Borussia Dortmund 2022/23 - Riesige Identifikation, Edin & so laut wie noch nie


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elpres

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Watzke war doch dafür verantwortlich, einen toten, fast insolventen Club innerhalb von wenigen Jahren zum Deutschen Meister, CL Finalisten und dauerhaften CL Teilnehmer zu formen. Die Anspruchshaltung ist verrückt.

Das war Klopp. Watzke konnte gut mit
Geld umgehen als keines da war. Mit dem dickeren Geldbeutel ist er heillos überfordert. Er ruht sich im Grunde bis heute auf seinem 6er im Lotto Namens Jürgen aus.
 

L-james

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Der Fisch stinkt immer vom Kopf.

Die Frage ist, wann hätte Watzke den Zorc von seinen Aufgaben entbinden sollen? Zorc ist vll. die größte Vereinslegende, wenn du dazu noch jedes Jahr das Mindestziel erreichst und immer wieder ein Ausnahmetalent verpflichtest, kannst du es nicht rechtfertigen so jemanden zu entlassen, der entscheidet selber wann Schluss ist.

Ich glaube aber auch, dass Watzke die Arbeit von Zorc als sehr gut eingestuft hat. Ich halte Watzkes Fußballsachverstand für dramatisch schlecht, habe ich hier aber auch immer gesagt, spielt für ihn in seiner Position aber auch keine große Rolle, er gibt lediglich die Rahmenbedingungen vor und ist ansonsten in erster Linie "Moderator", auch in diesen sogenannten "Elefantenrunden".

Was man ihm ankreiden kann, da er da sicher auch seine Aktien drin haben wird, dass man Kehl als Nachfolger von Zorc installiert hat. Kehl scheint ähnlich kreativlos und mit mangeldem Einschätzungsvermögen gesegnet zu sein, wie sein "Lehrmeister" Zorc.
Die einzige Hoffnung bei Kehl ist, dass ein Lernprozess eintritt, was bei Zorc ums Verrecken nicht eingetreten ist.
Allerdings war Kehl schon die letzten Jahre an Bord und macht dann als Hauptverantwortlicher genau da weiter wo Zorc aufgehört hat.

Man bräuchte einen Sportdirektor der einfach checkt was Sache ist und ein Händchen für Kadermanagement hat. Dann würde Watzke auch kein Thema sein, der eh kein Plan hat ob Spieler X der Y besser ist oder was der für ein Skillset hat und ob das benötigt wird oder nicht.

Kehl ist aber im Gegensatz zu Zorc sicher nicht unkündbar. Sollte man ein paar mal das Mindestziel CL verpassen, könnte es für Kehl eng werden. Bis dahin kann jeder sich aussuchen ob er auf einen Lernprozess bei Kehl hoffen möchte oder schon längst die Hoffnung diesbezüglich aufgegeben hat und eher wartet bis der Spuk irgendwann vorbei ist und man dort endlich einen Fachmann installiert.
 

L-james

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Wer glaubt, dass Watzke nicht in sportliche Entscheidungen reinredet und mitbestimmt, dem ist nicht zu helfen. Das er hat ja damals zu Klopp-Zeiten schon selbst gesagt, dass er, Zorc und Klopp bei Transfers/Entscheidungen jeweils eine Stimme besitzen.

In dieser 3er-Runde damals hatte jeder seine Kompetenzen. Klopp aus Trainersicht, Zorc als Sportdirektor und Watzke als Geschäftsführer was dann hauptsächlich die finanziellen Rahmenbedingungen anbelangt. Watzke hatte das auch mal geschildert. Er hat weder das Fachwissen noch kannte er die ganzen Spieler.

Watzke entscheidet nicht ob man Malen oder Sancho verpflichtet, wenn das die 2 Optionen sind worüber diskutiert wird. Die Verantwortung liegt diesbezüglich in erster Linie beim Sportdirektor, auch das hat er so klar kommuniziert.
Zorc war es der das letzte Wort bei Transfers hatte (bei Klopp war das sicher noch etwas gleichmäßiger mit dem Hauptübungsleiter aufgeteilt, was aber auch logisch ist), so lange wie es in die finanziellen Rahmenbedingungen passt.
Bei Kehl wird das jetzt nicht groß anders sein.

Man kann doch Watzke nicht für so blöd halten, dass der in Bereiche eingreift wo er nicht annähernd so auf der Höhe ist.
Der BVB hat bei aller sportlichen Kritik, eine beispiellose Entwicklung seit 2005 genommen und das mit Watzke als Geschäftsführer. Sollte man sich vll. nochmal vor Augen führen, bevor man ihm sämtliche Unfähigkeit in leitender Position andichtet. Als Moderator halte ich ihn für sehr gut.
 

Mahoney_jr

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Die Frage ist, wann hätte Watzke den Zorc von seinen Aufgaben entbinden sollen? Zorc ist vll. die größte Vereinslegende, wenn du dazu noch jedes Jahr das Mindestziel erreichst und immer wieder ein Ausnahmetalent verpflichtest, kannst du es nicht rechtfertigen so jemanden zu entlassen, der entscheidet selber wann Schluss ist.

Ich glaube aber auch, dass Watzke die Arbeit von Zorc als sehr gut eingestuft hat. Ich halte Watzkes Fußballsachverstand für dramatisch schlecht, habe ich hier aber auch immer gesagt, spielt für ihn in seiner Position aber auch keine große Rolle, er gibt lediglich die Rahmenbedingungen vor und ist ansonsten in erster Linie "Moderator", auch in diesen sogenannten "Elefantenrunden".

Was man ihm ankreiden kann, da er da sicher auch seine Aktien drin haben wird, dass man Kehl als Nachfolger von Zorc installiert hat. Kehl scheint ähnlich kreativlos und mit mangeldem Einschätzungsvermögen gesegnet zu sein, wie sein "Lehrmeister" Zorc.
Die einzige Hoffnung bei Kehl ist, dass ein Lernprozess eintritt, was bei Zorc ums Verrecken nicht eingetreten ist.
Allerdings war Kehl schon die letzten Jahre an Bord und macht dann als Hauptverantwortlicher genau da weiter wo Zorc aufgehört hat.

Man bräuchte einen Sportdirektor der einfach checkt was Sache ist und ein Händchen für Kadermanagement hat. Dann würde Watzke auch kein Thema sein, der eh kein Plan hat ob Spieler X der Y besser ist oder was der für ein Skillset hat und ob das benötigt wird oder nicht.

Kehl ist aber im Gegensatz zu Zorc sicher nicht unkündbar. Sollte man ein paar mal das Mindestziel CL verpassen, könnte es für Kehl eng werden. Bis dahin kann jeder sich aussuchen ob er auf einen Lernprozess bei Kehl hoffen möchte oder schon längst die Hoffnung diesbezüglich aufgegeben hat und eher wartet bis der Spuk irgendwann vorbei ist und man dort endlich einen Fachmann installiert.

Das passiert leider erst, wenn wir wirtschaftlich vor die Wand fahren. Wie du schon sagtest, konnte mit wenigen guten Transfers die Position insgesamt gesichert werden, obwohl das Unternehmen seit Jahren auf dem absteigenden Ast ist.

Bis dahin schmeißen wir aber erstmal im zeitlichen Versatz die Trainer und Manager raus, rotieren die Spieler durch und warten ab.

Ich hatte leise Hoffnung, dass Terzic mehr Macht als Trainer erhält, da wir gerade in einer Phase sind, wo auch der Sportdirektor neu ist. Aber die Hoffnung ist schon wieder sehr, sehr dünn, dass was Gutes im mittleren Management passiert und damit das ganze Schiff herumreißt.

Wenn das neue Team versagt, müsstest du doch letztendlich auch zum Schluss kommen, dass man die Konsequenz dort zieht, wo alle Verantwortung seit Jahren zusammenfließt und das tut sie beim Geschäftsführer.
 
G

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Guest
Ich habe versucht normal zu antworten und habe deine Sicht weder angegriffen noch bewertet, deine Asi-Antwort darauf ist einfach enttäuschend.

Was soll ich drauf schon antworten? Du glaubst Watzke. Ich glaube ihm nicht. Alles andere bleibt im für uns nicht klärbaren Raum, da wir bei der tollen Elefantenrunde nicht dabei sind.
 

L-james

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Wenn das neue Team versagt, müsstest du doch letztendlich auch zum Schluss kommen, dass man die Konsequenz dort zieht, wo alle Verantwortung seit Jahren zusammenfließt und das tut sie beim Geschäftsführer.

Die Frage ist, bewegt man sich da großartig außerhalb vom Schnitt im Profifußball?
Der BVB ist nach Klopp was den Trainerverschleiß anbelangt ziemlich unauffällig, wenn man mit einbezieht, dass die Erwartungshaltung in Deutschland abgesehen von der Säbener Straße nirgendwo so hoch ist.
2 Jahre Tuchel, 2,5 Jahre Favre, 1 Jahr Rose, das sind völlig übliche Amtszeiten. Dazu ein Bosz mit ca. einem halben Jahr. Stöger als Interim kann man nicht zählen.
Der BVB hatte seit 2015, ohne Interimstrainer, 5 Hauptübungsleiter (Tuchel, Bosz, Favre, Rose, Terzic). Die Bayern z.B. hatten in der gleichen Zeit genauso viele (Pep, Ancelotti, Kovac, Flick, Nagelsmann).
Die Red Bull Filiale in Leipzig in der gleichen Zeit sogar 6 (Hasenhüttl, Rangnick, Nagelsmann, Marsch, Tedesco, Rose), Leverkusen 5 (Schmidt, Herrlich, Bosz, Seoane, Alonso).
Gladbach 6 (Favre, Schubert, Hecking, Rose, Hütter, Farke).

Der BVB ist da weder besser noch schlechter als alle anderen und eigentlich je höher die Erwartungshaltung, umso schwieriger.

Dazu wie gesagt in den letzten 12 Jahren 11x das Hauptziel CL erreicht, was mit dramatischem Abstand vor allen anderen nach den Bayern die konstanteste Performance ist. Das alles in den letzten 6-7 Jahren mit mangelhaftem Kadermanagement.
 

Mahoney_jr

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Die Frage ist, bewegt man sich da großartig außerhalb vom Schnitt im Profifußball?
Der BVB ist nach Klopp was den Trainerverschleiß anbelangt ziemlich unauffällig, wenn man mit einbezieht, dass die Erwartungshaltung in Deutschland abgesehen von der Säbener Straße nirgendwo so hoch ist.
2 Jahre Tuchel, 2,5 Jahre Favre, 1 Jahr Rose, das sind völlig übliche Amtszeiten. Dazu ein Bosz mit ca. einem halben Jahr. Stöger als Interim kann man nicht zählen.
Der BVB hatte seit 2015, ohne Interimstrainer, 5 Hauptübungsleiter (Tuchel, Bosz, Favre, Rose, Terzic). Die Bayern z.B. hatten in der gleichen Zeit genauso viele (Pep, Ancelotti, Kovac, Flick, Nagelsmann).
Die Red Bull Filiale in Leipzig in der gleichen Zeit sogar 6 (Hasenhüttl, Rangnick, Nagelsmann, Marsch, Tedesco, Rose), Leverkusen 5 (Schmidt, Herrlich, Bosz, Seoane, Alonso).
Gladbach 6 (Favre, Schubert, Hecking, Rose, Hütter, Farke).

Der BVB ist da weder besser noch schlechter als alle anderen und eigentlich je höher die Erwartungshaltung, umso schwieriger.

Dazu wie gesagt in den letzten 12 Jahren 11x das Hauptziel CL erreicht, was mit dramatischem Abstand vor allen anderen nach den Bayern die konstanteste Performance ist. Das alles in den letzten 6-7 Jahren mit mangelhaftem Kadermanagement.

Es stimmt, dass Coaches selten länger als zwei Jahre bleiben, aber es ist eine wichtige Marke. In der PL gilt es z.B. für Klopp und Guardiola. Das Ziel sollte eine größere Kontinuität sein, als wir sie haben.

Wenn Watzke geht, dann bekommt der alle Ehrenwürde, weil er mitverantwortlich für die wirtschaftlich erfolgreichste Phase war und zudem ein paar Titel mitnehmen konnte. Die größte Leistung bei ihm nach Klopp ist die Etablierung vom BVB als sinnvolle Zwischenstation für Top Talente.

Es wird dann aber auch sehr deutlich werden, dass Watzke konservativ managed und keine Vision hat. Das er vor allem den Abstand zu Platz 5 im Blick hat und nicht zu Platz 1. Diese Ambition der Bestandswährung und der Verteidigung des CL Platzes über allem anderen dringt durch die gesamte Organisation und sorgt dafür, dass im Schnitt nicht das Potenzial erreicht wird. Du kommst zu Dortmund und wirst gemütlich.

Mir fehlt einfach der unbedingte Wille, die beste Organisation in Deutschland zu sein. Die Organisation mit dem höchsten ROI und nicht nur die, die in Summe genügend Punkte und Euros erwirtschaftet, um das Ziel zu erreichen.
 

L-james

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Es wird dann aber auch sehr deutlich werden, dass Watzke konservativ managed und keine Vision hat. Das er vor allem den Abstand zu Platz 5 im Blick hat und nicht zu Platz 1. Diese Ambition der Bestandswährung und der Verteidigung des CL Platzes über allem anderen dringt durch die gesamte Organisation und sorgt dafür, dass im Schnitt nicht das Potenzial erreicht wird. Du kommst zu Dortmund und wirst gemütlich.

Mir fehlt einfach der unbedingte Wille, die beste Organisation in Deutschland zu sein. Die Organisation mit dem höchsten ROI und nicht nur die, die in Summe genügend Punkte und Euros erwirtschaftet, um das Ziel zu erreichen.

Die Frage die man stellen muss, ist es überhaupt realistisch auf die #1 aufzuschließen oder geht das nicht in Richtung Größenwahn?
Man dachte ca. Anfang des Jahrtausends schon mal, dass man da aufschließen kann und hätte sich beinahe beerdigt.

An den Mitteln die eingesetzt werden, scheitert es ja nicht. So konservativ ist Watzke auch nicht, guck dir mal an was wir für den Kader investieren. Wir zahlen für jeden Spieler der in der Bundesliga mal eine Saison unfallfrei geradeausgelaufen ist, 25-30 mio Ablöse. Wir zahlen nach den Bayern die krassesten Gehälter, entweder bekommt einer, weil er mal bei einem namhafteren Club war, dort aber aussortiert wurde, ohne Probleme bis zu 10 mio beim BVB. Oder Durchschnittskicker aus der Buli unterzeichnen beim BVB den Vertrag ihres Lebens, was sie so von niemand anderen auch nur annähernd nochmal bekommen würden.

Ich verstehe die Kritik hier nicht. Der BVB investiert viel in den Kader, man ist dort alles andere als sparsam. Nur was man mit den eingesetzten Mitteln veranstaltet, ist schlichtweg mangelhaft und dafür ist in erster Linie der Sportdirektor in der Verantwortung.

Wenn man die Mittel endlich mal konsequent richtig einsetzen würde, weg von den überteuerten Inland-Transfers für gestandene Spieler, zu Spielern mit Upside und sehr interessantem Skillset, welche in erster Linie aus der Ligue 1 preis-leistungsmäßig der Hammer sind, dann wäre es auch realistisch die Lücke zu #1 kleiner zu machen und ein Verkauf von einem der Ausnahmespieler für 100+ mio, wäre sogar hilfreich um sogar besser zu werden.
Wenn man aber losgeht und von diesen Einnahmen völlig hirnlose Transfers tätigt und die ganze Kohle aus dem Fenster für reihenweise Flops und deplatzierte Spieler rauswirft, dann weint man ständig den Dembeles und Sanchos hinterher.
Du holst dir einen "Mini-Ferrari" und einen "Mini-Lamborghini", formst sie zu richtigen "Ferraris" und "Lamborghinis" und versuchst nach dem du sie teuer verkauft hast, diese mit überteuerten "VW-Golfs" und "Toyota Corollas" zu ersetzen. Das kann niemals funktionieren, selbst wenn mal ein Golf oder Corolla dabei ist, der getuned ist.

Ich sehe das Problem somit ganz klar wie die Mittel eingesetzt werden und nirgendwo anders. Wenn man beim BVB nur einen auf "entspannt" machen könnte, würde man nicht in 12 Jahren 11 mal die CL erreichen und das mit reihenweise lückenhaften und mangelhaften Kadern.

Hier wird mehr erwartet und wenn man nicht näher an #1 kommt, wird das ganze Arbeitsumfeld und die Philosophie in Frage gestellt. Was halt einfach absurd ist, denn mit den vorhandenen Kadern könntest du das mit Abstand beste Profifußball-Umfeld der Welt haben, du wirst mit den überforderten Spielern und lückenhaften Kadern niemals einen europäischen Top5-Club wie die Bayern angreifen können, es ist nicht möglich.

Es muss sich am Kadermanagement grundlegendes verändern. Die Denke man bräuchte auf Teufel komm raus Erfahrung und Mentalität, was man sich dazukauft, bremst den BVB seit etlichen Jahren.

Der BVB hätte die Mittel und das Standing permanent das spannendste Team oder eines der spannendsten Teams in Europa aufzustellen, man nutzt das aber nicht. Spannend sind dann nur 1-2 Spieler und der Rest ist überwiegend brotlose Hausmannskost, weil irgendwer irgendwann mal was von einer sogenannten "Mischung" gesprochen hat und weil in Fußballdeutschland immer noch tief verankert ist, dass du Leute brauchst die "Gras beißen" und das sind dann diejenigen die wild rumgrätschen und böse gucken, die haben dann Mentalität.
 

Mahoney_jr

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Die Frage die man stellen muss, ist es überhaupt realistisch auf die #1 aufzuschließen oder geht das nicht in Richtung Größenwahn?
Man dachte ca. Anfang des Jahrtausends schon mal, dass man da aufschließen kann und hätte sich beinahe beerdigt.

An den Mitteln die eingesetzt werden, scheitert es ja nicht. So konservativ ist Watzke auch nicht, guck dir mal an was wir für den Kader investieren. Wir zahlen für jeden Spieler der in der Bundesliga mal eine Saison unfallfrei geradeausgelaufen ist, 25-30 mio Ablöse. Wir zahlen nach den Bayern die krassesten Gehälter, entweder bekommt einer, weil er mal bei einem namhafteren Club war, dort aber aussortiert wurde, ohne Probleme bis zu 10 mio beim BVB. Oder Durchschnittskicker aus der Buli unterzeichnen beim BVB den Vertrag ihres Lebens, was sie so von niemand anderen auch nur annähernd nochmal bekommen würden.

Ich verstehe die Kritik hier nicht. Der BVB investiert viel in den Kader, man ist dort alles andere als sparsam. Nur was man mit den eingesetzten Mitteln veranstaltet, ist schlichtweg mangelhaft und dafür ist in erster Linie der Sportdirektor in der Verantwortung.

Wenn man die Mittel endlich mal konsequent richtig einsetzen würde, weg von den überteuerten Inland-Transfers für gestandene Spieler, zu Spielern mit Upside und sehr interessantem Skillset, welche in erster Linie aus der Ligue 1 preis-leistungsmäßig der Hammer sind, dann wäre es auch realistisch die Lücke zu #1 kleiner zu machen und ein Verkauf von einem der Ausnahmespieler für 100+ mio, wäre sogar hilfreich um sogar besser zu werden.
Wenn man aber losgeht und von diesen Einnahmen völlig hirnlose Transfers tätigt und die ganze Kohle aus dem Fenster für reihenweise Flops und deplatzierte Spieler rauswirft, dann weint man ständig den Dembeles und Sanchos hinterher.
Du holst dir einen "Mini-Ferrari" und einen "Mini-Lamborghini", formst sie zu richtigen "Ferraris" und "Lamborghinis" und versuchst nach dem du sie teuer verkauft hast, diese mit überteuerten "VW-Golfs" und "Toyota Corollas" zu ersetzen. Das kann niemals funktionieren, selbst wenn mal ein Golf oder Corolla dabei ist, der getuned ist.

Ich sehe das Problem somit ganz klar wie die Mittel eingesetzt werden und nirgendwo anders. Wenn man beim BVB nur einen auf "entspannt" machen könnte, würde man nicht in 12 Jahren 11 mal die CL erreichen und das mit reihenweise lückenhaften und mangelhaften Kadern.

Hier wird mehr erwartet und wenn man nicht näher an #1 kommt, wird das ganze Arbeitsumfeld und die Philosophie in Frage gestellt. Was halt einfach absurd ist, denn mit den vorhandenen Kadern könntest du das mit Abstand beste Profifußball-Umfeld der Welt haben, du wirst mit den überforderten Spielern und lückenhaften Kadern niemals einen europäischen Top5-Club wie die Bayern angreifen können, es ist nicht möglich.

Es muss sich am Kadermanagement grundlegendes verändern. Die Denke man bräuchte auf Teufel komm raus Erfahrung und Mentalität, was man sich dazukauft, bremst den BVB seit etlichen Jahren.

Der BVB hätte die Mittel und das Standing permanent das spannendste Team oder eines der spannendsten Teams in Europa aufzustellen, man nutzt das aber nicht. Spannend sind dann nur 1-2 Spieler und der Rest ist überwiegend brotlose Hausmannskost, weil irgendwer irgendwann mal was von einer sogenannten "Mischung" gesprochen hat und weil in Fußballdeutschland immer noch tief verankert ist, dass du Leute brauchst die "Gras beißen" und das sind dann diejenigen die wild rumgrätschen und böse gucken, die haben dann Mentalität.

Entschuldige, aber dein erster Satz ist überhaupt nicht das, was ich gesagt habe. Feiner, aber wichtiger Unterschied: ich will die allerbeste Organisation im Deutschen Profi-Fußball. D.h. nicht, dass wir als Verein dann tatsächlich jemals vor den Bayern landen. Zumindest nicht kurzfristig.

Zum Rest: "nur besser investieren"? Ja klar, nur. Nur die beste Kapitalrendite, mehr verlange ich nicht. Wir sind weit davon entfernt und werden zudem immer schlechter. Wenn Watzke Verträge unterschreibt, dann sind es doch zu 80% schlechte Verträge und nur die wenigsten sind top.

Nach all den Jahren muss man doch nach oben schauen, um den faulen Apfel zu suchen und nicht in die einzelnen Abteilungen.

Also nochmal: ich will, dass jeder Spieler bei uns über seinen Möglichkeiten spielt und alle über sich hinauswachsen wollen. Die Organisation macht auf mich nach nun sehr vielen Jahren nicht den Eindruck, dass das der Spirit ist.
 

L-james

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Zum Rest: "nur besser investieren"? Ja klar, nur. Nur die beste Kapitalrendite, mehr verlange ich nicht. Wir sind weit davon entfernt und werden zudem immer schlechter. Wenn Watzke Verträge unterschreibt, dann sind es doch zu 80% schlechte Verträge und nur die wenigsten sind top.

Nach all den Jahren muss man doch nach oben schauen, um den faulen Apfel zu suchen und nicht in die einzelnen Abteilungen.

Ich nehme Watzke auch nicht aus der Verantwortung. Ich habe ja gesagt, dass er seine Aktien dick in der Personalie Kehl haben dürfte und damit ist er schuldig.

Hier wird aber der Eindruck vermittelt, dass Watzke bei der Zusammenstellung des Kaders stark eingreifen würde und dass er was den finanziellen Rahmen betrifft, viel zu konservativ sei.
Letzter Punkt ist völlig absurd, wenn man sich die Investitionen mal anguckt, wo man dann auch noch regelmäßig ohne wirklichen Gegenwert auf den Spielern hockt oder sogar teilweise deren Gehälter weiter übernimmt, damit andere Vereine sie überhaupt aufnehmen. Das ist rein aus unternehmerischer/finanzieller Sicht eine Vollkatastrophe und dürfte gewaltig gegen die Mentalität und auch das Ego von Watzke sein.
Und was die Zusammenstellung anbelangt, hat Watzke überhaupt nicht das Know How um beurteilen zu können ob Spieler X oder Y besser passen würde oder nicht. Der hat den Sammer nicht umsonst mit dazu geholt.

Also nochmal: ich will, dass jeder Spieler bei uns über seinen Möglichkeiten spielt und alle über sich hinauswachsen wollen. Die Organisation macht auf mich nach nun sehr vielen Jahren nicht den Eindruck, dass das der Spirit ist.

Wie sollen denn Spieler über ihren Möglichkeiten spielen, wenn sie nicht die Fähigkeiten mitbringen um einen CL-Verein zu helfen?
Der BVB holt Rollenspieler von kleineren Bundesligisten oder aussortierte Mitläufer von größeren Vereinen, die auf einmal bei einem CL-Verein in über 90% der Partien das Spiel aktiv gestalten müssen. Teilweise sollen sie das auch noch als Leistungsträger machen, da Erfahrung und Top-Verdiener.
Du verlangst da utopische Dinge. Es ist schlichtweg nicht möglich. Es reicht aber dann im Normalfall immer für die Plätze 2-4 in der Bumdesliga und eine Überwinterung in den Polalwettbewerben und damit holt man dann eigentlich immer nahe des Maximums raus, was für das Arbeitsumfeld beim BVB spricht.

Und dass beim BVB der Spirit nicht da ist, nach den Sternen zu greifen, wie 2010 -2013, sehe ich auch nicht, sonst würde man trotz 11x CL in 12 Jahren nicht ständig Untufriedenheit haben und regelmäßige Umbrüche, man wäre dann einfach damit zufrieden und gut ist, was aber definitiv nicht der Fall ist.

Der Wille ist da, auch finanziell, nur ist man mit dem "Wie" seit vielen Jahren komplett auf dem Holzweg und da kann man Watzke natürlich mit in die Verantwortung nehmen.
 

Tony Jaa

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Ich verstehe nicht so recht, warum ausgerechnet Watzke von der Kritik verschont wird. Das Argument ist mehr oder weniger, dass er keine Ahnung von Fußball hat und daraus wird hergeleitet, dass er mit den Personalentscheidungen nicht zu tun hat.
1. Glaube ich nicht, dass es so viel Demut hat 2. Halte ich es für utopisch, dass er einen Gesamtetat vorgibt und den Rest machen lässt. Wann wäre Kehl quasi der Alleinherrscher in Dortmund, weil die Frage nach dem Gesamtetat ein Buchhalter (aka Tress) beantworten kann und die Mitteleinsetzung das Essenzielle ist. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Watzke bei allen größeren Einzelentscheidungen seine Zustimmung geben muss. 3. Ist doch Watzke dafür verantwortlich, wie wir personell in der sportlichen FÜhrung aufgestellt sind.

Insgesamt ist Watzke einfach ein sehr schwacher Fußball-CEO. Er ist halt der typische deutsche Kleinmittelständer, der durch eine glückliche Fügung CEO von Dortmund wurde, als man klein war und dann durch die Lichtgestalt des deutschen Fußballs in eine Sphäre gezogen wurde, in die er nicht gehört.
 

Brummsel

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Leute, ihr vergesst, dass Haller, BG und Dahoud noch nicht spielen.
Wo wären denn die Bayern, wenn drei ihrer besten Spieler ein halbes Jahr ausfallen würden?
Die Rufe nach "Terzic raus" ist natürlich wieder Quatsch, typisch BVB.
Lasst den Mann doch erst mal mit voller Kapelle eine Saison durchspielen.
 

Mahoney_jr

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Ich nehme Watzke auch nicht aus der Verantwortung. Ich habe ja gesagt, dass er seine Aktien dick in der Personalie Kehl haben dürfte und damit ist er schuldig.

Hier wird aber der Eindruck vermittelt, dass Watzke bei der Zusammenstellung des Kaders stark eingreifen würde und dass er was den finanziellen Rahmen betrifft, viel zu konservativ sei.
Letzter Punkt ist völlig absurd, wenn man sich die Investitionen mal anguckt, wo man dann auch noch regelmäßig ohne wirklichen Gegenwert auf den Spielern hockt oder sogar teilweise deren Gehälter weiter übernimmt, damit andere Vereine sie überhaupt aufnehmen. Das ist rein aus unternehmerischer/finanzieller Sicht eine Vollkatastrophe und dürfte gewaltig gegen die Mentalität und auch das Ego von Watzke sein.
Und was die Zusammenstellung anbelangt, hat Watzke überhaupt nicht das Know How um beurteilen zu können ob Spieler X oder Y besser passen würde oder nicht. Der hat den Sammer nicht umsonst mit dazu geholt.



Wie sollen denn Spieler über ihren Möglichkeiten spielen, wenn sie nicht die Fähigkeiten mitbringen um einen CL-Verein zu helfen?
Der BVB holt Rollenspieler von kleineren Bundesligisten oder aussortierte Mitläufer von größeren Vereinen, die auf einmal bei einem CL-Verein in über 90% der Partien das Spiel aktiv gestalten müssen. Teilweise sollen sie das auch noch als Leistungsträger machen, da Erfahrung und Top-Verdiener.
Du verlangst da utopische Dinge. Es ist schlichtweg nicht möglich. Es reicht aber dann im Normalfall immer für die Plätze 2-4 in der Bumdesliga und eine Überwinterung in den Polalwettbewerben und damit holt man dann eigentlich immer nahe des Maximums raus, was für das Arbeitsumfeld beim BVB spricht.

Und dass beim BVB der Spirit nicht da ist, nach den Sternen zu greifen, wie 2010 -2013, sehe ich auch nicht, sonst würde man trotz 11x CL in 12 Jahren nicht ständig Untufriedenheit haben und regelmäßige Umbrüche, man wäre dann einfach damit zufrieden und gut ist, was aber definitiv nicht der Fall ist.

Der Wille ist da, auch finanziell, nur ist man mit dem "Wie" seit vielen Jahren komplett auf dem Holzweg und da kann man Watzke natürlich mit in die Verantwortung nehmen.

Ich habe nicht behauptet, dass Watzke operativ Profile scannt und im Detail die Verhandlungen durchführt. Aber der wird Entscheidungsvorlagen bekommen und sich dann auch involvieren. Eine komplett freie Hand traue ich Zorc und nun Kehl nicht zu, wenn es um die Investition in sieben- und achtstelligen Höhen geht. Aber das sollten wir nun nicht vertiefen, da wir das hier auch nicht durch "Alpha" beweisen können, wie es im Detail abläuft.

Wir können aber einen Schritt herauszoomen. Du scheinst sehr im Detail die Verantwortlichkeit zu verteilen und dementsprechend die Kritik und das Verbesserungspotenzial. Das alles kann man jedes Jahr genau so durchziehen und jedes Jahr wirst du Recht haben, wenn man genau diesen Scope ansetzt. Du wirst dir aber jedes Jahr den Vorwurf anhören müssen, dass du zu sehr im Detail nach den Fehlern im System suchst.

Am Ende ist deine Argumentation ja wie folgt:

Kader schlecht -> Manager
Aufstellung schlecht -> Trainer
Leistung schlecht -> Spieler oder Trainer (je nachdem welcher Spieler und dann halt der Manager)
Spieler zu lange verletzt -> Spieler oder Physio (je nachdem welcher Spieler und dann halt der Manager)

Verfolgst du nun linear deine Argumentation in der Hierarchie nach oben, dann landest du am Ende bei Watze und dann beim Aufsichtsrat.

Das willst du aber nicht. Du argumentierst nun tatsächlich, dass das Resultat des Clubs gut oder zumindest befriedigend war. Dann brauchen wir ehrlicherweise überhaupt nicht über die ganzen Einzelheiten diskutieren, denn dann ist es völlig Latte, ob wir Schulz, Wolf, Meunier, Can etc. kaufen und nebenbei dann Glücksgriffe wie Bellingham akquirieren, weil es in Summe ja passt.

Oder aber, du ringst dich durch, deinen Maßstab im Detail auch mal auf das große Ganze anzusetzen und dann kannst du konsequenterweise nur die Frage stellen, wer Zorc und nun Kehl denn da machen lässt.

Ich würde mir das alles vereinfachen, herauszoomen und schauen ob man zufrieden ist. Ich bin es nicht und deshalb will ich einen kompletten Change. Du bist anscheinend zufrieden, dann müssen wir aber auch nicht über Malen diskutieren.
 

Charon

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Also nochmal: ich will, dass jeder Spieler bei uns über seinen Möglichkeiten
Sorry, aber das ist doch genau so ein seltsamer Satz wie das Mentalitätsgeschwafel.
Keiner kann über seinen Möglichkeiten spielen, aber (und da ist Klopp ein Meister), eine Mannschaft kann Stärken Einzelner besser umsetzen und Schwächen verbergen.

Dafür ist aber natürlich eine langfristige Planung erforderlich und auch die Einsicht mal eine Saison Rückschläge tabellarischer Art hinzunehmen. Das wiederum ist schwierig, wenn die Einnahmen der CL zwingend sind.
 

L-james

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Das Argument ist mehr oder weniger, dass er keine Ahnung von Fußball hat und daraus wird hergeleitet, dass er mit den Personalentscheidungen nicht zu tun hat.
1. Glaube ich nicht, dass es so viel Demut hat 2. Halte ich es für utopisch, dass er einen Gesamtetat vorgibt und den Rest machen lässt. Wann wäre Kehl quasi der Alleinherrscher in Dortmund, weil die Frage nach dem Gesamtetat ein Buchhalter (aka Tress) beantworten kann und die Mitteleinsetzung das Essenzielle ist. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Watzke bei allen größeren Einzelentscheidungen seine Zustimmung geben muss. 3. Ist doch Watzke dafür verantwortlich, wie wir personell in der sportlichen FÜhrung aufgestellt sind.

Watzke ist natürlich mit dabei, aber glaubst du denn wirklich, dass Watzke die Entscheidung trifft, welcher Spieler von der Liste auf Position X verpflichtet wird und wer nicht?
Das würde bedeuten, dass Kehl seine Marionette ist und Sammer sein persönlicher Berater.

Wie weit Watzke da sein Senf dazu gibt, kann hier niemand seriös einschätzen, er selber sagte, dass er überwiegend als "Moderator" in diesen "Elefantenrunden" dient. Wenn es um sein Ego gehen würde, würde er sich nicht so "klein" machen.

Ja er ist dabei und komplett die Schnauze halten wird er nicht, aber die letzte Entscheidung was das Kadermanagement anbelangt, trifft der Sportdirektor, so lange die Rahmenbedingungen passen, wurde ganz klar auch so kommuniziert. Kehl ist jetzt nunmal der Sportdirektor und er hat am Ende die letzte Entscheidung was den Kader betrifft. Ansonsten würde der Posten des Sportdirektors beim BVB ad absurdum geführt werden.

Dass man Watzke für die Besetzung des Sportdirektors hauptverantwortlich macht, jo, aber zu sagen er ist derjenige der entschieden hat, dass wir Malen für 30 mio geholt haben, aber Kehl und Sammer lieber richtige Winger mit 1vs1 Skill wollten, es aber nicht durften, weil Alleinherrscher Watzke das so bestimmt hat, ist doch Bullshit.
 

Mahoney_jr

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Sorry, aber das ist doch genau so ein seltsamer Satz wie das Mentalitätsgeschwafel.
Keiner kann über seinen Möglichkeiten spielen, aber (und da ist Klopp ein Meister), eine Mannschaft kann Stärken Einzelner besser umsetzen und Schwächen verbergen.

Dafür ist aber natürlich eine langfristige Planung erforderlich und auch die Einsicht mal eine Saison Rückschläge tabellarischer Art hinzunehmen. Das wiederum ist schwierig, wenn die Einnahmen der CL zwingend sind.

Ist es überhaupt nicht. Zeig mir eine Statistik über die Wertentwicklung unserer Spieler, bei der herauskommt, dass die im Schnitt bei Dortmund dazugewinnen. Bei uns ist alles davon abhängig, dass von sehr vielen Talenten ein paar komplett einschlagen. Der Rest kommt und wird schlechter.
 

L-james

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Ich würde mir das alles vereinfachen, herauszoomen und schauen ob man zufrieden ist. Ich bin es nicht und deshalb will ich einen kompletten Change. Du bist anscheinend zufrieden, dann müssen wir aber auch nicht über Malen diskutieren.

Come on, was soll das? Ich äußere meine Unzufriedenheit mehr als fast jeder andere.

Du willst Dinge, die utopisch sind und zwar, dass Watzke seine Koffer packen muss. Ich dagegen bleibe realistisch und weiß wo es personelle Wechsel geben kann und wo nicht.

Dass Kehl seinen Posten räumen muss, ist möglich, bei Watzke halte ich das für fast unmöglich und das weißt du auch. Irgendwann, in nicht all zu langer Zukunft wird Watzke eh gehen, aber das entscheidet er selber.

Also was machen wir? Entweder wir lassen es komplett bleiben oder aber wir diskutieren über realistische Upgrade-Möglichkeiten.
Bei letzteres gibt es 2 mögliche Optionen. Entweder bei Kehl setzt ein Lernprozess ein oder er geht und man besetzt den Posten mit jemanden der aus den vorhandenen Möglichkeiten mehr rausholt.
 
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