College Football


Harald2509

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Auch wenn ich ca. ein halbes Jahr zu früh dran bin, hinterlassenen einige Spieler im letzten College Jahr. doch Eindruck für die NFL Draft 2022.

Jordan Davis, ca. 200 Zentimeter groß, etwa 150 Kiloschwer. Und gestern im Spiel gegen ein in den Top 10 geranktes Team, gegen die Arkansas Razorbacks nur von 2 O-Linern im Verbund zu stoppen.

Bin schon gespannt, wie die US Draft Experten Jordan Davis sehen.
Ist es überwiegend seine körperliche Stärke, die, wenn richtig eingesetzt, ihn im College so glänzen lässt? Oder sind bei Jordan Davis auch Technik und Spielintelligenz auf sehr sehr hohem Niveau?
Diese Fragen lassen sich für mich am TV nicht wirklich beantworten.
 

Harald2509

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Heute Nachmittag College Football auf Pro7Maxx. Oklahoma Sooners vs Texas Longhorns.
Bin heute besonders auf 2 Spieler im letzten College Jahr gespannt.

Zum einen auf den DT Perrion Winfrey mit der Trikotnummer 8 bei den Sooners. Warum sehen ihn Experten stärker als Jordan Davis?
Zum anderen auf den LB DeMarvion Overshown mit der Trikotnummer 0 bei den Longhorns.
 
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L-james

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Rattler tatsächlich gebencht. 5-Star-Recruit Freshman Caleb Williams hat übernommen. Wenn der das noch dreht, war es das für Rattler.

Edit: 41-41 :popcorn1:
 
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L-james

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Spektakuläres Game. 55-48 am Ende für die Sooners. Williams (16/25, 212 Yards, 2-0 TD) brachte tatsächlich die Wende. Rattler müsste damit eigentlich den Starterjob verloren haben.
Williams extrem mobil und hat einen sehr starken Arm.

Auch erwähnenswert:

Worthy (WR Longhorns) - 9 Rec, 261 Yards :eek:
 

Max Power

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Williams startet auch heute gegen TCU. Die ersten beiden Drives unter ihm blitzsaubere Scoring Drives ... der Starterjob hat er mehr als einzementiert.

Bin gespannt, ob Rattler da in dieser Saison noch mal irgendwie reinkommt und was er nach der Saison macht. In den Draft zu gehen ist selbst bei ner vergleichsweise eher schwachen QB-Klasse (ich weiß, ich weiß - es ist noch viel Football zu spielen, aber Stande heute muss man das eigentlich so sehen) eher suboptimal und ein Transfer könnte da mehr Sinn machen. Bei den Sooners kannte man das in den letzten Jahren ja eher so, dass man selbst extrem von transferierten QBs profitiert hat (Mayfield, Murray, Hurts), vielleicht geht Rattler ja den umgekehrten Weg ;)
 

NarrZiss

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Das College Committee hat sich heute mal wieder als der größte Witz bewiesen. Ich war zwar schon irgendwie darauf vorbereitet, aber es ist immer wieder traurig zu sehen, wie man diesen schönen Sport teilweise mit solchen Witz-Rankings kaputt macht.
 
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liberalmente

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Das College Committee hat sich heute mal wieder als der größte Witz bewiesen. Ich war zwar schon irgendwie darauf vorbereitet, aber es ist immer wieder traurig zu sehen, wie man diesen schönen Sport teilweise mit solchen Witz-Rankings kaputt macht.

Sobald die Playoffs ausgeweitet werden, sind die Rankings ja zum Glück nicht mehr so extrem wichtig. Ein richtig gutes Team kann dann ja die Spiele trotzdem gewinnen. Leider dürften die erweiterten Playoffs nach dem Conference Wechsel von Oklahoma und Texas von der Big 12 in die SEC etwas verzögern. Aber spätestens 2025 ist es so weit, wenn ich das richtig im Kopf habe.
 

Harald2509

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Logisch wäre für mich, wenn sich der College Football etwas beim Schach abschaut.
Das sogenannte Schweizer System, bei denen im Schach wenn möglich punktgleiche Spieler gegeneinander spielen.

Für den College Football und unter Beibehaltung der Playoffs könnte das folgendermaßen ablaufen:

1. Zahl der Pflichtspiele festlegen. Zum Beispiel 12 feste Spiele mit 6 Heimspielen und 6 Auswärtsspielen

2. Einmalig die Reihenfolge der Colleges festlegen, z.B. aus den Schnitt der letzten 5 abgeschlossenen Spielzeiten. Ab der zweiten Saison könnte man die Reihenfolge der Vorsaison nach dem Schweizer System nehmen.

3. Feld splitten in eine obere und eine untere Hälfe. Bei z.B. 200 Colleges hieße das ein oberes und ein unteres Tableau mit 100 Teams.

4. Der erste der oberen Hälfte spielt Auswärts beim ersten der unteren Hälfe. Der zweite der oberen Hälfte spielt zu Hause gegen den zweiten der unteren Hälfte. Usw. Bei einer ungeraden Anzahl von Teams, z.B. 201, hat zwangsläufig eine Mannschaft spielfrei. Das College, das genau in der Mitte ist. Sie würden für Runde zwei zu den Siegerteams eingruppiert werden.

5. In der zweiten Wettkampfwoche werden die Siegerteams gegeneinander spielen. Und die Verliererteams spielen ebenfalls untereinander und gegeneinander. Der Modus bleibt gleich, siehe Punkt 4, jedoch mit einem Zusatz. Die Heimteams von Spieltag 1 haben an Spieltag 2 ein Auswärtsspiel.

6. Nachdem alle Pflichtspiele absolviert sind, können die besten Mannschaften die Playoffs austragen. Bei gleicher Anzahl der gewonnenen Spiele, entscheidet als Tiebreaker in folgender Reihenfolge der direkte Vergleich, die Anzahl der gewonnenen Spiele der direkten Gegner, die Anzahl der gewonnenen Spiele der Gegner der eigenen Gegner.

Mit einer Schach Turniersoftware für das Schweizer System ließe sich das ganze Verfahren problemlos durchführen.
Je weiter die Saison ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass annähend gleichstarke Teams gegeneinander spielen.

Dieses Verfahren würde zumindest für mehr Fairness und Gerechtigkeit stehen.
 

NarrZiss

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@Harald2509 Das wird allerdings nie passieren. Dafür sind die Conferences und die Rivalitäten zu wichtig. Es würde sehr viel vom eigentlichen College-Feeling wegfallen und dafür sind dann auch die Playoffs nicht wichtig genug.

Dazu variiert ja auch die Anzahl der Colleges auf FBS Ebene stetig. Derzeit sind es noch 131. Ab 2023 wohl entweder 131 oder vllt. gar 133. Dazu ist es eigentlich auch eine Tradition, dass SEC Teams ganz gerne mal in der "Vorbereitung" (Non-Conference-Games) gegen FCS Teams antreten.

@liberalmente Es wird auch wirklich Zeit. Natürlich wird es auch dann fragwürdige Entscheidungen geben, aber derzeit ist es wirklich unerträglich. Also gerade Oregon kann ich so null verstehen und dabei mag ich das College an sich, aber mit einer Niederlage gegen Stanford und den vielen Problemen hat man aus meiner Sicht einfach nichts in den Playoffs verloren. Nicht einmal in der Nähe davon. Daher hoffe ich mal, dass sie noch mindestens ein oder zwei Spiele verlieren (gegen WSU oder zweimal Utah vllt).
 

Harald2509

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@NarrZiss
Ich gehe auch davon aus, dass nicht wirklich nach einem transparenten, fairen und für alle nachvollziehbaren System gesucht wird.
Du hast Recht mit der Tradition.

Meine Befürchtung, warum ein solches Schweizer System vermutlich auf Jahrzehnte nicht umgesetzt wird, hängt wohl auch mit der Tatsache zusammen, dass damit die Top Colleges vermutlich noch mehr Talente abgreifen können. Ein Spieler, der mindestens 4 oder 5 Topspiele im Jahr bestreiten darf, steht eher im Fokus der NFL Scouts, als Spieler in No Name Duellen. Nennt man wohl Leistungskonzentration.
Und dürfte damit selbst als Backup bei der Draft wohl bessere Chancen haben als dominante Spieler an eher erfolglosen Colleges.

Was ich aufzeigen wollte: Es wäre zumindest grundsätzlich möglich, ein faireres System in Gang zu bringen.
 

liberalmente

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Also gerade Oregon kann ich so null verstehen und dabei mag ich das College an sich, aber mit einer Niederlage gegen Stanford und den vielen Problemen hat man aus meiner Sicht einfach nichts in den Playoffs verloren.

Naja, Oregon hat at Ohio State gewonnen, das ist ein sehr starker Sieg. Ihr bester Spieler, der künftige Top 5 Pick (und vielleicht 1st overall) Kayvon Thibodeaux war gar nicht mit dabei und trotzdem war der Sieg deutlich.

Die Niederlage gegen Stanford sieht nicht gut aus, keine Frage, aber man muss schon mitdenken, dass der OC und Playcaller Joe Moorhead vor dieser Partie sehr kurzfristig wegen einer OP ins Krankenhaus musste. Das ändert erstmal alle Abläufe, die Spieler machen sich Sorgen und Moorhead ist schlichtweg auch ein sehr guter Playcaller, der da fehlt, ohne dass Oregon sich länger darauf vorbereiten konnte.
 

NarrZiss

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Naja, Oregon hat at Ohio State gewonnen, das ist ein sehr starker Sieg. Ihr bester Spieler, der künftige Top 5 Pick (und vielleicht 1st overall) Kayvon Thibodeaux war gar nicht mit dabei und trotzdem war der Sieg deutlich.

Die Niederlage gegen Stanford sieht nicht gut aus, keine Frage, aber man muss schon mitdenken, dass der OC und Playcaller Joe Moorhead vor dieser Partie sehr kurzfristig wegen einer OP ins Krankenhaus musste. Das ändert erstmal alle Abläufe, die Spieler machen sich Sorgen und Moorhead ist schlichtweg auch ein sehr guter Playcaller, der da fehlt, ohne dass Oregon sich länger darauf vorbereiten konnte.
Das Problem ist, dass die Platzierung von Oregon nur auf diesen einen Sieg ausgerichtet ist. Dabei handelt es sich um einen Sieg in der frühen Saisonphase gegen ein Team, dass sich im Umbau befindet. Sowas ist eigentlich immer weniger wert, als wenn das Spiel in der Mitte oder am Ende der Saison ist. Ansonsten hatte Oregon bis zu diesem Woche (alle Angaben mit dem Stand vor diesem Spieltag) nur zwei weitere Siege gegen Colleges mit einem Winning-Record. UCLA mit einem 5-4 Record und Group of Five Fresno State mit einem 7-3 Record. Dabei waren nahezu alle Siege eher knapp. Style Points gab es da keine für die Ducks. Die einzigen Siege mit Style Points waren gegen Stony Brook (FCS Team), Arizona (derzeit 1-9) und Colorado (derzeit 3-7).

Grundsätzlich muss man eben auch den Cross-Conference-Vergleich ziehen und da gehört die Pac-12 diese Saison zu den schwächsten Conferences in der FBS zählt. Im Cross-Conference-Vergleich hat man derzeit immer noch den drittschlechtesten Record, nur knapp vor der MAC und der Conference-USA.

Selbst das Committee gibt ja selber zu, dass sie keinerlei Argumente haben und sich selber widersprechen. Stand jetzt wäre aus meiner Sicht Oregon, wenn man alle relevanten Faktoren einbezieht etwa auf Platz 8-9 und da rettet sie wirklich der Sieg gegen Ohio State. Ohne diesen Sieg wären sie nicht einmal einstellig (siehe z.B. Wake Forest)
 

L-james

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Paukenschlag. Riley wird mächtig Druck haben USC wieder zur Elite zu führen, aber das ist die Herausforderung und Chance die er gesucht hat.
 

NarrZiss

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Für Riley und USC ist das nahezu der perfekte Deal. Mit OU hätte er es in den nächsten Jahren, v.a. mit dem "Umzug" in die SEC deutlich schwieriger gehabt. Natürlich muss er USC auch erstmal wieder aufbauen, aber Riley hat mit USC einen sehr großen Recruitingpool direkt vor der Haustür, ein prestigereiches Blue Blood Programm mit landesweiter Stahlkraft und wird in der PAC-12 deutlich weniger Konkurrenz haben. Während er in der SEC jährlich gegen große Programme wie Alabama, LSU, Florida, Georgia, Texas A&M hätte antreten müssen, sind die Gegner in der Pac12 überschaubar und v.a. deutlich kleiner. Im Grunde hat er Oklahoma 2.0. Das größte Programm in einer offensiv ausgerichteten Conference.

Für die Sooners wird es demnächst erstmal schwierig. Auch Grinch (DC), Bedenbaugh (Co-OC und OL-Coach) plus andere Assistents werden Riley wohl begleiten. Dazu gibt es einige Top-Commits aus dem Bereich Südkalifornieren, die bisher OU zugesagt hatten. In der Zwischenzeit haben drei oder vier mittlerweile schon ihr Decommit abgegeben. Ich erwarte eigentlich, dass min. 3-4 von diesen Leuten (insg. glaub 5-6) zu USC gehen werden. In erster Linie natürlich Malachi Nelson und Raleek Brown.

btw. Wer am vergangenen Wochenende nicht viel College Football geschaut hat, hat einiges verpasst.

Und auch ansonsten sind die vielen Geschichten abseits des Spielfelds sehr interessant. Mit bisher 21 Veränderungen bei den Head Coaches und noch einigen davon zu besetzenden Stellen, aber auch vielen weiteren Namen für das Transfer Portal. U.a. wie zu erwarten, Spencer Rattler, aber auch der #1 LB aus dem letzten Jahr Terrence Lewis.

 
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Max Power

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joah, Riley brennt da beim Rausgehen noch das halbe Programm nieder. Finde das Geheule von Sooners-Fans aber ein bisschen übertrieben ... letztlich betreiben diese Programme ja genau das Gleiche.

Brian Kelly zu LSU ist unterdessen fix, für 9 Jahre und 95 Millionen. Oklahoma soll sich schon mit Brent Venables einig sein.
 

L-james

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Wieso hört Ed eigentlich bei LSU auf?

Es gibt einige unschöne Meldungen und Gerüchte über Orgeron. Zum Beispiel, dass er Fehlverhalten seiner Spieler (u.a. Belästigungen und noch ganz andere Sachen) versucht habe zu vertuschen bzw. anderweitig zu regeln und auch er selber wird mit solchen Taten in Verbindung gebracht.
Es gab keine Vertrauensbasis mehr bei LSU.
Sportlich lief es dann nach dem Titelgewinn auch nicht mehr, wobei ohne diese ganzen Geschichten und Probleme die Tigers ihn sicher nicht entlassen hätten, aber das hat dann sehr gut reingepasst um sich weniger lautstark auf eine Trennung zu einigen.
 

aBro

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Danke dir. So ist er dann natürlich auch nicht mehr tragbar. Mal schauen, wie es mit Kelly wird...
 
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