ich nehme mal Einsiedeln als Beispiel weil ich die Anlage sehr gute kenne.
Im Sprungrichterturm hat es zwar Strom, aber kein Internet. Für den Sommergrandprix werden entsprechende Leitungen gelegt, für einen COC, der an den meisten Orten sowieso nur Kosten und kein Gewinn bringt, wäre das ein zusätzlicher, grosser Aufwand. Vor Ort wird entweder mit Zetteln gearbeitet (Sprungrichter trägt die Note ein, Zettel wird eingesammelt und Werte dann eingetragen) oder mit einen lokalen Netzwerk gearbeitet. Am Ende des Durchgangs wird die vorläufige Rangliste gedruckt und in das Betriebsgebäude gebracht, wo sie dann kopiert und verteilt wird.
Soweit ich weiss, bezahlt die FIS zwar etwas an den Wettkampf, aber die Kosten für die Datenauswertung hat der Veranstalter zu tragen. Ergo wird dieser auch nicht unglücklich sein, wenn er nicht noch zusätzliche Leute und Infrastrukur bezahlen muss.
Trotzdem werde auch ich den Ticker vermissen, aber ich verstehe auch die andere Seite...