theGegen
Linksverteidiger
Reus wurde von Sobottka eigentlich ziemlich kaltgestellt. Das war die große Überraschung vielleicht von Funkel, dass er ihn (nach Verletzung) direkt wieder in die Startelf beordert hatte.
Sein Vertreter Bodzek hat zwar stark gespielt (in Liga 1 ), aber gegen Reus wäre das ein Mismatch zu Ungunsten der Fortuna gewesen.
Und wenn Reus in die Spitze ging, waren Ayhan oder Kaminski da zum Reparieren.
Götze war als Stoßstürmer abgemeldet und Kombis mit Reus misslangen, weil Sobottka dem auf den Füßen stand.
Dass Olli Fink so präsent war, stand vielleicht auch nicht in Favres Matchplan.
Dessen 50 % Zweikampfquote resultierte nicht ausschließlich über Defensivarbeit, sondern er ist 1. Adressat für lange Bälle / Befreiungsschläge aus der Abwehr. Mit Kopfball- oder Grätschduellen gegen Witsel, Delaney, Diallo und Co. Dazu in erster Reihe für Pressing ab dem Mittelkreis. Laufleistung > 13 km. Mit 36.
So konnte Sobottka Reus in Manndeckung und ziemlich aus dem Spiel nehmen.
Die Niederlage hat sich Favre in 1. Linie zuzuschreiben, weil er von Funkel ausgecoacht wurde.
Für den Eventualfall Hakimi hatte Friedhelm den Scheng Zimmer wieder ins Team genommen, das wäre jedenfalls auch keine Patentlösung gewesen.
Pische über rechts hatte gleichfalls keinen Tempovorteil gegenüber dem langsamen Usami.
Voraussetzung für Funkels Matchplan war natürlich, dass die Fortuna "irgendwie" (Konter) 1:0 in Führung ging und nicht der BVB. Danach fiel dem Dortmunder Angriff nicht viel ein, bzw. waren die offensiven Vier kein Faktor, aus erwähnten Gründen.
Das änderte sich erst durch die Wechsel auf Sancho und Alcácer.
Zu so einem Fußballspiel gehören immer 2 Mannschaften. Und ich glaube, dass Favre (und das von ihm aufgestellte Team) dieses Spiel nicht ernsthaft genug genommen hat.
Sein Vertreter Bodzek hat zwar stark gespielt (in Liga 1 ), aber gegen Reus wäre das ein Mismatch zu Ungunsten der Fortuna gewesen.
Und wenn Reus in die Spitze ging, waren Ayhan oder Kaminski da zum Reparieren.
Götze war als Stoßstürmer abgemeldet und Kombis mit Reus misslangen, weil Sobottka dem auf den Füßen stand.
Dass Olli Fink so präsent war, stand vielleicht auch nicht in Favres Matchplan.
Dessen 50 % Zweikampfquote resultierte nicht ausschließlich über Defensivarbeit, sondern er ist 1. Adressat für lange Bälle / Befreiungsschläge aus der Abwehr. Mit Kopfball- oder Grätschduellen gegen Witsel, Delaney, Diallo und Co. Dazu in erster Reihe für Pressing ab dem Mittelkreis. Laufleistung > 13 km. Mit 36.
So konnte Sobottka Reus in Manndeckung und ziemlich aus dem Spiel nehmen.
Die Niederlage hat sich Favre in 1. Linie zuzuschreiben, weil er von Funkel ausgecoacht wurde.
Für den Eventualfall Hakimi hatte Friedhelm den Scheng Zimmer wieder ins Team genommen, das wäre jedenfalls auch keine Patentlösung gewesen.
Pische über rechts hatte gleichfalls keinen Tempovorteil gegenüber dem langsamen Usami.
Voraussetzung für Funkels Matchplan war natürlich, dass die Fortuna "irgendwie" (Konter) 1:0 in Führung ging und nicht der BVB. Danach fiel dem Dortmunder Angriff nicht viel ein, bzw. waren die offensiven Vier kein Faktor, aus erwähnten Gründen.
Das änderte sich erst durch die Wechsel auf Sancho und Alcácer.
Zu so einem Fußballspiel gehören immer 2 Mannschaften. Und ich glaube, dass Favre (und das von ihm aufgestellte Team) dieses Spiel nicht ernsthaft genug genommen hat.
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