Bundesliga 19/20 24.Spieltag: TSG Hoffenheim - Bayern München


Wie gehts aus?


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KOH76

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Das nur kurz als Disclaimer für die verwundeten Seelen mancher Mitborussen hier im Forum wegen dem Lied.

Auch das ist in dem Versuch andere User persönlich ins Lächerliche zu ziehen mal wieder eine ganz tolle Art der Diskussionsführung. Von jemandem, der sich erst kürzlich im BVB-Thread als der einzige sachliche User, der mit Argumenten gegen die Haterhorden ankämpft, stilisiert hat hätte ich dann doch etwas mehr erwartet. Z.B. Argumente zu deiner "der BVB hat die Schalker nicht verklagt" (ich warte immer noch gespannt auf die Antwort der Frage "wen, warum, wo?") These oder zumindest irgendeine argumentative Begründung für deinen Lübcke-Vergleich. Aber ich nehme an da kommt nichts mehr, ist ja nicht das erste Mal dass du eine These raushaust und dich dann einer Diskussion entziehst wenn Gegenargumente bzw Nachfragen kommen.
 

Nightmode71

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Spielabbruch finde ich persönlich falsch. Damit gibt man den Gruppierungen quasi direkt Einfluss aufs Spiel. Ich würde bei beleidigenden Plakate/Bannern/Gesängen mein Hausrecht in Anspruch nehmen, das Spiel unterbrechen, den entsprechenden Block räumen und weiter spielen.
Keine Ahnung ob das so möglich ist aber Abbruch halte ich für falsch.
 

L-james

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Spielabbruch finde ich persönlich falsch. Damit gibt man den Gruppierungen quasi direkt Einfluss aufs Spiel. Ich würde bei beleidigenden Plakate/Bannern/Gesängen mein Hausrecht in Anspruch nehmen, das Spiel unterbrechen, den entsprechenden Block räumen und weiter spielen.
Keine Ahnung ob das so möglich ist aber Abbruch halte ich für falsch.

Jemand im gleichen Block wie ich ruft Schmähungen und ich muss deshalb den Block räumen?
 

CP3

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Es soll übrigens auch Stimmung geben ohne Dauergesang ohne Bezug zum Spiel oder Ausleben der 'echten' Fankultur. Ist aber dann bestimmt die falsche Stimmung ... Ja mei, dann ists halt leiser wenn nichts passiert und lauter wenn das Spiel es hergibt. Again: Wäre das so schrecklich ? Und wenn ich das Ultragehabe die inklusive Meinungshoheit und Aufobtruierung ihrer Idee von Stimmung auf alle anderen z.b. vergleiche mit den Fanclubs bei den Brose Baskets und deren Zusammenspiel mit Otto Normal Fan, dann weiß ich was mir lieber ist.
:LOL: :LOL: :LOL:

Joa, wenn man noch nie ein Stadion von innen gesehen hat, mag man das so sehen.
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Was hätten die Bayern eigentlich gemacht, wenn sie 13 Minuten vor Schluss 0:1 zurückgelegen hätten?

Hätten sie dann auch das Spielen eingestellt, auf Punkte verzichtet und die Tabellenführung freiwillig abgegeben um auf dem Platz mit Hopp zu kuscheln?

Wahrscheinlich nicht, aber tut ja eigentlich auch nichts zur Sache.
 

Epsilon

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Das die Fankultur im Fussball unter aller Sau ist ist jetzt ja nichts neues, ebenso wie es mit Rudelbildungen und Hetze gegen den Schiri auf dem Feld läuft. In keiner anderen Sportart ist das so auffällig wie im Fussball. Was aber auch nicht viel besser ist sind die anonymen Internetfuzzis die in den Internetforen permanent ihren Frust ablassen und Spieler und Trainer beleidigen, die werden ja auch immer mehr.
Ich gehe pro Jahr um die 10x ins Stadion und finde wenn man es schafft den Ultras aus den Weg zu gehen und Plätze auf der Gegengerade hat, hat man eigentlich immer ein tolles Stadionerlebnis. Nicht nur das man wesentlich mehr von der Taktik und dem Verhalten der einzelnen Mannschaften mitbekommt als vorm TV, auch trifft man deutlich viele neutrale Fans an. Was einem aber trotzdem passieren kann ist das der Videoschiedsrichter irgendwas entscheidet und man sich dann schon mal 5 Minuten wundert was gerade eigentlich passiert ist.

Bzgl. der Plakate ist es denn wirklich nicht möglich diese an den Einlasskontrollen zu untersuchen?
 

Wandersmann

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Wahrscheinlich nicht, aber tut ja eigentlich auch nichts zur Sache.

Mit ner 6:0-Führung ne Viertelstunde vor Schluss kann man sich dieses moralinsaure Gehabe des FC Bayern natürlich leisten.

Bei einem Rückstand hätte man vermutlich auf die Anti-Hopp-Proteste nicht reagiert und auf ein Weiterspielen gedrängt.
 

Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Ich gehe pro Jahr um die 10x ins Stadion und finde wenn man es schafft den Ultras aus den Weg zu gehen und Plätze auf der Gegengerade hat, hat man eigentlich immer ein tolles Stadionerlebnis. Nicht nur das man wesentlich mehr von der Taktik und dem Verhalten der einzelnen Mannschaften mitbekommt als vorm TV, auch trifft man deutlich viele neutrale Fans an. Was einem aber trotzdem passieren kann ist das der Videoschiedsrichter irgendwas entscheidet und man sich dann schon mal 5 Minuten wundert was gerade eigentlich passiert ist.

Bzgl. der Plakate ist es denn wirklich nicht möglich diese an den Einlasskontrollen zu untersuchen?

Sowas gibts?
 

Deffid

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Schade, dass ich kein BildPlus-Abo habe. Ich würde doch zugern die Wahrheit (oder das, was die Bild dafür hält) über die Schickeria erfahren. :popcorn1:
Ist bestimmt gut recherchiert und überhaupt nicht tendenziös. :nono:

:LOL: :LOL: :LOL:

Joa, wenn man noch nie ein Stadion von innen gesehen hat, mag man das so sehen.
Das ist allerdings ein schwieriges Thema. Vor langer Zeit hat man den Ultras schon den "Stimmungsmonopol" überlassen oder auch bewusst gegeben, es ist sehr schwer einzuschätzen, wie es sich aktuell ohne sie wieder entwickeln würde. Mir gefällt die Art des Ultra Supports beim BVB beispielsweise auch nicht so sehr, zu wenig Bezug zum Spiel und zu viele/lange Lieder, eben die typische Kritik von Leuten, denen so etwas nicht gefällt. Allerdings sind mittlerweile die Stadien auch voll mit Stimmungskonsumenten, die sich zum Einen gar nicht so sehr für das Spiel interessieren oder überhaupt auskennen, zum Anderen (ja, habe ich schon mehrfach erlebt) regen die sich teilweise dann sogar auf, wenn die Ultras mal etwas ruhiger sind. :crazy: Ich denke bei dem aktuellen Publikum in den Stadien, würde es ohne die Ultras erstmal eine lange Zeit schwierig mit der Stimmung werden, vielleicht sogar permanent.

Ich habe mich vor ein paar Jahren mit der Szene beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die ganze Sache insgesamt eher negativ sehe und einige Aspekte sogar komplett unverständlich finde, oder viel eher albern. Dennoch sollte man die positiven Aspekte auch nicht ignorieren, hier wurden ja schon einige genannt. Wegen den positiven Aspekten wurde die Szene ja auch jahrelang, wie hier erwähnt, "gepampert". Was passiert denn, wenn man die Bundesliga vermarkten will? Da werden die schönen Choreos gezeigt und mit den vollen Stadien und der guten Stimmung geworben, dafür sind die Leute auf den Stehtribünen (allgemein formuliert, da "Steher" in der Regel zu den Ultras halten) nämlich wieder schön praktisch.
 

John Lennon

Moderator Darts & Handball
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Ich schaue den Doppelpass nicht, weil ich mir das Gesabbel nicht antun will. Wenn ich mir die Kommentare anschaue, definitiv eine richtige Entscheidung. Besonders helle war Basler ja nie, dennoch ein erschreckendes Beispiel, was Alkohol anrichten kann. Wenn Werner beleidigt wird, muss er das aushalten, aber ein Mann wie Hopp...Der Protest der Schalker Ultras gegen Tönnies war heuchlerisch, weil die selben Leute ja dann Torunarigha rassistisch beleidigt hätten. Anschleißend "überführt und verurteilt" er live einen der Rädelsführer. Zum Thema Pyrotechnik hat er auch einen Vorschlag, einfach mal zwischen die Beine greifen, gerade Frauen können da leicht was verstecken...hoho.
 

L-james

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DFB bei Rassismus (Vorgabe von ihnen inklusive gestriger Tag)
"Wenn ihr im Stadion seid und hört diese Rufe, dann geht auf diese Leute zu und sagt denen: Wir wollen Fußball schauen!"

In der Kurve der Bayern-Fans wurden zwei Spruchbänder gezeigt, die den Milliardär als Hurensohn bezeichneten. Das gehört sich nicht. Aber es muss die Frage gerechtfertigt sein, ob die Reaktionen wirklich im Verhältnis stehen zu den vielen anderen Vorkommnissen im deutschen Fußball in jüngster Vergangenheit. Als zum Beispiel Herthas Jordan Torunarigha vor gut drei Wochen weinend auf dem Platz stand, weil er, wie er sagt, von Schalke-Fans rassistisch beleidigt wurde, wurde das Spiel nicht unterbrochen. Torunarigha wurde dafür wenig später mit einer Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen, weil er frustriert eine Getränkekiste zu Boden warf.
 

Buzzerbeater

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Choreo usw interessiert in England auch nicht und ich glaube die englische Liga vermarktet sich von alleine.
Mittlerweile haben die Ultras die Vereine doch unterwandert, denke ein Vereinsausschluss würde helfen.
Würde Hopp sein Geld bei den Bayern und/od BVB reinstecken, gäbe es sowas dort nicht.
Blanker Neid, mehr fällt mur dazu net ein.

Warum gibt es das nur beim Fussball?
 
G

Gelöschtes Mitglied 352

Guest

Schon lustig, dann selbst mit einer Beleidigung anzukommen (Aber ist ja Standard, siehe Basler, Beleidigung = doof, Sexismus = völlig okay). Aber geht ja an eine Gruppe und nicht eine Einzelperson, also ist er fein raus. Was aber schlicht widerlich ist, dass er am Ende den Bogen zu den "dunklen Zeiten" spannen will. Wo er es ist, der die Handlungen seines Vaters zu der Zeit relativiert hat.
 

LeZ

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Es ist schon ein Unterschied, ob man bei einzelnen Spielern Affenlaute macht und Bananen schmeisst wie bei Kahn, oder ob man jahrelang einen Kleinkrieg mit namentlicher Erwähnung, Hassbotschaften, Feindbildkreation und Konterfei im Fadenkreuz eines Jagdgewehrs führt. Von Torunarigha sind mir keine Plakate mit seinem Bild auf der Tribüne bekannt.

Wie man das gerichtsfest in klare Regeln formuliert weiss ich aber momentan auch nicht. Da muss man sich was überlegen, dass es ein Prinzip ist, und keine "Lex Hopp". Wobei letzteres auch wieder Feindbildkreation und Hass-Misantropiebotschaft ist.
 

Brummsel

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Natürlich ist so eine "Kollektivstrafe" nicht die ideale Lösung. Sie kann aber im positiven Fall dazu führen, dass innerhalb der Fanschaft (Gemeinschaft) zunehmend Druck auf die eigentlichen Täter ausgeübt wird.
Die unschuldig verurteilten ärgern sich natürlich über den DFB, aber noch mehr dürften sie sich über die eigentlich Schuldigen ärgern und vielleicht führt das dazu, dass er ein oder andere mal sein Schweigen bricht...
Das ist ja auch der eigentliche Sinn von "Kollektivstrafen".

Ich muss da immer an diese Szene in "Full Metal Jacket" denken, als die ganze Truppe dafür bestraft wurde, als Privat Paula irgendwas nicht hinbekommen hat.
Die Strafe folgte dann in der nächsten Nacht in Form von in Handtüchern eingewickelten Seifenstücken. :D
 

Max Power

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Natürlich ist so eine "Kollektivstrafe" nicht die ideale Lösung. Sie kann aber im positiven Fall dazu führen, dass innerhalb der Fanschaft (Gemeinschaft) zunehmend Druck auf die eigentlichen Täter ausgeübt wird.
Die unschuldig verurteilten ärgern sich natürlich über den DFB, aber noch mehr dürften sie sich über die eigentlich Schuldigen ärgern und vielleicht führt das dazu, dass er ein oder andere mal sein Schweigen bricht...
kann ich mir nicht vorstellen. Da wird weiter dem DFB und Hopp die Schuld gegeben werden.
 
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