BVB 18/19 – Wenn gar nix geht: STRG+ALT+ENTF


LoverNo1

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Du darfst dich gerne als Heiland bewerben - kann natürlich sein, dass du im Handumdrehen ans Kreuz geschlagen wirst. :D

Ich steh doch scho längst auf der schwarzen Liste. Vorwurf: Überheblichkeit
Frage mich, wie man sich mehr überheben kann als die Internetrambos, die alles besser wissen als die Leute, die das beruflich machen.
 

Deffid

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Anscheinend will man Alcacer doch noch von der Bumliga und dem BVB überzeugen, könnte ein schwieriges Unterfangen werden. :saint:

Oder halt mal wieder so:

giphy.gif
 

Tuco

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Frage mich, wie man sich mehr überheben kann als die Internetrambos, die alles besser wissen als die Leute, die das beruflich machen.


Mit der "Logik" dürftest du auch immer nur Parteien wählen, die schon an der Regierung sind - denn das sind ja "Profis", die alles sehr viel besser beurteilen können und schon wissen, was sie machen. Das darf man als ahnungsloser Bürger natürlich nicht hinterfragen und sollte die "Profis" daher auch immer im Amt bestätigen, völlig egal was sie machen.

Entspricht natürlich in weiten Teilen sowieso der deutschen Mentalität der Obrigkeitshörigkeit - insofern auch kein Wunder, dass fast nie eine Regierung komplett mit allen Beteiligten "abgewählt" wurde (bis auf 1998).
 

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Naja, wenn ein Spanier halt in Spanien bleiben möchte dann hat das mit dem BVB oder der Bundesliga an sich wenig zu tun.
 

LoverNo1

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Mit der "Logik" dürftest du auch immer nur Parteien wählen, die schon an der Regierung sind - denn das sind ja "Profis", die alles sehr viel besser beurteilen können und schon wissen, was sie machen. Das darf man als ahnungsloser Bürger natürlich nicht hinterfragen und sollte die "Profis" daher auch immer im Amt bestätigen, völlig egal was sie machen.

Entspricht natürlich in weiten Teilen sowieso der deutschen Mentalität der Obrigkeitshörigkeit - insofern auch kein Wunder, dass fast nie eine Regierung komplett mit allen Beteiligten "abgewählt" wurde (bis auf 1998).

Das Beispiel ist zwar klassisch, passt hier aber überhaupt nicht.
Es geht nicht um allg. Kritik und Vorschläge, die man selbstverständlich äußern darf, sondern um Gehate und Besserwisserei in Detailfragen auf allen Ebenen.
 

Goldschopfpinguin

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Laut dem Twitteraccount von Yahoo Sports France bereitet der BVB ein 30 Millionen Angebot für Nicolas Pepe von Lille vor. (Rechter Winger der wohl auch als Stürmer spielen kann)
Interessant hierbei ist das er von Fussballtransfers damals zusammen mit Diallo als Wunschspieler von Favre genannt wurde.
 

Tuco

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Das Beispiel ist zwar klassisch, passt hier aber überhaupt nicht.
Es geht nicht um allg. Kritik und Vorschläge, die man selbstverständlich äußern darf, sondern um Gehate und Besserwisserei in Detailfragen auf allen Ebenen.


Dass einige es hier übertreiben, stimmt sicherlich. Mir ging es darum, dass es anmaßend sein soll, Dinge besser wissen zu wollen als Leute, die sich beruflich mit Fußball beschäftigen (... und da bist du nicht der einzige, der das behauptet, das haben schon etliche andere "Watzke-Loyalisten" gepostet). Und diesen Ansatz halte ich für völlig verfehlt. Nur weil jemand einen bestimmten Posten hat, heißt das noch lange nicht, dass er alles automatisch besser weiß und besser kann als andere. Kompetenz ist doch auch in der Regel nicht unbedingt das entscheidende Kriterium um an einen Posten wie Vorstand oder Präsident eines Fußballvereins zu kommen oder sich da zu halten, schon gar nicht Fußballkompetenz.

Beim BVB geht es seit einigen Jahren in der Tendenz bergab und es gab etliche fragwürdige Transfers, da ist es doch völlig normal, dass die Verantwortlichen kritisch gesehen werden. Das sollte man dann auch nicht vorschnell als "Gehate" abtun. Jede Kritik, die man nicht teilt, sofort als "Gehate" abzuqualifizieren ist dazu auch alles andere als konstruktiv, da hebt man sich dann selbst auch nicht unbedingt positiv von den "Hatern" ab, eher im Gegenteil.
 

lastsamurai

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Naja, wenn ein Spanier halt in Spanien bleiben möchte dann hat das mit dem BVB oder der Bundesliga an sich wenig zu tun.

Das ist wirklich was, was mir in den letzten Jahren massiv aufgefallen ist. Lieber wechselt ein spanisches Talent zu einem Mittelklasseklub in Spanien als zu einem Champions League Verein im Ausland. Schön für die spanische Liga, aber woran liegt das?
Ich meine, Alcacer wird doch in Sevilla nicht mehr verdienen als beim BVB, die sportliche Qualität ist dort nicht höher und die Chance auf einen Stammplatz beim BVB auch nicht soooo schlecht
 

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Das ist wirklich was, was mir in den letzten Jahren massiv aufgefallen ist. Lieber wechselt ein spanisches Talent zu einem Mittelklasseklub in Spanien als zu einem Champions League Verein im Ausland. Schön für die spanische Liga, aber woran liegt das?
Ich meine, Alcacer wird doch in Sevilla nicht mehr verdienen als beim BVB, die sportliche Qualität ist dort nicht höher und die Chance auf einen Stammplatz beim BVB auch nicht soooo schlecht

verdienen würde er bei Leihe zu Betis ja eh erst einmal weiter sein Barca Gehalt. Und soooo viele deutsche der B-Kategorie zieht es ja auch nicht aus der Buli weg, selbiges gilt ja auch für Italien und noch stärker England (und das auch vor der letzten/größten Geldexplosion der EPL). Da unterschätzen viele eben einfach, dass CL zwar toll ist, man aber an den anderen 350 Tagen im Jahr vielleicht einfach kein Bock hat im Ausland zu leben. Klar ist Sevilla jetzt auch nicht gerade "um die" Ecke von Barcelona, aber Sprache und andere Kultur sind eben Faktoren, vielleicht will er auch mit der kleinen Tochter lieber in Spanien leben. Man weiß es nicht, aber es interessiert den Profi 2018 eben mehr als bloß Fussball. Zumal man halt im Jahr 2018 auch bei Betis sicher sehr angenehme Arbeitsbedingungen vorfindet.
 

Totto

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Dass einige es hier übertreiben, stimmt sicherlich. Mir ging es darum, dass es anmaßend sein soll, Dinge besser wissen zu wollen als Leute, die sich beruflich mit Fußball beschäftigen (... und da bist du nicht der einzige, der das behauptet, das haben schon etliche andere "Watzke-Loyalisten" gepostet). Und diesen Ansatz halte ich für völlig verfehlt. Nur weil jemand einen bestimmten Posten hat, heißt das noch lange nicht, dass er alles automatisch besser weiß und besser kann als andere. Kompetenz ist doch auch in der Regel nicht unbedingt das entscheidende Kriterium um an einen Posten wie Vorstand oder Präsident eines Fußballvereins zu kommen oder sich da zu halten, schon gar nicht Fußballkompetenz.

Beim BVB geht es seit einigen Jahren in der Tendenz bergab und es gab etliche fragwürdige Transfers, da ist es doch völlig normal, dass die Verantwortlichen kritisch gesehen werden. Das sollte man dann auch nicht vorschnell als "Gehate" abtun. Jede Kritik, die man nicht teilt, sofort als "Gehate" abzuqualifizieren ist dazu auch alles andere als konstruktiv, da hebt man sich dann selbst auch nicht unbedingt positiv von den "Hatern" ab, eher im Gegenteil.
Gehate ist es dann, wenn jemand nicht mehr in der Lage ist, Pro und Contra und vor allem auch die Grenzen seines eigenen Wissens zu erkennen. Das kann man ziemlich gut von sachlicher Kritik unterscheiden, solange man zu einem Mindestmaß an Objektivität fähig ist :saint:
 

heiko2183

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Das ist wirklich was, was mir in den letzten Jahren massiv aufgefallen ist. Lieber wechselt ein spanisches Talent zu einem Mittelklasseklub in Spanien als zu einem Champions League Verein im Ausland. Schön für die spanische Liga, aber woran liegt das?
Ich meine, Alcacer wird doch in Sevilla nicht mehr verdienen als beim BVB, die sportliche Qualität ist dort nicht höher und die Chance auf einen Stammplatz beim BVB auch nicht soooo schlecht

Ich denke sein Gehalt orientiert sich sowieso an den Zahlen die ihm auch Barcelona aktuell überweist egal ob er dann in Dortmund oder bei Betis landet. Also wenn es sich um eine Leihe handelt...

Dortmund ist natürlich der größere und sportlich stärkere Verein.
Aber gibt doch auch etliche Argumente für Sevilla statt Dortmund. Fängt bei der Sprache an und geht bei der familiären Situation weiter. Dazu hat er die Gewissheit, dass er in der spanischen Liga funktioniert.

Wobei ich da keine Bedenken hätte... Vom Spielertyp her ein wenig wie Chicharito oder Aguero. Kein bulliger Stürmer der Bälle festmachen kann, kein Stürmer für spektakuläre Tempo Dribblings auf dem Flügel oder die Rolle als tiefer Spielmacher.

Aber einfach in jeder Hinsicht stark in der Nähe des 16ers. Da kann er auch mitkombinieren und hat überragende Laufwege und einen super Riecher. Dazu auch mal eine Weltklasse Einzelaktion. Ich bin mir sicher, dass er in einer verletzungsfreien Saison >20 Tore machen würde. Guter Kicker...

Bin mir aber nicht sicher ob Dortmund nach einem solchen Stürmer sucht. Reus und Philipp bringen ja auch Torgefahr und haben ihre Hauptstärke beim Abschluss und den Laufwegen. Sancho und Pulisic bringen die Eins gegen Eins Qualität. Wenn man sich vom Mittelstürmer eher eine Ergänzung zu diesem Quartett erhofft... Also auch physische Präsenz, Kopfballstärke und die Rolle als Zielspieler... Dann ist Alcacer keine sinnvolle Idee.


Edit... Getrödelt. @Who war schneller
 
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LoverNo1

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Dass einige es hier übertreiben, stimmt sicherlich. Mir ging es darum, dass es anmaßend sein soll, Dinge besser wissen zu wollen als Leute, die sich beruflich mit Fußball beschäftigen (... und da bist du nicht der einzige, der das behauptet, das haben schon etliche andere "Watzke-Loyalisten" gepostet). Und diesen Ansatz halte ich für völlig verfehlt. Nur weil jemand einen bestimmten Posten hat, heißt das noch lange nicht, dass er alles automatisch besser weiß und besser kann als andere. Kompetenz ist doch auch in der Regel nicht unbedingt das entscheidende Kriterium um an einen Posten wie Vorstand oder Präsident eines Fußballvereins zu kommen oder sich da zu halten, schon gar nicht Fußballkompetenz.

Beim BVB geht es seit einigen Jahren in der Tendenz bergab und es gab etliche fragwürdige Transfers, da ist es doch völlig normal, dass die Verantwortlichen kritisch gesehen werden. Das sollte man dann auch nicht vorschnell als "Gehate" abtun. Jede Kritik, die man nicht teilt, sofort als "Gehate" abzuqualifizieren ist dazu auch alles andere als konstruktiv, da hebt man sich dann selbst auch nicht unbedingt positiv von den "Hatern" ab, eher im Gegenteil.

Dir sollte es um den Beitrag gehen, den du zitierst hattest. ;)
Und dazu passt das Beispiel einfach nicht, da es nicht um einfache allg. Kritik ging.
Wenn von Versagen, Armutszeugnissen o.ä. die Rede ist, ist das Gehate und gehört das als Polemik abqualifiziert.
Ihr müsst nicht so tun, als sei das hier ein exklusiver Ort für Kritik. Die findet man bei tm, auf schwatzgelb und auch bei S1 zahlreich.
Hier wird vlt. exklusiv Dauergebashe toleriert.
 

Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Bei der Witsel-Europhie möchte ich auch anmerken, dass er zu einem Zeitpunkt ins Spiel kam, als der Gegner bereits müde war. Ich halte dennoch viel von der Verpflichtung.

@L-james
Wir haben unsere erfolgreichste Zeit mit einem Flipper wie Sven Bender auf der Position gehabt. Bender hatte alle Qualitäten auf der Welt, aber sicher nicht bei der Ballbehandlung und schon gar nicht im Abschluss. Delaney ist bei ersterem über ihm einzuordnen, bei zweiterem sogar mehrere Ligen entfernt (wenn auch weniger relevant für seinen Impact). Was ich sagen will: ja, Delaney ist in der Hinsicht schwächer als z.B. Castro und Dahoud, aber er bietet andere Stärken, die wir dringend vermisst haben. Das sollten wir nutzen und nicht einen verkappten Weigl aus ihm machen. Das wird ihm nicht gerecht.

Überhaupt nicht. Delaney ist auch nicht wegen seiner Passquote oder anzahl der Zuspiele zum wichtigsten ZM akteur bei Werder geworden sondern durch seine Präsenz sein Zulaufen von Räumen und vor allem auch
weil er offensiv immer wieder gute ideen im SPiel zeigte und sehr oft den Ball in der gegnerischen Hälfte zurückgewann und dann direkt Kruse, Bartels oder Juno ins SPiel brachte. Seine Kopfballstärke, läuferische Stärke (im Gegensatz zu Weigl auch echte Sprints zwischendrin) und ein guter Abschluss kommen noch dazu.
ER ist sicher nirgends absolut Top aber eben auch in keinem Bereich so richtig schwach.

Aber hilft ja alles nix bei einigen Usern hier wenn de nicht dunkel bist und kein französisch sprichst...
 
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Delaney macht vertikale Laufwege, produziert dadurch aus der Zentrale Abschlüsse und geht in Zweikämpfe. Wenn unsere beiden IV wirklich so grandiose Aufbauspieler werden und Witsel auf Sicht eher in die Belgien-Rolle rückt und/oder Weigl nochmal eine Rolle spielt, man zudem offenbar eine Art 8/10 Hybrid Rolle drin hat, dann ist mir Delaney lieber als noch ein Spieler, der 85% Passquote bei Durchschnittslänge 5 Meter hat, aber auch mehr auf den Ball wartet als alles andere ... Man braucht halt nicht nur (!) Leute, die sich der Ballzirkulation verschreiben ...
 

LoverNo1

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Überhaupt nicht. Delaney ist auch nicht wegen seiner Passquote oder anzahl der Zuspiele zum wichtigsten ZM akteur bei Werder geworden sondern durch seine Präsenz sein Zulaufen von Räumen und vor allem auch
weil er offensiv immer wieder gute ideen im SPiel zeigte und sehr oft den Ball in der gegnerischen Hälfte zurückgewann und dann direkt Kruse, Bartels oder Juno ins SPiel brachte. Seine Kopfballstärke, läuferische Stärke (im Gegensatz zu Weigl auch echte Sprints zwischendrin) und ein guter Abschluss kommen noch dazu.
ER ist sicher nirgends absolut Top aber eben auch in keinem Bereich so richtig schwach.

Aber hilft ja alles nix bei einigen Usern hier wenn de nicht dunkel bist und kein französisch sprichst...


Er geht auf jeden Fall ordentlich drauf. Das hat mir gestern gut gefallen. Den Rest kann er besser als gezeigt.
 

LoverNo1

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Im Teil hier angesprochen:
https://sportforen.de/threads/bvb-18-19-–-wenn-gar-nix-geht-strg-alt-entf.65158/page-134#post-51296295

Kurzzusammenfassung:
  • Watzke ist, in einer insgesamt unvergleichlichen Dichte, an ein paar Weltklassespieler und Weltklasse-Coach herangekommen
  • Trotz Meisterschaft und Double wurde nie in die Breite investiert, sondern ein sehr dünner Kader mit ein paar wirklich exzellenten Kräften durch die Saisons geschliffen (erste Hinweise auf den Umstand, dass wir vor allem Kohle mitnehmen, anstatt zu investieren, was mich insbesondere beim Umstand, dass Klopp keinen einzigen Wechsel in Wembley bis zum 1:2 vorgenommen hat, wirklich immer noch massiv trifft)
  • Als Bayern dann auf Angriffsmodus schaltete, wurden die folgenden Ablösen reinvestiert, meistens mit Faktor 2 zu 1, d.h. für einen Stammspieler kamen zwei neue
  • Den massiven Aderlass in 2016 konterte man dann mit einer erratischen "ich kauf jedes Talent was ich kriegen kann, gerne besonders unreife 18-jährige" und einer "ich muss aber irgendwie noch unseren Coach wieder einigermaßen glücklich machen und kaufe daher noch teurere deutsche, die so ein bisschen Qualität und Stabilität erzeugen müssen" Strategie gekontert. Das war dann eher Faktor 3 zu 1
Wer gut in Mathe ist, der merkt nun, dass wir pro Position weniger Qualität auf dem Platz haben als noch in 2012, dafür aber hohe Gehaltsklassen bis rauf auf die Tribüne finanzieren. Und das alles, weil man festgestellt hat, dass in diesem überhitzten Markt, sich immer ein Gewinn durch die Talente realisieren lässt (klassische Portfolio Strategie eines VCs.. man verteilt das Risiko bei den Investitionen auf viele verschiedene Säulen und hofft auf das Unicorn) und andererseits die Bundesliga keine große A m b i t i o n benötigt, weil sich lange Zeit die Garde hinter Bayern und Dortmund kontinuierlich selbst ins Knie geschossen hat. Oder mit anderen Worten:

Wir konnten seit 2016 die Zügel rein qualitativ schleifen lassen, weil wir auch mit einem Sauhaufen noch irgendwie in die CL-Quali reintaumeln.

Zum Glück hat das Management nun wirklich kalte Füße bekommen und versucht das Ruder rumzureißen. Gleich sehen wir, wie Schritt 1 so gelungen ist. Ich bin gespannt.

PS: Wenn man hier Frustration eines Fans herausliest, der seit 2012 jede Menge verpasste Chancen aufgrund einer Übergewichtung von bilanzieller Perfektion gesehen hat, dann ist das nicht völlig falsch.

Vorab: Das war sicher nicht, was ich eingangs kritisierte.
Trotzdem möchte ich antworten (evt. in Etappen mangels Zeit).

'Ich finde das Fazit "das alles, weil" passt nicht zu dem dargestellten wenig linearen Verlauf der Ereignisse.
Es wurde doch recht unterschiedlich reagiert unter verschiedenen Voraussetzungen.
Du beschreibst doch die Jahre au sehr unterschiedlich.
Es bleibt: Was hat die Strategie mit den Talenten mit Flops zu tun?
Ein paar richtigere Entscheidungen und wir hätten sicher besser abgeschnitten.
 
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