Mahoney_jr
Bankspieler
Wobei ich nicht ganz verstehe, warum das aktuelle Team einem Klopp-Trauma hinterher jagt. Da haben wie viele unter ihm gespielt? 3-4? Und ich bezweifel, dass der Marcel und Marco abends am Lagerfeuer mit der restlichen Bande sitzt und von ihren glorreichen Heldentaten unter Klopp schwadroniert.
Die Vergangenheit darf hier nicht zur Ausrede für die Gegenwart werden.
Hier müssen sich unsere Verantwortlichen schlicht hinterfragen, ob ihre Kader- und Trainerentscheidungen sinnvoll waren. Das ist für mich kein Klopp-Trauma, sondern das Resultat von "qualitativen" Entscheidungen. Und da hapert es gewaltig. Da kann Favre sogar nur bedingt was für. Er ist, wie er ist. Die Verantwortlichen müssen dann entscheiden, ob so ein introvertierter und in den Medien unkommunikativer Trainer in den Ruhrpott zum BVB passt. Die Antwort ist relativ einfach. Und nein, sie lautet nicht, Michael Zorc bei Pks als Aufpasser an seine Seite zu stellen, um das Problem zu überdecken.
Ich meine sicherlich nicht Favres Außendarstellung. Wie Tony auch richtig fest stellt, hat Favre in der Presse einen sehr guten Stand und er kommt dort auch als ein Coach weg, der "guten Fußball" spielen lässt. Das muss man erstmal schaffen, wenn man 60 Minuten mit 6 Mann hinten spielt und noch nie ein interessantes Interview gegeben hat.
Ich meine also einzig und allein die interne Kommunikation und die Motivationsfähigkeit von Favre. Alles andere ist egal und es wäre ein Armutszeugnis wenn sich Spieler von den völlig inhaltsleeren Aussagen des Coaches bei PKs und sonstigen Interviews leiten ließen.