BVB 19/20 - Von Zögerli zu Vollgas? Jahr #2 des Neuaufbaus


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thedoctor46

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Mehr als die auf ihre eigenen Verfolger.
Passt für mich nicht. Leipzig ist näher an Leverkusen als an uns. Man findet sogar Argumente Leverkusen auf Augenhöhe oder sogar vor Leipzig einzuordnen. Sicherlich nicht finanziell keine Frage, aber was die Qualität des Kaders angeht schon. Ich wüsste nicht warum sich Leverkusen grade unter Bosz hinter Leipzig verstecken sollte.

Dazu hat Leverkusen im Gegensatz zu Leipzig echt wenige sinnlose Transfers. Fällt mir spontan nur Paulinho ein, der teuer war und bisher nicht viel gezeigt hat. Palacios ist erst ein paar Monate da und wer den bißchen besser kennt, weiß das da Riesenpotential vorhanden ist. Insgesamt nichts was reicht um Bayern oder Dortmund näher zu kommen, aber eben gute Leute um die Nummer 3 zu sein. Von daher gehe ich mal davon aus, dass sie die Havertz-Ablöse relativ sinnvoll einsetzen werden.

Bei Leipzig geht von der Werner-Ablöse schonmal fast die Hälfte für Schick drauf. Ist sinnvoll keine Frage, hilft aber schonmal nicht Werner zu ersetzen, sondern dient nur dazu den Kader zusammenzuhalten. Wenn man dann den Großteil des Rests in Rashica steckt, wirds schon problematisch.
 

le freaque

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Passt für mich nicht. Leipzig ist näher an Leverkusen als an uns. Man findet sogar Argumente Leverkusen auf Augenhöhe oder sogar vor Leipzig einzuordnen. Sicherlich nicht finanziell keine Frage, aber was die Qualität des Kaders angeht schon. Ich wüsste nicht warum sich Leverkusen grade unter Bosz hinter Leipzig verstecken sollte.

Dazu hat Leverkusen im Gegensatz zu Leipzig echt wenige sinnlose Transfers. Fällt mir spontan nur Paulinho ein, der teuer war und bisher nicht viel gezeigt hat. Palacios ist erst ein paar Monate da und wer den bißchen besser kennt, weiß das da Riesenpotential vorhanden ist. Insgesamt nichts was reicht um Bayern oder Dortmund näher zu kommen, aber eben gute Leute um die Nummer 3 zu sein. Von daher gehe ich mal davon aus, dass sie die Havertz-Ablöse relativ sinnvoll einsetzen werden.

Bei Leipzig geht von der Werner-Ablöse schonmal fast die Hälfte für Schick drauf. Ist sinnvoll keine Frage, hilft aber schonmal nicht Werner zu ersetzen, sondern dient nur dazu den Kader zusammenzuhalten. Wenn man dann den Großteil des Rests in Rashica steckt, wirds schon problematisch.
Weiß ich nicht, da redest du dir die Situation m.E. ein bisschen schön. Wo hatte Leipzig denn sinnlose Transfers? Und wenn man es schon darauf bezieht: im Vergleich mit euch steht das Brausekonstrukt in dieser Beziehung sicherlich nicht schlecht da, eher im Gegenteil.
Ich bezog mich ja auch nicht unbedingt auf den aktuellen Kader, sondern auf die Entwicklung und die spricht für mich dann schon klar für RB. Die haben sich seit dem Aufstieg keine Schwächeperiode a la Leverkusen erlaubt, können jederzeit Kohle nachschießen und haben ein (in meinen Augen wettbewerbswidriges) Konstrukt in der Hand, wo sie sich nach Belieben bedienen können - und bei all den Filialen sitzen gute Leute, die gut scouten und ausbilden.
Ich habe mit RB nichts am Hut, rein gar nichts. Lieber trete ich in den nächsten 5 Jahren drei Meisterschaften an den BVB ab, als nur eine an Mateschitz. Weil das nichts mehr mit 50+1 pro oder contra zu tun hat, sondern ein Franchise.artiges System ist, dem ich einfach gar nichts abgewinnen kann und will. Dieser ganze Franchise und Farmteamkram ist mir zutiefst zuwider, weil da die komplette DNA und Geschichte von Vereinen pulverisiert wird (siehe z.B. Vitesse Arnheim) und Spieler hin und hergeschoben werden. Dann lieber zweite Mannschaften, ganz sicher.
Aber trotzdem muss man ja die Realität sehen und da hilft es doch nichts, RB kpnstlich klein zu reden/schreiben. Die performen seit dem Aufstieg 1 A und sind nur knapp hinter dem BVB, investieren nachhaltiger in Talente (allein schon wegen des Liefering-Salzburg-Leipzig-Systems), müssen weniger finanzielle Risiken gehen und arbeiten rein sportspezifisch fachlich nunmal sehr gut und von Anfang an nach der gleichen Linie: egal ob Transfers oder Spielweise. Das ist nicht schön für uns alle anderen, aber in sich extrem stimmig. Ist nunmal so.

Und ich glaube, dass das Watzke-Prinzip seit dem Weggang von Klopp, das ja nunmal klar ersichtlich ist: super Scouting und sich schon beim Eintüten von Top-Talenten auf die Ablöse beim Weiterverkauf freuen die Leipziger auf Dauer nicht vom Leib halten wird. Wenn man dieses System weiterführt (was es mit Klopp so extrem nie gegeben hätte, auch nicht mit Tuchel, es hat mMn schon streng betriebswrtschaftliche Gründe, warum der BVB in den letzten Jahren auf eher "schwache" Trainer setzt), wird es irgendwann Jagre geben, so eben kein Talenttransfer einschlägt. Wo man eben drei Emre Mors verpflichtet und kein Dembele oder Sancho dabei ist. Und dann brennt nicht nur der Bilanzbaum, dann zieht Leipzig einfach vorbei, weil die diese Risiken gar nicht eingehen müssen und es ja auch nicht tun. Die haben als einziges Problem das FFP und die Läden UEFA und FIFA sind missraten genug, dass man da im Zweifelsfall immer vorbeikommt.

Wenn der BVB RB auf Distanz halten und vielleicht auf Bayern aufschließen will, muss man vom derzeitigen Geschäftsmodell weg, davon bin ich zu 100% überzeugt.Wenn man scih weiter von Übergangsjahr zu Übergangsjahr hangelt und den Etat nur durch Verkäufe der besten Spieler absichert, die man regelmäßig zwei Jahre vorher spekulativ mit recht kleinem Geld holt, dann ist für mich völlig klar, dass das irgendwann richtig nach hinten losgeht und man nicht nur nicht die Nr.1 wird, sondern auch den zweiten und vielleicht auch den dritten Platz verliert.

Auf junge Talente zu setzen, international zu scouten - das ist ja richtig. Aber es muss mit dem Ziel geschehen, halbwegs nachhaltig ein Team aufzubauen. Zur Not muss man eben eine Kategorie tiefer scouten, wenn man dafür nicht schon beím Scouten das Versprechen geben muss, beim Angebot eines "Topvereins" gesprächsbereit zu sein. So läuft es ja jetzt und ich frage mich, wo da der große Vorteil gegenüber Ausstiegsklauseln sein soll? Man ist doch ganz genauso erpressbar und lässt sich von Jungmillionären auf der Nase rumtanzen, weil man eben weiß, dass man dringend deren Ablöse brauch. Das ist doch Kacke.
Aktuell schützt Zorc doch Sancho zum wiederholten Male nur deshalb, weil ein Bruch zwischen Verein und Spieler die Ablöse drücken würde. Nur darum geht es doch und der gesamte Transferkomplex Sancho hatte doch von Anfang an nur das Ziel, möglichst schnell möglicht viel Geld mit ihm zu verdienen. Kann man so machen, aber dieses System wird nicht ewig greifen und ich finde es fatal, wenn man eine solche immer wiederkehrende Abhängigkeit (es ändern sich ja nur die Namen) zum Geschäftsmodell macht.

Und diese Risiken hat RB nunmal nicht, so ungerecht das auch sein mag. Sie müssen auf Wiederverkaufswerte achten. Und sie machen eben auch nicht den Fehler, sich von einzelnen Spieler zu abhängig zu machen, weil sie ihren Kader auch unabhängig von den strukturellen Gegebenheit viel homogener planen.
Egal wie es zustande gekommen ist: die Kaderpolitik Leipzigs seit dem Aufstieg ist besser als die des BVB. Seit man nach Klopp mit Tuchel auch den zweiten starken Trainer losgeworden ist (anders kann man es in dem Fall ja kaum nennen), handelt der BVB m..E. extrem eindimensional auf allen Ebenen, beinahe schon schematisch.
Bayern hatte die klassische Krise, die jeder Verein nach einer extrem erfolgreichen und prägenden Generation hatte. Das war auch abzusehen, dazu reichte ja selbst der Fußballverstand in einem Forum wie hier aus. Mit nur ein bisschen Innovation oder auch nur nachhaltiger, ambitionierter Planung, hätte der BVB da locker 1-2 Meisterschaften eintüten können. Auch mit euren Mitteln. Man hat es aber verkackt, man ist nicht an Bayern gescheitert, sondern nur an sich selbst und hat hinter sich eine Konkurrenz großwerden lassen, die jetzt allmählich links zum Überholen ausschert.
Man hat, nach meiner Meinung, eine rein betriebswirtschaftlich und auf die jeweils aktuelle Bilanz fixierte Strategie eingeschlagen, bei der man zwar ab und an populistsich ambitiojnierte Sprüche raushaut, die aber in Wirklichkeit kein Stück ambitioniert ist. Jdf nicht ambitioniert genug und vor allem nicht sportlich nachhaltig.
Seit Watzke alle ambitionierten Trainer losgeworden ist (und das ist für mich das Hauptmanko) ist er praktisch ohne Gegenstimme (Zorc ist keine echte) und zieht sein "Konzept" durch, was eigentlich jedes Jahr aufs Gleiche hinausläuft und so ein bisschen "wir machen das mit den Fähnchen" ist, nur halt mit Talenten, die schon bei der Verpflichtung zum Weiterverkauf eingeplant sind.
Das wird aber mMn nicht reichen, um eine ambitionierte Franchisekette wie RB in Schach zu halten. Und die Chance auf die Meisterschaft kommt wahrscheinlich auch nicht so schnell wieder, Bayern hat mittlerweile ein paar Hausaufgaben gemacht. Leipzig auch. Leverkusen ist mit Bosz zumindest auf einem guten Weg (da muss man natürlich gucken, wie sich der Konzern künftig positioniert). Und Dortmund? Ich sehe die Gefahr des Absackens größer als die des Aufschliessens, wenn man so weiter macht. Und das sollte man dann auch nicht tun.
Das fängt bei der Trainerwahl an: der BVB braucht als nächste Wahl den stärksten und klarsten Trainer, den man nur finden kann - und wenn es Mourinho ist. Es sollte als allererstes nicht um Spielsysteme gehen, sondern darum, diese Position mit einer extrem starken Persönlichkiet zu besetzen, die eben nicht mehr jeden Sch... mit sich machen lässt. Also genau das, was Watzke wahrschinleich ein Dorn im Auge wäre - denn genau den brauch er m.E.
 

NcsHawk

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@le freaque
Sorry aber da ist sehr viel Quatsch dabei.

- Geschäftsmodell
Das BVB Geschäftsmodell ist doch nicht einzigartig. Das ist das Modell das 99,9% aller Vereine auf der Welt führen.
Es gibt nur wenige Mannschaften die nicht darauf angewiesen sind Spieler günstig zu verpflichten und teuer wieder zu verkaufen.
Wie soll denn ein anderes Geschäftsmodell für eine Mannschaft hinter dem FC Bayern aussehen?
Du kannst jegliche Sponsor Einnahme die der BVB reinholt verdoppeln und du bist noch immer nicht beim FC Bayern angekommen.
Woher soll das Geld kommen um sich ein anderes Geschäftsmodell zu erlauben? Alleine der Standort im Ruhrgebiet wird verhindern, dass man über Jahre am FC Bayern vorbeiziehen kann. Versucht hat man es mit einem Börsengang und das Ergebnis ist bekannt.
Auch Leipzig benötigt zwingend die CL Quali um weiterhin für Spieler interessant zu sein. Nicht umsonst hat Mintzlaff die vor dem Spiel gegen Köln mal alle ins Habtacht gestellt.

- Teamentwicklung
Der BVB holt nicht nur junge Talente. Gerade die Transfers von Hazard oder Brandt zeigen doch, dass zweite Standbein vom BVB.
Nur hat der BVB bei diesen Transfers in der Vergangenheit nicht immer ein gutes Händchen gehabt.
Trotzdem bleiben in den letzten beiden Jahren: Witsel, Alcacer, Delaney, Diallo, Hummels, Hazard, Brandt und Can
Das waren alles gute Transfers für eine Mannschaft in der Spitze der Bundesliga.
Mit diesen Spielern baut der BVB das Gefüge damit die jungen Talente durchstarten können. Witsel, Hummels, Hazard, Brandt und Can sind 5 Stammspieler für jeden Verein in der Bundesliga. Für keinen dieser Spieler hat man eine zu hohe Ablöse bezahlt.
Natürlich war Schulz ein Fehleinkauf. Aber es war der erste krasse Fehleinkauf seit Tuchel. Da kann man sich nicht hinstellen und alle BVB Transfers von Ü23 Spielern als schlecht bezeichnen. Im Gegenteil waren diese Einkäufe in den letzten Jahren ziemlich stark.

- Watzke
"Seit Watzke alle ambitionierten Trainer losgeworden ist (und das ist für mich das Hauptmanko) ist er praktisch ohne Gegenstimme (Zorc ist keine echte) und zieht sein "Konzept" durch, was eigentlich jedes Jahr aufs Gleiche hinausläuft und so ein bisschen "wir machen das mit den Fähnchen" ist, nur halt mit Talenten, die schon bei der Verpflichtung zum Weiterverkauf eingeplant sind."

Einfach grober Unsinn. Vor vier Jahren hat man sich von Tuchel getrennt. Nachdem Tuchel so ziemlich mit jedem im Verein aneinandergraten ist.
Welche ambitionierten Trainer ist Watzke bitte losgeworden? Stöger? Röber?

Auf das Argument mit den jungen Talenten die man holt um sie zu verkaufen bin ich ja schon eingegangen...
Um dir mal vor Augen zu führen was der BVB mit diesen Einnahmen macht:

Der BVB beim letzten Titelgewinn gegen Eintracht Frankfurt. Das war das letzte Spiel der Saison 16/17.

Bürki
Sokratis - Bartra - Schmelzer
Pischu - Dembele - Ginter - Kagawa - Rapha
Reus - Aubameyang

Bank: Schürrle, Pulisic, Rode, Castro, Durm, Bender, Weidenfeller

Nehmen wir die Talente raus die der BVB regelmäßig Verkaufen muss. Pulisic, Dembele (heute Sancho / Gio)
Was bleibt? Richtig eine Mannschaft die sich auf fast jeder Position (MS, TW und LM würde ich rausnehmen) deutlich verbessert hat.
RB hat letzten Sommer Lookman geholt. 20 Millionen und der Kerl sitzt fast ausschließlich auf der Bank oder bekommt Garbage Time.
Würde man wohl als Flop bezeichnen oder?

Der BVB bekommt diese Jungs wie Sancho nur weil die Jungs wissen, dass sie den Verein für eine entsprechende Ablöse wieder verlassen können.
Das ist das Standing das der BVB hat. Solange der FC Bayern in Deutschland am Werk ist wird sich da auch nur sehr schwer etwas verändern.
Aus eigener Kraft kann der BVB die Bayern nicht einholen.

- Trainer
Trainer sind ein Problem. Aber nicht nur für den BVB. Auch der FC Bayern hatte seit Pep einige Übungsleiter.
Diese Kombination Klopp BVB oder Streich Freiburg bekommst du nicht oft. Niemand kann dir garantieren, dass ein Trainer bei einer Mannschaft in diesem Maße funktioniert. Selbst wenn der BVB jetzt Pochettino auf die Bank setzt könnte ich nicht sagen, ob das klappt.
Bin mir nicht mal sicher ob Klopp noch mal in dieser Form funktionieren würde. Ich könnte bei keinem Trainer auf der Welt garantieren, dass der mit dem BVB eine Meisterschaft holt. Kannst du das?
 

thedoctor46

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NcsHawk hat zwar schon vieles gesagt und es wäre vermutlich einfacher zu schreiben, ich sehe alles komplett anders, aber ich machs trotzdem und nehm mir die Zeit. Einiges kann halt einfach nicht so stehen bleiben.

Wo hatte Leipzig denn sinnlose Transfers?
Burke, Lookman, Bruma, Saracchi, Cunha oder bisher Haidara und Wolf. Alles Transfers, die nicht funktioniert haben in Leipzig. Natürlich hat man die fast alle noch ordentlich verkauft bekommen, aber das kann ja kein Argument sein, sonst würde man nicht ständig bei Dortmund Mor, Merino und co. nennen mit denen man sogar noch Transfergewinne erzielt hat.

Bruno, Damari, Nukan oder Selke aus noch länger zurückliegenden Tagen mal außen vorgelassen.

Aber trotzdem muss man ja die Realität sehen und da hilft es doch nichts, RB kpnstlich klein zu reden/schreiben.
Naja ist ja eben kein künstliches Kleinreden. Du und andere reden RB im Gegenteil eher künstlich stark. Tony oder Angliru haben es doch auch schon geschrieben. Wirklich gute Fußballer hat Leipzig nunmal wenige. Der beste Fußballer ist ein IV mit Upamecano, der spätestens nächstes Jahr weg ist. Wo bleibt da die Kritik, dass man nicht ambitioniert genug ist und Spieler lieber gehen lässt?

Dazu dann mit Konate ein weiteres sehr gutes IV-Talent. Dann hat man noch Nkunku, der bisher voll einschlägt. Olmo tuts bisher nicht, aber das Talent ist ja grundsätzlich da. Werner ist im Sommer weg. Bin zwar kein großer Fan von ihm, aber er liefert in einem Maße ab, wo man über die technischen Schwächen hinweg sehen kann. Was mit der Ablösesumme geschieht hab ich gestern schonmal angedeutet. Schick und Rashica, vielleicht noch Angelino. Joa haut mich nicht vom Hocker.

So lange da die Halstenbergs, Laimers oder Klostermanns absolute Stammspieler sind und ein Sabitzer teilweise der wichtigste Spieler ist. Ja dann mache ich mir wirklich keine großen Sorgen. Über diese Phasen sind wir beim BVB dann doch schon hinaus.
Und ich glaube, dass das Watzke-Prinzip seit dem Weggang von Klopp, das ja nunmal klar ersichtlich ist: super Scouting und sich schon beim Eintüten von Top-Talenten auf die Ablöse beim Weiterverkauf freuen die Leipziger auf Dauer nicht vom Leib halten wird. Wenn man dieses System weiterführt (was es mit Klopp so extrem nie gegeben hätte, auch nicht mit Tuchel, es hat mMn schon streng betriebswrtschaftliche Gründe, warum der BVB in den letzten Jahren auf eher "schwache" Trainer setzt), wird es irgendwann Jagre geben, so eben kein Talenttransfer einschlägt. Wo man eben drei Emre Mors verpflichtet und kein Dembele oder Sancho dabei ist. Und dann brennt nicht nur der Bilanzbaum, dann zieht Leipzig einfach vorbei, weil die diese Risiken gar nicht eingehen müssen und es ja auch nicht tun.
Bisher hat man aber immer das nächste Top-Talent gefunden. Ist dann halt irgendwann kein Glück mehr, sondern hervorragendes Scouting bzw. ist man an den Spielern sehr sehr früh dran. Wer bei Sancho schon mit 16 nicht gesehen hat, dass das ein ganz großer wird muss blind gewesen sein. Das ist dann nicht die große Kunst. Die Spieler zu überzeugen schon und da ist der BVB nun mal herausragend.

Dieser Watzke-Fokus nervt wirklich extrem und dann kommen immer solche Behauptungen hinzu. Es ist einfach Quatsch. Glaub mir, wenn Sancho heute einen Vertrag bis 2025 unterschreibt ist Aki der erste dem einer abgeht. Bei allen anderen das gleiche. Wäre es möglich würde man keinen verkaufen. Klar wären dann dafür ein paar andere Spieler nicht hier, weil zum einen das Geld gefehlt hätte und es zum anderen gar nicht nötig gewesen wäre sie zu holen. Wenn es möglich gewesen wäre würden jetzt Dembele und Sancho gemeinsam die BL aufmischen und nach dem sie von Ilkay eingesetzt worden, Lewandowski oder Auba im Zentrum die Bälle auflegen. Es geht aber einfach nicht. Muss man akzeptieren, das Beste draus machen (macht man) und versuchen es in Zukunft vielleicht zu ändern (schwierig und dauert eher 20 Jahre als 2 Jahre). Zu den Trainer kommt gleich noch was.

Das mit dem einfach Vorbeiziehen erinnert mich ein bißchen an Schalke. Die haben nach ihrem Glücksjahr auch von Augenhöhe gequatscht und hatten den BVB schon überholt. So einfach ist das nicht.

Wenn der BVB RB auf Distanz halten und vielleicht auf Bayern aufschließen will, muss man vom derzeitigen Geschäftsmodell weg, davon bin ich zu 100% überzeugt.Wenn man scih weiter von Übergangsjahr zu Übergangsjahr hangelt und den Etat nur durch Verkäufe der besten Spieler absichert, die man regelmäßig zwei Jahre vorher spekulativ mit recht kleinem Geld holt, dann ist für mich völlig klar, dass das irgendwann richtig nach hinten losgeht
Zum "Geschäftsmodell" hab ich eben schon was gesagt. Übergangsjahr trifft auch nicht immer zu. Dieses Jahr ist nämlich schon mal keins. Außer Pulisic und Diallo keine nennenswerte Abgänge gehabt. Hummels, Hazard, Brandt, Haaland und Can geholt. Klingt schon sehr nach Angriff. Übrigens nebenbei auch alles Spieler die Leipzig enorm gut tun würden und sofort ganz vorne im Kader einzuordnen wären. ;)

"Spekulativ mit kleinem Geld holen" hört sich wieder so extrem negativ an. Einfach mal zugeben, dass Dortmund in diesem Bereich nunmal absolute Spitze ist. Das man braucht man nicht künstlich kleinreden. Da wird einfach Top-Arbeit abgeliefert.

und man nicht nur nicht die Nr.1 wird, sondern auch den zweiten und vielleicht auch den dritten Platz verliert.
Ja ich glaube Gladbach, Wolfsburg und Schalke ziehen auch bald vorbei. Ach ja, Hertha auch noch. Dann wäre man nur noch die Nummer 8 in Deutschland :eek:.

Viele vergessen einfach wie weit man den anderen Teams, außer Red Bull wegen Red Bull, finanziell enteilt ist. Die besten Spieler aus Gladbach und Leverkusen wechseln regelmäßig zu uns. Aber man muss annehmen, dass wir bald von denen überholt werden. Das ist doch Blödsinn. Auch Leipzig hat noch viel viel Arbeit vor sich.

Auf junge Talente zu setzen, international zu scouten - das ist ja richtig. Aber es muss mit dem Ziel geschehen, halbwegs nachhaltig ein Team aufzubauen. Zur Not muss man eben eine Kategorie tiefer scouten, wenn man dafür nicht schon beím Scouten das Versprechen geben muss, beim Angebot eines "Topvereins" gesprächsbereit zu sein. So läuft es ja jetzt und ich frage mich, wo da der große Vorteil gegenüber Ausstiegsklauseln sein soll? Man ist doch ganz genauso erpressbar und lässt sich von Jungmillionären auf der Nase rumtanzen, weil man eben weiß, dass man dringend deren Ablöse brauch. Das ist doch Kacke.
Du findest also man hätte auf Sancho verzichten sollen, nur weil von Anfang an klar war, dass er seine Karriere nicht in Dortmund beenden wird. Sorry, das ist doch Schwachsinn. Man kauft jemanden für 7 Mio, bekommt in der Zukunft einen deutlich 3-stelligen Millionenbetrag, hat in der Zwischenzeit 2 Jahre lang einen mindestens Top 3 Spieler der BL (für mich bekanntlich ja sogar den besten Spieler der Liga in den letzten 2 Jahren) und das soll schlecht sein? Den Deal würde ich jedes Mal machen und darf Dortmund gerne in Zukunft noch 100 weitere Male machen. Oder auch Pulisic 0 -> 67 Mio, Dembele 15 -> 125+ Mio (bißchen weniger wegen Rennes ;)). Das ist alles Top. Wie gesagt am liebsten hätte man die Spieler noch hier. Man tut immer so als ob sich der Verein bei Variante A Verlängerung um 5 Jahre und Variante B Verkauf, sowieso immer für B entscheiden würde, weil man geil auf Geld ist. Stimmt halt nicht, an schafft die Verlängerung nur nicht, weil Geld, Premier League, Barca. Und dann gilt es das Optimum rauszuholen, was man auch macht.

Eine Kategorie tiefer scouten heißt erstmal auch weniger Qualität zu erhalten. Das ist für mich der falsche Weg, zumindest in diesem Bereich. Denn dann biste ganz schnell bei den Hazards dieser Welt, die gut sind, hier bleiben, aber mit 3 von der Sorte in der Offensive gewinnt man halt nichts.

Zu AK ist doch alles gesagt. Gibt man Dembele bei Kauf eine AK liegt die nicht bei 125 Mio, sondern bei 60 Mio. Bei Sancho liegt sich nicht bei 150 Mio, sondern bei 50 Mio. Bei Haaland liegt sie ja angeblich auch nicht bei 100+ Mio, sondern bei 70 Mio. Das einzige was man damit erreicht, ist es Geld zu verschenken. Und wenn man Spieler schon verliert muss man eben das meiste rausholen. Nicht verwerflich, sondern einzig richtig.

Aktuell schützt Zorc doch Sancho zum wiederholten Male nur deshalb, weil ein Bruch zwischen Verein und Spieler die Ablöse drücken würde. Nur darum geht es doch und der gesamte Transferkomplex Sancho hatte doch von Anfang an nur das Ziel, möglichst schnell möglicht viel Geld mit ihm zu verdienen. Kann man so machen, aber dieses System wird nicht ewig greifen und ich finde es fatal, wenn man eine solche immer wiederkehrende Abhängigkeit (es ändern sich ja nur die Namen) zum Geschäftsmodell macht.
Auch hier siehe oben. Natürlich behandelt man Sancho anders, als Tobi Raschl. Das ist doch aber auch völlig normal. Genau wie Bayern Ribery anders behandelt hat als Rode und Hertha Kalou anders behandelt als Cunha. Das ist vielleicht nicht gerecht, aber doch völlig normal.

Der Transfer von Sancho hatte von Anfang das Ziel, das zusammen mit Mbappe größte Talent seiner Alterklasse zum Verein zu holen, zu entwickeln und von seiner herausragenden Qualität zu profitieren. Ich würde sagen, Ziel sogar übertroffen.

Das das Ganze bei optimaler Entwicklung irgendwann in einen Wechsel in die PL münden wird, wow, da brauchte es keinen Propheten. Nochmal, das ist nicht das Geschäftsmodell. Es ist nunmal der heutige Lauf der Dinge und das Schicksal eines Vereins wie den BVB. Genauso wie es auch das Schicksal von z.B. Atletico ist. Würde man liebend gerne ändern. Ist nicht so einfach und dauert halt.
Und sie machen eben auch nicht den Fehler, sich von einzelnen Spieler zu abhängig zu machen, weil sie ihren Kader auch unabhängig von den strukturellen Gegebenheit viel homogener planen.
Die einen sagen homogener, andere sagen bieder. Ich mach mich viel lieber abhängig von einem Sancho, als ihn garnicht zu haben.
Egal wie es zustande gekommen ist: die Kaderpolitik Leipzigs seit dem Aufstieg ist besser als die des BVB. Seit man nach Klopp mit Tuchel auch den zweiten starken Trainer losgeworden ist (anders kann man es in dem Fall ja kaum nennen), handelt der BVB m..E. extrem eindimensional auf allen Ebenen, beinahe schon schematisch.
Das Tuchel-Thema ist sooooo ausgelutscht, ich frage mich wie man immernoch zu dieser Erkenntnis kommen kann...

Ich sehe das halt anders. Es stimmt schon, wenn gesagt wird, dass es ein schlechtes Zeichen ist wenn keine großen Vereine Interesse an deinen Spielern haben. Es darf nicht das Ziel sein, nur Spieler zu holen, die den Verein nicht wechseln werden. Ja warum eigentlich nicht, weil sie in den meisten Fällen zu schlecht sind. Aber wie gesagt, meinetwegen darf Leipzig auch gerne in 3 Jahren noch mit Halstenberg, Laimer in der Startelf rumlaufen. Die holt da nämlich keiner weg.

Eindimensional? Naja, glaube nicht dass Hummels und Can in die selbe Richtung gehen wie Haaland oder Sancho.
Mit nur ein bisschen Innovation oder auch nur nachhaltiger, ambitionierter Planung, hätte der BVB da locker 1-2 Meisterschaften eintüten können. Auch mit euren Mitteln. Man hat es aber verkackt, man ist nicht an Bayern gescheitert, sondern nur an sich selbst und hat hinter sich eine Konkurrenz großwerden lassen, die jetzt allmählich links zum Überholen ausschert.
Von welcher Zeit redest du da? Der letzten und dieser Saison? Ja ich glaube das ist allen bewusst, dass da die Riesenchance für 1-2 Meisterschaften waren. Warum das nicht passiert ist, ist ja wohl hoffentlich genug diskutiert worden.

Und die Jahre davor nicht wirklich. Nach den BVB-Meisterschaften hat Bayern erstmal 91 und 90 Punkte geholt. In der folgenden Seuchensaison des BVBs immernoch 79 obwohl da viele Niederlagen am Ende dabei waren, als Pep die Saison für beendet erklärt hat. Es folgte die 1. Tuchel Saison wo man am nähesten dran war, Bayern aber trotzdem 88 Punkte holt und es nicht reicht. Der Abstand in der Tabelle sieht aufgrund der letzten Spiele deutlicher aus als er war. Tuchel 2 und Bosz/Stöger war natürlich nicht optimal. Gegen 82/84 Punkte wärs aber auch sehr schwer geworden, zumal den Kader mit dem heutigen nun wirklich nicht vergleichen muss. Die beiden Jahre danach siehe oben.

Zu der großgewordenen Konkurrenz ist alles gesagt. Dann könnte man genauso gut sagen, aufgrund der letzten beiden Jahre setzt der BVB allmählich zum Überholen der Bayern an. Ist genauso Quatsch. Dafür hat ja nicht mal die Klopp-Zeit gereicht. Und ich glaube nicht mal eine Klopp-Zeit mit der heutigen besseren Ausgangssituation würde reichen.

Seit Watzke alle ambitionierten Trainer losgeworden ist (und das ist für mich das Hauptmanko) ist er praktisch ohne Gegenstimme (Zorc ist keine echte) und zieht sein "Konzept" durch, was eigentlich jedes Jahr aufs Gleiche hinausläuft und so ein bisschen "wir machen das mit den Fähnchen" ist, nur halt mit Talenten, die schon bei der Verpflichtung zum Weiterverkauf eingeplant sind.
Es ist zwar alles gesagt dazu, aber nur eins nochmal weil du das ständig wiederholst. Auch ohne das Benehmen von Tuchel wäre das Ganze eher früher als später zu Ende gegangen. Tuchel hatte noch ein Jahr Vertrag, Verlängerung nicht in Sicht. Das hätte sich das Ganze vielleicht um ein Jahr verschoben. Man wäre vielleicht nicht bei Bosz oder Stöger gelandet. Nur nochmal zu Bosz, dass das auch keine schlechte Idee war, haben viele auch bei der Entlassung gesagt (die man natürlich trotzdem machen musste leider) und müsste man spätestens heute sehen. Gib Bosz statt Castro und co. den heutigen Kader und man dürfte sehr gespannt sein. Werden wir aber leider nie erfahren.
Und die Chance auf die Meisterschaft kommt wahrscheinlich auch nicht so schnell wieder, Bayern hat mittlerweile ein paar Hausaufgaben gemacht. Leipzig auch. Leverkusen ist mit Bosz zumindest auf einem guten Weg (da muss man natürlich gucken, wie sich der Konzern künftig positioniert). Und Dortmund? Ich sehe die Gefahr des Absackens größer als die des Aufschliessens, wenn man so weiter macht. Und das sollte man dann auch nicht tun.
Ich hatte es gestern schon erwähnt, aber ich verstehe es einfach nicht. Dortmund hat für die nächsten mindestens 2-3 Jahre ein Grundgerüst von dem Leipzig oder Leverkusen nur träumen kann.

Hummels, Guerreiro, Witsel, Can, Brandt, Hazard und theoretisch Reus. Zagadou und Reyna kann man auch dazuzählen bei wahrscheinlicher VVL und normaler Entwicklung. Dazu dann noch höchstwahrscheinlich Meunier als gestandener Spieler. Dazu dann noch mindestens eine Saison Haaland, Piszczek als erfahrenen Mann. Talente mit Morey, Unbehaun, Moukoko, Collins, Knauff sind auch da.

Davon ist Leipzig doch noch meilenweit entfernt. Haben aber natürlich den Vorteil auf der Trainerbank. Zaubern kann Nagelsmann aber auch nicht.
Das fängt bei der Trainerwahl an: der BVB braucht als nächste Wahl den stärksten und klarsten Trainer, den man nur finden kann - und wenn es Mourinho ist. Es sollte als allererstes nicht um Spielsysteme gehen, sondern darum, diese Position mit einer extrem starken Persönlichkiet zu besetzen, die eben nicht mehr jeden Sch... mit sich machen lässt. Also genau das, was Watzke wahrschinleich ein Dorn im Auge wäre - denn genau den brauch er m.E.
Witzig. Es sollte immer ums Spielsystem gehen. Das ist auch das was die letzten beiden Jahre gefehlt hat. Nicht irgendwelche Mentalitätsprobleme oder fehlenden Ansprachen von Favre (klar er hilft mit seiner Art nicht, aber die Probleme liegen woanders). Dazu ist es wirklich interessant, wofür Aki alles verantwortlich gemacht wird. Aki lässt den Trainer doch machen. Und das man Kaderzusammestellungen eher nicht den Trainern überlassen sollte hat man in der vergangenen Zeit doch gesehen. Aber kleiner Tipp Aki stellt den Kader auch nicht zusammen. ;) Ist doch lächerlich, wenn man glaubt man holt einen wie Mourinho und das wäre alles was man braucht weil der sagt: "Aki hör mal, den Jadon den verkaufen wir nicht, den möcht ich behalten, verlänger mal den Vertrag". "Danke Jose. Wäre ich nicht drauf gekommen, dann verkauf ich den mal lieber doch nicht". Und mehr brauchts nicht...

Man braucht einen Trainer, der die Mannschaft von der Kette lässt. Man muss defensiv aktiver werden, mehr pressen und einfach die Offensivkräfte sich entfalten lassen. Das ganze aber dennoch mit Ballbesitz als Ziel und nicht auf Pressingmaschine getrimmt. Wir haben kein 1:0 Team, sondern ein Team was viele Tore schießen sollte. Man siehts doch dieses Jahr. Selbst mit angezogener Handbremse brechen wir unseren Torrekord.

Man braucht niemanden der sich über seine Persönlichkeit definiert wie Mourinho (den ich bekanntlich ja sogar mag), guter Typ ist ein Bonus. Und deshalb wäre es so viel wichtiger und besser jemanden wie z.B. Farke zu nehmen als einen großen Namen. Ein passendes Spielsystem und Herangehensweise ist das alles entscheidende.
 
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Gelöschtes Mitglied 233

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Morgen gehts gegen Hertha BSE.

Denkt ihr Torunarigha wäre mal was für den BVB? Junger IV der in dieser Saison unter Labbadia endlich mal sein Breakout hat, nachdem er schon seit längerem auf seinen Stammplatz gewartet hat (auch bei Dardai). Könnte mit Zagadou definitiv in paar Jahren IV sein.

Jedoch denke ich, dass er vom MW nicht wirklich etatmäßig-qualitativ für den BVB wertvoll ist, was denkt ihr?
 

tamtam

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Wie muss man diesen Post verstehen? Sancho findet die geringe Summe einen Scherz, evtl eine Null zu wenig oder das sich es die DFL überhaupt erlaubt ihn zu tadeln?
 

Solomo

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Es wird spekuliert, dass Sancho der DFL unterstellt, ihn wegen seiner Botschaft am vergangenen Spieltag bestraft zu haben.
 

JabAndGrab

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Yoa, damit lässt sich bestenfalls einmal feucht durchwischen. Aber wenn sie darin nächstes Jahr mal wieder einen Titel holen, soll’s mir herzlich egal sein.
 

nbatibo

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VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Diese raffinierte Taktik haben wir beim FC Grunewald bereits erfolgreich in den 90er Jahren angewendet. Während die Gegner noch damit beschäftigt waren, sich über unsere uralten hässlichen Trikots zu amüsieren, haben wir ihnen erstmal 2 oder 3 Tore eingeschenkt. :cool1:
 

NcsHawk

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Packe es mal hier rein weil es mit dem letzten Spieltag nicht mehr viel gemein hat:

Ich bin bekannt für meine treffsicheren Analysen bei Spielern, selbst wenn ich diese ab und zu nachträglich editieren muss.
Ich habe auch Can vor dem Wechsel deutlich besser gesehen als der Rest des Forums, und das hier geschrieben. Allerdings ist er auch nicht so gut wie er jetzt gemacht wird, und er hat das Problem, wie auch die anderen SPieler auf der Position, dass der BVB einfach keine gute Mischung im ZM hat.
Das Duo Witsel/Delaney wurde am Anfang überschätzt, und das passiert genauso mit dem Duo Witsel/Can.
Im Grunde passt Dahoud am besten zum Rest, obwohl er am wenigsten Spielzeit bekommen hat.
Delaney, Witsel und Can waren alles relativ teure Transfers mit unmittelbarer Perspektive. Das ist fast so eine grauenvolle Zusammenstellung wie Weigl, Castro und Kagawa, obwohl das schon wirklich ein Meisterwerk war.

Eine Doppelsechs gebildet aus dem Trio Delaney/Can/Witsel findet wohl keiner optimal.
Das reicht halt aus um die durchschnittliche Kost in der Bundesliga wegzuarbeiten.
Witsel nimmt ja dann in diesen Kombinationen regelmäßig die höhere Rolle auf dem Spielfeld ein.

Ich denke, dass ist genau die Lücke die in der nächsten Saison dann ein Jude Bellingham nutzen könnte.
Bellingham wird Ende Juni 17 und dürfte dann einen entsprechenden Vertrag unterschreiben.
Sollte der sich wirklich dem BVB anschließen könnte er sowohl auf der 8 aber auch als Hakimi Alternative eine Rolle spielen.
 

Talib

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Brandt darf da auch gerne mal wieder spielen.

Das Auswärtstrikot ist nice.

Akanji bitte nicht verkaufen.
 
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