxe, der sich zuletzt noch nicht mal getraut hat, ein Saisonziel öffentlich auszugeben... aus Angst vor der medialen Reaktion, LOL.
Und diese "Mentalität" färbt sich auch auf die Spieler ab.
Über Rumpelfußballer wie Schulz oder Meunier müssen wir da gar nicht erst reden.

Was ist denn dein Fazit daraus? Dass Guerreiro und Sancho Schuld an unserer Misere sind, weil sie nicht so ehrgeizig sind wie Müller und Kimmich?

Ich will das gar nicht zwingend bestreiten, aber was macht nun also am besten im nächsten Schritt? Guerreiro durch einen Guerreiro mit Müller-Mentalität ersetzt (was eh unmöglich ist)? Oder doch lieber die qualitativ abfallenden Spieler durch qualitativ hochwertigere ersetzen?
 

Blayde

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LV ist schon lange eine schwierige Position, frag mal Jogi ;-)
Ich finde, es hat wenig mit der Realität zu tun, es auf einige Spieler zu schieben. Das erklärt am aller wenigsten das Hauptproblem der fehlenden Konstanz.. Wenn wir so große Ausfälle hätten, dann würden gerade die starken Mannschaften das ausnutzen und gegen die sehen wir meist recht gut aus.

So wie gegen Gladbach wo sich Guerreiro früh verletzt hat? Gegen Leverkusen? Gegen Frankfurt wo Sancho fehlte und Schulz für Dahoud reinkam? Hell, gegen Sevilla im Rückspiel ohne Guerreiro und Sancho, wo wir hinten drin hingen als ginge es gegen Bayern?

Um konkret bei Bayern zu bleiben: Hatte PSG mit 6 zu 31 Torschüssen auch die Hosen voll? Gegen Bayern kann es in Topbesetzung genauso aussehen, weshalb ich das eigentlich ausklammern will. Aber gerade gegen Bayern hat man auch gesehen, dass es am Personal liegt, weil wir oft Ausfälle hatten, die wir null auffangen konnten. Paco, Sancho, Guerreiro... Mit Bruun Larsen im Team treffen wir nach 5 Minuten den Pfostne, aber haben auf Dauer nicht die Qualität, uns hinten zu befreien. Mit Schulz und Meunier gehen wir dank unseres Willens und unserem offensiven Mut 2:0 in Führung, aber können uns über 90 Minuten einfach nicht mehr hinten befreien. Das lag doch nicht an der Angst... Im Gegenteil: Man war mutig und super eingestellt, aber konnte auf Dauer spielerisch nicht dagegenhalten.
 
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Gelöschtes Mitglied 352

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Der Hauptunterschied zwischen den Matches gegen City und Frankfurt ist mit Sicherheit nicht die Qualität auf einzelnen Positionen. Es sind einfach zwei grundverschiedene sportliche Aufgaben. Einmal ein Heimspiel gegen einen vermeintlich unterlegenen Gegner welches du unbedingt gewinnen willst und im anderen Fall eine extrem schwierige Auswärtspartie gegen ein Topteam.

Das es sportlich unterschiedliche Aufgaben mit anderen Anforderungsprofilen sind, ist zwar richtig, aber ich verstehe echt nicht, wie da die Qualität auf einzelnen Positionen als sekundär eingestuft werden kann. Also wirklich. Frankfurt hat uns stellenweise gepresst wie City, hat Mats Hummels zugestellt und den Spielaufbau nach Außen gelenkt, um genau diese Missmatches mit unseren AVs zu erzeugen, wo halt die Qualität in diversen Bereichen, nett formuliert, bescheiden ist.
 
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