Carlos Alcaraz Garfia


Wie viele GS-Titel gewinnt Carlos Alcaraz?


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L-james

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ist halt immer ein Stück weit Geschmackssache
Natürlich, muss halt auch akzeptiert werden, wenn Leute sagen, sie finden das unästhetisch oder unnötig. Für mich persönlich ist es vor allem deshalb nichts, weil es für immer ist. Temporär für paar Monate fände ich das ein oder andere vll. auch ganz nett, aber irgendwann hätte ich kein Bock mehr darauf.

Am besten fand ich da die Erklärung von Amon-Ra St. Brown, der top Wild Receiver der Detroit Lions mit deutschen Wurzeln (Mutter ist Deutsche, er selber spricht auch Verhandlungssicher deutsch), der einen bomben Körper hat, auf die Frage warum er kein einziges Tattoo hat, im Gegensatz zu den meisten anderen NFL-Spielern? Er brachte einen Vergleich mit einem Luxusauto (Lamborghini), wo du ja auch keine Auto-Aufkleber draufmachst. :D
Ich fand das überragend. Sein Body ist in der Tat in der Luxusklasse einzuordnen, somit auch passender Vergleich und da hast du es nicht nötig irgendwas unnatürliches draufzumachen, denn in seinem natürlichen Zustand sieht der Lamborghini/Körper am besten aus.
Amon-Ra St. Brown | As one chapter ends, another one begins. Go time ⏰ |  Instagram

USC WR Amon-Ra St. Brown evaluates his pro day performance


Total OT, ich weiß, aber was haben Tattoos mit "nötig haben" zu tun?
Und wie zum Henker kann man Menschen in der Hinsicht "einschätzen"?

Aber ey, die Einstellung passt zu dir ;)
Weil Tattoos auf dem Körper dafür gedacht sind, sich nach außen zu präsentieren und nichts anderes. Dass man das dann gerne mit Dingen kombiniert die einem persönlich wichtig sind, klar, aber es geht immer um den Eindruck bei anderen und sonst nichts anderes.

Wie gesagt, ich persönlich fände temporäre Tattoos bei mir auch interessant, aber nicht auf Dauer, weshalb ich damit nichts anfangen kann. Ich ziehe schließlich auch Klamotten an um gut auszusehen und auch entsprechend Eindruck bei anderen zu hinterlassen, genauso wie wenn ich eine Uhr trage usw., aber das sind alles temporäre Dinge, nichts für die Ewigkeit und vor allem kein Eingriff in meinen natürlichen Körper.

Ich verurteile aber niemanden. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich finde Damen mit schönem Körper und gut ergänzenden Tattoos nicht ästhetisch.

Bin aber halt kein Fan. Einer meiner besten Kumpels hat sich vor ein paar Jahren fast einen ganzen Arm voll machen lassen, dem habe ich genau das gesagt was ich darüber denke und auch hier schreibe. Alles cool, muss ja nicht jeder komplett abfeiern bzw. dem anderen ins Gesicht lügen, letzteres kann ich eh nicht.
 

Locke

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Natürlich, muss halt auch akzeptiert werden, wenn Leute sagen, sie finden das unästhetisch oder unnötig. Für mich persönlich ist es vor allem deshalb nichts, weil es für immer ist. Temporär für paar Monate fände ich das ein oder andere vll. auch ganz nett, aber irgendwann hätte ich kein Bock mehr darauf.

Am besten fand ich da die Erklärung von Amon-Ra St. Brown, der top Wild Receiver der Detroit Lions mit deutschen Wurzeln (Mutter ist Deutsche, er selber spricht auch Verhandlungssicher deutsch), der einen bomben Körper hat, auf die Frage warum er kein einziges Tattoo hat, im Gegensatz zu den meisten anderen NFL-Spielern? Er brachte einen Vergleich mit einem Luxusauto (Lamborghini), wo du ja auch keine Auto-Aufkleber draufmachst. :D
Ich fand das überragend. Sein Body ist in der Tat in der Luxusklasse einzuordnen, somit auch passender Vergleich und da hast du es nicht nötig irgendwas unnatürliches draufzumachen, denn in seinem natürlichen Zustand sieht der Lamborghini/Körper am besten aus.
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USC WR Amon-Ra St. Brown evaluates his pro day performance



Weil Tattoos auf dem Körper dafür gedacht sind, sich nach außen zu präsentieren und nichts anderes. Dass man das dann gerne mit Dingen kombiniert die einem persönlich wichtig sind, klar, aber es geht immer um den Eindruck bei anderen und sonst nichts anderes.

Wie gesagt, ich persönlich fände temporäre Tattoos bei mir auch interessant, aber nicht auf Dauer, weshalb ich damit nichts anfangen kann. Ich ziehe schließlich auch Klamotten an um gut auszusehen und auch entsprechend Eindruck bei anderen zu hinterlassen, genauso wie wenn ich eine Uhr trage usw., aber das sind alles temporäre Dinge, nichts für die Ewigkeit und vor allem kein Eingriff in meinen natürlichen Körper.

Ich verurteile aber niemanden. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich finde Damen mit schönem Körper und gut ergänzenden Tattoos nicht ästhetisch.
Den markierten Teil finde ich bemerkenswert schwachsinnig.
Und bei denen deine These zutrifft, bist du doch der letzte, der sagen sollte wer's nötig hat und wer nicht.
Oberflächlich sein Urgroßvater.

Reicht dann auch. Hier geht's ja um Tennis.
 

gentleman

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Natürlich, muss halt auch akzeptiert werden, wenn Leute sagen, sie finden das unästhetisch oder unnötig. Für mich persönlich ist es vor allem deshalb nichts, weil es für immer ist. Temporär für paar Monate fände ich das ein oder andere vll. auch ganz nett, aber irgendwann hätte ich kein Bock mehr darauf.

Am besten fand ich da die Erklärung von Amon-Ra St. Brown, der top Wild Receiver der Detroit Lions mit deutschen Wurzeln (Mutter ist Deutsche, er selber spricht auch Verhandlungssicher deutsch), der einen bomben Körper hat, auf die Frage warum er kein einziges Tattoo hat, im Gegensatz zu den meisten anderen NFL-Spielern? Er brachte einen Vergleich mit einem Luxusauto (Lamborghini), wo du ja auch keine Auto-Aufkleber draufmachst. :D
Ich fand das überragend. Sein Body ist in der Tat in der Luxusklasse einzuordnen, somit auch passender Vergleich und da hast du es nicht nötig irgendwas unnatürliches draufzumachen, denn in seinem natürlichen Zustand sieht der Lamborghini/Körper am besten aus.
Spoiler: OT-Alert! :D

damn der Junge ist mal in shape! Erinnere mich auch an ein zwei ZDF Dokus zur Familie, die hab ich damals gesehen als es für ihn in die NFL ging (der Bruder auch oder? Aber nicht so erfolgreich)
hab gleich mal diesen Artikel entdeckt, finde den Ansatz des Vaters zwar knallhart aber auch spannend: Beim Essen auch nicht nur streng sondern Hauptsache genügend Protein und generell Energie, mit harten Workouts kann man sich dann ruhig auch mal was gönnen gerade bei Footballern wie Amon Ra (183cm und 93kg), die auch ordentlich Schnellkraft und Muskelmasse brauchen.
But this was also a dad who traveled across Europe with his sons, would occasionally pick them up in the middle of a school day if the weather was too nice to be indoors, and let them sleep in late some mornings because "kids grow in their sleep."
Fast food in the Brown house? No problem. Among several misconceptions that fueled criticism of Brown's parenting style is that he dictated a strict nutritional regimen. Not true.
"I had McDonald's, ice cream, you name it," Amon-Ra said.
John Brown didn't worry so much about fat and sugar in his sons' diets because he knew that dedicated, high-intensity workouts would burn all of that off. His only insistence was that they get plenty of protein, so along with John's proprietary homemade shakes, there was plenty of red meat served.
Another misconception: College coaches used to quiz Rollinson incessantly about whether Brown might meddle as a parent, exercising control over his sons in a way that would interfere with the program, particularly with strength training. After all, a former Mr. Universe would know more about lifting than any college strength coach, and with the training regimen for his sons well known, it was easy to understand, at least, why the question was asked. Brown admits it wasn't easy turning his boys over to three different college strength programs, but he didn't exactly interfere.
He did insist that the brothers train extra on their own if they felt a team workout didn't properly balance training on opposing muscles. For instance, following a squat-heavy workout, they might do hamstring curls and calf raises on their own for a more balanced leg workout.
"It was very difficult to give them over [to college strength staffs]," Brown said. "I told them, 'You've got to do what they tell you because you're part of the team. You can't go against them.' I told them, 'What they're doing with you can't hurt you, but what will hurt you is if you stop doing what I'm telling you.' "
Devoting extra time to his training has never bothered Amon-Ra, just as it never bothered his father. He never needed much prodding to do so, in part because competing with his older brothers in training was enough motivation.
 

L-james

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Den markierten Teil finde ich bemerkenswert schwachsinnig.
Schwachsinnig ist daran überhaupt nichts, weil es um "Selbstdarstellung" geht. Damit ist die Selbstdarstellung für menschliche Audrucksweise und Identifizerung gemeint. Tattoos sind ja dafür da um Individualität darzustellen. Du kannst das aber scheinbar nicht richtig einordnen was ich hier schreibe und siehst es sofort als Angriff. Diese Reaktion ist aber auch absolut klassisch.

Du kannst natürlich meinen was du willst, auch, dass das was ich hier schreibe, Schwachsinn ist. Allerdings urteile ich, im Gegensatz zu dir, nicht über dich als Menschen. Aufgrund dessen können wir beide die Diskussion auch gerne beenden, was aber nicht bedeutet, dass ich hier nicht trotzdem über dieses Thema weiter schreibe. Du musst dich nicht genötigt fühlen weiter deine Einzeiler hier einzubringen, die sind eh nicht hilfreich.
 

Francois

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Jaja die Proteine sinds bei american footballern a :LOL: So naiv muss man sich erstmal machen wenn selbst high school american football voll mit Stoff. Ist.

Die Anti Doping Regeln der NFL sind die größte Lachnummer aller Sportarten. Amon Ra ist auf jedem designer stuff das verfügbar ist und das schon sehr lange. Immer wieder geil diese stories mit viel rotem Fleisch und langem schlaf als Erklärung:LOL:
 

Locke

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Schwachsinnig ist daran überhaupt nichts, weil es um "Selbstdarstellung" geht. Damit ist die Selbstdarstellung für menschliche Audrucksweise und Identifizerung gemeint. Tattoos sind ja dafür da um Individualität darzustellen. Du kannst das aber scheinbar nicht richtig einordnen was ich hier schreibe und siehst es sofort als Angriff. Diese Reaktion ist aber auch absolut klassisch.

Du kannst natürlich meinen was du willst, auch, dass das was ich hier schreibe, Schwachsinn ist. Allerdings urteile ich, im Gegensatz zu dir, nicht über dich als Menschen. Aufgrund dessen können wir beide die Diskussion auch gerne beenden, was aber nicht bedeutet, dass ich hier nicht trotzdem über dieses Thema weiter schreibe. Du musst dich nicht genötigt fühlen weiter deine Einzeiler hier einzubringen, die sind eh nicht hilfreich.
All good.
Gestossen habe ich mich hauptsächlich an dem "nötig haben"

Sehe da auch keine Diskussionsgrundlage.
Soll sich jeder, egal aus welchem Grund ( ich weiß, es gibt ja nur einen) und wohin, hacken lassen.
Ich bleib dabei, deine Ansichten zu dem Thema sind für mich oberflächlich.

Für den einen sind Tattoos Selbstdarstellung, für andere Erinnerungen, Narben der Seele oder auch einfach nur Spass am Leben haben.

Du kleidest dich um anderen zu gefallen ( hast du das nötig?) anderen ist genau das völlig Wurst.

Ist ja auch nicht schlimm und du musst du dich nicht angegriffen fühlen.


Und persönlich bist du ja doch noch geworden (y)


Möge alcaraz noch ne Menge GS gewinnen.
 
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gentleman

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Jaja die Proteine sinds bei american footballern a :LOL: So naiv muss man sich erstmal machen wenn selbst high school american football voll mit Stoff. Ist.

Die Anti Doping Regeln der NFL sind die größte Lachnummer aller Sportarten. Amon Ra ist auf jedem designer stuff das verfügbar ist und das schon sehr lange. Immer wieder geil diese stories mit viel rotem Fleisch und langem schlaf als Erklärung:LOL:
hmm okay verstehe. bin im NFL-Football nicht so drinnen.... aber good to know. Praktisch wenn man so nen Körper also auf Knopfdruck ganz ohne Training oder irgendwas erhält, sollten dann ja alle so machen ;)
 

L-james

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Du kleidest dich um anderen zu gefallen ( hast du das nötig?) anderen ist genau das völlig Wurst.
Niemanden ist das Wurst. Es ist in der menschlichen Natur. Diejenigen die sagen, ist mir egal was andere denken, lügen bzw. wollen damit auch was gegenüber anderen bewirken. Der Mensch tickt nunmal so.

In erster Linie muss es mir selber gefallen, das ist klar. Aber es soll auch eine Wirkung gegenüber anderen haben. Also ja, natürlich habe ich das nötig. Egal ob in der Arbeit oder beim Weggehen, Äußerlichkeit und Wirkung davon auf andere spielt immer eine Rolle. Es ist nunmal immer der allererste Punkt bei einem Aufeinandertreffen, automatisch.

Ich habe mittlerweile genügend Brot in meinem Leben gegessen und dazugelernt (bei weitem noch nicht in allen Bereichen und Themen), dass dieses "mir doch egal gegenüber anderen" einfach Bullshit ist. An sowas habe ich vor 10 Jahren auch noch geglaubt, da war ich aber auch noch deutlich naiver unterwegs. Der Mensch und die Gesellschaft ticken so nicht. Hinter jeder Darstellung steckt eine Intention.

Um den Swing zu den Tattoos zu bekommen. Kein Mensch tättowiert sich um 365 Tage das Tattoo zu verstecken. Man möchte das nicht nur für sich behalten, es ist nämlich ein Identifizierungsmerkmal bzw. individuelles Merkmal das dich von anderen unterscheidet. Ich spreche da nicht von der Bedeutung, sondern von der Darstellung und diese ist bei einem Tattoo immer eines der Haupteigenschaften.
 

Tuco

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Sehr überraschende Niederlage von Alcaraz, auch wenn er in Cincinnati bereits früh rausgeflogen ist, sich da dann über den schnellen Platz beschwert hat und gesagt wurde dass die Verhältnisse bei den US Open dieses Jahr ähnlich sein sollen. Schneller Hartplatz scheinen die Bedingungen zu sein die ihm bisher mit Abstand am wenigsten liegen, siehe auch die bisherige Bilanz in der Halle. Noch eine Gemeinsamkeit mit Nadal, war bei dem doch während seiner ganzen Karriere so.

Wenn man bedenkt dass die Bedingungen bis zum Rest der Saison weitgehend so sein werden und Zverev bei den USO weiterhin punkten kann ist es wahrscheinlich dass Alcaraz am Saisonende nicht in den Top 2 stehen wird. Gab es das überhaupt schon mal bei einem Spieler der zwei GS in der Saison gewonnen hat?
 
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solomon

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Ich kann mit dieser "Bemalung" auf Dauer vom Körper generell nichts anfangen. Wundert mich ehrlich gesagt, dass Alcaraz darauf steht, hätte ihn nicht so eingeschätzt. Da lob ich mir einen Sinner, der das scheinbar nicht nötig hat und hoffentlich ähnlich tickt wie Federer, Nadal und Djokovic.
das geht mir ähnlich, mal ganz abgesehen vom gesundheitlichen apsekt. der wiegt bei mir noch viel höher als das aussehen. da ist nole einfach sehr klug - gleiches gilt da auch für einen federer.
 

Fenomedal_22

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Sehr überraschende Niederlage von Alcaraz, auch wenn er in Cincinnati bereits früh rausgeflogen ist, sich da dann über den schnellen Platz beschwert hat und gesagt wurde dass die Verhältnisse bei den US Open dieses Jahr ähnlich sein sollen. Schneller Hartplatz scheinen die Bedingungen zu sein die ihm bisher mit Abstand am wenigsten liegen, siehe auch die bisherige Bilanz in der Halle. Noch eine Gemeinsamkeit mit Nadal, war bei dem doch während seiner ganzen Karriere so.

Wenn man bedenkt dass die Bedingungen bis zum Rest der Saison weitgehend so sein werden und Zverev bei den USO weiterhin punkten kann ist es wahrscheinlich dass Alcaraz am Saisonende nicht in den Top 2 stehen wird. Gab es das überhaupt schon mal bei einem Spieler der zwei GS in der Saison gewonnen hat?
Alcaraz hat mit 21 bereits GSs auf allen 3 Belägen gewonnen, Nadal gewann erst in seiner 4. Saison auf Top Niveau einen GS Titel außerhalb von Paris. Bezogen auf die sportlichen Erfolge sind die Gemeinsamkeiten also gar nicht so viele …😉

Was (leider) stimmt ist, dass beide schon in jungen Jahren mit Verletzungen zu kämpfen haben/hatten. Eine Saison ist lang und körperlich, aber besonders auch mental, sehr auszehrend. Von daher würde ich das mit den schnellen Bedingungen auch nicht zu hoch bewerten. Wenn du schon eine lange Saison in den Knochen hast und dann noch wenig passende Bedingungen, dann schlägt das natürlich doppelt rein. Vielleicht wird es ja mal eine Saison geben, in der Alcaraz verletzungsbedingt erst Mitte des Jahres in die Saison startet und dann zum Ende noch frischer ist.
 

DocBrown

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Das Ausscheiden ist v.a. in der Deutlichkeit schon sensationell - aber das zeigt ja letztendlich nur, wie hoch Alcaraz die Messlatte schon in jungen Jahren gelegt hat. Die Big 3 haben übrigens diese unfassbare Konstanz bei den GS auch erst ab 22, 23 Jahren entwickelt und sind vorher bei den GS immer wieder mal früh gegen Horna, Kohlschreiber, Safin, Blake usw. ausgeschieden.

Bei Alcaraz ist v.a. bemerkenswert, dass er bei den GS in den letzten Jahren wenn dann eigentlich immer gegen hoch gesetzte Spieler ausgeschieden ist. Die letzte Niederlage gegen einen niedrig platzierten Spieler war 2021 in Roland Garros 3. Runde gegen Struff – da war er 18 und Qualifikant!
 

elpres

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Trotzdem bleibt es vor allem in der Art und Weise eine peinliche Niederlage. Hohe Messlatte hin oder her. Als ehm. Champion und aktueller Titelträger zweier GS gegen einen Ungesetzten in Runde 2 in 3 Sätzen rauszugehen, ist schon speziell. So gehen Ferrero zumindest nicht die Argumente aus.
 

Tuco

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Alcaraz hat mit 21 bereits GSs auf allen 3 Belägen gewonnen, Nadal gewann erst in seiner 4. Saison auf Top Niveau einen GS Titel außerhalb von Paris. Bezogen auf die sportlichen Erfolge sind die Gemeinsamkeiten also gar nicht so viele …😉

Nadal war natürlich viel dominanter auf Sand und Alcaraz ist dagegen schon sehr früh ein extrem starker Allrounder, das war nicht bezogen auf die Stärken und die Spielweise. Die Gemeinsamkeiten liegen doch auf der Hand - die Nationalität, und es sind die bisher beiden besten U21-Spieler in diesem Jahrhundert. Dazu scheint schneller Hartplatz eben jeweils der schwächste Belag zu sein, da hat Alcaraz aber noch viel Zeit das zu ändern.

Ich persönlich finde die Spielweise von Alcaraz auch wesentlich attraktiver als die seinerzeit von Nadal und er wirkt auf mich auch deutlich sympathischer, aber das ist rein subjektiv.
 

Fenomedal_22

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aber das zeigt ja letztendlich nur, wie hoch Alcaraz die Messlatte schon in jungen Jahren gelegt hat. Die Big 3 haben übrigens diese unfassbare Konstanz bei den GS auch erst ab 22, 23 Jahren entwickelt und sind vorher bei den GS immer wieder mal früh gegen Horna, Kohlschreiber, Safin, Blake usw. ausgeschieden.
Die Messlatte bei Alcaraz ist vor allem auch deswegen so hoch, weil man ihn schon mit 21 auf jedem Belag zu den Top Favoriten zählt und seine Spielweise schon sehr variabel ist.

Die von dir angesprochenen Niederlagen der Big3 würde ich nicht zwingend mit mangelnder Konstanz erklären. Bei Federer muss man ohnehin bedenken, dass er eine Spielanlage hatte, die katastrophal war, um in sehr jungen Jahren schon zu dominieren. Das brauchte seine Zeit. Daher verlor er zu Beginn ja häufig gegen Spieler , die er später dann weitestgehend beherrschte. Dafür war Federers Peak halt extrem heftig (2003 - 2007).

Nadal war im Vergleich zu Alcaraz weitaus mehr Sandplatzspezialist. Das, was er konnte, rief er mit einer brutalen Konstanz, aber in der Breite war er lange noch nicht so gut aufgestellt wie sein Landsmann Alcaraz. Daher waren solche Niederlagen wie gegen Blake keine Schande. Nadal brauchte seine Zeit, um sein Spiel außerhalb der roten Asche den schnelleren Bedingungen anzupassen.

Und Djokovic ... ja, da könnte man tatsächlich davon sprechen, dass es an Konstanz gemangelt hat. Seine Spielweise war schon damals die beste, um auf allen Belägen zu Weltspitze zu gehören. Aber er konnte das eben noch nicht so abrufen.
 

gentleman

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Ich könnte das genauso im Sinner-Thread posten, aber die gegenseitige Wertschätzung die Carlos und Jannik füreinander haben ist wirklich bemerkenswert und sehr schön für den Sport - bei aller sportlichen Rivalität. Heute reisten beide Teams nach dem Endspiel von Peking auch gemeinsam nach Shanghai und beide lobten einander bei der Siegerehrung in den höchsten Tönen, auch für ihre menschlichen Aspekte.

 

Tuco

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Zwei GS-Titel und wahrscheinlich nicht Top 2 am Jahresende ist wirklich bemerkenswert, aber nach Wimbledon war die Saison außer Peking auch wirklich recht schwach mit Niederlagen gegen Monfils, van de Zandschulp, Machac und Humbert, da muss er sich nicht beschweren - in der WR wiegt Konstanz und Vielspielerei eben noch schwerer als GS-Titel. Wäre irgendwie auch sehr passend, wenn ausgerechnet Zverev der erste Spieler wird, der ohne GS-Titel am Jahresende vor einem Spieler mit zwei GS-Titeln liegt.
 
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