Boxregeln -was würdet ihr ändern?


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Joker schrieb:
Die einzigen zwei Dinge, die ich ändern würde, betreffen das Anzählen im Stehen und das Wiegen.

dito. das sollte man wirklich überdenken, mit der Priorität klar auf dem Wiegen.
was den Rest betrifft, schließe ich mich Adam an: die bestehenden Regeln konsequent umsetzen.

wenn ich das mal so tätolieren darf.
 

Theron

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kein anzählen im stehen
weniger gewichtsklassen vllt nur noch 10 oder so
15 runden statt 12 (aber 12 sind eigentlich auch ok)

das mit rundenwertung finde ich eigentlich schon ok

jett kommt wunschdenken : nur einen verband in jeder gewichtsklasse kein wba,wbo,wbc oder sonst was,sondern einfach einen World Champion
 

"The Ref"

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Lavender schrieb:
Internationale Titelkämpfe: 10 Runden
DM-Kämpfe: 8 Runden

Es gebe mehr Action, und die kürzere Distanz würde die Gefahr von schweren Verletzungen und Todefällen sehr wahrscheinlich reduzieren.

@Lavender
Damit könnte ich mich anfreunden, finde das ist wirklich der erste positive
Vorschlag! :thumb:
 

"The Ref"

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Theron schrieb:
jett kommt wunschdenken : nur einen verband in jeder gewichtsklasse kein wba,wbo,wbc oder sonst was,sondern einfach einen World Champion
@Theron
Die Bosse der einzelnen Welt Verbände würden da Sturm laufen, denen geht es letztendlich nur um die Einnahmen!
Wer sollte die anderen denn verbieten????????????
 

Devil

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The Ref schrieb:
@desperados

Werter Herr desporados,
verstecken sie sich nicht hinter einem Nick Name und sagen sie doch wer sie sind. Bei mir ist es ja bekannt, wie man lesen kann.

Leute die die Regeln ändern wollen und nicht wissen was für ein Urteil heraus kommt bei der beschriebenen Konstellation, na ja da fasse ich mir halt an den Kopf!


wer wollte hier regeln ändern?? :confused:
 

His Royness1

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desperados schrieb:
Werter Herr Pokrandt,

es ist absolut daneben, wenn sie hier User aufgrund ihres Unwissens als Idioten tätolieren


Ebenfalls ist es absolut daneben, Usern hier irgendwelche Titowierungen und ähnliches zu unterstehen! Wenn das mit den Prophezeiungen von ihrer Seite so weiter geht, kommen sie hier aber ganz schnell in die Patrouille!!! :mad:
 

Holy Fats

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Vorausgesetzt es besteht tatsächlich Handlungsbedarf aufgrund immer häufigeren Vorteilsbeschaffungen durch Gewichtsvorteil:
Spricht eigentlich was dagegen, die Akteure unmittelbar vor dem Kampf, also quasi wenige Minuten vor dem Anlegen der Handschuhe etc. zu wiegen ?

In anderen Sportarten wird ja schließlich auch das Material geprüft und da beim Boxen nun mal die Körper das Material darstellen, wirds halt ebenfalls vor dem unmittelbaren "Gebrauch" geprüft.
Nun lässt sich ein solcher Gedanke natürlich immer nur dann gut umsetzen, wenn jeder Akteur das geforderte Limit bringt. Was aber, wenn in diesen Minuten vor dem Kampf ein Verstoss auf der Anzeige offenbar wird ?
Je nachdem wie lange man diese Prozedur bemisst (z.B. 15 oder auch 30 Minuten vor dem eigentlichen Kampf), bliebe für "Notlösungen" (Kampf ja, aber kein Titelkampf etc.) genügend Zeit. Natürlich würde auch eine gleichzeitige, empfindliche Geldstrafe für das "übergewichtige" Team auf die Länge hin gesehen einen Lernfaktor darstellen.
Sollte es trotz dieser unmittelbaren Wiegung plus den vermeintlichen Geldstrafen noch immer zu häufigen Verstößen kommen, wäre nahezu notgedrungen die Absage des Kampfes anzudenken. Das träfe zwar die Zuschauer und auch die Boxer, von denen der allergrößte Teil ja boxen WILL, am härtesten. Zieht man aber in diese Überlegung die Medien, insbesondere bei trächtigen Titelkämpfen, hinzu, denke ich schon, dass die Teams auf die Länge hin vermehrt dafür sorgen würden, dass sich ihr Boxer im Limit bewegt.

Oder ?
 

CocaCoala

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His Royness schrieb:
Ebenfalls ist es absolut daneben, Usern hier irgendwelche Titowierungen und ähnliches zu unterstehen! Wenn das mit den Prophezeiungen von ihrer Seite so weiter geht, kommen sie hier aber ganz schnell in die Patrouille!!! :mad:

es müsste eigentlich titulierungen, unterstellen und bredouille heisen :belehr: , aber nichts für ungut, jeder macht mal fehler und ihnen würde ich mal herzlichst ein päckchen deutsch für drei geld fünfzig im aldi empfehlen, hat mich auch gehälft!! gell!! :belehr:

CC

:D
 

timeout4u

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Zieht man aber in diese Überlegung die Medien, insbesondere bei trächtigen Titelkämpfen, hinzu, denke ich schon, dass die Teams auf die Länge hin vermehrt dafür sorgen würden, dass sich ihr Boxer im Limit bewegt.

Das Problem hierbei: Die Verbände, Regelmacher u.s.w. würden sich wieder in eine Richtung bewegen, die sie gar nicht wollen. Ich persönlich finde ja, dass die Einführung des Weigh Inn am Vortag gar nicht mal so sehr dem Schutz des Boxers vor Dehydration dient, sondern mehr den diversen Interessen der Medien, Manager, Verbände u.s.w.
Über das Übergewicht von Muhammad gegen Michael Spinks war man ja auch nicht besonders amused und es würde in der Praxis heutzutage zu vielen Kampfabsagen und damit finanziellen Einbußen bei Boxer, Manager etc. führen, würde man die Boxer erst im Ring wiegen. Bei vielen Amateurveranstaltungen findet das Wiegen oft erst wenige Stunden vor Veranstaltungsbeginn statt und was da an Kampfpaarungen auch aus Gewichtsgründen oft hin-und hergeschoben wird und mit welchen Verhandlungen jenes oft verbunden ist, da kann man sich vorstellen, dass das bei den Profis noch viel schlimmer wäre. Mit der jetzigen Regelung haben die Verantwortlichen einfach mehr Sicherheiten, dass die Kämpfe stattfinden. Nicht zuletzt, weil die Teams einfach mehr Zeit haben, sich über dies oder jenes noch zu einigen.
 

Patrick

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timeout4u schrieb:
Das Problem hierbei: Die Verbände, Regelmacher u.s.w. würden sich wieder in eine Richtung bewegen, die sie gar nicht wollen. Ich persönlich finde ja, dass die Einführung des Weigh Inn am Vortag gar nicht mal so sehr dem Schutz des Boxers vor Dehydration dient, sondern mehr den diversen Interessen der Medien, Manager, Verbände u.s.w.
Über das Übergewicht von Muhammad gegen Michael Spinks war man ja auch nicht besonders amused und es würde in der Praxis heutzutage zu vielen Kampfabsagen und damit finanziellen Einbußen bei Boxer, Manager etc. führen, würde man die Boxer erst im Ring wiegen. Bei vielen Amateurveranstaltungen findet das Wiegen oft erst wenige Stunden vor Veranstaltungsbeginn statt und was da an Kampfpaarungen auch aus Gewichtsgründen oft hin-und hergeschoben wird und mit welchen Verhandlungen jenes oft verbunden ist, da kann man sich vorstellen, dass das bei den Profis noch viel schlimmer wäre. Mit der jetzigen Regelung haben die Verantwortlichen einfach mehr Sicherheiten, dass die Kämpfe stattfinden. Nicht zuletzt, weil die Teams einfach mehr Zeit haben, sich über dies oder jenes noch zu einigen.

Ich wäre für ein zweites Wiegen eine Stunde vor dem Kampf und dann maximal 5% über dem Gewichtslimit. Bei Nichteinhaltung eine Abstufung von 25%, 50%, bis zu 75% der Börsen als Strafe, und letztendlich in extremen Fällen Absage.
 

martin knoepfel

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Möglich wäre natürlich, die Boxer zweimal zu wiegen. Zwei Tage und dann nochmals zwei Stunden vor dem Kampf. Ein Boxer muss zweimal das Limit bringen.

Was ich noch ändern würde. Three-knockdowns-rule und fighter can be saved by bell at last round immer gültig.

Die Hymnen für den Ringrichter werden manchmal immer noch gespielt.

In Bezug auf die Buchstabenweltmeister haben es auch die Fans ein bisschen in der Hand, mitzuhelfen. Man muss halt nicht jeden Kampf, der als WM angekündigt wird, im Pay-TV schauen. Und dann der Pay-TV-Gesellschaft mailen, dass man den Kampf X gegen Y nicht ansieht und bezahlt, weil es nicht die wahre WM ist. IMHO liegt es im Wesen des Titels WM, dass es gleichzeitig nur einen pro Gewichtsklasse geben kann.
 

timeout4u

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@Patrick

Zweimal Wiegen halten viele Experten für sinnvoll, auch wenn man hier wieder über die jeweiligen Zeitpunkte des Wiegens diskutieren kann. Nach dem Gatti-Camache Kampf gab es sogar entsprechende Vorschläge, Anregungen und Reformversuche in dieser Hinsicht. Geschehen ist aber bislang noch nichts. Wird wohl erst dann u.U. in Angriff genommen, wenn z.B. eine Art Cotto jemanden im Ring "killt".
 

Joker

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Ich denke und hoffe nicht, dass erst jemand gekillt werden muss, bevor sich an den Regeln zum Wiegen etwas ändert. Corrales formulierte doch genau dass, was viele denken: Der Boxsport wird durch genau solche offensichtlichen und gängigen Regelverstöße als Betrügerei angesehen, weshalb er in den USA hinter Sportarten wie Basketball oder Football zurückstehen muss. Bleiben die Ticketverkäufe aus, weil mögliche Zuschauer glauben, sie würden doch bloß eine abgekartete Show sehen, wäre das schlimmer, als gelegentlich ein abgesagter Kampf.

Castillo gegen Corrales war nicht das erste Mal, dass Gewichtslimits nicht eingehalten wurden, aber der Fall erregt besondere Aufmerksamkeit und ruft viele ähnliche Fälle ins Gedächtnis. Zukünftig werden Medien, die über Boxen berichten, sich auf jedes Gramm zuviel stürzen, weil man jetzt gerade sensibilisiert wurde. Da wird beim Publikum der Eindruck entstehen, dass die Gewichtsübertretungen immer häufiger vorkommen und der Boxsport wird darunter leiden. Daher denke ich, dass zukünftig Reformvorschläge auch umgesetzt werden.
 

Totto

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Das Wichtigste ist noch gar nicht erwähnt worden: Die Richtlinien, wie genau gepunktet wird, müssen konkretisiert werden.
- Wie unterscheidet man harte und schwache, genaue und ungenaue Treffer?
- Wie wird die Zahl der Treffer gewertet im Verhältnis zu "weichen" Kriterien wie Ring-Generalchip, Effektivität, Defensive usw.?

Es werden soviele Kriterien in den Richtlinien angerissen, aber nirgendwo eine quantitative Bewertung vorgegeben. Und solange das so ist, solange wird es Diskussionen, Skandale und Vorwürfe an die Punktrichter geben.

Natürlich wird man die subjektive Wahrnehmung nie ganz ausschalten können (und wollen), aber momentan sind wir von quantitativ definierten Richtlinien soweit entfernt wie die Erde von der Sonne ...

Kurz angerissen, wie das konkret aussehen könnte:
- Besonders harte und genaue Treffer zählen doppelt.
- Wischer zählen gar nicht.
- Alle "weichen" Kriterien werden nur in Betracht gezogen, wenn sich die Treffer"punkte" um maximal 3 unterscheiden. Jedes der "weichen" Kriterien zählt dann soviel wie ein harter Treffer.
...

Ansonsten:
Patrick schrieb:
Ich wäre für ein zweites Wiegen eine Stunde vor dem Kampf und dann maximal 5% über dem Gewichtslimit. Bei Nichteinhaltung eine Abstufung von 25%, 50%, bis zu 75% der Börsen als Strafe, und letztendlich in extremen Fällen Absage.
:thumb:

Die Nationalhymnen abschaffen.

Weniger Gewichtsklassen, auch wenn das zugegebenermaßen schwierig durchzusetzen ist, aber dies ist ja eine Wunschliste.
 

D. Crosby

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Die Wertungsrichtlinien sind genau genug, da würde ich gar nichts dran ändern.

Wie soll das gehen, besonders genaue oder harte Treffer "doppelt" zu zählen? Im Profiboxen wird doch nicht nach der Anzahl Treffer gewertet. Wenn es darum geht, dem Boxer, mit den klareren Aktionen im Zweifelsfall die Runde zu geben, so verfahre ich schon jetzt nach dieser Methode und ich denke, ich bin nicht der einzige.
 

tullipan

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Konfuzius schrieb:
... bei titelkämpfen wo ein kämpfer vielleicht nur eine chance im leben hat + es um seinen traum gehört, darf erst im allerletzten moment abgebrochen werden ...
So wie bei Leavander Johnson (bei dem sehe ich die Situation ziemlich genau so, wie von Dir beschrieben) 's erster Titelverteidigung ??
Also, ich persönlich finde diese Einstellung erschreckend !
 

Joker

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Totto schrieb:
Es werden soviele Kriterien in den Richtlinien angerissen, aber nirgendwo eine quantitative Bewertung vorgegeben. Und solange das so ist, solange wird es Diskussionen, Skandale und Vorwürfe an die Punktrichter geben.
Hast Du Einblick in die Richtlinien oder in Schulungen für Punktrichter?
 

desperados

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The Ref schrieb:
@desperados

Werter Herr desporados,
verstecken sie sich nicht hinter einem Nick Name und sagen sie doch wer sie sind. Bei mir ist es ja bekannt, wie man lesen kann.

Leute die die Regeln ändern wollen und nicht wissen was für ein Urteil heraus kommt bei der beschriebenen Konstellation, na ja da fasse ich mir halt an den Kopf!
Falls mein Name für Sie eine solch hohe Relevanz besitzt, erfragen Sie ihn per PN.

Adam Balogh schrieb:
Ref tätoliert niemanden.

desperados? Zweitnick von Pille?
Exakt, Dr. Watson.

His Royness schrieb:
Ebenfalls ist es absolut daneben, Usern hier irgendwelche Titowierungen und ähnliches zu unterstehen! Wenn das mit den Prophezeiungen von ihrer Seite so weiter geht, kommen sie hier aber ganz schnell in die Patrouille!!! :mad:
:laugh2:
 

Pille1

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Ich finde es unverschämt welche Verdächtigungen hier in die Welt gesetzt werden, ich habe in diesem Forum nur einen Nick "Pille" und sonst keinen, denn wenn ich etwas schreibe, stehe ich auch dazu und verstecke mich nicht.
 
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