Contador positiv auf Clenbuterol getestet


TT#18

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Ja, hab ich auch gerade gelesen, ist mal wieder typisch Spanien. Ich hab langsam echt den Verdacht dass der Staat Doping eher als einen Kavaliersdelikt ansieht. Ich halte mich von Spekulationen fern, aber das ist doch schon etwas seltsam was da abläuft. Naja, dann wid er (hoffentlich!) nicht die Tour fahren, dafür dann aber die Vuelta gewinnen :skepsis::rolleyes:
 

Angliru

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Wenn Contador tatsächlich freigesprochen wird und vielleicht sogar noch die Tour fährt, war's das für mich... dann ist selbst der letzte kleine Funken Glaubwürdigkeit weg. Selbst ich als absolut hartgesottener Radsportfanatiker habe irgendwann genug und diese **********en ****** Spanier kotzen mich einfach so ********** an... :mad:
 

flowseven

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Wenn Contador tatsächlich freigesprochen wird und vielleicht sogar noch die Tour fährt, war's das für mich... dann ist selbst der letzte kleine Funken Glaubwürdigkeit weg. Selbst ich als absolut hartgesottener Radsportfanatiker habe irgendwann genug und diese **********en ****** Spanier kotzen mich einfach so ********** an... :mad:

dem ist nichts mehr hinzu zu fügen....
 

Drahtbeen

Von uns geschieden im Jahr 2018
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Ich dachte auch eben, ich trau meinen Augen nicht als ich den Videotext las!

Sollte er nicht tatsächlich kräftige Beweise haben, dass sein Sonntagsbraten kontaminiert war...
Das ist ja nur der spanische Verband, UCI und CAS haben ja auch noch ein wörtlichen mitzureden wenn nur noch ein Hauch von Indiz bleibt.

Und wenn er zur Tour zugelassen werden sollte, können ja die anderen, nicht gedopten 200 Fahrer streiken. :licht:
 

Patrick

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Ja, hab ich auch gerade gelesen, ist mal wieder typisch Spanien. Ich hab langsam echt den Verdacht dass der Staat Doping eher als einen Kavaliersdelikt ansieht.

Spanien braucht seine Sporthelden und so werden alle Superstars von ganz oben geschützt, ob Fußballprofis, Tennisstars, oder Radsportler. Wäre die Fuentes-Liste damals lückenlos offengelegt worden hätte Murray wahrscheinlich schon ein paar Slams und Deutschland hätte sich mit Spielern von Almeria und Osasuna auseinandersetzen dürfen statt mit denen von Barca. :laugh2:
 
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Gast_482

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Wenn der freigesprochen wird...dann muss die UCI und WADA eingreifen!!! Und mich stört daran nicht das dopen...weil die die erwischt werden sind doch einfach zu blöd! Aber dieser kurupte Spanische Sportverband, der ist unerträglich! Wer erwischt wird bekommt 2 jahre auch nicht ein jahr oder so, dass gibt es nicht! Wer sich wieder erwischen lässt kann seine karriere beenden! Da muss man auch nicht in halbes Jahr drauf rumreden, dies kann man locker in einem Monat wenn nicht schneller entscheiden!
 

Aronofsky

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Dachte eigentlich der Radsport sei vor Jahren schon am Tiefpunkt angelangt, da lag ich wohl komplett falsch. :(
 

flowseven

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Dachte eigentlich der Radsport sei vor Jahren schon am Tiefpunkt angelangt, da lag ich wohl komplett falsch. :(

WORD!!!!

ich hoffe wenigstens, dass die veranstalter der tour und des giros Contador eine absage erteilen.

wird wohl sie wie damals bei Valverde enden....es wird eine menge zeit vergehen und danach wird er wohl doch gesperrt werden.

nichtsdestotrotz riesen verarsche....
 

Patrick

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WORD!!!!

ich hoffe wenigstens, dass die veranstalter der tour und des giros Contador eine absage erteilen.

wird wohl sie wie damals bei Valverde enden....es wird eine menge zeit vergehen und danach wird er wohl doch gesperrt werden.

nichtsdestotrotz riesen verarsche....

Ich gucke ja die Tour nicht mehr, aber die vier positiven Tests wurden doch nicht während der Tour öffentlich gemacht, oder? Von daher würde Ich aus Radsportkreisen, da keine Reaktion erwarten.

Ich kapiere nur die Strategie dahinter nicht. Scharf testen, aber nicht bestrafen ist doch völlig dämlich. Dann lieber lasch testen und alle bestehen.

Vielleicht versucht man auch aus der WADA ausgeschlossen zu werden, damit man gar nicht mehr testen muss. :laugh2:
 

flowseven

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Ich gucke ja die Tour nicht mehr, aber die vier positiven Tests wurden doch nicht während der Tour öffentlich gemacht, oder? Von daher würde Ich aus Radsportkreisen, da keine Reaktion erwarten.

Da hast du leider recht....Einzige Hoffnung sind die Italiener (und die sind weiß Gott keine Vorbilder im Sport)

Damals als Valverde dieses Verfahren am Hals hatte, war es ihm nicht erlaubt duch Italien zu fahren. (was ihn natürlich aus vielen Prestige-Rennen auschloss)

Ich weiß dass ist nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, aber als Radsport Fan freut man sich sogar über sowas :) taurig aber wahr...
 

Buster D

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Dachte eigentlich der Radsport sei vor Jahren schon am Tiefpunkt angelangt, da lag ich wohl komplett falsch. :(

Unfassbar :eek: In Spanien ist in Sachen Doping wirklich alles möglich. Ich warte nur noch auf einen TV-Werbesport, in dem Contador ein Steak auf den Grill wirft und für kanarisches Rindfleisch wirbt :crazy: Ich hoffe die Tour Organisatoren verhindern trotzdem einen Start Dopadors. Aber nach dieser Farce bin ich wirklich geneigt, mit dem Profi-Radsport endgültig zu brechen und mir auch die Tour zu sparen.

Ich kapiere nur die Strategie dahinter nicht. Scharf testen, aber nicht bestrafen ist doch völlig dämlich. Dann lieber lasch testen und alle bestehen.

Wirklich scharf getestet wird seit einigen Jahren auch bei der Tour leider nicht mehr. Das positive Ergebnis Contadors war wohl eher eine Art Betriebsunfall.
 
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flowseven

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Wirklich scharf getestet wird seit einigen Jahren auch bei der Tour leider nicht mehr. Das positive Ergebnis Contadors war wohl eher eine Art Betriebsunfall.

Ich stimm dir ja zu 99% zu, ABER du musst auch anerkennen, dass es so etwas wie den Blutpass nur im Radsport gibt.

Sie sind auf dem richtigen Weg, allerdings bezweifle ich, dass der Verband wirklich Fahrer erwischen will.
 

Flöpper

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Ich habs ehrlich auch nicht geglaubt. Ist schon wahnsinnig dreist, wie offensichtlich der Verband Contador retten will.

Mit jeder diese Geschichten verliert der Radsport viele, viele Fans.

Ich bin zwar keine Riesen-Fan, aber für die Tour de France und die Giro konnte ich mich immer begeistern. Aber langsam reichts mir, das ist jetzt schon so offensichtlicher Betrug - nix anderes -, dass ich mir auch schwer überlege, mir noch weiter die Tour reinzufahren. Es würd ja schon ein bisschen Aktionismus reichen, zumindest so tun, als würde man gegen Doping vorgehen kann man ja.

Der Skandal wird nicht von den Sportlern gemacht, sondern von den Verbänden und den Managern, den Hinterleuten. Und das ist das Schlimme!

Clenbuterol im Fleisch. In Spanien, alles klar...^^
 

Buster D

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Clenbuterol im Fleisch. In Spanien, alles klar...^^

Vor allem vor diesem Hintergrund:

"China ist total verseucht, in Spanien soll es aber seit Jahren keinen Clenbuterol-Fall mehr gegeben haben. Ausgerechnet der große Rad-Champion soll nun betroffen sein? Wenn Contador so etwas behauptet, hätte es Ermittlungen geben müssen. Wo sind die Ergebnisse?", ergänzt Franke. Der Molekularbiologe wundert sich indes, warum Contador keine Haaranalyse wie Ovtcharov angestrengt hat. Womöglich aus gutem Grund: Bei Contador war bereits im September der Verdacht laut geworden, dass die geringen Spuren des Clenbuterols durch eine zuvor durchgeführte Eigenbluttransfusion in den Körper des Spaniers gelangt sei.

http://www.sportschau.de/sp/radsport/news201102/15/contador.jsp

Wahrscheinlich hat Contador ausgerechnet das Steak des einen verseuchten Rindes erwischt, was in Spanien 2010 geschlachtet wurde :saint:

@flowseven

Natürlich sind die Kontrollen im Radsport auf dem Papier deutlich härter als in anderen Sportarten. Es gibt aber auch keine Sportart, die dermaßen Doping verseucht ist und so viel an Glaubwürdigkeit verloren hat. Das muss man erst einmal zurück gewinnen und das geht nur mit scharfen Kontrollen und harten Strafen. So wie es derzeit läuft, sollte man im Radsport Doping am besten komplett legalisieren. Dann hätten wir wenigstens Chancengleichheit. Derzeit ist es doch so, dass Sportler aus Spanien von den laxen Bestimmungen und Strafen profitieren, während z.B. die Franzosen auch deshalb hinter her fahren, weil dort schon seit Jahren genauer hin geschaut wird.
 

Flöpper

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So wie es derzeit läuft, sollte man im Radsport Doping am besten komplett legalisieren. Dann hätten wir wenigstens Chancengleichheit.

Ja, dann gäbe es Chancengleichheit, aber wahrscheinlich auch eine Menge Todesfälle, oder zumindest Langzeitschädigungen.
Ich will nicht wissen, was sich ein Profi, der die Tour fahren will, dann auf Druck seines Teams/ der Sponsoren/Manager etc. reinfahren müsste. Jetzt ist es schon im höchsten Maße gesundheitsgefährdend, aber wenn man vollkommen unbefangen drauflosdopt, dann kippt uns jede Etappe einer vom Rad, weil das Herz oder die Nieren schlapp machen!
 

theGegen

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Randbelgien
siehe aktuell Ricco, Riccardo.

Es ist eine Farce, dass die (Erst-) Entscheidung über eine Dopingsperre jeweils beim nationalen Verband liegt.
Gerade die Spanier fallen da als sehr großherzig auf und da muss man nichtmal den Prügelknaben Radsport bemühen.
Denn auch die Nicht-Sperre ist ja zunächst mal keine Verfehlung des Radsports, sondern eine des nationalen Verbandes (angefeuert vom Ministerpräsidenten Zapatero).

Logischer wäre es, wenn die Erstinstanz bei der WADA plus des Weltverbands der jeweiligen Sportart liegen würde, woraufhin nationale Verbände für ihre Spezis Einspruch einlegen könnten und im Sinne "ihres" Sportlers Unschuldskriterien eventuell geltend machen.
Ergäbe sich dann eine Diskrepanz in der Beurteilung, müsste der CAS aufgrund der jeweils vorgebrachten Beweis / Gegenbeweis - Lage eine Entscheidung treffen.
Der große Unterschied läge darin, dass es zunächst mal "Sperre" hieß und nicht: der oder die darf erstmal solange weitermachen, bis ein endgültiges CAS-Urteil vorliegt.
 

Omega

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Der Glaube, dass die Dopingfreigabe Chancengleichheit hervorrufen würde, ist falsch und zudem mit unkalkulierbaren Risiken verbundenen.

a) Worauf bezieht sich die Freigabe? Auf zugelassene Medikamente? Auf alles? Nehmen wir das Mittel Clebuterol. Es ist als Asthmamittel und als Mastmittel einsetzbar. Weiß jemand, ob nicht ein anderes Mastmittel einen leisstungsförderenden Zusatz enthält? Als (übertriebenes?) Beispiel: Arsen ist in kleinen Dosen nicht tödlich. Jetzt würde jemand feststellen, dass eine regelmäßige Einnahme konditionelle Vorteile bietet. Zulässig?

b) die Menge macht dann den Unterchied. Jetzt wird versucht so zu dopen, dass es nicht bemerkt wird (außer Spanien, da wird so gedopt, dass einem die ausreden ausgehen), danach wird so viel gedopt, dass der Sportler es aushält. In der heutigen Zeit wird die Grenze regelmäßig überschritten. Was passiert, wenn die andere Grenze überschritten würdepanik:
 
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