Tuco
Bankspieler
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Deine Aussage ist schlicht falsch, ohne eine Grundlage. Da passt der Smiley ganz gut. Tut mir leid, wenn er für Dich einen solchen Angriff darstellt, dass Du an meinen Umgangsformen zweifelst.
Götze hat in München eigentlich ganz gut gespielt, eigentlich auch recht oft und recht erfolgreich, was die reinen Statistiken anging.
Was aber auch stimmt und worauf Du wahrscheinlich hinaus wolltest ist, dass er nicht noch besser geworden ist und es nicht schaffte bei Bayern eine herausragende Rolle einzunehmen. Das war aber, was weite Teile der deutschen Fussballfans von ihm erwarteten, wahrscheinlich auch die Verantwortlichen des FC Bayern und höchstwahrscheinlich auch er selbst.
Leider hat sich nicht die Gelegenheit ergeben, dass er sich weiter bei Bayern daran versuchen konnte. Ich hätte mir grundsätzlich weiterhin vorstellen können, dass er bei Bayern eine Rolle spielen kann. Dass sich die Chance nicht ergab lag wohl am Vertrag (Dauer und Höhe des Gehalts) sowie an den sehr hohen Erwartungen von allen Seiten, die wahrscheinlich einfach grundsätzlich zu hoch waren.
Was Götze letztendlich wirklich den Aufstieg zum Weltklassespieler verbaut hat dürfte ein Mix aus verschiedenen Faktoren gewesen sein. Seiner Krankheit, der Erwartungshaltung, der frühe Hype inklusive entsprechender Verträge sowie sein Selbstbild und sein Umfeld.
Das ist aber unabhängig von den Vereinen bzw. den Spielzeiten die er bei ihnen spielte.
Was den Wechsel zu Bayern angeht verstehe ich jeden Ärger und Frust der BVB-Fans, aber was die weitere Entwicklung angeht würde ich weder Bayern noch später dem BVB eine grundsätzliche Schuld zuschreiben.
Zum ersten Absatz: Nicht so wild, hatte ich zwischenzeitlich schon wieder editiert...
Ansonsten Zustimmung. Mir kam es vor allem darauf an, daran zu erinnern, dass es keineswegs abwegig war, Götze während seiner ersten BVB-Zeit für ein "Supertalent" zu halten - zu erwarten, dass er ein konstanter absoluter Weltklassemann wird, war fast schon Konsens. Das sollte man im Nachhinein nicht anders darstellen, nur weil es sich (leider) ganz anders entwickelte.