Borussia Dortmund 2022/23 - Riesige Identifikation, Edin & so laut wie noch nie


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xEr

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Inhaltlich hat Watze doch 100% recht. Ich finde es auch wichtig, dass er das sagt, weil es viele (auch hier) immer wieder vergessen und denken es sei ein Mentalitätsding.

Manche glauben Dortmund müsste regelmäßig 80+ punkte holen, was imo lächerlich ist, wenn das selbst bayern mit mehr als doppelt so hohen ausgaben im schnitt nur jedes 2.jahr oder so gelingt.
70+ punkte sind für den bvb vielleicht vergleichbar wie 80+ für bayern und das hat der bvb in den letzten 10 jahren auch 4x oder so geschafft. Es stimmt also nicht, dass man nie seine Möglichkeiten ausschöpft, aber ja man wiederholt nicht ständig die beste vereinssaison aller zeiten. Bayern holt auch nicht ständig über 90 punkte, obwohl der finanzielle und qualitative abstand vor dem rest viel größer ist als beim bvb.
 
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Blayde

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Inhaltlich hat Watze doch 100% recht. Ich finde es auch wichtig, dass er das sagt, weil es viele (auch hier) immer wieder vergessen und denken es sei ein Mentalitätsding.

Manche glauben Dortmund müsste regelmäßig 80+ punkte holen, was imo lächerlich ist, wenn das selbst bayern mit mehr als doppelt so hohen ausgaben im schnitt nur jedes 2.jahr oder so gelingt.
70+ punkte sind für den bvb vielleicht vergleichbar wie 80+ für bayern und das hat der bvb in den letzten 10 jahren auch 4x oder so geschafft. Es stimmt also nicht, dass man nie seine Möglichkeiten ausschöpft, aber ja man wiederholt nicht ständig die beste vereinssaison aller zeiten. Bayern holt auch nicht ständig über 90 punkte, obwohl der finanzielle und qualitative abstand vor dem rest viel größer ist als beim bvb.

Findest du also, der BVB hat die letzten 10 Jahre gut gearbeitet und wenig Luft nach oben?
 

Francois

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Inhaltlich hat Watze doch 100% recht. Ich finde es auch wichtig, dass er das sagt, weil es viele (auch hier) immer wieder vergessen und denken es sei ein Mentalitätsding.

Manche glauben Dortmund müsste regelmäßig 80+ punkte holen, was imo lächerlich ist, wenn das selbst bayern mit mehr als doppelt so hohen ausgaben im schnitt nur jedes 2.jahr oder so gelingt.
70+ punkte sind für den bvb vielleicht vergleichbar wie 80+ für bayern und das hat der bvb in den letzten 10 jahren auch 4x oder so geschafft. Es stimmt also nicht, dass man nie seine Möglichkeiten ausschöpft, aber ja man wiederholt nicht ständig die beste vereinssaison aller zeiten. Bayern holt auch nicht ständig über 90 punkte, obwohl der finanzielle und qualitative abstand vor dem rest viel größer ist als beim bvb.
Das Ding ist doch das er so ein Statement raushaut nachdem seine Mannschaft ALLE Möglichkeiten hatte Meister zu werden, aber es halt verbockt hat. Kein DIng aber genau dann wieder mit diesem poor me zu kommen beschädigt das Selbstvertrauen und die Möglichkeiten seiner Spieler und seines Vereins und es reduziert die Fähigkeit eigene Fehler zu analysieren statt wieder das blame game zu spielen.. Der BVB unterperformt seit Jahren auf Europaebene auch gemessen an seinen Möglichkeiten. Frankfurt ist EL Sieger geworden und hat dabei Barcelona rausgekickt. Mit der Einstellung wäre das auch nichts geworden.
 

MS

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Das Ding ist doch das er so ein Statement raushaut nachdem seine Mannschaft ALLE Möglichkeiten hatte Meister zu werden, aber es halt verbockt hat. Kein DIng aber genau dann wieder mit diesem poor me zu kommen beschädigt das Selbstvertrauen und die Möglichkeiten seiner Spieler und seines Vereins und es reduziert die Fähigkeit eigene Fehler zu analysieren statt wieder das blame game zu spielen.. Der BVB unterperformt seit Jahren auf Europaebene auch gemessen an seinen Möglichkeiten. Frankfurt ist EL Sieger geworden und hat dabei Barcelona rausgekickt. Mit der Einstellung wäre das auch nichts geworden.
Dieses post prime Barcelona hätte Dortmund sicher auch gekickt und wäre gegen Glasgow Rangers (!) EL Sieger geworden. CL ist was anderes. Hat der EL Sieger ja gemerkt.
 

Deffid

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Dieses post prime Barcelona hätte Dortmund sicher auch gekickt und wäre gegen Glasgow Rangers (!) EL Sieger geworden. CL ist was anderes. Hat der EL Sieger ja gemerkt.
Der BVB ist aber auch gegen die Rangers rausgeflogen, allerdings muss man auch sagen, dass die CL Spiele vom BVB freundlich formuliert mit einer anderen Intensität angegangen werden als die Partien in der EL. Persönlich finde ich es schade, wenn man schon Gruppendritter wird, ist die EL ein machbarer Titel und nochmal eine Stufe über dem Pokal.
 

xEr

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Findest du also, der BVB hat die letzten 10 Jahre gut gearbeitet und wenig Luft nach oben?

Wie genau definierst du denn gut arbeiten oder was hätte der BVB dafür erreichen müssen?

Natürlich hatte man Potential nach oben und bei ein paar Transfers tue ich auch mich schwer den Sinn darin zu erkennen bzw. hielt die für vermeidbare Geldverbrennung. Aber um allgemein mal ein Bild zu bekommen, ist es vielleicht sinnvoll sich in Europa diejenigen Clubs anzuschauen, die über ein ähnliches Budget zu verfügen. Wer schneidet da eigentlich wirklich besser ab?
Vielleicht ist es gar nicht so einfach wie sich hier mancher denkt. Ich glaube der BVB hat in dem Zeitraum, im Vergleich mit anderen Clubs, mindestens durchschnittlich gut gearbeitet, tendenziell leicht überdurchschnittlich.
Bayern hat übrigens in den letzten 5 Jahren im Schnitt grade mal 7,4 Punkte mehr geholt pro Saison, mit mehr als doppelt so hohen Ausgaben! Gegenüber einem BVB, der angeblich so wenig rausholt. Wie bewertest du dann im Vergleich die Arbeit bei Bayern? Also entweder arbeiten dann fast alle Vereine schlecht oder es ist schwieriger als man denkt.

Noch ein Beispiel: Leipzig ist vom Budget nicht mehr weit hinter dem BVB und hat noch nie 70 Punkte geholt. Arbeiten die auch so schlecht?
 
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Frusciante15

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Manche glauben Dortmund müsste regelmäßig 80+ punkte holen, was imo lächerlich ist, wenn das selbst bayern mit mehr als doppelt so hohen ausgaben im schnitt nur jedes 2.jahr oder so gelingt.
70+ punkte sind für den bvb vielleicht vergleichbar wie 80+ für bayern und das hat der bvb in den letzten 10 jahren auch 4x oder so geschafft. Es stimmt also nicht, dass man nie seine Möglichkeiten ausschöpft, aber ja man wiederholt nicht ständig die beste vereinssaison aller zeiten. Bayern holt auch nicht ständig über 90 punkte, obwohl der finanzielle und qualitative abstand vor dem rest viel größer ist als beim bvb.

Naja, wir sind der Inbegriff des Nicht-Ausschöpfens der eigenen Möglichkeiten.

2022/23 71 Punkte, nach xG 64 Punkte
2021/22 69 Punkte, nach xG 58 Punkte
2020/21 64 Punkte, nach xG 65 Punkte
2019/20 69 Punkte, nach xG 62 Punkte
2018/19 76 Punkte, nach xG 62 Punkte

(selbst wenn man nicht viel von xG hält, ist der daraus ablesbare Trend kaum zu leugnen)

Denn wir müssen permanent im Kontext der gezeigten Leistungen überperformen, um überhaupt an die 70 Punkte zu kommen. Das ist einfach nicht gut, gemessen an unseren finanziellen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Die 70 Punkte sollten das absolute Minimalziel in jeder Saison sein und nicht vom Glück/Zufall abhängig sein. Aber genau das ist bei uns der Fall.

Bayerns Zahlen im Kontext ihrer finanziellen Möglichkeiten lassen sich ganz gut damit erklären und einordnen, dass es für sie keinerlei Notwendigkeit gibt, immer wieder solchen hohen Nummern aufzulegen. Es hat bietet einfach keinen Mehrwert für sie. Sie entscheiden den sportlichen Wettbewerb früh genug, um das Tempo rausnehmen zu können. That's all.
 

Mahoney_jr

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Aki kann es sowieso keinem recht machen.

Sagt er wir wollen Meister werden, wird ihm das als größenwahnsinnig um die Ohren gehauen wenn es nicht klappt. Sagt er Ziel ist die CL-Quali kommt die Understatement-Nummer (hat er übrigens nicht mal gemacht ;)).

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen. Wir können jeden Tag sagen, dass wir die Besten sind und Meister werden. Es ändert nichts daran, dass auch wenn wir alles richtig machen, wenn alles normal läuft, Bayern auch nächste Saison Meister wird.

Vorschlag: "wir versuchen wie immer eine Mannschaft aufzubauen, die in jedes Spiel mit dem Ziel gehen kann, dieses auch gewinnen zu können. Was am Ende der Saison unterm Strich steht, sehen wir dann."

Alternativ kann man natürlich auch immer über wirtschaftliche Unterlegenheit jammern. Der Typ hat aber über zehn Jahre in höchster Verantwortung zugebracht, die nicht unwesentlich für den Abstand der Unterlegenheit sind. Es war zwischendurch echt gut, dass nur Kehl was zum Sport erzählt hat.
 

Tour de Lennard

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Naja, wir sind der Inbegriff des Nicht-Ausschöpfens der eigenen Möglichkeiten.

2022/23 71 Punkte, nach xG 64 Punkte
2021/22 69 Punkte, nach xG 58 Punkte
2020/21 64 Punkte, nach xG 65 Punkte
2019/20 69 Punkte, nach xG 62 Punkte
2018/19 76 Punkte, nach xG 62 Punkte

(selbst wenn man nicht viel von xG hält, ist der daraus ablesbare Trend kaum zu leugnen)

Denn wir müssen permanent im Kontext der gezeigten Leistungen überperformen, um überhaupt an die 70 Punkte zu kommen. Das ist einfach nicht gut, gemessen an unseren finanziellen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Die 70 Punkte sollten das absolute Minimalziel in jeder Saison sein und nicht vom Glück/Zufall abhängig sein. Aber genau das ist bei uns der Fall.
Das sind 38 Punkte, die sie mehr geholt haben als xPts hergeben würde.
Klopps Liverpool hat im selben Zeitraum 43 Punkte mehr geholt als ihnen "zustehen" würde. Nicht ausgeschöpft haben sie ihre Möglichkeiten nach Expertenmeinung hauptsächlich diese Saison, wo sie allerdings eine ausgeglichene Bilanz haben.
In Spanien und der Serie A haben nach obiger Theorie die jeweiligen Meister im genannten Zeitraum klar ihre eigenen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft.
Bayern scheitert im Zeitraum zwar nur relativ knapp an seinen Möglichkeiten, aber geht man denn ein, zwei Jahre zurück zeigt sich das gewohnte Bild: Wer in der Tabelle oben steht, ist meist "Überperformer".

Liegt nach meiner Meinung zum Hauptteil daran, dass diese Teams meist in Führung gehen und dann oft nicht mehr ganz so viel nach vorne machen. Falls Ausgleich fällt, legt man ne Schippe drauf, wenn nicht hat man unter Umständen einen Sieg, der aus xG-Sicht unverdient scheint.
 

Carsten

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Inhaltlich hat Watze doch 100% recht. Ich finde es auch wichtig, dass er das sagt
Seine Aussage mag ja an sich nicht falsch sein. Aber das ist doch für ihn nur so ein Sicherungsnetz. Im Zweifel, wenn mal eine Saison schlecht laufen sollte, dann kann er auch immer darauf berufen. Dann kann er immer entschuldigend die Handflächen nach oben drehen und sagen "tjaaa...bei dem Etats-unterschied ist das ja kein wunder". Totschlagargument um keine eigenen Fehler einräumen zu müssen.

In der Außendarstellung vielleicht ja noch zu akzeptieren, aber irgendwie befürchtet man als Fan doch, dass diese Argumentation auch intern zur Bewertung der eigenen Arbeit vorgeschoben wird. Das kann sich einreden, nichts verbessern zu müssen, da man sich so oder so höheren Mächten ausgesetzt sieht. Hoffentlich nicht, aber ausschließen kann man es auch nicht.

Natürlich hatte man Potential nach oben und bei ein paar Transfers tue ich auch mich schwer den Sinn darin zu erkennen bzw. hielt die für vermeidbare Geldverbrennung.
Transferfehlschläge würde ich gar nicht mal so sehr unter dem Aspekt der Geldverbrennung sehen. Schlimmer ist doch, dass jeder miese Einkauf einen Kaderplatz belegt, der natürlich nicht anderweitig mehr vergeben wird. Schließlich glaubt man (zumindest anfangs ja noch) an den Transfer. Und wenn man dann irgendwann einsieht, dass die Verpflichtung Mist war, dann muss die zweite Option in die Stammformation rücken.

Schlechte transfers wie Schulz und Schürrle schaden in meinem Augen daher mehr sportlich als das sie finanziell schaden.
 

Cudi

A, B, C und die 6
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Wenn man in Dortmund auf die Kacke hauen will und vorhat das Bellingham-Geld sinnvoll zu investieren, dann zieht man die 40 Mio Klausel für Gabri Veiga von Celta Vigo. Den kriegt man dann in 1-2 Jahren bei entsprechender Entwicklung wieder für 100 Mio über die Theke. ;)
 

NcsHawk

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Das ist übrigens EINE Aussage aus einem längeren Interview mit der Bild am Sonntag.
In diesem Interview geht es hauptsächlich um die verlorene Meisterschaft und was am letzten Spieltag passiert ist.
Bei der Frage nach den Zielen für die kommende Saison sagt Watzke, dass der BVB um Titel mitspielen will und gewinnen will.

Zitat:
"Es geht mir nicht um Meister-Mut, sondern um begründeten Optimismus. In der Rückrunde haben wir fünf Punkte mehr als Bayern geholt – 2023 insgesamt sogar neun Zähler mehr", erläuterte Watzke, "ich glaube, unsere Mannschaft ist in der Lage Titel zu holen. Hat sie ja auch schon. Diese Rückrunde war kein Zufall!"

Das Zitat über welches man sich hier aufregt ist seine Begründung dafür warum der FC Bayern Favorit im Titelrennen um die Meisterschaft ist.
Ich habe keine Ahnung warum die Leute so komische Reflexe haben wenn sie Aussagen von Watzke lesen.
Es war ein sehr angenehmes und persönliches Interview.

Die wichtigste Aussage für die kommenden Monate war das 65% der Transfereinnahmen auch reinvestiert werden.
Man sollte sich also schonmal darauf einstellen, dass wir am Ende des Sommers einen großen Transferüberschüss erzielt haben werden.
In diesem Kontext sollte man wirklich über einen Reyna Transfer nachdenken.
Wenn da ein sehr gutes Angebot aus England kommen sollte dann sollte man das Geld in andere Positionen reinvestieren.
Im vordersten Drittel sind wir auch ohne Reyna gut aufstellt.
 

Mahoney_jr

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Das ist übrigens EINE Aussage aus einem längeren Interview mit der Bild am Sonntag.
In diesem Interview geht es hauptsächlich um die verlorene Meisterschaft und was am letzten Spieltag passiert ist.
Bei der Frage nach den Zielen für die kommende Saison sagt Watzke, dass der BVB um Titel mitspielen will und gewinnen will.

Zitat:
"Es geht mir nicht um Meister-Mut, sondern um begründeten Optimismus. In der Rückrunde haben wir fünf Punkte mehr als Bayern geholt – 2023 insgesamt sogar neun Zähler mehr", erläuterte Watzke, "ich glaube, unsere Mannschaft ist in der Lage Titel zu holen. Hat sie ja auch schon. Diese Rückrunde war kein Zufall!"

Das Zitat über welches man sich hier aufregt ist seine Begründung dafür warum der FC Bayern Favorit im Titelrennen um die Meisterschaft ist.
Ich habe keine Ahnung warum die Leute so komische Reflexe haben wenn sie Aussagen von Watzke lesen.
Es war ein sehr angenehmes und persönliches Interview.

Die wichtigste Aussage für die kommenden Monate war das 65% der Transfereinnahmen auch reinvestiert werden.
Man sollte sich also schonmal darauf einstellen, dass wir am Ende des Sommers einen großen Transferüberschüss erzielt haben werden.
In diesem Kontext sollte man wirklich über einen Reyna Transfer nachdenken.
Wenn da ein sehr gutes Angebot aus England kommen sollte dann sollte man das Geld in andere Positionen reinvestieren.
Im vordersten Drittel sind wir auch ohne Reyna gut aufstellt.

Watzke hat es viel besser gemacht letztes Jahr, indem er sich eben sehr stark zurückgehalten hat. Sein Ego hat ihn nun der BILD in die Arme getrieben, weil er in den letzten Wochen zwei dicke Niederlagen einstecken musste. Das muss man halt kritisieren, weil es keinesfalls gut wäre, wenn er nun wieder damit anfängt, in den Medien Präsenz aufzubauen. Es reicht irgendwann auch mal mit der Nummer-2-Nummer. Ich kann es echt nicht mehr hören und lesen.

PS: Für Reyna würde ich derzeit kein Geld ausgeben, aber wenn jemand so blöd ist, das zu tun, dann gerne
 

thedoctor46

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Vorschlag: "wir versuchen wie immer eine Mannschaft aufzubauen, die in jedes Spiel mit dem Ziel gehen kann, dieses auch gewinnen zu können. Was am Ende der Saison unterm Strich steht, sehen wir dann."

Alternativ kann man natürlich auch immer über wirtschaftliche Unterlegenheit jammern. Der Typ hat aber über zehn Jahre in höchster Verantwortung zugebracht, die nicht unwesentlich für den Abstand der Unterlegenheit sind. Es war zwischendurch echt gut, dass nur Kehl was zum Sport erzählt hat.
Wie wäre es denn wenn man einfach ein paar Sachen von einander trennt.

Können wir besser arbeiten? Ja können wir natürlich. In einigen Bereichen sogar deutlich besser.

Haben wir wenn wir eine sehr gute Saison spielen eine Chance auf die Meisterschaft? Ja, im Gegensatz zu 15 oder 16 anderen Vereinen (so lange RB keine 70+ Saison spielt, gehören sie eigentlich nicht erwähnt) haben wir die.

Ist diese Chance realistisch wenn Bayern ebenfalls gut perfomt? Nein und da ist es auch egal ob man das hören will oder nicht. Die Rahmenbedingungen sind so wie sie sind, also kann man sie auch beim Namen nennen. Ich sehe da nichts schlimmes dran.

Auf die neue Saison geblickt verlieren wir unsere beiden besten Scorer. Der eine davon war auch im Gesamten unser bester Spieler. Der andere war unserer kreativster und stärkste Spieler mit Ball am Fuß. Verstärken wird also schonmal schwierig wenn Qualität halten schon eine Aufgabe wird.

Bayern wird ordentlich investieren und keinen der absoluten Top-Spieler abgeben. Das ihnen das auch weh tun kann, sah man am Abgang von Lewy. Wir verlieren jedes Jahr einen Lewy. Dazu kriegen die Bayern höchstwahrscheinlich gratis wieder ein Upgrade im Tor.

Es bleibt also schwierig. Nicht unmöglich, aber eben nicht wahrscheinlich. Von daher auf sich selbst gucken, versuchen sich eher wieder in Richtung 80 Punkte zu orientieren und dann wird es auch mal wieder klappen mit der Meisterschaft. Man gewinnt oder verliert sie aber nicht am Mikrofon.

Hinzu kommt allgemein wie @NcsHawk schon sagt, dass ein vernünftiges Interview von Aki war. Das gerade dieser Twitteraccount sich das Zitat rauspickt wundert mich aber nicht.
 

Mahoney_jr

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@thedoctor46

Es gab doch überhaupt KEINE Veranlassung wieder die "Fakten" zu platzieren, dass es für Dortmund ideal laufen muss und Bayern unter seinen Möglichkeiten. Was soll sowas? Das ist einfach komplett falsch, sich selbst wieder eine Entschuldigung für Vergangenheit und Zukunft parat zu legen und dazu für die gesamte Organisation.

Watzke ist einfach furchtbar in dieser Rolle. So wird man niemals das meiste aus seinen Möglichkeiten herausholen, aber es ist auch kein Wunder, denn ich kenne keinerlei radikal innovative Unternehmen, in denen der CFO für den Gründer übernommen hat. Genau das ist es, was bei uns seit vielen Jahren gängige Praxis ist und ich kann es wirklich nicht mehr lesen/hören und schon gar nicht entschuldigen. Es ist sowas von Zeit, den Typen mit dem Insolvenz-Trauma abzulösen. Leider wird es nicht passieren.
 
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