Solomo
Hundsbua
Eben, er wollte doch den anderen Usern nur imprägnieren...Ich glaube, das war Absicht...
Eben, er wollte doch den anderen Usern nur imprägnieren...Ich glaube, das war Absicht...
Da haben die Bayernfans noch diesen wichtigen Job erledigt.Ja gut, bei Sport1 war das natürlich anders, da gabs nur das eine Extrem des Hochjubelns, und als dann die schlechten Phasen kamen wurden die User halt nicht mehr gesehen
Du darfst dich gerne als Heiland bewerben - kann natürlich sein, dass du im Handumdrehen ans Kreuz geschlagen wirst.
Frage mich, wie man sich mehr überheben kann als die Internetrambos, die alles besser wissen als die Leute, die das beruflich machen.
Mit der "Logik" dürftest du auch immer nur Parteien wählen, die schon an der Regierung sind - denn das sind ja "Profis", die alles sehr viel besser beurteilen können und schon wissen, was sie machen. Das darf man als ahnungsloser Bürger natürlich nicht hinterfragen und sollte die "Profis" daher auch immer im Amt bestätigen, völlig egal was sie machen.
Entspricht natürlich in weiten Teilen sowieso der deutschen Mentalität der Obrigkeitshörigkeit - insofern auch kein Wunder, dass fast nie eine Regierung komplett mit allen Beteiligten "abgewählt" wurde (bis auf 1998).
Das Beispiel ist zwar klassisch, passt hier aber überhaupt nicht.
Es geht nicht um allg. Kritik und Vorschläge, die man selbstverständlich äußern darf, sondern um Gehate und Besserwisserei in Detailfragen auf allen Ebenen.
Naja, wenn ein Spanier halt in Spanien bleiben möchte dann hat das mit dem BVB oder der Bundesliga an sich wenig zu tun.
Das ist wirklich was, was mir in den letzten Jahren massiv aufgefallen ist. Lieber wechselt ein spanisches Talent zu einem Mittelklasseklub in Spanien als zu einem Champions League Verein im Ausland. Schön für die spanische Liga, aber woran liegt das?
Ich meine, Alcacer wird doch in Sevilla nicht mehr verdienen als beim BVB, die sportliche Qualität ist dort nicht höher und die Chance auf einen Stammplatz beim BVB auch nicht soooo schlecht
Gehate ist es dann, wenn jemand nicht mehr in der Lage ist, Pro und Contra und vor allem auch die Grenzen seines eigenen Wissens zu erkennen. Das kann man ziemlich gut von sachlicher Kritik unterscheiden, solange man zu einem Mindestmaß an Objektivität fähig istDass einige es hier übertreiben, stimmt sicherlich. Mir ging es darum, dass es anmaßend sein soll, Dinge besser wissen zu wollen als Leute, die sich beruflich mit Fußball beschäftigen (... und da bist du nicht der einzige, der das behauptet, das haben schon etliche andere "Watzke-Loyalisten" gepostet). Und diesen Ansatz halte ich für völlig verfehlt. Nur weil jemand einen bestimmten Posten hat, heißt das noch lange nicht, dass er alles automatisch besser weiß und besser kann als andere. Kompetenz ist doch auch in der Regel nicht unbedingt das entscheidende Kriterium um an einen Posten wie Vorstand oder Präsident eines Fußballvereins zu kommen oder sich da zu halten, schon gar nicht Fußballkompetenz.
Beim BVB geht es seit einigen Jahren in der Tendenz bergab und es gab etliche fragwürdige Transfers, da ist es doch völlig normal, dass die Verantwortlichen kritisch gesehen werden. Das sollte man dann auch nicht vorschnell als "Gehate" abtun. Jede Kritik, die man nicht teilt, sofort als "Gehate" abzuqualifizieren ist dazu auch alles andere als konstruktiv, da hebt man sich dann selbst auch nicht unbedingt positiv von den "Hatern" ab, eher im Gegenteil.
Das ist wirklich was, was mir in den letzten Jahren massiv aufgefallen ist. Lieber wechselt ein spanisches Talent zu einem Mittelklasseklub in Spanien als zu einem Champions League Verein im Ausland. Schön für die spanische Liga, aber woran liegt das?
Ich meine, Alcacer wird doch in Sevilla nicht mehr verdienen als beim BVB, die sportliche Qualität ist dort nicht höher und die Chance auf einen Stammplatz beim BVB auch nicht soooo schlecht
Dass einige es hier übertreiben, stimmt sicherlich. Mir ging es darum, dass es anmaßend sein soll, Dinge besser wissen zu wollen als Leute, die sich beruflich mit Fußball beschäftigen (... und da bist du nicht der einzige, der das behauptet, das haben schon etliche andere "Watzke-Loyalisten" gepostet). Und diesen Ansatz halte ich für völlig verfehlt. Nur weil jemand einen bestimmten Posten hat, heißt das noch lange nicht, dass er alles automatisch besser weiß und besser kann als andere. Kompetenz ist doch auch in der Regel nicht unbedingt das entscheidende Kriterium um an einen Posten wie Vorstand oder Präsident eines Fußballvereins zu kommen oder sich da zu halten, schon gar nicht Fußballkompetenz.
Beim BVB geht es seit einigen Jahren in der Tendenz bergab und es gab etliche fragwürdige Transfers, da ist es doch völlig normal, dass die Verantwortlichen kritisch gesehen werden. Das sollte man dann auch nicht vorschnell als "Gehate" abtun. Jede Kritik, die man nicht teilt, sofort als "Gehate" abzuqualifizieren ist dazu auch alles andere als konstruktiv, da hebt man sich dann selbst auch nicht unbedingt positiv von den "Hatern" ab, eher im Gegenteil.
Bei der Witsel-Europhie möchte ich auch anmerken, dass er zu einem Zeitpunkt ins Spiel kam, als der Gegner bereits müde war. Ich halte dennoch viel von der Verpflichtung.
@L-james
Wir haben unsere erfolgreichste Zeit mit einem Flipper wie Sven Bender auf der Position gehabt. Bender hatte alle Qualitäten auf der Welt, aber sicher nicht bei der Ballbehandlung und schon gar nicht im Abschluss. Delaney ist bei ersterem über ihm einzuordnen, bei zweiterem sogar mehrere Ligen entfernt (wenn auch weniger relevant für seinen Impact). Was ich sagen will: ja, Delaney ist in der Hinsicht schwächer als z.B. Castro und Dahoud, aber er bietet andere Stärken, die wir dringend vermisst haben. Das sollten wir nutzen und nicht einen verkappten Weigl aus ihm machen. Das wird ihm nicht gerecht.
Hier wird vlt. exklusiv Dauergebashe toleriert.
Kann ich mir nicht so recht vorstellen bei der "kurzen Lunte"...(urheberrechtlich > LoverNo1)
Überhaupt nicht. Delaney ist auch nicht wegen seiner Passquote oder anzahl der Zuspiele zum wichtigsten ZM akteur bei Werder geworden sondern durch seine Präsenz sein Zulaufen von Räumen und vor allem auch
weil er offensiv immer wieder gute ideen im SPiel zeigte und sehr oft den Ball in der gegnerischen Hälfte zurückgewann und dann direkt Kruse, Bartels oder Juno ins SPiel brachte. Seine Kopfballstärke, läuferische Stärke (im Gegensatz zu Weigl auch echte Sprints zwischendrin) und ein guter Abschluss kommen noch dazu.
ER ist sicher nirgends absolut Top aber eben auch in keinem Bereich so richtig schwach.
Aber hilft ja alles nix bei einigen Usern hier wenn de nicht dunkel bist und kein französisch sprichst...
Im Teil hier angesprochen:
https://sportforen.de/threads/bvb-18-19-–-wenn-gar-nix-geht-strg-alt-entf.65158/page-134#post-51296295
Kurzzusammenfassung:
Wer gut in Mathe ist, der merkt nun, dass wir pro Position weniger Qualität auf dem Platz haben als noch in 2012, dafür aber hohe Gehaltsklassen bis rauf auf die Tribüne finanzieren. Und das alles, weil man festgestellt hat, dass in diesem überhitzten Markt, sich immer ein Gewinn durch die Talente realisieren lässt (klassische Portfolio Strategie eines VCs.. man verteilt das Risiko bei den Investitionen auf viele verschiedene Säulen und hofft auf das Unicorn) und andererseits die Bundesliga keine große A m b i t i o n benötigt, weil sich lange Zeit die Garde hinter Bayern und Dortmund kontinuierlich selbst ins Knie geschossen hat. Oder mit anderen Worten:
- Watzke ist, in einer insgesamt unvergleichlichen Dichte, an ein paar Weltklassespieler und Weltklasse-Coach herangekommen
- Trotz Meisterschaft und Double wurde nie in die Breite investiert, sondern ein sehr dünner Kader mit ein paar wirklich exzellenten Kräften durch die Saisons geschliffen (erste Hinweise auf den Umstand, dass wir vor allem Kohle mitnehmen, anstatt zu investieren, was mich insbesondere beim Umstand, dass Klopp keinen einzigen Wechsel in Wembley bis zum 1:2 vorgenommen hat, wirklich immer noch massiv trifft)
- Als Bayern dann auf Angriffsmodus schaltete, wurden die folgenden Ablösen reinvestiert, meistens mit Faktor 2 zu 1, d.h. für einen Stammspieler kamen zwei neue
- Den massiven Aderlass in 2016 konterte man dann mit einer erratischen "ich kauf jedes Talent was ich kriegen kann, gerne besonders unreife 18-jährige" und einer "ich muss aber irgendwie noch unseren Coach wieder einigermaßen glücklich machen und kaufe daher noch teurere deutsche, die so ein bisschen Qualität und Stabilität erzeugen müssen" Strategie gekontert. Das war dann eher Faktor 3 zu 1
Wir konnten seit 2016 die Zügel rein qualitativ schleifen lassen, weil wir auch mit einem Sauhaufen noch irgendwie in die CL-Quali reintaumeln.
Zum Glück hat das Management nun wirklich kalte Füße bekommen und versucht das Ruder rumzureißen. Gleich sehen wir, wie Schritt 1 so gelungen ist. Ich bin gespannt.
PS: Wenn man hier Frustration eines Fans herausliest, der seit 2012 jede Menge verpasste Chancen aufgrund einer Übergewichtung von bilanzieller Perfektion gesehen hat, dann ist das nicht völlig falsch.