Bundesliga 4. Spieltag: Borussia Dortmund - 1. FC Köln


LeZ

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Der Protest wäre auch gerechtfertigt, wenn der Torschuss und das Tor erst fallen WEIL der Pfiff für alle erkennbar das Spiel unterbrochen hat. Das hat aber in dem Moment NIEMAND wahrgenommen, dafür muss man sich die Zeitlupe ansehen. Damit wird es eine Tatsachenentscheidung, weil der Schiedsrichter garantiert nicht sehen konnte wo der Ball genau war als er pfeift. Sonst führt man hier den nachträglichen Videobeweis per Fernsehbilder statt per VAR ein, was zu noch grösseren Problemen führen würde. Dann müsste man nämlich jede solche "strittige Szene" nachträglich angreifen dürfen, und das nicht aufgrund des VAR sondern aufgrund von - klaren - Beweisbildern durch Dritte.

Die einzige Chance für Köln wäre, wenn der Schiedsrichter zu Protokoll geben würde, "ja ich habe gesehen dass der Ball noch nicht im Tor war, habe es aber aus Fairnessgründen trotzdem gegeben weil kein Kölner an den Ball kommen konnte!". Dann ist es eine fehlerhafte Regelanwendung und somit einspruchsfähig. Sonst ist es nur ein Tatsachenfehler, sprich der Schiedsrichter hat es nicht gesehen und deshalb die Regel nicht angewendet. Das darf man nachträglich nicht per Fernsehbild angreifen.
 
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Talib

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Naja, mir als Fussballfan geht es darum, dass die getroffenen Entscheidungen stimmen. Und das war bisher immer der Fall. Da können die "betroffenen Mannschaften" rumheulen, wie sie wollen. Dann muss das Regelwerk eben angepasst werden. Hauptsache die Entscheidung ist richtig.
Der Fussball in der Bundesliga wird momentan einfach um ein paar entscheidende Prozentpunkte gerechter :thumb: Mir macht das so definitiv deutlich mehr Spaß.

Ob Köln unterlegen war oder nicht, ist doch völlig wurscht. Eine Fehlentscheidung wurde korrigiert. Passt für mich.

Ich fand Köln gestern erschreckend schwach. Hoffe, sie kriegen bald die Kurve.
 

Rhaegar

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Ich glaube nicht, dass Köln wirklich glaubt, ein Wiederholungsspiel zu kriegen.

Aber gegen diese Willkür muss man jetzt mal was machen!

Die machen sich ihre Videobeweis-Regeln jede Woche neu und haben jetzt schon mehrfach gegen die eigenen Regeln, die sie immer wieder vorher
aufgesagt haben, gehandelt.

Das geht so nicht.
Nein, haben sie nicht und das haben wir hier auch schon mehrfach diskutiert. Wenn der Schiedsrichter nach seiner Wahrnehmung gepfiffen hat, nachdem der Ball im Tor war, dann durfte natürlich auch der Videobeweis zum Einsatz kommen. Alles andere ist dann ein Problem der Wahrnehmung oder Aussagen des Schiedsrichters und hat mit dem Videobeweis eigentlich überhaupt nichts mehr zu tun.
 

The_Fan

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Nein, haben sie nicht und das haben wir hier auch schon mehrfach diskutiert. Wenn der Schiedsrichter nach seiner Wahrnehmung gepfiffen hat, nachdem der Ball im Tor war, dann durfte natürlich auch der Videobeweis zum Einsatz kommen. Alles andere ist dann ein Problem der Wahrnehmung oder Aussagen des Schiedsrichters und hat mit dem Videobeweis eigentlich überhaupt nichts mehr zu tun.

Genau das halte ich für falsch.

Denn gerade die Frage, ob der Pfiff nach oder vor dem Tor kam, kann man doch mit dem Videobeweis überprüfen!

Wenn ein Tor mit dem Videobeweis überprüft wird, wird eigentlich jeder Aspekt überprüft.

Wenn ein Aspekt überprüft wird und beim anderen gesagt wird "Tatsachentscheidung des Schiedsrichters" ist das reine Willkür.
 

Rhaegar

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Das ist aber ein Wahrnehmungsproblem. Was man nicht als Problem wahrnimmt, kann man auch nicht überprüfen. Ich gehe davon aus, dass weder Schiedsrichter noch Videoassistent darauf geachtet haben, weil beide davon ausgegangen sind, dass der Pfiff erst nach dem Überschreiten der Linie erfolgt ist. Dementsprechend hat sich der Videoassistent natürlich gar nicht erst damit beschäftigt. Jetzt werden die Beteiligten in Zukunft darauf geimpft werden, dass a) nach Möglichkeit erst gepfiffen werden sollte, wenn der Ball aus dem Spiel, oder eben im Tor ist und b) der Videoassistent verstärkt darauf achtet. Hier ist es einfach mal blöd gelaufen, aber das ist beim Einsatz von neuen Hilfsmitteln immer der Fall.
 

Devil

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Die Kölner wollen doch nicht ernsthaft Protest gegen die wertung des Spieles einlegen, oder!? o_O
 

Sm0kE

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Sollten sie tun, wenn das Regelwerk verletzt wurde und diese Verletzung diese Möglichkeit eröffnet. Letzten Endes liegt die Hauptverantwortlichkeit der sportlichen Leitung in Köln nun mal beim eigenen Verein und den eigenen Anhängern, und für die muss man bestmöglich arbeiten.

Geht ja auch keiner davon aus, dass man ein Wiederholungspiel gewinnt - aber vielleicht verliert man eben nur 0:2 oder 1:3. Man stelle sich mal vor, die legen keinen Protest ein und steigen am Ende wegen einem Tor Differenz bei Punktgleichheit ab..

..und ja, natürlich kann man auch 0:8 abgeschossen werden vom BVB, wenns ganz übel läuft. :D

Wollte nur den anderen Blickwinkel zeigen. ;)
 

Andrew®

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Die Kölner wollen doch nicht ernsthaft Protest gegen die wertung des Spieles einlegen, oder!? o_O

Wären ja blöd wenn sie das nicht machen sollten. Verlieren können sie dadurch überhaupt nichts, jede andere Mannschaft würde das in deren Situation auch machen und zugleich lenken sie dadurch von ihrer sportlichen katastrophalen Situation ab. Die Spieler können in Ruhe trainieren weil jetzt alle nur über diese eine Situation diskutieren, dass sie 5 Buden kassiert haben darüber spricht nämlich jetzt niemand.

Also ich verstehe nicht warum man da jetzt nicht so vorgehen sollte. Das die DFB das Spiel natürlich nicht wiederholen wird ist ja eh allen (ein paar Dortmunder Fans ausgenommen) klar.
 

Mahoney_jr

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Das wird so laufen, dass der Schiri es als eine Tatsachenentscheidung verkaufen wird, überhaupt den Videobeweis zugelassen zu haben, er sich also einfach geirrt habe, und gedacht, dass der Ball schon hinter Linie war. Case closed.

Meine Theorie von gestern sollte sich bestätigen.

Aber hier sind einige andere wichtige Punkte genannt worden. Das Regelwerk ist gut, aber die Schiris sind einfach auch noch nicht wirklich geübt. Ich bin ganz froh, dass so ein potenzieller Worst Case gestern ausgelotet wurde, als er tatsächlich keine Auswirkungen gehabt hat. Es ging um einen Wimpernschlag in einer Situation, die nichts mit dem Torerfolg zutun hatte (Pfiff vor oder hinter der Linie, kein Abwehrspieler konnte mehr eingreifen).

Der Protest von Köln ist aber sehr berechtigt! So ein Prozess muss sitzen und ich hoffe, wir haben solche Situationen in der Zukunft nicht mehr. Es wird nämlich sicher ein paar Sondersitzungen bei den Schirieinweisungen geben.

Die weitere Auswirkung ist aber auch möglicherweise mit hohem Einfluss verbunden und wurde hier schon kurz bemerkt: In der Zukunft werden Schiris noch mehr im Zweifel das Spiel laufen lassen und dann die Kommunikation mit dem Videoschiri führen. Hier muss dann aber noch final ausgelotet werden wie krass eine Entscheidung umgedeutet werden kann.

Es werden also mehr Tore fallen, die dann in der Diskussion zwischen Video und Haupt-Schiri diskutiert werden. Im Zweifel führt dass nun zu mehr Körpereinsatz des Stürmers und das Spiel an sich kann sich deutlich ändern. Aber es ist auch die Frage, wie deutlich eine Fehlentscheidung sein muss, damit sie durch den Videoschiri geändert werden kann.
 

Mahoney_jr

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Ja, das sind alles relevante Punkte von Köln. Aber sie haben keine Chance auf eine Bewertung, da der Schiri es an sich unmöglich machen wird. Ich hoffe auch auf "Rechtssicherheit" und dass ein Schiri in Zukunft da nicht den Fehler macht, zu früh abzupfeifen und dadurch den Videobeweis unmöglich zu machen.
 

Deffid

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Laß es BVB-Bayern sein und Bayern macht so das 2:0

Jetzt sag mir dass Watzke und Zorc nicht ihr Recht auf Einspruch wahrgenommen hätten :saint:

Wenn es die richtige Entscheidung war und nur 0,05 Sekunden zu früh gepfiffen wurde, würde ich zumindest damit leben können und es absolut OK finden. Ich will im Gegensatz zu Köln mehr Gerechtigkeit im Fußball. Der Video-Beweis ist super, muss aber offensichtlich noch überarbeitet werden und auch die Schiedsrichter müssen sich erst daran gewöhnen. Hätte Ittrich sich an die eindeutige Anweisung gehalten, nämlich Strafraumszenen erstmal nicht abzupfeifen, wäre ja alles OK gewesen. Aber auch den Schiedsrichtern muss man zugestehen, dass gewissen Gewohnheiten nicht so schnell einfach verschwinden (in diesem Fall: immer pfeifen wenn der Torwart ******e aussieht).

Watzke und Zorc schätze ich nicht so ein, vor allem wenn die Entscheidung korrekt war und man so desaströs auftritt. ;) Aber klar, für die beiden kann ich nicht sprechen. :D

Übrigens scheinen auch viele Köln Fans alles andere als begeistert von dieser Aktion zu sein...
 

The_Fan

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Ich hoffe auch auf "Rechtssicherheit" und dass ein Schiri in Zukunft da nicht den Fehler macht, zu früh abzupfeifen und dadurch den Videobeweis unmöglich zu machen.

Aber wie soll das denn z.B. bei Abseits funktionieren?
Immer laufen lassen und erst überprüfen, wenn der Ball im Tor ist?
Oder soll das nur für Fouls, Hand usw. gelten?

Krug und Co. haben immer betont, dass sie sich ein Jahr vorbereitet haben und ja so viel besser vorbereitet sind
als beim Confed Cup z.B.

Dass die Technik am Anfang nicht funktioniert - okay, kann passieren.

Aber dass die Regeln überhaupt nicht klar sind nach einem Jahr Vorbereitung - DAS darf nicht passieren.

Da wird ein Freistoß mit Videobeweis gegeben, was nicht sein darf.
Dann wird Gelb wegen Schauspielerei mit Videobeweis gegeben, was nicht sein darf.
Ein Tor wird anerkannt, obwohl vorher abgepfiffen war. Darf auch nicht sein.

Das ist Mist.

Und die Kritiker hatten Recht: Wir haben jetzt nicht weniger Diskussionen als vorher, sondern mehr und vor allem viel länger und intensiver!
Vorher konnte man wenigstens noch sagen: "Der Schiri hat nur Sekundenbruchteile, er hat das falsch wahrgenommen."
Jetzt haben wir zwar weniger spielentscheidende Fehler, aber dafür mehr Willkür und Regelchaos.

Aber wahrscheinlich muss es wohl wirklich erst einmal zu ner Spielwiederholung kommen, bis die das in den Griff kriegen.

Das ist ja oft so, dass es erst einmal richtig knallen muss, bis die Verantwortlichen aufwachen. Nicht nur beim Fußball.
 
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Rhaegar

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Da wird ein Freistoß mit Videobeweis gegeben, was nicht sein darf.
Dann wird Gelb wegen Schauspielerei mit Videobeweis gegeben, was nicht sein darf.
Ein Tor wird anerkannt, obwohl vorher abgepfiffen war. Darf auch nicht sein.

Das ist Mist.
Ich weiß nicht, warum du das jedes Mal falsch wiederholen musst. Wie schon beim letzten Mal: der Schiedsrichter darf den Videobeweis so oft anfordern, wie er möchte, wenn er das Gefühl hat, etwas wichtiges übersehen zu haben. Und daraus darf natürlich ein Freistoß und auch eine gelbe Karte für eine Schwalbe entstehen. Der Videoschiedsrichter darf nur in solchen Situationen nicht aktiv eingreifen und einen Videobeweis empfehlen.
 

The_Fan

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Ich weiß nicht, warum du das jedes Mal falsch wiederholen musst. Wie schon beim letzten Mal: der Schiedsrichter darf den Videobeweis so oft anfordern, wie er möchte, wenn er das Gefühl hat, etwas wichtiges übersehen zu haben. Und daraus darf natürlich ein Freistoß und auch eine gelbe Karte für eine Schwalbe entstehen.

Falsch, immer noch!

Hat Krug (der für das Ganze ja maßgeblich mit verantwortlich ist) zuletzt bei Sky noch mal ganz klar gesagt
und anhand von Hertha - Stuttgart erläutert (wo es den Freistoß nach Videobeweis gab, den es nicht hätte geben dürfen)!

Nur wenn einer der vier Fälle beim Videobeweis korrigiert bzw. entschieden wird, wird die ursprüngliche Entscheidung geändert!
Ansonsten bleibt es bei der ursprünglichen Entscheidung!

Ganz eindeutig!

Auch nach dem Confed Cup wurde ja klargestellt, dass es bei der einen Foulszene regeltechnisch kein Gelb nach Videobeweis hätte geben dürfen.
Rot oder nichts!

Informier dich bitte mal, bevor du das andere immer wieder falsch wiederholst.
 

schlomo23

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!!111!1!! :crazy:

Wie wäre es mal mit dich belegenden Quellen? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie die Regel ist aber Mutti sagt immer Unrecht schreit.
 

Rhaegar

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Ich kann dich wiederum nur an die Regularien der IFAB verweisen und gehe davon aus, dass du ansonsten die Ausführungen von Krug falsch verstanden hast.

Aber gerne nochmal:

If a ‘check’ indicates that an incident should be reviewed, the referee should be informed
immediately. In addition, if the referee suspects that a major error may have occurred,
or something serious has been missed, a review can be requested.

...

At the end of the review process, the referee will clearly indicate the outcome of the
review, take/change/rescind any disciplinary action (where appropriate) and ensure
the correct restart of the game.

Quelle: http://www.knvb.nl/downloads/bestand/9844/var-handbook-summary

Beispiel: Papadopoulos. Der Schiedsrichter musste davon ausgehen ein möglicherweise Feldverweiswürdiges Vergehen übersehen zu haben. Also hat er aktiv den Videobeweis angefordert und durfte danach die gelbe Karte geben.
 
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The_Fan

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Wie wäre es mal mit dich belegenden Quellen? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie die Regel ist aber Mutti sagt immer Unrecht schreit.

Rhaegar hat die Quelle selbst verlinkt, aber dann völlig aus dem Zusammenhang gerissen zitiert.

Denn zwei Seiten über dem, was er zitiert hat, stehen die vier Fälle und es steht eindeutig da, dass der Videobeweis nur dann angewendet werden darf.

Alles, was Rhaegar zitiert hat, steht darunter, ist also nur auf die vier Fälle bezogen!

Guckt euch die Sky 90 Debatte mit Krug an! Da wurde es ganz klar erklärt, mit Beispiel Hertha - Stuttgart!
Es war ein Foul an der Strafraumgrenze. Es wurde überprüft.
Es war zwar ein Foul, aber nicht im Strafraum! Also kein Elfmeter.
Freistoß ist keiner der vier Fälle.
Also hätte es mit der ursprünglichen Entscheidung, nämlich Einwurf, weitergehen müssen.

Das war ganz eindeutig und überhaupt nicht misszuverstehen!
 

Tony Jaa

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Da wird ein Freistoß mit Videobeweis gegeben, was nicht sein darf.
Dann wird Gelb wegen Schauspielerei mit Videobeweis gegeben, was nicht sein darf.
Ein Tor wird anerkannt, obwohl vorher abgepfiffen war. Darf auch nicht sein.

Das ist Logik auf Didi Hamann-Niveau.
Überprüft wird bei Rot, möglichen Elferszenen und Toren. Ob es am Ende Rot, Elfer oder Rot ist, ist ex ante natürlich nicht bekannt.
De Freistoß gab es als Folge der Überprüfung einer potenziellen Elfer-Szene.
Gelb gab es als Folge der Überprüfung einer potenziellen Tätlichkeit.
Das Tor gab es, weil der Schiri das vermeidliche Foul-Spiel checken wollte, was er abgepfiffen hatte. Der darauffolgende Fehler (Spiel war eigentlich unterbrochen, bevor der Ball Linie überquerte) war ihm nicht bewusst.
 

Rhaegar

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Guckt euch die Sky 90 Debatte mit Krug an! Da wurde es ganz klar erklärt, mit Beispiel Hertha - Stuttgart!
Es war ein Foul an der Strafraumgrenze. Es wurde überprüft.
Es war zwar ein Foul, aber nicht im Strafraum! Also kein Elfmeter.
Freistoß ist keiner der vier Fälle.
Also hätte es mit der ursprünglichen Entscheidung, nämlich Einwurf, weitergehen müssen.

Das war ganz eindeutig und überhaupt nicht misszuverstehen!
Das ist doch abstrus was du schreibst. Es wurde überprüft, weil es um die Frage ging, ob es ein Elfmeter war. Und danach darf eben, wie zitiert, jede Art von passender Entscheidung getroffen werden.
 
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