Champions League 2024/25 1.Spieltag FC Bayern - Dinamo Zagreb


Wir geht das Spiel aus?


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Bombe

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Ticket-Zweitmarkt. Die Bayernfans hätten aus ganz Deutschland anreisen müssen, um an einem späten Dienstagabend ihr Team gegen Dinamo Zagreb zu sehen. Die Kroaten kamen aus den Münchner Vororten, um ihr Team gegen den großen FC Bayern zu sehen. Da ist doch klar, wer sein Ticket verkauft und wer die Dinger dann kauft... :saint:
Dazu müssten sie aber Mitglieder des FCB sein, wenn sie über den offiziellen Zweitmarkt einkaufen. Da habe ich so meine Zweifel und tippe eher auf eBay…
 

Ben Jamin

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Da bin ich der Meinung wer sein Ticket an gegnerische Fans verkauft dürfte nie wieder ein Ticket beim FCB kaufen dürfen.
Wenn Zweitmarkt dann an die eigenen Leute und gerade international tu ich mir leicht an wen ich verkaufe und an wen nicht.

Will dich gar nicht fronten oder deine Formulierung auf die Goldwaage legen. Aber...lol, what? Fußball (und Sport allgemein) hat seinen gesellschaftlichen Zweck darin, Menschen unterschiederlicher Hintergründe zusammenzubringen. Das kann man fordern und fördern. Nicht aus Selbstzweck. Sondern damit ein natürliches Miteinander entsteht. Mag bei Bayern/Zagreb jetzt nicht so das Ding sein. Aber wer einmal mit Auswärtstrikot in freundlicher Atmosphäre zwischen Heim-Fans saß, weiß wie schwer es ist, sich danach für 'ne dritte Halbzeit zu motivieren. Sowas nimmt man dann auch mit den Alltag. Darin kann man was positives sehen. Man feiert ja miteinander 'ne CL-Nacht.

Oooooder, die Fans anderer Farben sind Feinde, haben hier nix verloren und wer aus "meinem" Team dem Gegner noch n Ticket gibt (unter Umständen Leute, für die 'ne CL-Nacht in der Allianz Arena was wirklich wirklich seltenes ist) kann sich direkt aus meinem Team verpissen (was zurückhaltend ausgedrückt, ganz schön anmaßend wär).

Auf welcher Seite gibts wohl Cookies?


PS: Vielleicht hast du es ja auch bewusst übertrieben formuliert und eigentlich weißt du selber, wie hängen geblieben das Zitat ist, wenn man es wörtlich nimmt.
 

Nebukadnezar

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Will dich gar nicht fronten oder deine Formulierung auf die Goldwaage legen. Aber...lol, what? Fußball (und Sport allgemein) hat seinen gesellschaftlichen Zweck darin, Menschen unterschiederlicher Hintergründe zusammenzubringen. Das kann man fordern und fördern. Nicht aus Selbstzweck. Sondern damit ein natürliches Miteinander entsteht. Mag bei Bayern/Zagreb jetzt nicht so das Ding sein. Aber wer einmal mit Auswärtstrikot in freundlicher Atmosphäre zwischen Heim-Fans saß, weiß wie schwer es ist, sich danach für 'ne dritte Halbzeit zu motivieren. Sowas nimmt man dann auch mit den Alltag. Darin kann man was positives sehen. Man feiert ja miteinander 'ne CL-Nacht.

Oooooder, die Fans anderer Farben sind Feinde, haben hier nix verloren und wer aus "meinem" Team dem Gegner noch n Ticket gibt (unter Umständen Leute, für die 'ne CL-Nacht in der Allianz Arena was wirklich wirklich seltenes ist) kann sich direkt aus meinem Team verpissen (was zurückhaltend ausgedrückt, ganz schön anmaßend wär).

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PS: Vielleicht hast du es ja auch bewusst übertrieben formuliert und eigentlich weißt du selber, wie hängen geblieben das Zitat ist, wenn man es wörtlich nimmt.
Du glaubst dich nicht dass der Profi Fußball seinen gesellschaftlichen Sinn darin sieht Menschen zusammen zu bringen.
Und ich glaube auch nicht dass es dem größten Teil der Fußballfans darum geht sozial mit gegnerischen Fans in Verbindung zu treten.
 

MRB

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In einem Spiel schon, Gladbach-Dortmund 1978. An das Spiel kann ich mich sogar noch erinnern, allerdings im Bus nur mitgehört.

In der CL hat Dortmund mal 8:4 gewonnen und damit die meisten Tore in einem Spiel gehabt, die meisten eigenen Tore ist tatsächlich Bayern mit den 9. :)
Keine Ahnung was du sagen willst, keine der Mannschaften hat da 12 Tore erzielt.
 

le freaque

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Dass Gladbach beim 12:0 tatsächlich mal 12 Tore erzielt hat. Aber halt nicht in der Champions League. Und beim 8:4 waren es 12 Tore. Aber nicht von einer Mannschaft. :belehr:
Stimmt. Aber ich gehe bis heute felsenfest davon aus, dass es bei Gladbach-Dortmund nicht mit rechten Dingen zuging. Sowas gab es früher ja öfter mal: ich erinnere mich an ein Elfmeterschießen von uns gegen Saloniki (1983?), das ganz sicher nicht reell ablief. Ich war ein 13jähriger Knirps und habe mich wirklich geschämt. Späte 70er / frühe 80er war in mancher Hinsicht eine ganz dunkle Fußballzeit (siehe auch WM 1978 und 1982).
 
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Ben Jamin

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@Nebukadnezar

Worum es "den Fußballfans" geht, kann ich dir nicht sagen. Vielen tatsächlich darum, gemeinsam ein Fußballspiel zu sehen. Wenn für dich Fans anderer Vereine perse "Gegner" sind, dann sagt das viel über dich und vielleicht noch deine Bubble aus. Aber Fußballfans sind zu heterogen, als dass du davon ausgehen solltest, dass das auf alle/die meisten zutrifft. ich lese dich im nfl-bereich eigentlich ganz gern. Warum du Gästefans aber als Gegner und nicht als Gäste siehst ist dein Problem. Machs doch nicht zu dem Problem von gastfreundlichen Fans, die ihr Ticket auch mal an Gästen geben.

Und dem Profi-Fußball gehts darum Geld zu verdienen. Keine Ahnung worauf du damit hinaus willst.
 

Solomo

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Wobei "Gegner" im Fußball halt einfach eine gängige Formulierung ist, die jetzt nicht "Feind" bedeutet. Man sagt ja auch "gegen wen spielen wir am Wochenende?" und nicht "mit wem...".
 

Bombe

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@Nebukadnezar

Worum es "den Fußballfans" geht, kann ich dir nicht sagen. Vielen tatsächlich darum, gemeinsam ein Fußballspiel zu sehen. Wenn für dich Fans anderer Vereine perse "Gegner" sind, dann sagt das viel über dich und vielleicht noch deine Bubble aus. Aber Fußballfans sind zu heterogen, als dass du davon ausgehen solltest, dass das auf alle/die meisten zutrifft. ich lese dich im nfl-bereich eigentlich ganz gern. Warum du Gästefans aber als Gegner und nicht als Gäste siehst ist dein Problem. Machs doch nicht zu dem Problem von gastfreundlichen Fans, die ihr Ticket auch mal an Gästen geben.

Und dem Profi-Fußball gehts darum Geld zu verdienen. Keine Ahnung worauf du damit hinaus willst.
Ganz interessante Sichtweise, die halt nicht in das Sichtfenster eines "Fans" passt. Mein erster Reflex ist ja auch - wenn wir am Mittwoch - Gästefans direkt neben mir (in einem roten Block, ganz nahe der Südkurve) Gästefans sitzen - was wollen die denn da, hoffentlich benehmen sie sich. Jetzt ist Zagreb kein direkter Konkurrent von uns, sie haben sich anständig benommen, natürlich bei ihren Toren gejubelt aber alles im Rahmen. Von daher war alles gut.
Es verirrt sich aber auch gerne mal bei einem Spiel gegen z.b. den BVB der ein oder andere in "unseren" Block. Das ist dann schon sehr unangenehm. Ok, bei den typischen Ergebnissen dann auch wieder ganz lustig, weil der sich dann einiges anhören darf. Aber wenn es eng wird, solche Leute dann provokativ einen Affentanz aufführen, wenn es gut für den Gegner läuft und vielleicht noch jubelnd und hämisch die Heimfans provoziert - ja dann wird es halt ungemütlich.

Das ist speziell im Fußball so und die Leute wissen das. Ich setze mich auswärts auch nicht in den BVB oder noch schlimmer - in einen Schalke, Köln, Gladbach oder Frankfurt Block, habe ein Bayerntrikot an und lasse meinen Gefühlen freien Lauf. Das wäre, sehr sehr ungesund. Da gibt es keine Toleranz. Und mach das mal in Kroatien, Serbien, ITA, Türkei - das überlebst du nicht...

Das mag alles nicht sonderlich klug sein, ist aber die Realität im Fußball. Da komme ich wieder zu dem berühmten (?) Forumsphilosophen, der meinte halt "Fußball ist ein Sport von Deppen für Deppen". Er ist übrigens selbst Fußball Fan...
 

Nebukadnezar

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@Nebukadnezar

Worum es "den Fußballfans" geht, kann ich dir nicht sagen. Vielen tatsächlich darum, gemeinsam ein Fußballspiel zu sehen. Wenn für dich Fans anderer Vereine perse "Gegner" sind, dann sagt das viel über dich und vielleicht noch deine Bubble aus. Aber Fußballfans sind zu heterogen, als dass du davon ausgehen solltest, dass das auf alle/die meisten zutrifft. ich lese dich im nfl-bereich eigentlich ganz gern. Warum du Gästefans aber als Gegner und nicht als Gäste siehst ist dein Problem. Machs doch nicht zu dem Problem von gastfreundlichen Fans, die ihr Ticket auch mal an Gästen geben.

Und dem Profi-Fußball gehts darum Geld zu verdienen. Keine Ahnung worauf du damit hinaus willst.
Du darfst dich an dem Wort Gegner nicht aufhängen, das ist doch inzwischen allgemeiner Sprachgebrauch...... Zumindest im Fußball.
Und @Bombe hat es denke ich schon ganz gut erklärt was das Problem sein kann wenn Gästefans im Bereich der Heimfans sind.
Ich komme aus der Nähe von Frankfurt, ich gehe inzwischen nicht mehr ins Waldstadion, zumindest nicht zum Fußball, da es meistens zu Probleme mit einigen Deppen aus dem Eintracht Fankreisen kommt.
Aber das ist ein Problem dass der Fußball exklusiv hat.
Was mich halt an dieser Sache nervt ist, dass es jede Menge Bayern Fans gibt die gerne mal ins Stadion gehen würden aber halt keine Tickets bekommen, von daher bin ich der Meinung dass man seine Tickets dann an die eigenen Leute weiter geben sollte.

Als langjähriger Fan der Augsburger Panther und der Frankfurt Galaxy bin ich Deutschland und Europaweit utw auf Spielen meiner Teams, da gibt es die Probleme mit Heim und Auswärtsfans bei weitem nicht so...... In Paris und Mailand beim Football wurden wir sogar angesprochen dass wir so gar nicht wie die Eintracht Fans sind, wir sind ja voll nett.....
Bei den Spielen der ELF ist ja auch die Interaktion der verschiedenen Fangruppen, Stichwort Powerparty, der Grund warum ich schon Stunden vor dem Kickoff in den Stadien bin.
Leider ist so etwas beim Fußball nicht denkbar.
 

Ben Jamin

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Wobei "Gegner" im Fußball halt einfach eine gängige Formulierung ist, die jetzt nicht "Feind" bedeutet. Man sagt ja auch "gegen wen spielen wir am Wochenende?" und nicht "mit wem...".

"Auf dem Feld" trifft das ja auch zu. Wenn man aber anfängt, Leute nicht "hier bei sich" haben zu wollen, ist man psychologisch schon näher dran an "Feind"" (natürlich in einer stark abgeschwächten Form). Und das verbittert einen unnötiger Weise selbst/lässt einen so klingen (neben der Tatsache von eigenen Fans zu fordern, ihre DK abzugeben...).

@Bombe das liest sich aber auch so, als wäre das Verhalten das Problem (und weniger die Tatsache, dass der n anderes Trikot trägt). Hat in meinen Augen schon Gründe, warum der weinende Lauerer Brehme in Völlers Armen so ikomisch ist. Fußball ist das verbindende Interesse. Wenn man sich dann nicht an Gästen (vorausgesetzt, sie benehmen sich wie gäste) erfreuen kann, nimmt man sich selbst 'ne Dimension (in meinen Augen). Solange man das selbst so sehen will - schade aber fein. wenn mir aber jemand verbieten will (und darauf habe ich mich ja ursprünglich bezogen) meine DK an einen befreundeten Nachbarn zu geben, nur weil er kein Fan vom "richtigen" Team ist, sondern "nur" Fußballfan, komm ich mir bissl veräppelt vor.

Edit: Ist das nicht auch ein Nährboden dafür, Fans dazuzugewinnen? Wenn ich meinem Zagreb-Buddy n Ticket gebe, er 'ne gute Zeit im Stadion hat, wird er bei Bayern-Dortmund auch für die Roten jubeln. Wenn ich ihn aber spüren lasse, nicht "hierher" zu gehören, führt das ja zum Gegenteil. Dieser Exklusions-Anspruch kommt mir bei aller deppenhaften Irrationalität (wofür ich wirklich viel Liebe aufbringe!) nicht nur unklug vor, sondern einfach "assi". Was dann zu der Frage führt, für welche Werte der eigene Verein und seine Fans steht. Und bei aller liebgewonnen bayrischen Arroganz <3 fände ich es schade (und wäre auch überrascht), wenn dabei kein Platz für ein bisschen Gastfreundlichkeit besteht (und nochmal: das gilt nur, wenn sich Gäste auch wie Gäste benehmen)


@Nebukadnezar das mit der Ticket-Problematik kann ich verstehen. Aber ist das a) nicht ein "Neid-Impuls" den man lernen sollte, hinten anzustellen? b) gönnst du gut betuchten Eventies in Bayerntrikot den Besuch im Stadion mehr als herzblutenden Zagrebfams, für die das was Besonderes ist?
 
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Nebukadnezar

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"Auf dem Feld" trifft das ja auch zu. Wenn man aber anfängt, Leute nicht "hier bei sich" haben zu wollen, ist man psychologisch schon näher dran an "Feind"" (natürlich in einer stark abgeschwächten Form). Und das verbittert einen unnötiger Weise selbst/lässt einen so klingen (neben der Tatsache von eigenen Fans zu fordern, ihre DK abzugeben...).

@Bombe das liest sich aber auch so, als wäre das Verhalten das Problem (und weniger die Tatsache, dass der n anderes Trikot trägt). Hat in meinen Augen schon Gründe, warum der weinende Lauerer Brehme in Völlers Armen so ikomisch ist. Fußball ist das verbindende Interesse. Wenn man sich dann nicht an Gästen (vorausgesetzt, sie benehmen sich wie gäste) erfreuen kann, nimmt man sich selbst 'ne Dimension (in meinen Augen). Solange man das selbst so sehen will - schade aber fein. wenn mir aber jemand verbieten will (und darauf habe ich mich ja ursprünglich bezogen) meine DK an einen befreundeten Nachbarn zu geben, nur weil er kein Fan vom "richtigen" Team ist, sondern "nur" Fußballfan, komm ich mir bissl veräppelt vor.

Edit: Ist das nicht auch ein Nährboden dafür, Fans dazuzugewinnen? Wenn ich meinem Zagreb-Buddy n Ticket gebe, er 'ne gute Zeit im Stadion hat, wird er bei Bayern-Dortmund auch für die Roten jubeln. Wenn ich ihn aber spüren lasse, nicht "hierher" zu gehören, führt das ja zum Gegenteil. Dieser Exklusions-Anspruch kommt mir bei aller deppenhaften Irrationalität (wofür ich wirklich viel Liebe aufbringe!) nicht nur unklug vor, sondern einfach "assi". Was dann zu der Frage führt, für welche Werte der eigene Verein und seine Fans steht. Und bei aller liebgewonnen bayrischen Arroganz <3 fände ich es schade (und wäre auch überrascht), wenn dabei kein Platz für ein bisschen Gastfreundlichkeit besteht (und nochmal: das gilt nur, wenn sich Gäste auch wie Gäste benehmen)


@Nebukadnezar das mit der Ticket-Problematik kann ich verstehen. Aber ist das a) nicht ein "Neid-Impuls" den man lernen sollte, hinten anzustellen? b) gönnst du gut betuchten Eventies in Bayerntrikot den Besuch im Stadion mehr als herzblutenden Zagrebfams, für die das was Besonderes ist?
Ja, immer schön alle über einen Kamm scheren..... Gutbetuchte Bayern Eventies und die Herzblut Underdogs.
Findest du nicht dass das ganz schön populistisch klingt?
Davon abgesehen kenne ich jede Menge nicht gut betuchte Bayern Fans die mit Herzblut am Verein hängen....... Aber das passt ja nicht in das Bild vieler Fans von anderen Teams.
 

Nebukadnezar

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@Ben Jamin zum Thema Gegner/ Feind:
Das Wort Gegner ist meiner Meinung nach weit weg von dem Wort Feind. Du kannst da ja ein anderes empfinden haben, aber dann versuche nicht jemanden der das anders sieht was zu unterstellen.
Danke
 

Sports Almanac

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gönnst du gut betuchten Eventies in Bayerntrikot den Besuch im Stadion mehr als herzblutenden Zagrebfams, für die das was Besonderes ist?

Wäre das denn ein Problem? Am Ende bezahlen die Eventies im Bayerntrikot, ob jetzt in dem neuen modernen Stadion oder vor der Glotze, ja quasi den ganzen Fussballzirkus. In Hoeness 7 Euro Zitat damals war sehr viel Wahrheit drin. Warum waren die herzblutenden Auswärtsfans eigentlich so selten im Olympiastadion zu sehen, da spielten die Bayern doch jahrelang besonders in der CL Vorrunde besonders gegen solche Teams quasi vor Geisterkulisse?
 

Ben Jamin

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@Ben Jamin zum Thema Gegner/ Feind:
Das Wort Gegner ist meiner Meinung nach weit weg von dem Wort Feind. Du kannst da ja ein anderes empfinden haben, aber dann versuche nicht jemanden der das anders sieht was zu unterstellen.
Danke
Mir geht es dabei ja gar nicht um das Wort :) Mir geht es darum, welchen Inhalt man dem Wort gibt. Wir können auch gerne bei Konkurrent oder Gegner oder XY bleiben. Mich wundert es nur, dass Gastfans für dich Gegner/Konkurrenten sind (also Leute, die du in "deinem" Stadion nicht haben willst. Welches Wort du dafür verwendest ist mir egal) - und keine Gäste. Gästen gegenüber ist man willkommen. Gegnern gegenüber ablehnend. Ich hinterfrage nur deine ablehnende Haltung gegenüber Gästen und versuche dir keine Worte in den Mund zu legen. Sorry, wenn das anders rüberkam!

Wäre das denn ein Problem? Am Ende bezahlen die Eventies im Bayerntrikot, ob jetzt in dem neuen modernen Stadion oder vor der Glotze, ja quasi den ganzen Fussballzirkus. In Hoeness 7 Euro Zitat damals war sehr viel Wahrheit drin. Warum waren die herzblutenden Auswärtsfans eigentlich so selten im Olympiastadion zu sehen, da spielten die Bayern doch jahrelang besonders in der CL Vorrunde besonders gegen solche Teams quasi vor Geisterkulisse?

Ich seh in gutbetuchten Fans, die der Lust nachgehen, in der Allianz-Arena ein Fußballspiel zu sehen überhaupt kein Problem. Ich seh aber auch in anderen Fans, die ihrer Lust nachgehen wollen, in der Allianz-Arena ein Spiel zu sehen, kein Problem. Und davon ausgehend wundert es mich, dass man es den Gästenfans neidet, anderen Bayern-Fans aber nicht (ob jetzt gut betuchte oder linke Zecken ist dabei vollkommen egal). Sind ja am Ende alles Fußballfans :) Verstehe da diese Missgunst gegenüber anderen Vereinsfarben einfach nicht (auch wenn ich den Verein FC Bayern überhaupt nicht leiden kann, hab ich mit den Fans überhaupt kein Problem - diese Differenzierung muss man doch erwarten können). Es wäre ja ein anderes Thema, wenn Bayernfans (oder Heimfans allgemein. Geht ja nicht nur um Bayern) in ihrem Stadion andauernd in der Unterzahl wären - aber das ist doch (meines Wissens nach) nicht der Fall.

und @Nebukadnezar "alle über einen Kamm scheren" finde ich etwas schwierig, wenn ich mich auf deinen Beitrag beziehe, der fordert, allen Fans mit DK diese DK zu entziehen, wenn diese "Fremde" ins Stadion lassen. Ich lass mir aber gerne zeigen, wo ich da Leute über einen Kamm schere. Ich hab mir einfach nur eine Gruppe von Fußballfans (gutbetuchte Eventies) rausgesucht und gefragt, ob du mit herzblutenden Zagrebfans (auch hier hab ich mir nur eine Gruppe ausgesucht. Es wird auch gefühlskalte, gutbetuchte Zagrebfans, arme gefühlskalte, gut betuchte Herzblutfan... na du verstehst schon) eher ein Problem hast, als mit einer anderen Fangruppe und wenn ja, warum. Es scheint so, dass der Unterschied für dich darin liegt, dass diese ein anderes Trikot tragen - und naja....wenn DAS dein Argument ist, warum ich als DK-Inhaber mein Ticket nicht an einen "Fremden" geben soll, wäre mir das Argument zu schwach :)
 

Ben Jamin

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Ach komm, es hat doch wohl nichts mit Moral zu tun, wenn ich mich damit schwertue, andern Leuten ihre DK entziehen zu wollen, weil diese sich nicht so verhalten, wie ICH das gerne hätte :D

Wenn überhaupt, kommt mir eher der Anspruch, die DK enziehen zu wollen, weil dadurch "Fremde" ins Stadion kommen und ich persönlich das uncool (vielleicht ja unmoralisch?) finde, übermoralisierend vor :p
 
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